LPG versus Super Betrieb mit dem TCe100 Eco G

Seit vorgestern:
Da ich nicht einsehe, ständig den 50 Liter Benzin-Ballast mitzuführen, fahre ich seit 3 Tagen nur
mit Benzin und ich kann berichten, dass der Unterschied LPG vs Benzin sehr deutlich im unteren
Drehzahlbereich 1.800 - 2.800 Umin bei der Elastizität spürbar ist.
Unseren Stepway haben wir noch nicht dauerhaft auf Benzin gefahren.
Unseren Duster mit der identischen Motorisierung habe ich kürzlich eine längere Strecke (bei uns hier im flachen Münsterland) auf Benzin bewegt (Kurzstrecke wie auch Langstrecke/Autobahn) - ich hab bei der Elastizität keine Unterschiede festgestellt. Das Auto lief mit 91 PS Benziner genauso gut wie mit 101 PS im LPG-Modus.
Der Benzin-Verbrauch lag übrigens so um die 7 Ltr./100 km(lt. BC). Das Auto hat seit März rund 3 Tkm auf dem Tacho, ist also grad mal eingefahren.
 
Habe in meinem Tce 90 Motor im Logan von 2016 nun angeblich nen Motorschaden.
Ich glaube das Landirenzo einfach der letzte Mist an Gasanlage ist und eine perfekt abgestimmte Prins Anlage es besser machen würde.
Hatte bei meinem vorherigen Chevrolet eine BRC Anlage die nen super Job gemacht hat.

Nun soll es aber trotzdem wieder ein Dacia werden,aber leider ist dort ja nur die Landirenzo verbaut.

Da ja die Kennfelder nur für Renault offen ist und diese Teilweise absolut keine Ahnung von Gas haben.Je nachdem ob der FOH sich dafür interessiert.

Frage nun ,taugt der Tce 100 Eco g wirklich was mit der Landirenzo oder nicht?
 
Hatte eine nachgerüstete Landirenzo in einem VW Polo über mehr als 250 tkm und keinen Motorschaden, obwohl der Umrüster die falschen Injektoren eingebaut hatte. Der TCe 100 ist bisher auf Gas angenehmer als auf Benzin. Meine 30000 Inspektion steht bald an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gasanlagen stehen und fallen immer mit dem Einbau und der Wartung...
Sollte bei einem Serieneinbau weniger fehleranfällig sein als bei Einzelbaustellen. Ausgenommen man hat Pech und es schleichen sich Komponenten mit Zeitzünder ein
 
Ist auch weniger fehleranfällig. Gibt recht wenig Probleme bei den Dacia Werkseinbauten mit Tce100-ECO-G, Ausnahmen betätigen natürlich die Regel, siehe z.B. vermehrte MAP-Sensor Ausfälle wo vermutlich eine Charge schei..e war.

Habe in meinem Tce 90 Motor im Logan von 2016 nun angeblich nen Motorschaden.
Ich glaube das Landirenzo einfach der letzte Mist an Gasanlage ist und eine perfekt abgestimmte Prins Anlage es besser machen würde.
Hatte bei meinem vorherigen Chevrolet eine BRC Anlage die nen super Job gemacht hat.

Nun soll es aber trotzdem wieder ein Dacia werden,aber leider ist dort ja nur die Landirenzo verbaut.
Was ist ein "angeblicher Motorschaden"? Was ging den "scheinbar" kaputt? Beim Tce90 evtl. die Steuerkette? Die hätte mit der Gasanlage dann zumindest nix zu tun. Die Landirenzo ist eine einfach gestrickte Verdampferanlage die hunderttausendfach in vielen Fahrzeugen läuft - und das problemfrei.
 
Ich schätze auch die Werksanlage als weniger problematisch ein, da sonst gerne der Autohersteller alle Probleme auf die nachträglich eingebaute Gasanlage schiebt, und der Gasbetrieb sagt liegt nicht an ihm. Dann sitzt man zwischen den Stühlen, und darf das Problem selber zuordnen, und klarmachen das es so ist. Dann lieber nicht das beste System, aber dafür nur einen Ansprechpartner.
 
...wobei es leider Autohändler mit 5 Daumen an einer Hand in Sachen LPG gibt. IdR jene welche vom Kauf eines LPG abraten. So geschehen bei dem Sandero einer Bekannten, da wurde ohne Ergebnis gedoktert und getauscht ... Der polnische Umrüster am anderen Ende der Stadt hat dann schnell und zu fairen Preis geholfen. War allerdings bereits ausser Garantie.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Atos62

Das ist etwas zu Pauschal.
Ich bin 2015 auch als unbedarfter Endkunde zum Dacia Werksgaser gekommen und hatte nur Ärger mit dem Fahrzeug.
2017 auf einen anderen Dacia mit Gasanlage ab Werk gewechselt und wieder nur Probleme.

2020 dann das Autogasthema für mich abgehakt,kostet nur zusätzliches Geld,keinerlei Ersparnis im Gegenteil hohe Mehrkosten durch den Reparaturbedarf. :bang:

In dieser Zeit aber natürlich auch mit anderen Fahrern an der Tankstelle mal in Kontakt bekommen und gesprochen, sehr viele mit identischen Problemen.

Erstmal nicht verstanden,aber auch Ford,Opel und VW Fahrzeuge mit LPG ab Werk waren betroffen.

Aus der Firma kannte ich aber auch so Einige die umgerüstete Audi, BMW und Mercedes fuhren und zufrieden waren,fast ausnahmslos Polen die in ihrer Heimat eine Anlage von Prins hatten nachrüsten lassen.

Hier in der Region scheint das Gas einen recht hohen Restanteil an Paraffin zu enthalten der die Injektoren zusetzt,was bei den von VW,Ford,Opel und Dacia verbauten Landirenzo Anlage zu starken Problemen führt die in der Folge bis zum Motorschaden gehen.

Die Anlagen von Prins dagegen haben einen extra Abscheider für diese Paraffine und dann laufen die Fahrzeuge auch.

Hier in der Gegend findet sich auch fast kein Gasumrüster/Fachbetrieb mehr da durch überwiegend Probleme die Technik hier nicht mehr gefragt ist.

Auch viele Renault Werkstätten wollen mit Service und Reparatur solcher Fahrzeuge plötzlich nichts mehr zu tun haben wenn Sie erstmal das Fahrzeug verkauft und das Geld in der Kasse haben...:huh:

Wenn hier also ein Händler davon abrät,dann nicht weil Er keine Ahnung hat sondern im Gegenteil, er weiß wie die ganze Sache sehr wahrscheinlich endet,ein unzufriedener Kunde und ein Haufen rumschlagen mit Renault im Garantiefall.
Mit Problemfällen verdient man meist auch kein Geld,die kosten eher noch Geld,darauf verzichtet hier mancher Händler daher gerne komplett.

Unser Renault/Dacia Autohaus bei dem wir seit 2007 bereits Kunden sind und der zu den Fahrzeugen noch einen Handel und Vermietung für Wohnmobile betreibt gibt wohl nun in 2024 auch seine Renault Vertretung auf,eben wegen dem ganzen Ärger mit den Dacia Gasfahrzeugen.

Der Unternehmer hat sich dafür entschieden sich auf den Handel mit Wohnmobilen zu konzentrieren und als freier Autohändler mit freier Werkstatt weiterzumachen nachdem ein Vertrag nur für Renault ohne Dacia von Renault Deutschland aus nicht möglich war.

Damit ist die nächste Renault Werkstatt von hier dann knapp 40km entfernt.

Ich kann diese Entscheidung des Unternehmers nachvollziehen, aber als Endkunde bedeutet es nun für mich trotzdem einen höheren Aufwand wenn ich mit dem Wagen in die Werkstatt muss.
 
Wenn hier also ein Händler davon abrät,dann nicht weil Er keine Ahnung hat sondern im Gegenteil, er weiß wie die ganze Sache sehr wahrscheinlich endet,ein unzufriedener Kunde und ein Haufen rumschlagen mit Renault im Garantiefall.
Mit Problemfällen verdient man meist auch kein Geld,die kosten eher noch Geld,darauf verzichtet hier mancher Händler daher gerne komplett.

Genau so schonungslos hat es mir ein Händler in meiner der Nähe geschildert warum sie (entgegen Dacia) kein LPG mehr verkaufen.

Wir haben dann woanders gekauft da Benzin für uns nicht in Frage kam nach 25 Jahren Diesel.
Bis jetzt alles super nach einem Jahr. :)
 
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