Markentreue der Dacia-Eigner?

Ich habe mir meinen Dacia damals nur aus einem Grund gekauft: Er war billig! Hätte aber nie gedacht, dass er so lange problemfrei fährt.

Die nächste Marke ist noch völlig offen.
 
Ich bin schon alles mögliche gefahren - ich hab kein Problem damit, die Marken zu wechseln.
Und wenn es einen Audi zum Preis vom Logan geben täte würde ich auch wieder zu einem Audi wechseln :rotate:.
Preis/Leistung muss stimmen - das hat Prio 1. Die Marke ist mir (fast) wurscht. Ein Auto aus Indien oder China tät ich wahrscheinlich nicht kaufen wenn kein seriöser/großer Autokonzern dahinter steht.
Ein E-Auto z.B. von Tesla kommt mir jedoch sowieso nicht auf den Hof.
 
Es wird bei jedem Kauf nach Preis-Leistung geguckt.
Und es kommt darauf an was gerade verfügbar ist.
Ich warte nicht Monatelang auf einen Gebrauchsgegenstand. ;)
Bei Preis-Leistung zählt aber nicht nur der Kaufpreis sondern auch die Folgekosten wie Steuer,Verbrauch und Wartung dazu.

Daher waren die letzten 4 Fahrzeuge jetzt Dacia,die bauen halt noch kleine und sparsame Motoren in relativ leichten Fahrzeugen was die Folgekosten günstig hält.
 
Markentreue kenne ich nicht, bei jedem Neukauf wird neu ausgewürfelt was es wird. Bin ich mit einem Fahrzeug zufrieden, dann hat das natürlich Auswirkungen auf die zukünftige Bewertung was in Frage kommt.
Ganz wichtig: Meine Erfahrungen mit Autohaus und Werkstatt können die Entscheidung zugunsten oder gegen eine Marke mehr prägen als die technischen und finanziellen Daten des anzuschaffenden Fahrzeugs.

Da bin ich ganz bei dir. Genau das war der Grund, warum ich von Mercedes zu Dacia kam. Mercedeswerkstatt (Zweigstelle) vor Ort mit sehr kompetentem Altmeister wurde aufgelöst. Hauptsitz war zwar relativ gut erreichbar, aber dort waren mehrere Meister, die mehr mit Machtkämpfen untereinander beschäftigt waren, als dem Kunden fachkundig zu helfen. Beim anstehenden Fahrzeugwechsel bin ich dann auf Dacia und somit meinem ersten Neuwagen gekommen. Bis dato immer nur Gebrauchtfahrzeuge. Mein Dacia-AH ist zwar auch etwas weiter weg, da das Renault-Dacia-AH im Nachbarort mir nicht gefiel. Aber bisher wurde ich immer kundenorientiert bedient und bin mit AH und Werkstatt zufrieden. Dadurch bin ich dem Renaut-Dacia-AH treu geblieben, als ich diesen Sommer als Ersatz für meinen alten Smart-Zweitwagen nun einen Twingo 3 dort gekauft habe.

Bei mir geht es nach der Devise: Das erste Auto verkauft der Verkäufer, das zweite die Werkstatt. Der Service muss stimmen. Das Emblem am Kühler ist egal.
 
Mir ist beim Auto die Markentreue egal. Preis/Leistung muss stimmen.

Bisher fuhr ich:
3x VW
2x Opel
1x Ford
2x Mercedes
1x BMW
und jetzt meinen zweiten Dacia
 
Ich bin nicht einer Marke, sondern einer Werkstatt treu. Was nützt mir ein tolles Auto wenn man sich im Falle eines Falles nicht auf die Schrauber verlassen kann? Ein Auto steht und fällt nunmal mit seiner Werkstatt.

Desshalb Renault oder Dacia.
 
Ich bin nur einer Marke treu - nämlich die der besten Ehefrau von allen.

Ansonsten ist mir Markentreue bei technischen Dingen fremd - da wird nach dem für MICH besten Preis/Leistungsverhältnis ausgewählt. Und zur Untermauerung verweise ich auf meinen Post in dem Thread "Eure Alten Autos"
 
Seht meinen Avatar an, und dann wisst ihr wie es um Markentreue bei mir bestellt ist:D
Ich bin da emotionslos, die Karre muss rollen und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen. Ob das Ding in Tanger, China, USA oder Europa zusammengebaut wurde ist mir piepegal.
 
Na, wenn ich meiner ersten Renaultwerkstatt treu geblieben wäre, dann wäre es kein Dacia geworden. Nur gut, dass die Firmennachfolge durch 2 Geschwister geteilt wurde, so bleibt mir wenigstens noch eine Filiale. Und die kann sich kaum vor Markentreuen der anderen Filiale retten. Woran das nur liegt?
 
Oh, Baguette, Clodette, Jeanette. :)

Das kann ich nicht nachvollziehen. Was kann der Hersteller oder das Fahrzeug für die Qualität der Werkstatt?

Wenn ich mit dem Fahrzeug zufrieden bin, aber mit der Werkstatt nicht, dann wechsle ich die Werkstatt, bleibe aber beim Fahrzeug.
Ich kaufe kein Fahrzeug, wenn ich keine Werkstatt finden kann, die was taugt, da kann das noch so gut sein. Du darfst nicht von der Situation ausgehen, die du vorfindest, wo du evtl. mehrere Händler/Vertragswerkstätten zur Auswahl hast. Ich schrieb ja "ich" und da ist es nicht nur bei Dacia, sondern bei mehreren Marken so, dass man gar keine echte Auswahl hat, weil überhaupt nur eine Vertragswerkstatt in praktikabler Reichweite ist (ca. 40 km entfernt).
Daher spielt das für mich eine signifikante Rolle.
 
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Meine Markenhistorie:

VW, Opel, VW, VW, Opel, Mercedes und jetzt kommt Dacia. Ich kaufe mir die Autos, auf die ich Bock habe. Die zweimal VW hintereinander waren zwei Golfs. Jetzt ist es gerade ein 4WD-Fahrzeug. Wenn der was kann, wird der nächste evtl. ein Dacia, wenn nicht ... wird es ... irgendetwas anderes.


Bin ich der einzige, der diesen Witz nicht versteht?
Frongraisch = Frankreich.
 
Hallo,
ich hatte in jungen Jahren auch verschiedene Hersteller bzw. Autos, bis ich im Juni 1990 zu meinem ersten Mercedes gekommen bin.
1990 war ich 23 Jahre alt und der W123 (250-er) hatte Automatik.
Als 23-Jähriger nicht so überzeugt von Automatik (hat einen Altherren-Status), aber nach den ersten Fahrten war ich absolut Überzeugt davon.
Als Nachfolger kamen ein W123 (230-er), W124 (260-er), 2x W202 (180-er und 200-er) alles Automatik, bis ich 2017 mir einen Hyundai Terracan (Schalter) gekauft habe weil ich wegen Kreuzproblemen nicht mehr gut Aussteigen konnte.
Eine M-Klasse kam nicht in Frage, weil der Kofferaum kleiner wie in der C-Klasse ist.
Jetzt im September 2020 habe ich mir einen neuen Duster bestellt (leider ohne Automatik) und wenn der mich genauso Überzeugt wie meine Daimler, werde ich bestimmt bei der Marke bleiben.

OT.: Bei meinen Handys ist es so Ähnlich, als ich das erste iPhone (war ein 3-er) hatte, blieb ich beim Apfel ;)

Gruß,
Michael
 
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