Mein Dokker Campingausbau

Hier die versprochenen Bilder:
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #32
Hier die versprochenen Bilder:
Vielen Dank. Nach Genau so etwas habe ich gesucht, jetzt muss ich nur noch einen Schirm finden, der in meine Ablagekiste passt und gleichzeitig trotzdem groß genug ist, um das Auto weit genug abzudecken. Vielleicht schaffe ich das ja noch vor dem Herbsturlaub, dann poste ich es hier. Im Grunde werde ich deine Lösung aber komplett nachbauen :D

Was das Material für Innenausbau angeht, ist Spanplatte das Ungünstigste.
Das ist bleischwer, nicht formstabil bei hoher Feuchtigkeit und neigt zum Aufquellen bei direktem Kontakt mit Wasser.
Da hätte ich zumindest Tischlerplatte genommen.

Noch besser wäre Alucobond oder ein anderes Compoundmaterial wie z.B. Stadur, welches ich dann auch für den Boden eingesetzt hätte.
Da hast Du belastbarere Oberflächen bei unter 50% Gewicht von Span und, im Falle von Alucobond auch saubere Kanten an den Möbeln ohne die Notwendigkeit der optischen oder mechanischen Versiegelung.
"Span" gehört nach "Roller" und "Siebdruckplatten im Fahrzeugbau" in die Landwirtschaft.
Danke für deine Anmerkungen. Ich habe Spanplatte genommen, weil es verfügbar und günstig war. Mein Anforderungsprofil:
- Dicke 16 mm oder mehr
- Weiß mattes Dekor

Die Anforderung nach der Dicke erwächst daraus, dass ich die Türen mit Topfschanieren gemacht habe, da braucht man eine gewisse Mindestdicke. Außerdem traue ich allzukurzen Schrauben nicht. Es ist zwar zusätzlich verleimt und verstiftet, aber 16 mm Schrauben waren bei mir die Grenze wo ich sage: Das hält. Natürlich kann man auch dünnere Platten stabil befestigen, aber mit erhöhtem Aufwand. Nicht zuletzt ist die Spanplatte aber auch gut zu verarbeiten gewesen. Ich habe den ganzen Ausbau mit dem 10,8 V Akkuwerkzeug von Bosch Blau gemacht. Keine Probleme.

Ein weiterer Grund war, dass Spanplatte billig ist. Ich bin kein Superhandwerker und habe so einiges an Material versaut. Das wäre dann schnell ins Geld gegangen. So hat mich das gesamte Holz inklusive grobem Zuschnitt 200 € gekostet.

Für eine Serienlösung oder als versierter Handwerker hast du natürlich recht. Dafür ist aber auch an anderen Stellen zu viel gepfuscht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schirm ist ein Angelschirm, der ist mir mal bei einer Garagenentrümpelung in die Hände gefallen, leider elendig grün das Teil, aber ziemlich robust. Um den Schirm eng zusammenzurollen ist ein Band dran, wenn es windig ist mache ich das Band an der Dachreling fest, hat bisher immer ausgereicht. Mir gefällt an der Konstruktion das einfache wegklappen, wenn ich tauchen bin liegt das ganze Ding auf dem Dach, bei Wind kommt ein Spanngummi drüber. So kann ich es mit ein paar Handgriffen nach dem tauchen wieder bei Bedarf aufsetzen und mich recht trocken umziehen.
Der Schirm passt exakt quer in den hinteren Fußraum, wenn man die Stange rauszieht wird es noch ein paar cm kürzer.
Passt übrigens auch beim Caddy!
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr toller Umbau!

Respekt wer so mit Kabeln und material umgehen kann.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #37
Ich muss zugeben ich hatte ja meine Zweifel wegen der Elektrik und ob der andere Stecker wirklich nötig ist. Aber gerade heute ist der blöde Stecker kaputt gegangen und die Batterie wird nicht mehr geladen. Liegt sicherlich auch daran, dass der Stecker ständig mal wieder seitlichen Kräften ausgesetzt ist.

Ich hab jetzt ne XLR-Buchse und einen Trittfesten Winkelstecker mit Zugentlastung bestellt. Dazu nen Sicherungshalter für die Anbringung der Sicherung im Kabel.

Apropros Sicherung: Ich habe es heute nachgeprüft. Die Steckdosen im Docker sind jeweils mit 15A abgesichert. Von Daher sind da zu den 10A, die ich maximal ziehe ja noch Reserven. Ob das jetzt auch für Dauerstrom gilt sei mal dahingestellt, aber selbst nachdem das Auto bei 36°C eine Weile in der Sonne stand, gab es keine Probleme. Scheint also Grundsätzlich zu funktionieren. Mann muss halt nur mindestens eine Stunde am Tag fahren, weil der Ladestrom so niedrig ist. Sonst entlädt sich die Zweitbatterie langsam. Im Urlaub hatte ich sie aber auch mal 4 Tage ab und sie ist von 12,6 V auf 11,8 V gesunken. Weiß jemand, wie tief man bei AGM Batterien gehen kann, ohne sie zu schädigen.

Sonstige Änderungen dieses Wochenende:
- Klappstütze zum Offenhalten der rechten Klappkiste hinzugefügt
- Innenraumbeleuchtung auf LED umgestellt
- Verbesserung des Halters für das Besteck (unten ist jetzt eine Leiste, auf der sich das Besteck abstützt)
- Mehr Netze!

Kennt ihr eigentlich schon mein Werkzeugfach? Ich habe die Mulde im Einstiegsbereich der Schiebetür auf der Fahrerseite für den Kühlschrank benutzt. Auf der Beifahrerseite verbirgt sich hinter einer Klappe das umgesiedelte Bordwerkzeug und Zubehör der Markise.
 

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Wie tief man entladen will hängt von der gewünschten Lebensdauer ab. Bei 10 Jahren sollte man nicht tiefer wie 50 DOD gehen. Also 50% der Kapazität entnehmen. Mit der alterung wird das natürlich weniger. Wohnmobilisten sagen bei 12V ist Ende mit entladen und man muss wieder laden. Es gibt DeepCycle Batterien, die verkraften es besser tief entladen zu werden, aber auch die können nicht zaubern.
Wer wirklich tief entladen will ist besser bei Li.Ion aufgehoben. Nur sind die viel teurer.

D.h. sind 200Ah so ne normale größe für solche Anwendungen.
Ich hab ne 230Ah bei C100 das sind 200Ah bei C20 drin. Dazu gibt es nen 50W Solarpaneel für Batteriestützen. Das ist ausgelegt auf 3-4Tage ohne unter 50% zu kommen mit meinem kompressorkühlschrank.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #39
Danke für deine Antwort. Na, dann muss ich mich ja beeilen mit den reparieren des Ladekabels. Bin bei 12,1 V derzeit.

Vielleicht weiß es ja jemand: Wie heißt der Steckertyp, mit dem die Zigarettenanzünderdose an den Kabelbaum angebunden ist? Ich will den nicht einfach abschneiden, sondern ein passendes Gegenstück an die XLR-Dose löten, so dass ich zur Not zurückbauen kann. Ein Bild habe ich leider gerade nicht, kann ich aber morgen nachliefern.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #40
Hier die Bilder des Steckers
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #41
So. Der XLR-Stecker ist jetzt drin. Ich hab mir aber von nem Kumpel helfen lassen, da ich nicht oft löte und kein Risiko eingehen wollte. Die Zusatzsicherung habe ich dann doch weg gelassen, weil die Dose ja bereits im Auto selbst mit 15A abgesichert ist.
Ist auf jeden Fall stabiler: Stichwort trittsicher :D
Als noch der alte Stecker drin war, hatte der noch eine 10A Sicherung und die ist nie gekommen, also sind da wohl genug Reserven. Rauchmelder habe ich mir schon rausgesucht, der kommt dann oben an die Galerie.
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #42
So, der neue Halter der Markise ist jetzt dran. Das Auto ist damit wieder unter 2 m. Grob gemessen sind es etwa 1,93 m. Die 3 cm gehen leider nicht mehr, weil die Markise dann auf der Schiebetür aufliegt.
ToDo: Gummimatte zwischen Markise und Dach, damit es nicht in die offene Schiebetür regnet. Ich hatte vor, eine Kederschiene an die Markise zu kleben und dann ein Gummiprofil einzuziehen, aber ich finde einfach nichts breites. Hat jemand eine Idee?
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Hallo bin auch echt begeistert von deinem Ausbau.
Kann man den rangieren wenn das Bett aufgebaut ist?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #44
Hallo Pauli, ja, das geht, aber weiter als ein paar Meter würde ich damit nicht fahren wollen. Die Sitze sind schon recht weit vorgeschoben. Ich bin 1,78 und es geht gerade so noch.
Während der Fahrt ist es auch schon recht eng, weil die Matratze während der Fahrt zwischen den Sitzen und der Bank eingeklemmt wird. Auf dem Beifahrersitz ist es mir dann schon zu eng, weswegen meistens ich fahre. Meine Freundin ist nur 1,57, die passt überall hin :D

Wenn jemand plant, das so ähnlich umzusetzen würde ich die Bank 5 cm weiter nach hinten versetzen. Man kommt immer noch durch zum Einsteigen durch die Schiebetür, aber vorne ist mehr Luft zum Atmen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #45
Ich wollte mich hier nach 2 Jahren nochmal zurückmelden. Mittlerweile haben wir das Experiment Microcamper erfolgreich abgeschlossen. Bei uns führt das dazu, dass wir uns nun als Zweitwagen einen Camper auf Kastenwagenbasis zulegen werden. Grund ist Hauptsächlich der gesteigerte Komfort und der Wunsch nach Wintercamping. Ich weiß, dass Experten wie Rene Kreher auch bei -20°C in Norwegen im Dokker pennen, aber so hartgesotten sind wir dann auch nicht, zumal man bei meinem Umbau zum Wechsel in den Schlafmodus die Türen öffnen muss, wenn man nicht mit dem Partner Twister spielen will.

Daher stelle ich meinen Ausbau zum Verkauf. Am liebsten würde ich ihn komplett abgeben (inkl. Markise und Kühlschrank). Wenn das nicht möglich ist, verkaufe ich die Komponenten einzeln.
Als Beschreibung kann dieser Thread dienen, Fragen beantworte ich gerne. Man muss sich bewusst sein, dass ich den Aufbau Hobbymäßig gemacht habe, daher gibt es ein paar Mängel:
- Kantenumleimer an vielen Stellen brüchig
- Batterie vermutlich tiefenentladen (wurde seit September nicht geladen, keine Zeit mich zu kümmern)
- Ablaufschläuche in der Küche müssen getauscht werden (gammelig)
- Schubladen gehen zum Teil schwer auf
- Delle im Gehäuse der Markise

Insgesamt habe ich ca. 4000 € für den Ausbau ausgegeben und stelle mir erstmal 2000 € VHB für alles komplett vor. Ich denke, das ist fair, denn allein die unten aufgelisteten Kaufteile kosten neu 1500 €. Ihr solltet unbedingt vorbei kommen und ihn anschauen (wir wohnen in Bielefeld, genaue Adresse und Termin per PN erfragen.)

Lieferumfang:
- Möbel (Grundplatte, Staubox hinter den Vordersitzen, Staubox rechts, Staubox links inkl. Kanistern und Wasserpumpe, Küchenblock inkl. Beleuchtung, Gaskocher und Spüle)
- Matratze inkl. Bezüge
- Markise: Fiamma F35 Pro
- Dachträger: Thule 775 Füße und Aero-Bar 120 cm
- Kühlschrank: Dometic/Waeco CDF 11
- Gaswarner Trigas
- Laderegler: Dometic DC08
- Batterie (vermutlich tiefenentladen!)
- Vorhänge
- Feuerlöscher
 
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