Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Man will einfach eine Reichweite von um die 900Km weil man es eben will und kann. Das schafft der Verbrenner eben auch mit voller Tankfüllung, man kennt es so und ist es so gewohnt.
In 30 Jahren hatte ich noch nicht einen Verbrenner, der mehr als 650km mit einer Tankfüllung geschafft hat, trotz sparsamer Fahrweise.
Kurzstrecke (<25km) etc. treiben den Verbrauch nun mal hoch, und auch ein 50l-Tank reicht nun mal nicht für die Unendlichkeit.
Jetzt, mit dem D3-Vollhybrid, erreiche ich die 800km. Aber auch nur jetzt im Sommer, im Winter musste der Verbrenner deutlich mehr arbeiten.
 
Habe einen 100 Liter LPG Tank und einen 50 Liter Benzin Tank.
Sprit brauche ich nur zum starten.
 
Die Reichweite (und somit Akkugröße) eines eAutos ist meiner Meinung nach aktuell auf längeren Strecken noch einigermaßen wichtig, weil die Akkugröße auch einen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit hat.

Nicht aktiv gekühlte TraktionsAkkus werden bei der Gleichstromladung meist auf 1C begrenzt. Also ein ungekühlter 30kWh-Akku lädt mit max. ~30kW.
Aus gutem Grund … weil der Akku halt warm wird. Kennt man vom Handy oder von WerkzeugAkkus.

Für einen Umkreis von gut 300km reicht der Spring zb prima aus. Und das ist auch zu 99% mein Nutzungsprofil.

Auf 1000km Reichweite bei einem eAuto zu setzen, halte ich nach 3,5Jahren Erfahrung mit eAutos für unnötig.
Das nächste Auto im Familienfuhrpark wird definitiv auch ein eAuto.
Das dann mit 400-450km Reichweite. Damit sind dann auch weitere Strecken (~800-1000km) mit 1-2 kurzen „Konsum- und Entsorgungspausen“ gut möglich.
Und während ich im Alltag mit dem einen Auto zur Arbeit fahre, kann das andere zu Hause mit PV geladen werden, falls meine Frau das gerade nicht benötigt.

Mein auf Pflanzenöl umgerüsteter Kangoo hatte damals bei vollen Tanks 1800km Reichweite… wie oft habe ich das gebraucht…?… da musste ich eher aufpassen, das der Raps nicht ranzig wurde ;-)
 
Für dich scheint ein E-Auto eben zu passen und durch die PV auch optimal zu sein :)
Was nicht passt, wird passend gemacht. Menschen sind enorme Anpassungskünstler, sonst hätten sie sich nicht so weit über die Erde verteilt. Zu Photovoltaik sagt man auch, sie sei ansteckend und mache süchtig. Und wenn man einmal von dem Virus erfasst ist, richtet man auch das Umfeld danach aus. Dann ist das Elektroauto eine konsequente Folgeerscheinung. Und generell smarte Haustechnik. Und mit jeder kleinen Tüftelei im Haus macht man sich wieder ein bisschen unabhängiger und die Zufriedenheit steigt.
 
Der Mensch ist nur dann ein Anpassungskünstler, wenn er sich anpassen muss.

Da es nebst dem BEV aber auch noch Verbrenner, HEV und PHEV gibt, hat der Mensch die Wahl, was am besten seine Bedürfnisse abdeckt. Und genau deswegen ist Anpassung in diesem Fall nicht notwendig.
 
Ich für mich suche nach Wegen, das Verbrennen von fossilen Stoffen auf das absolute Minimum zu reduzieren. Ich sehe da eine Notwendigkeit. Ich fahre noch Verbrenner, aber nur noch ausnahmsweise.
 
Für dich kannst du das ja auch gern so entscheiden und auch durchziehen. Es ändert zwar nichts, rein gar nichts... aber du fühlst dich besser und wohler, also bringt es wenigstens etwas. :) E-Autos fahren sich ja auch schön und die Beschleunigung ist schon krass.
 
Die NAV (Niederspannungsanschlussverordnung) behandelt nunmal mobile Wallboxen genau so wie stationäre Wallboxen. Es geht lediglich darum abzuschätzen, wie viel Energie in welcher Region zu welcher Zeit benötigt wird, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten.
Das ist ja wirklich nachvollziehbar und der Netzbetreiber will auch alles ausschließlich durch einen Fachbetrieb eingerichtet und überprüft haben. Elektromobilität und Wallbox | RheinNetz

Aber wie soll eine mobile Wallbox und wir reden hier nur von max. 10A, sinnvoll angemeldet werden?
Die ist doch MOBIL.
Das bedeutet doch, dass ich sie mal in der Garage bei meinen Kindern, oder bei meinen Freunden, die ich besuche und unterwegs mal einstecke.
Ab und zu eben auch Zuhause an der 230V Steckdose im Carport.

Wie soll durch die Anmeldung dieses Steckernetzteiles die Stabilität des Stromnetzes gewährleistet werden, wenn dieses an wechselnden Steckdosen betrieben wird?

Das ist doch absurd! Oder?

LG Carsten

P.S.: Wir haben unseren Verbrauch nochmals reduzieren können: 0,5L Benzin und 12,9 kWh
Ich könnte glatt im Kreis grinsen, wenn da nicht die Ohren im Weg wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fest instalierte Wallboxsen sind nur bessere Steckdosen, da diese bei Fehlern abschaltet. Und das ist nun mal Vorschrift. Genauso auch die Zuleitungen und deren Absicherungen.

Wir haben keine feste sondern eine mobile Wallbox halt für die Steckdosen, 230 Volt 16ner und 32ziger rote. Zudem kann ich die Einstellen wieviel Strom in unser Fahrzeug fließen soll.

Die gesammte elektrische Anlage wurde von einem Fachbetrieb installiert und geprüft.
Das genügt und der Netzbetreiber hat uns keinerlei Auflagen gemacht.

Auf der Rückreise von einem 10 tägigen Urlaub gab es nie ein Problem unterwegs zu laden für 39 Cent die Kilowattstunde. Einmal auf 80 % aufgeladen fahren wir 400 Kilometer. Ziehe ich den Anhänger, lade ich auf 95 % und fahre 400 Kilometer.

Wir nutzen das dritte E-Auto. Da gibt es innerhalb von 6 Jahren schon spürbare Fortschritte.

Beispiel:

Unser aktuelles Fahrzeug kann 175 kW Leistung in den Traktionsakku packen. An der Nachbarladesäule steckte ein Audi E-tron 4 Jahre jung an. Jämmerliche 100 kW kann der nur ziehen. Es war ein Schwede. Auch die Reichweite war bescheiden. Mit 80 % im Akku schafft der nur 280 Kilometer.

Wir waren in Schleswig Hollstein ( Husum ) Da fällste über E-Autos. PV-Anlagen so weit das Auge reicht. Lademöglichkeiten ohne Ende.
 
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