Marderschaden

Unsere gute Zweitwerkstatt sagt, daß die neuen Steuergeräte auf den Wagentypprogrammiert werden müssten und will sich bei Renault erkundigen ob unser Wagentyp (MCV Forever 1.6 MP) schon so eins hat oder Aus- und Einbau reicht?
Grundsätzlich kann man gebrauchte Motorsteuergeräte verwenden, wenn man sie in den Werkszustand zurück setzt. Wenn man selbst nicht die entsprechende Software hat, gibt es Firmen die das anbieten.

Der zweite ELM-327 meldet sich im Dacia und verlangt die PIN, aber das ECU meldet sich nicht. Also mußte ich in den sauren Apfel beißen und den Einbau eines neuen Seuergerätes beauftragen.
Da du dein Avatar nicht aktualisiert, kann man die (vermutlichen) Daten zu deinem Fahrzeug nur versuchen aus deinen älteren Antworten zusammen zu tragen.
Dabei komme ich auf einen MCV I Phase 2 - 1.6MPI LPG ab Werk Baujahr 2011 oder 2012?
Und das bedeutet, es ist ein spezielles Motorsteuergerät notwendig, welches über 2 separate Datenleitungen mit dem LPG Steuergerät kommuniziert.
Für diese Variante habe ich bis jetzt nur 1 Gebrauchtangebot ohne Preisangabe in den Niederlanden gefunden.
Der Listen VK Renault liegt bei 537brutto.


Du schreibst, das keine Kommunikation mit dem Steuergerät über OBD möglich ist.
Was macht der Selbsttest der Abgaskontrollleuchte beim Zündung einschalten?

Sind die beiden kleinen Sicherungen der Einspritzanlage F2 und F3 im Motorraum auf Defekte überprüft worden?
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Ich habe bei mir ein Mardersicher-Mobil einbauen lassen (weil die Hochspannungsplatten auch an den Zugängen unterm Auto verlegt werden sollten -> Hebebühne). Laut verschiedener Tests sollen das die einzigen Geräte sein, die wirklich helfen. Allerdings haben die Witzbolde in der Werkstatt vergessen, es einzuschalten. Zum Glück hatte es noch keiner von den pelzigen Mistviechern versucht. Bei den vielen Plasteteilen im Auto ist es aber gar nicht so einfach, genügend Massekontakte zu finden, damit die Hochspannung wirken kann. Ich werde mir wohl noch eine extra Masseleitung mit entsprechenden Kontaktpunkten in der Nähe der Hochspannungsplatten verlegen. Vor allem oben im Motorraum, wo besonders viel Plaste ist.
 
Bei den vielen Plasteteilen im Auto ist es aber gar nicht so einfach, genügend Massekontakte zu finden, damit die Hochspannung wirken kann. Ich werde mir wohl noch eine extra Masseleitung mit entsprechenden Kontaktpunkten in der Nähe der Hochspannungsplatten verlegen. Vor allem oben im Motorraum, wo besonders viel Plaste ist.
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U. a. deshalb habe ich das Gerät in der Dacia-Werkstatt einbauen lassen. Die werden das ja hoffentlich wissen und die entsprechenden Leitungen bei der Montage meiden.

@Omnivor: Der Marder muss ja, um eine gewischt zu bekommen, dn Pluskontakt berühren und mit einem anderen Bein oder so, die Masse. Deshalb erscheint es mir sinnvoll, an entsprechender Stelle in der Nähe (nicht unmittelbar daneben) der Hochspannungsplatten auch Masseberührungspunkte zur Verfügung zu stellen.
 
Der Faradaykäfig wirkt hier nicht?. hab mich noch nicht mit den Einbaualeitungen dazu befasst, aber ich würde ein Masseband mit Bodenkontakt zur Wirkungssicherheit auf jeden Fall zusätzlich anbringen falls nicht schon vorgegeben.
 
Jede Kontaktplatte besitzt wohl Plus und Minus, somit erübrigen sich separate Massepunkte
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #37
Vielen Dank für die vielen Ratschläge. Fortsetzung der Geschichte: Letzten Donnerstag hat die Dacia-Werkstatt das neue Steuergerät eingebaut (>1000€) und ich habe mit ELM-327 und meinem Tablett wieder Torque installiert. Am Freitag kam von Völkner der Marderschreck M176 und ich war den halben Tag beschäftigt, das am Batteriefach zu montieren. Allerdings war übers Wochenende nur der Ultraschall eingeschaltet. Die Hochspannungsplatten wurden erst am Montag montiert. Seltsamerweise war die Motorkontrollleuchte schon wieder an und am Lambdasondenkabel sah ich Bißspuren. Heute wurde es in der Dacia-Werkstatt bestätigt: Der Marder hatte schon wieder das Lambdakabel gemordet. Jetzt werde ich noch die Zünd- und Lambdakabel mit Elektro-Panzerrohr überziehen und hoffe, daß dann Ruhe ist.
 
Bei Der Lambdasonde wird es sehr heiß, da würde ich metallisches Wellrohr vorziehen und kein Kunststoff. Die Hitzeschutzumantelung sind da aus Glas oder Mineralfaser.
 
Vielen Dank für die vielen Ratschläge. Fortsetzung der Geschichte: Letzten Donnerstag hat die Dacia-Werkstatt das neue Steuergerät eingebaut (>1000€) und ich habe mit ELM-327 und meinem Tablett wieder Torque installiert. Am Freitag kam von Völkner der Marderschreck M176 und ich war den halben Tag beschäftigt, das am Batteriefach zu montieren. Allerdings war übers Wochenende nur der Ultraschall eingeschaltet. Die Hochspannungsplatten wurden erst am Montag montiert. Seltsamerweise war die Motorkontrollleuchte schon wieder an und am Lambdasondenkabel sah ich Bißspuren. Heute wurde es in der Dacia-Werkstatt bestätigt: Der Marder hatte schon wieder das Lambdakabel gemordet. Jetzt werde ich noch die Zünd- und Lambdakabel mit Elektro-Panzerrohr überziehen und hoffe, daß dann Ruhe ist.
Das gibt nur absolute Ruhe, wenn das Fahrzeug in einer geschlossenen Garage steht. Ich habe einen Bekannten der hat deswegen noch eine Garage gebaut. Das kann man aber nur machen, wenn man ein eigenes Haus hat und die Bauordnung das noch hergibt.

Mir ist das vor einigen Jahren auch mal mit Zündkabeln passiert. Getauscht und 2 Tage später wieder durchgebissen.
 
Quelle:

Die besten Tipps: Marder loswerden: Die besten Tipps (http://www.t-online.de/ratgeber/auto/autoreparatur-pflege/id_55716044/marder-effektiv-loswerden-die-besten-tipps.html)



Marder vertreiben – mit Strom oder Maschendraht
Weiterhin empfiehlt der ADAC als wirkungsvollen Schutz Metallplättchen, die unter Hochspannung stehen und an den typischen Einstiegsorten der Tiere angebracht werden. Versucht ein Marder nun, in den Motorraum einzudringen, bekommt er einen Elektroschock. Eine Gefahr für das Tier – oder auch den Menschen – stellt diese Methode nicht dar.


Auf einen weiteren, aber doch sehr einfachen, Schutz vor Mardern weist schließlich der Naturschutzbund NABU auf seinen Internetseiten hin: Da Marder ungerne ihnen unbekannte Gegenstände betreten, kann sie ein einfaches Stück Maschendraht, das unter dem Motorraum des parkenden Autos platziert wird, fernhalten. Diese Maßnahme ist jedoch nur solange wirkungsvoll, bis sich das Tier an den neuen Untergrund gewöhnt hat.

Nicht alle Methoden zeigen Wirkung
Umstritten ist der Einsatz von Ultraschallgeräten gegen Marder. Modelle, die häufig die Frequenz wechseln, sollen die Raubtiere angeblich verscheuchen. Laut ADAC gehen Forscher aber mittlerweile davon aus, dass diese Geräte keinen geeigneten Schutz vor den Tieren darstellen. Mit der Zeit gewöhnen sich die Tiere an den hochfrequenten Lärmpegel und lassen sich nicht mehr von ihm beeindrucken.
Das gilt gleichermaßen für Duftstoffe, welche die Marder verwirren sollen. „Der häufig gehörte Tipp, Duftstoffe wie WC-Steine oder Mottenkugeln zu nutzen, um das Tier zu vertreiben, kann die Situation nur verschlimmern", warnt Eva Goris, Sprecherin der Deutschen Wildtier-Stiftung, in der „Süddeutschen Zeitung“.

Motorwäsche kann Abhilfe schaffen
Viel wirkungsvoller sei da eine intensive Motorwäsche, sobald Sie Marderspuren auf oder unter der Kühlerhaube entdecken. Da Marder durch das Setzen von Duftmarken ihr Revier markieren, locken sie aggressive Artgenossen an, die wiederum versuchen, ihre Geruchsspuren zu hinterlassen.

Durch diese Revierkämpfe kommt es vermehrt zu Marderbissen an Leitungen und Kabeln im Motorraum. Daher kann nur eine vollständige Motorwäsche mithilfe eines Dampfstrahlers präventive Wirkungen erzielen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #41
Motorwäsche hatte die Werkstatt schon gemacht. Trotzdem hat er wieder zugebisssen.
Dann werde ich die Kabel, die über den Auspüffen hängen, mit dünnem Alublech (0,5 mm) ummanteln und am besten noch mit Masse verbinden. Wenn er da zubeißt und mit einer Pfote auf den Hochspannungsplatten steht, merkt er sich das.
Garagen haben wir ja. Nur leider stehen die voll mit Gerümpel, die die bessere Hälfte nicht wegwerfen will.
Ich werde wohl noch so ein Marderspray kaufen.
 
ein einfaches Stück Maschendraht, das unter dem Motorraum des parkenden Autos platziert wird, fernhalten. Diese Maßnahme ist jedoch nur solange wirkungsvoll, bis sich das Tier an den neuen Untergrund gewöhnt hat.

Dies mag für "Maschendraht" möglicherweise zutreffen.
Deswegen kann ich an dieser Stelle wieder nur Rippenstreckmetall empfehlen.
Das hat (auf einer Seite) derart scharfe Rippen, daß sich ganz sicher kein Marder daran gewöhnen wird; es sei denn er würde sich daran gewöhnen sich immer und immer wieder weh zu tun.:naughty:
Gibt es in jedem Baumarkt für ganz wenig Geld.
Achso...ich nutze es jetzt das 12. Jahr ohne jemals wieder einen Marderschaden gehabt zu haben (im Gegensatz zu vorher).
 
In einem anderen Forum habe ich folgende Hilfe gegen Marder gefunden

Zitat

Lege dich nachts auf die Lauer und wenn du siehst wie er unter dem Auto verschwindet wirfst du eine Blendgranate drunter. Danach ist das Vieh blind und taub und die ganze Nachbarschaft in Panik. Aber den Marder siehst du nie wieder.
 
Und was sind dann tote Mechaniker?
Das hat schon seinen Sinn das man den Strom begrenzt.
 
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