LPG vs. Strom

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Und nicht zu vergessen die Grundkosten, die im Jahr auch leicht 100€ und mehr ausmachen.
Das ist meiner Meinung nach aber Eher wie Kosten für Steuer und Versicherung Analog zum PKW zu sehen. Es macht daher Sinn diese Positionen erstmal zu Vernachlässigen.
Je nach Situation muss ich beim Auto ja auch noch Parkkosten (Anliegerparken, kein kostenloses Parken am Arbeitsplatz möglich [habe ich tatsächlich schon von gehört...] usw. einkalkulieren...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #17
Hallo siefko
Also 1500 Kwh im Jahr empfindende ich als recht recht wenig
Zu wenig für eine PV Anlage kann man pauschal nicht sagen, es kommt wie so oft im Leben auf die Größe an
Da muß man/frau genau rechnen
Ich kann da nur für mich sprechen und das sieht da wie folgt aus
PV Anlage 8,99 KW mit 10 KW Speicher
Jahres Verbrauch 2020 5650 Kwh Eigenstrom 4066 Kwh Netzbezug 1586 Kwh
Weil wie du hier siehst brauche ich genauso viel an Kwh wie du
Bei deinen Verbrauch rechnet sich natürlich auch eine kleinere Anlage
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn erst 50.000 Anschaffungen machen sollst, damit dann bestenfalls mit vielen Stoßgebeten 1000€ "ersparnis" pro Jahr rauskommt...

Wenn den Hauptschalter umlegst bevor du deine Mietwohung verlässt und in einen für 3000€ angeschafften Logan Diesel steigst... dann bist du auch bei dreifacher Fahrleistung und 3€ den Liter Sprit billiger dran.
Das ist ziemlich genau das Dilemma.
Meiner Meinung nach entspricht der Geldaufwand genau dem Gegenteilen von Lebensqualität (ich arbeite in einem "Lohn und Brot" Job).
Zur Zeit fahre ich LPG, da hat sich mein "Geldaufwand" nur für Kraftstoff inzwischen (Dezember 2020 +- 0,50€/L) zu jetzt, Dezember 2021 (+- 0,87€/L) prozentual stark in eine ungute Richtung entwickelt.
Unterm Strich bringt mich das bei 140-160l LPG/ Monat zwar nicht an den Bettelstab, und natürlich würde sich da auch kein Neuwagen rechnen, "Freude durch Fahren" definiert sich aber anders. Meine Meinung ;-)
 
PV Anlage 8,99 KW mit 10 KW Speicher
Jahres Verbrauch 2020 5650 Kwh Eigenstrom 4066
Danke für die schnelle Antwort.
Ich hatte im vergangenen Jahr mehrmals im Netz nach PV Anlagen recherchiert. Bei der Angabe meines derzeitigen Stromverbrauchs war das Beratungsgespräch immer schnell zu Ende ;-/
Bisher habe ich angenommen, dass die seriös Beraten haben und nicht nur verkaufen wollten. Allerdings habe ich dadurch auch keine beziffertes Angebot erhalten...
Jetzt steht ein E-Auto ins Haus und das wird den Bedarf deutlich erhöhen.
Gibt es Quellen wo ich einen Preis für PV Anlagen auf Quadratmeterbasis des Daches finden kann? Zumindest für eine grobe Orientierung?
 
Meiner Meinung nach entspricht der Geldaufwand genau dem Gegenteilen von Lebensqualität (ich arbeite in einem "Lohn und Brot" Job).
Zur Zeit fahre ich LPG, da hat sich mein "Geldaufwand" nur für Kraftstoff inzwischen (Dezember 2020 +- 0,50€/L) zu jetzt, Dezember 2021 (+- 0,87€/L) prozentual stark in eine ungute Richtung entwickelt.
Unterm Strich bringt mich das bei 140-160l LPG/ Monat zwar nicht an den Bettelstab, und natürlich würde sich da auch kein Neuwagen rechnen, "Freude durch Fahren" definiert sich aber anders. Meine Meinung ;-)

Dann fährst du pro Monat so um die 2000km und pendelst ca 40km einfach zur Arbeit? - Das ist, wenn man nicht kostenlos in der Firma nachladen kann, tatsächlich im Winter schon eine "Problemdistanz" für die Elektroautos außer mit den sehr großen und teuren Akkus kaum in Frage kommen. Dieses Problem ist auf absehbare Zeit mit denen auch nicht zu lösen. - bis 25km mit dem Zoe oder Spring fahren. Ja, ok.

"Energiewende" bedeutet für Pendler im ländlichen Bereich und Vor-Vorstadt früher oder später, kündigen oder umziehen. Evtl. geteiltes Leid sind geteilte Kosten. Fahrgemeinschaft und Shuttlebus. Steuererklärung machen.
Reifen auf 4 Bar und hinterm LKW herschleichen. "Freude durch fahren" war mal.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
Also zu Quellen kann ich dir nicht wirklich was sagen
Am besten sind natürlich Anbieter vor Ort

Ein E Auto ist ja an sich nicht schlecht

Aber warum hab ich diesen Fred oder wie das heißt aufgemacht??

Ich habe ja schon eine PV Anlage auf mein Dach
Deswegen habe ich natürlich auch lange an ein E Auto gedacht

Nur wenn ich mir anschaue wie viel oder wenig Ich über Strom Sparen kann muß ich sagen das nur wegen ein E Auto sich eine PV Anlagen kaum Rechnen wird

Bedenken sollte man das bei einer vernünftigen PV Anlage zuerst der Hausverbrauch, bei Überschuss der Akku geladen wird und erst danach eine Netzeinspeisung erfolgt
Sprich dir die Kw Leistung dir zum laden deines E Autos zur Verfügung Steht

Wenn du nun beschichtest bist ( Leider nicht mit Gold oder Platin ) :) so wie meine Wenigkeit
Kann ich den Überschuß sprich die Netzeinspeisung nicht zum Laden nutzen da ich mich dummerweise auf der Arbeit befinde
 
@Brenner07 wenn es besonders günstig werden soll, CNG. Bin wahrlich kein Freund der Technologie, jedoch im UP! und Konsorten unschlagbar günstig. 3-3,5kg auf 100km und 1,05-1,2€ je kg.
 
. . . Mal abgesehen davon das meine Portokasse das nicht hergibt
;D
. . .
Hast du auch nachgerechnet, ob bei deinem Fahrprofil ein Benziner (E10 ohne Autogas), noch günstiger ist?
Für Kurzstreckenfahrer mit nur 12.000 km im Jahr kann sich das auch lohnen.

Hier mal ein Online-Rechner.
Amortisationsrechner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich müsste Startkosten in die E-Mobilität mit einrechnen. Den Spring könnte ich nicht nehmen.Der ist mir zu klein und hat zu wenig Reichweite.Ein Ersatz der das leistet was mein Logan kann ist mir in der Anschaffung noch zu teuer.
 
Na der Markt wird die nächsten Jahre ordentlich nachliefern.
Wenn man mal wenigstens problemlos 1x16A auf seinen Stellplatz ohne Hürden legen könnte, wäre vielen geholfen. Vorallem Dienstwagenfahrern.
 
Die Werte in der Tabelle passen grundsätzlich erst einmal und sind richtigerweise hoch angesetzt. Auch die 0,30€ pro kWh für 2022 sind von meinem Stromlieferanten so angekündigt.
Was in der Tabelle bei den E-Autos fehlt, sind die zusätzlichen (einmaligen) Kosten für das Laden Zuhause. Bei vielen geht es nicht ohne.

Interessant wäre auch noch dazu der Vergleich der Wartungskosten beim E-Auto und beim Verbrenner.

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Die Werte in der Tabelle passen grundsätzlich erst einmal und sind richtigerweise hoch angesetzt. Auch die 0,30€ pro kWh für 2022 sind von meinem Stromlieferanten so angekündigt.
Was in der Tabelle bei den E-Autos fehlt, sind die zusätzlichen (einmaligen) Kosten für das Laden Zuhause. Bei vielen geht es nicht ohne.

Interessant wäre auch noch dazu der Vergleich der Wartungskosten beim E-Auto und beim Verbrenner.
Und der höhere Anschaffungspreis/ günstiges E Auto bezüglich der Platzverhältnisse.
 
Einige Beiträge wurden als OT gelöscht.
Hier im Thema geht es nur um einen wirtschaftlichen Vergleich LPG- / E-Antrieb!

Für allgemeine Diskussion zur E-Mobilität steht ein anders Thema zur Verfügung. Aber auch dort gelten die Regeln des Forums!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #29
Was in der Tabelle bei den E-Autos fehlt, sind die zusätzlichen (einmaligen) Kosten für das Laden Zuhause. Bei vielen geht es nicht ohne.
Das ist natürlich richtig das man zum Laden Zuhause eine WallBox braucht
Aber wenn ich in der Lage sein sollte mir ein E Auto für 40-50 Tausend leisten zu können sollten die ein bis zwei Tausend für die Box mit drin sein.
Was die ganze Sache nicht billiger macht
 
Das ist natürlich richtig das man zum Laden Zuhause eine WallBox braucht
Aber wenn ich in der Lage sein sollte mir ein E Auto für 40-50 Tausend leisten zu können sollten die ein bis zwei Tausend für die Box mit drin sein.
Was die ganze Sache nicht billiger macht
Mein E-Auto hat 11800€ gekostet und ich brauche aus zeitlichen Gründen eine Wallbox. E-Autos gibt es durchaus auch unter 20000€.
Gerade bei denen, wo das E-Auto (Spring-Format) der Zeitwagen zum Pendeln ist, muss die Wallbox als Kostenfaktor mit eingerechnet werden (sofern notwendig).
Aber bei einem reinen Kostenvergleich spielt es auch keine Rolle wer sich was leisten kann. ;)
 
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