Maximale Beladung des DPF

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  • #46
nein, der ruß wird nicht zu asche verbrannt.
die asche bleibt bei der verbrennung übrig.

beim lagerfeuer hättest du sonst auch einen riesen haufen asche,
wenn das holz zu asche verbrannt werden würde.

John, was bleibt denn übrig, wenn Holz verbrannt wird? ;)
Wenn ich in meine Pelletheizung sehe, dürfte es Asche sein... :lol::lol:
Habt ihr denn alle schon nichts mehr mit Holzverbrennung zu tun?

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Das macht für mich ja auch Sinn, dass die Asche "gemessen" wird. Warum steht im Dialogys dann aber Russmenge?

Ob Rußmenge drinsteht, kann ich nicht bestätigten. Meiner Erinnerung nach steht die Beladung im DPF drin, nicht spezifisch Ruß ....
 
interessant, in meinem wartungsplan steht auch nur ACEA C3, nix von RN0720

auch wird 5W30 oder 5W40 bei allen minus-außentemperaturen empfohlen.

wenn man mit nem 90PS dci unbedingt dauervollgas fahren will,
sollte man seine fahrweise und fahrzeugwahl noch mal gründlich überdenken.
 
ich gebe auch manchmal vollgas, aber dann ist mir die außentemperatur egal.
 
die basismotorisierung mit 75PS muss man doch ständig unter volllast bewegen, sonst kommt man doch gar nicht vorwärts.
 
Meine Erfahrungen mit Dieselpartikelfiltern (DPF) resultieren aus 10 Jahren Dieselstapler fahren....
Es ist von Herstellern zu Herstellern immer etwas anders wann und wieviel Aschelast der DPF verträgt bis er zum ausbrennen (regenerieren) gebracht wird.
In der Regel kann man das riechen und merkt es am Motorlauf. Eine Regeneration dauert immer 20 bis 25 Minuten alles darunter ist ein Abbruch der Regeneration und vom System wird versucht dies nachzuholen. Verlaufen die Versuche auch negativ usw. Wird ein Fehler Gesetz und man muß in die Werkstatt um eine Notregeneration zu starten....
Bei der Notregeneration wird der Motor auf Betriebstemperatur und die Auspufftemperatur vor DPF auf ca 300 Grad gebracht dann wird etwas Diesel in den Ölkreislauf zugespritz und gehofft das sich die Temperatur auf ca 700 bis 800 Grad erhitzt. Alles bei erhöhter Drehzahl um 2000 bis 2500 Umdrehungen um genügend Druck im Auspuff aufzubauen um den Schnotter loszuwerden.....
Das ganze dann 20 Minuten und ca 2 Minuten bei fallender Drehzahl um das System langsam runterzukühlen.

Dann sollte der Fehler gelöscht sein und alles wieder i.o.

Ruß und Asche schwanken also je nachdem wann der DPF ausgebrannt hat....

Hab das bei meinem Dokker auch nach ca 500 km gerochen und Start/Stop ließen sich nich einschalten an der Ampel....
 
Es reichert das Öl mit zündfähigem Material an, da Diesel ja doch schwer entflammbar ist. Dadurch ist der Ruß leichter entflammbar....
 
Es reichert das Öl mit zündfähigem Material an, da Diesel ja doch schwer entflammbar ist. Dadurch ist der Ruß leichter entflammbar....

Kannst du den Quatsch mal genau erläutern? Warum und wo soll Öl verbrannt werden. Und wenn Diesel schwer entflammbar ist, warum sollte Diesel dann als zündfähiges Material gelten? Ich glaube, du hast das mit der Regenerierung des DPF alles noch nicht richtig verstanden.
 
am anfang hat das OCS richtig gezählt.
100km gefahren, 100km runtergezählt.
da bin ich auch noch öfters mal ne kurzstrecke gefahren.

irgendwann hat es dann ganz merkwürdig gezählt.
auf 20km autobahn sind dann mal 500km verschwunden.
keine kurzstrecken, regelmäßig 37km strecke zur arbeit.

richtig gezählt hat es dann nur auf richtigen langstrecken mit 130 reisegeschwindigkeit.
da gab es auch keine regeneration vom MSG, der DPF hat sich selbst regeneriert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin, ich wärme den alten Faden noch einmal auf,
und möchte von meinen Erfahrungen berichten.

Ich lese die Daten via Torque Pro mit einer schönen Datei von TEXAS aus.
Die PID´s kommen wohl von Clip, bzw. ddt4all.

Bei meinem dCi90 Euro6b bewegten sich die RUSSmengen immer so zwischen 1 und 17 Gramm.
Je nach Rahmenbedingungen startete die Regeneration mal früher, mal später.
Die Regeneration kann ich über die Abgastemperatur NACH dem DPF erkennen.
Steigt diese über 610 °C, so hat das Steuergerät die Regeneration eingeleitet.

Tendenziell erfolgte eine "normale" Regeneration immer so im Bereich 350-500 km, selten mal 700 km.

Durch den Einsatz von LiquiMoly DPF-Schutz kann das Intervall bis hin zu verdoppelt werden.

Interessanterweise hatte ich direkt nach der 120.000er Inspektion (freie Werkstatt) ein merkwürdiges Verhalten.
Der Russwert steigt kaum noch über 7 Gramm
UND
die Regeneratiosinntervalle sind auf 1500 -3500 km angestiegen.
Ich hatte zunächst den Differenzdrucksensor in Verdacht.
Der wurde getauscht, eine Änderung gab es aber nicht.
Dann hatte ich den OBD-Adapter und die Torque-App in Verdacht.
Ein andere Adapter ergab KEINE Änderung
UND
BOSCH- und Gutmann Tester werfen die selben Werte raus!

Interessant.
Jetzt neulich wollte er mehrfach regenerieren hat aber immer wieder abgebrochen, warum weiß ich auch nicht.
Als ich dann die Regeneration wieder erkannt habe, bin ich auf der Autobahn geblieben und dann ging die Temperatur dauerhaft zwischen 650 und 750 hoch, also deutlich höher als 610 - 680 °C

Inzwischen verwende ich übrigens beim Tanken im Wechsel LiquiMoly Super Diesel (soll die bei der Verbrennung entstehende Russmenge verringern und das Einspritz-/Kraftstoffsystem sauber halten)
und
LiquiMoly DPF-Schutz (soll die Rußpartikel quasi aufblähen und somit werden die bereits bei geringeren Temperaturen zu Asche verbrannt)

Allgemein:
Da nach der Regeneration die angezeigte Menge immer wieder gesunken ist, muß es die Russmenge und nicht die Aschemenge sein, die hier angezeigt wird, denn wäre es die Aschemenge, so müßte der Wert kontinuierlich bis zur Verstopfung des Filters steigen.

Zudem hat sich neulich einmal wieder die DUH zu Wort gemeldet und moniert, daß wenn Regenerationen innerstädtisch stattfänden, der Feinstaubwert innerstädtisch steigen würde.

Wenn die nun damit richtig liegen sollten, so würde das bedeuten, daß bei der Regeneration die ASCHE zum Auspuff herausgepustet wird.
Ich persönlich vermute jedoch, daß bei Weitem nicht alle ASCHE-Partikel den Auspuff verlassen, aber immerhin einige.
Vorteil für uns: Der Filter hält länger!


So, habe feddich
 
Zuletzt bearbeitet:

Hast dich ja auch oft genug wiederholt in deinem Post.

Drei mal:
Interessant.
Jetzt neulich wollte er mehrfach regenerieren hat aber immer wieder abgebrochen, warum weiß ich auch nicht.
Als ich dann die Regeneration wieder erkannt habe, bin ich auf der Autobahn geblieben und dann ging die Temperatur dauerhaft zwische 650 und 750 hoch, also deutlich höher als 610 - 680 °C


und zwei mal:
Inzwischen verwende ich übrigens beim Tanken im Wechsel LiquiMoly Super Diesel (soll die bei der Verbrennung entstehende Russmenge verringern und das Einspritz-/Kraftstoffsystem sauber halten)
und
LiquiMoly DPF-Schutz (soll die Rußpartikel quasi aufblähen und somit werden die bereits bei geringeren Temperaturen zu Asche verbrannt.
 
Kann ein Softwarefehler sein.
Aber danke @lelletz für deinen Beitrag. Ist sehr interessant.
 
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