Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Und ich habe nicht den Anspruch, auf jedem Supermarkt- oder Baumarkt-Parkplatz laden zu können.
Einen Anspruch hat man eh nicht.
Aber es ist schade, wenn sie "City-Stromer" a la Spring, VW Up! und die vielen Anderen, die eben keine große Reichweite haben, weil für die Stadt gedacht, nicht mehr bedienen wollen.

Gerade die sind ja auf eine Stromtanke am Ende der Tour angewiesen.

LG Carsten
 
Wer sich einen Citystromer zulegt sollte darauf achten dass dieser DC-Ladefähig ist. Damit verringern sich die Ladeverluste gegenüber AC-Ladungen und der Zeitaufwand von 20 auf 80 % ist erheblich kürzer.

Natürlich haben die NUR AC-fähigen Fahrzeuge einen Wertverlust, wenn die Käufer dem Verkäufer auf den Leim geht.
 
Da muss man dann 1h im EKZ verdudeln, um für 100 km Strom zu tanken
Das sollte doch auch gar nicht der Anspruch sein. wenn Du die Möglichkeit hast, während eines Einkaufs zu laden, dann gilt ganz einfach der Grundsatz "steht er, dann lädt er". Und da finden sich viele Lademöglichkeiten und es reichen solche Lademöglichkeiten eigentlich immer. Aber wenn man unbedingt ein Haar in der Suppe finden möchte, dann findet man auch eines. Und wie hier schon öfter erwähnt, nicht für jeden ist jedes E-Auto gemäß dem persönlichen Anspruchsprofil geeignet. Das war und ist aber bei Verbrennern auch nicht anders.
 
Ich bin froh, dass die Entwicklung so rasant ist. Und ich habe nicht den Anspruch, auf jedem Supermarkt- oder Baumarkt-Parkplatz laden zu können.

Wäre aber wichtig um einen möglichst großflächigen Ausbau an Lademöglichkeiten zu bekommen.
Wir haben hier in der Nähe einen Supermarkt die vorbildlich eine Ladestation gemacht haben. Am Rand, abseits, damit es tagsüber keinen stört. Fazit: schon nach kurzer Zeit ist da ein Honk beim Rücksetzen reingefahren und die Ladestation war nicht mehr nutzbar.
Ich würde ja gerne in "mein nächster wird sicher kein elektrischer" was schreiben aber dafür hat man mich schon recht lange gesperrt :)
 
Völlig ok? Da muss man dann 1h im EKZ verdudeln, um für 100 km Strom zu tanken. Schöne neue E-Welt.
Ja.
Das ist völlig ok für augenscheinlich ziemlich viele Fahrzeugnutzer an deren Ladesäulen.
Geschätzt stehen die meisten da während
ihres Einkaufs so 20-40min.

3-phasig ladend ziehen die also im Schnitt etwa 8-12kWh, was etwa 2€ kostet und für 80km Reichweite reicht.

Wer mal ein paar Jahre eAuto gefahren ist merkt: man muss keine Zeit verdudeln.
Da lädt man halt (wenn‘s geht) zu Hause, beim Einkaufen, am Pendlerparkplatz, nahe dem Badesee, am Wanderparkplatz…
Günstiger (oder gratis) Parkplatz, Klappe auf, Stecker rein. Mit registrieren 10s.

Manche Einwände kann ich echt so gar nicht nachvollziehen…

Was ich nachvollziehen kann, sind Vorbehalte gegenüber eCityCars auf Langstrecken.
Das machte mir im Sommer bei 1400km an einem Wochenende auch keine Freude mit dem Spring.
Aber: der wurde und wird auch für Kurzstrecken beworben und somit außerhalb „seines Reviers“ genutzt.
(Im Winter waren übrigens 640km easy mit dem Spring am Stück zu fahren, weil der Akku stets seine Wohfültemperatur hatte)
 
Wie soll durch die Anmeldung dieses Steckernetzteiles die Stabilität des Stromnetzes gewährleistet werden, wenn dieses an wechselnden Steckdosen betrieben wird?

Du meldest den Typ der Ladeeinrichtung und den Ort wo sie regelmäßig genutzt wird. Fertig ist der Lack.

Wenn mal ein Handwerker vor Ort seine dicke Maschine an der Cekon anschließt dann wird die dem Netzbetreiber auch nicht gemeldet. Ist die Maschine (die den selben Stecker hat und damit prinzipiell ortsveränderlich) in einer Werkstatt angeschlossen aber schon.

Problem ist mit Blick auf die Ladeeinrichtungen eher das ein paar Netzbetrieb die Anmeldung vom Fachbetrieb haben möchten. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, wird aber zu hoher Dunkelziffer führen. Insbesondere was die mobilen Lösungen angeht.
 
Ich habe jetzt mal so die letzten 10 Seiten gelesen und bemerke, dass die Verbrenner-Lobby bei Einigen hier ganze Arbeit leistet. So groß sind die Vorbehalte noch.

Und die Umweltfreundlichkeit der E-Autos wird auch kaum erwähnt.

Ich fahre nun seit 4 Jahren E-Autos (nach Lodgy) und möchte sie nicht mehr missen (ID3 und E-Twingo).
Der ID3 ist schon der Zweite (Facelift); der Erste wurde nach 2 Jahren ohne Verlust in Zahlung gegeben, da das durch die Staatsprämie seinerzeit noch möglich war und die Lieferzeiten noch sehr lang waren.

Heute ist allerdings ein Wertverlust bei E-Autos auch schon normal.
Angefangen habe ich mit einer 11KW Wallbox, noch bevor der erste Stromer da war. Die konnte aber kein Überschuss-Laden.

Anfang letzten Jahres habe ich eine Solaranlage installieren lassen, musste allerdings die Wallbox tauschen lassen (die Neue kann Überschuss). Die Anlage wurde auch gefördert. Sie füttert bei Sonne zuverlässig die Autos.

In den 4 Jahren hatte ich keinerlei Probleme mit den Autos. Frauchen liebt den E-Twingo und der ID3 ist auch toll.
Wer sich einen neuen Stromer leisten kann, aber trotzdem Verbrenner kauft, sollte vielleicht nochmal nachdenken.

Es wird die Zeit kommen, de werden gebrauchte Verbrenner nur schwer verkäuflich sein, so wie einst Autos ohne Kat.
 
Ich habe jetzt mal so die letzten 10 Seiten gelesen und bemerke, dass die Verbrenner-Lobby bei Einigen hier ganze Arbeit leistet. So groß sind die Vorbehalte noch.
Es sind vor immer die gleichen, während Befürworter immer mehr werden. Normale Entwicklung. Einfach ignorieren und abwarten.

Das mit dem Autos mit Kat ist das beste Beispiel, denn genau so wird es kommen.
 
Ich denke, Verbrenner werden auch über 2035 hinaus noch gut verkauft werden können… nur der Verkaufspreis wird rapide sinken.
Wenn jemand regelmäßig irrwitzige Tages-Kilometer mit Anhängerbetrieb ableisten muss, kann auch in Zukunft ein Verbrenner noch attraktiv sein.
Allerdings ist das ein sehr enges Anwendungsspektrum.
Wenn ein Liter Sprit (durch CO2-Abgabe, reduzierte Förderung und anderes) mal 3€ kostet, werden sich Verbrenner für PrivatNutzer kaum noch lohnen.

Ich halte es für sinnvoll, alte Verbrenner im Besitz für gewisse Anwendungsfälle noch zu behalten und zu pflegen.
Aber vor allem beim Kleinwagenkauf würde ich vom Verbrenner inzwischen abraten:
Kann nichts ziehen und nicht mehr transportieren als ein eKleinwagen. Die wird man in 8-10Jahren wahrscheinlich nicht mehr los… wer will schon 15-20€/100km Bewegungskosten zum Pendeln haben…?
 
Wäre aber wichtig um einen möglichst großflächigen Ausbau an Lademöglichkeiten zu bekommen.
Die Elektrifizierung passiert langsam, aktuell sind es glaube ich 3% Anteil. Wenn wir mal 50% haben, dann gibt es auch bestimmt ausreichend Lademöglichkeiten.

Wenn ich in meine App schaue, denke ich immer, reicht. Die Lademöglichkeiten müssen auch regelmäßig benutzt werden, damit sie sich rentieren.
 
Und die Umweltfreundlichkeit der E-Autos wird auch kaum erwähnt.

Mit dem aktuellen deutschen CO2 Mix liegt man mit einem E-Auto pro km CO2 etwa bei der Hälfte oder 3/4 des CO2 von einem Mild Hybrid oder Hybrid Fahrzeugs.
Bis 2020 wurden die Emissionen im Strommix pro kwh reduziert, seit dem steigen sie wieder. Wurde der peak der Energiewende erreicht ?
Der Umweltfaktor ist also überschaubar vor allem weil der Faktor Akku noch nicht eingerechnet ist.
Bleibt: andere Antriebsart mit Nachteilen wie Wiederverkaufswert, Brandgefahr, Reichweite, Ladezeit, ggf hohe Reparaturkosten und wirtschaftlicher Totalschaden bei Schäden am Akku (z.B. Fremdkörperkontakt).
 
Der Umweltfaktor ist also überschaubar vor allem weil der Faktor Akku noch nicht eingerechnet ist
Dies ist mittlerweile in einer Studie des ICCT (International Council on Clean Transportation) mit einberechnet, sogar auf der Grundlage der Verwendung chinesischen Kohlestroms. Ergebnis, der Vorsprung des E-Autos wächst sogar noch schneller.
 
@Intrepid

Es sind 18 % bei Neuzulassungen. Der Diesel ist damit degradiert.

Wir waren 10 Tagen in SH unterwegs. Da stolperste über Lademöglichkeiten. Der Ausbau nimmt enorm zu. Keine 22 kW-Lader, sondern 300 kW-Ladesäulen. Und das auch auf Campingplätzen, Burger King und an Tankstellen. Und das macht Sinn, endlich von den Verbrennern wegzukommen. DC-Ladezeiten von 15 Minuten von 20 auf 80 % sind nachgefragt.

@DaciaBastler

In SH wird jede Menge Strom aus Windkraft und Fotovoltaik produziert so weit das Auge reicht. Selbst der Schwerlastverkehr ( 40 Tonner LKW ) fällt da auf. Verteilerfahrzeuge ( Sprinter ) siehst du da massenhaft fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem aktuellen deutschen CO2 Mix liegt man mit einem E-Auto pro km CO2 etwa bei der Hälfte oder 3/4 des CO2 von einem Mild Hybrid oder Hybrid Fahrzeugs.
Woher stammen diese Aussagen? Und vor allem, was willst Du uns damit sagen?

Wir fallen da schon einmal raus, weil wir, wie viele andere auch, grünen Strom kaufen und vor allem einen guten Teil für unser Auto selbst via Solaranlage herstellen.
Auch sind wir mit unserem Hybrid bisher über 1.300Km gefahren. Benzin haben wir aber kaum verbraucht.

Wir versauen also schon mal diese Pauschalaussage.
Bis 2020 wurden die Emissionen im Strommix pro kwh reduziert, seit dem steigen sie wieder. Wurde der peak der Energiewende erreicht ?

Da lese ich hier aber was ganz anders: CO₂-Emissionen pro Kilowattstunde Strom 2024 gesunken
Bleibt: andere Antriebsart mit Nachteilen wie Wiederverkaufswert, Brandgefahr, Reichweite, Ladezeit, ggf hohe Reparaturkosten und wirtschaftlicher Totalschaden bei Schäden am Akku (z.B. Fremdkörperkontakt).

Sorry, aber in diesem Forum wurde schon klar gestellt, dass diese "Nachteile" eigentlich widerlegt sind.
Vielleicht solltest Du noch einmal alles von vorne lesen? :think:

LG Carsten
 
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