Lpg Dokker - Wohnwagen?

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Dabei bildet der Dokker mit seinem Hochdach und Steilheck jetzt aber auch noch einen großzügigen Windschatten, in dem der WW relativ unbehelligt mitläuft.

Bei einem Stufenheckfahrzeug oder einem das niederer ist, - z.B. ein Lodgy mit gleichen Motor, würden die Karten nochmals neu zum negativen gemischt.

Die erreichbare Vmax in den hohen Gängen würde noch weiter sinken und die Verbrauchskurve bei höheren Geschwindigkeiten spürbar stärker ansteigen.
 
Bei dem Verbrauch kennt man jeden Tankstellenpächter beim Vornamen. Spätestens alle 200km tanken.
Ist die Ahk auch von Sk? P
 
AHK ist auch von SK. Nochmals zur Vmax ein Hinweis. In der Ebene und absolut kein Wind fährt er auch im 5. bis zu 110km/h, weil der Motor höher dreht und somit mehr Leistung hat. Bei 2500 RPM ist ja keine Leistung da. Aber wie gesagt nur unter optimalsten Bedinungen und ohne Klima.
 
5. Gang 94 km/h Tacho - 2500 RPM: geht nur wenn keine Steigung und kein Gegenwind
4. Gang 94 km/h Tacho - 3250 RPM: geht bis mittlerem Gegenwind, keine Steigung,
Diese Werte beziehen sich auf gesetzeskonforme Fahrweise mit Tempomat auf 94km/h, sind lt. GPS 90 echte km/h wo du in der Regel keine Probleme mit der Polizei bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@wf

verteile mal deine 3 Tonnen zwischen Zugfahrzeug und Anhänger, so dass du nachher nicht einseitig beladen bist und du für die Fuhre keinen C/E brauchst
kannst du beim Dokker schlicht vergessen, mit seiner lächerlichen500kg-Hinterachse. Beim Caddy hast du das Problem nicht, bei einer HA von 1200kg
Bei mir ist eine Anhängelast von 1200 kg gebremst
 
ich habe einen Dokker 100 LPG und einen Dethleffs c'go 495 qsk, im Fahrbetrieb 1550kg schwer. 2,30m breit und 2,60m hoch. SK Gutachten mit 1700kg Anhängelast + entsprechender AHK Kupplung. Gesamtzuggewicht 3300kg

Fahreigenschaften:
5. Gang 94 km/h Tacho - 2500 RPM: geht nur wenn keine Steigung und kein Gegenwind
4. Gang 94 km/h Tacho - 3250 RPM: geht bis mittlerem Gegenwind, keine Steigung, bei starkem Gegenwind fällt die Geschwindigkeit auf 85-80 km/h
Mittlere Autobahnsteigungen sind im 4. mit 80 zu machen.
Starke BAB Steigungen und unter 70km/h im 3. Gang.

Die Fahrleistungen an Steigungen sind exakt auf dem Niveau eines ausgeladenen 40T mit 450 PS
Die Kasseler Berge bin ich nach Süden hinter solch einem LKW hochgefahren. Mit 40km/ im 2. Gang an der steilsten Stelle bei 8% Steigung.
Er konnte nicht schneller, ich hätte (etwas) schneller fahren können.

Verbrauch mit dem Wohnwagen von Mainz nach Holland: 15L Gas auf 100km.

Fazit: Der Motor macht trotz Dauervollgas (mehr oder weniger) keinen angestrengten Eindruck, aber auch weil ich den Motor nicht über 4000 RPM drehe und meist zwischen 2500 und 3500 RPM fahre. Man ist nicht langsamer als beladene LKWs, an keiner Steigung. Aber auch nicht schneller. Es "geht" somit. Aber es macht keinen Spass. Es sind keine Reserven vorhanden.

Ich wollte mir 2017 kein anderes Auto leisten. Aber die Leistung ist zu schwach für die 1,5 Tonnen. Man kommt an, ist kein Verkehrshindernis (LKW Niveau) aber das war es auch.
Und das Getriebe wird es auf Dauer nicht mitmachen.

Mit einem kleineren Wohnwagen (Luftwiderstand( bis 1200kg wird es (etwas) besser aussehen.

Gruß, D.

Hallo zusammen!

Diese Zahlen kann ich genauso bestätigen!

Ich fahre genau die gleiche Wohnwagen-Konfiguation wie F-Didi amLPG-Dokker.
Zwei Monate war ich mit Frau, 2 Kleinkindern und Wohnwagen unterwegs und durfte einige Steigungen erklimmen.
Einige LKW-Fahrer haben mich doch ab und an überholt. Das machte mir aber nichts aus.
Man kann keine Wunder erwarten in solch einem Gespann. Aber wir sind erfolgreich ohne Probleme von A nach B gefahren. Und das zählt.

Viele Grüße,
zintor
 
Hi Leute,
um hier mal ein wenig Schwung rein zu bringen, ich habe einen Logan MCV mit 1.6 16 V und einer KME Anlage mit 105 PS. Jedes Jahr geht es mit dem Eriba Nova ( 1400 kg ) nach Rimini in Italien. Ich als Fernfahrer im Ruhestand nehme natürlich immer den direkten Weg, die alte heiß geliebte Fernpass-Straße nach Innsbruck und dann über den Brennero ( ebenfalls heiß geliebt ). Nun bin ich immer mit meinem Scania und seinen 650 PS netto auf den Rädern da so hoch gefahren und dann später mit meinem Volvo 850 T5R ( 299 PS ) und einem 1600 kg schweren Bürstner WoWa. Da denkt man nicht an den Berg, es ist nur ein Hügel, einen Gang runter und fertig.
Mit dem Dacia schaltet man auf der Strecke genau 1 mal in den ersten Gang, und zwar auf der Rückfahrt kurz vor dem Zugspitz-Blick ( 18 % Steigung ), ok Berg hoch wie ein Rumäne und Berg runter wie ein Däne passt an der Stelle dann auch.
Wenn solch ein Berg kommt mit einer extremen Steigung ( Werratal, Aichinger Berg, Kirchheimer Berg ), dann schalte ich die LPG-Anlage im Scheitelpunkt aus und fahre auf Benzin hoch. Das quält den Motor und die Ventile nicht so sehr, obwohl die ja eigentlich die 120 Oktan vom Gas aushalten sollen. Eine Ventilschutz-Anlage von JLB ist zwar zusätzlich verbaut worden, aber man muss es ja nicht herausfordern.
Der MCV ist 12/2010 importiert worden in einer absoluten Vollausstattung für 15000 € und vom Importeur aus dem Westerwald auf Gas umgerüstet worden, bisher 138000 km ohne Probleme gelaufen und er hat schon einen Ferrari überholt auf der Autobahn ( ohne WoWa ) , der musste wohl Benzin sparen!!!!
Wer sich nun das Lachen nicht verkneifen kann, bitte, gerne!!
Fakt ist aber eines, man fährt in einem Dacia zwar nicht wie in einem Volvo, aber wer nun kein Statussymbol vor der Garage braucht, der kann mit einem Dacia ziemlich viel Geld an Unterhalt sparen und auch sehr wohl damit leben. Ich bin einfach sehr überzeugt von diesem Auto, die Stunde, welche ich länger brauche nach Rimini, ist mir wirklich egal. Und noch egaler wird die Sache bei Eratzteilen, da ist der Dacia wohl viel günstiger. Man kann also quasi noch ne Woche Urlaub extra machen.
Liebe Grüße an alle Dacianer
Dirk Maidorn
 

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Alles was gesetzlich erlaubt ist ist auch machbar. Zulässige Lasten und Führerschein prüfen und dann los.
 
Langsam fahren ist für mich kein Problem. Mich interessiert, wie es mit dem Anfahren klappt. Muss man beim LPG/Benziner die Kupplung lange schleifen lassen, wenn da so ein Biest dran hängt?
 
Hallo sachsen_dokker,

ich rate Dir zu einem Lodgy. Warum? - weil es der Dacia ist, der am geeignetesten ist.

Er hat im Vgl. zum Logan und Dokker die höchste Zuldung und Gesamtmasse. Das sind 1400 kg auch 1400 kg.

Bei unserem Logan Steway werden aus 1050 kg im beladenen Zustand ganz schnell 850 - 900 kg zul. gebremste Anhängelast.
Auch wir haben einen 850 kg WoWa. Wenn wir nun 900 kg am Haken haben, können wir weder unsere Angelausrüstung, unsere Schlauchboot oder Dachbox mitnehmen/ befüllen. Auch die Fahrräder müssen daheimbleiben. Das ist nicht schön.

Ich habe mich beim PKW Kauf auch nicht wirklich mit den Geichtsangaben( PKW leer, zul. Zuladungsgewicht PKW, Anhängelast gebremst, max. zul. Gesamtmasse und das Ganze in Kombination). Der Logan bot ausreichend Platz und war das Fahrzeug.

Nach dem keine rechtmäßige Auflastung der Dacia´s erteilt wurde/ wird; befasste ich mich näher mit den Fahrzeugen. Zuerst dem Dokker- den ich sogar den Logan vorziehen würde. (Schiebetüren, gleichen Platzangebot hinterm Lenker, in der zweiten Sitzreihe obwohl er kürzer ist/ längerer Radstand/ einen gleich langen und vorallem höheren Kofferraum - wodurch man den Dokker zu einem Camper umbauen kann) Minicamper? - warum, wir haben doch einen WoWa? - für ein kurzes WE an der Ost- oder Nordsee muss nur der PKW gepackt und nicht der WoWa aufgerödelt werden. Zudem kann man mit Tempo 130 anreisen.

ABER, der Dokker hat dasselbe Problem wie der Logan. Die geringe Zuladungsgewicht PKW, die geringe Anhängelast = PKW beladen + WoWa + techn. zul. Gesamtmasse, ... führen dazu, dass der Dokker als Zugfahrzeug für WoWa eher ungeeinget ist.

Beim LODGY schaut das anders aus- mit dem kann man im beladenen Zustand auch noch ausrecihend ziehen.

Heutzutage fahrt Ihr einen 850 kg WoWa - aber was ist, wenn Ihr euch man ein neueres Fahrzeug kaufen wollt. In der 4 m Klasse fangen neuere WoWa bei 1200 kg an. Es gibt nur wenige Modelle aus den 90 zigern, die der Dokker ziehen darf.

Diesel oder Gas - Diesel mit Euro 6 d temp. - Drehmoment, geringe Verbrennungstemperaturen, höhere Standfestigkeit, ... .
.
 
... rechtlich und auch versicherungstechnisch sind Auflastungen nur vom Hersteller zulässig.

... der Hersteller Dacia/ Renault erteilt keine Erlaubnis, die Fahrzeuge aufzulasten.

... sollte bei einem Unfall ein größerer Schaden entstehen, die Polizei oder ein Gutachter genau hinschauen - droht dem verantwortlichen Fahrzeugführer der Verlust des Versicherungsschutzes.

... selbstständige Gutachter etc. kennen sich mit der Problematik aus. Die Anfrage nach Auflastungen lehnte alle ab und verwiesen an den TÜV Nord - nur dieser könne eine Auflastung erteilen, wenn die Freigabe vom Hersteller vorliegt. Der Hersteller erteilt keine Freigabe.
 
ABER, der Dokker hat dasselbe Problem wie der Logan. Die geringe Zuladungsgewicht PKW, die geringe Anhängelast = PKW beladen + WoWa + techn. zul. Gesamtmasse, ... führen dazu, dass der Dokker als Zugfahrzeug für WoWa eher ungeeinget ist.
Wieso ist die Zuladung beim Dokker gering? Ich erkenne da, je nach Ausstattung 12 - 49kg Differenz:
Das Leergewicht ist beim Lodgy 5sitzer 1256kg, 7sitzer 1280kg, beim Dokker 1280kg, als TCe.
Die Zuladung beim Dokker beträgt 546kg, beim Lodgy 554kg, 7stzer 595kg.
Zur Anhängelast des Lodgy:
Das stimmt, allerdings vermindert sich bei 1400kg Anhängelast die Zuladung im Lodgy um 200kg.
Die 200kg Anhängelast meht, gegenüber dem Dokker erweitern aber ggf. die Caravanauswahl.
Die Angabe des Leergewichtes im Fahrzeugschein bezieht sich ferner auf die Grundausstattung, d.h., daß Sonderausstattung wie AHK, Klima, Res. Rad, El. Fensterheber, Standheizung usw. dazugezählt werden müssen.
Mein Lodgy bringt ~100kg mehr auf die Waage (Klima 25kg, AHK 25kg, Res.Rad +Wagenheber 30kg, el. Fensterh. und Spiegel, Nebelscheinwerfer den Rest)
.. rechtlich und auch versicherungstechnisch sind Auflastungen nur vom Hersteller zulässig.
Wenn ein Ingenieur für KFZ Technik ein Gutachten ausrechnet, z.B. für eine höhere Anhängelast und diese nach Abgleich mit der verbauten AHK vom TÜV abgenommen und anschließend in den KFZ Brief eingetragen wird, dann ist das auch versichert. Ebenso wie breitere Räder, die nicht in der COC stehen, gefahren werden dürfen wenn sie eingetragen sind.
 
... 200 + x kg ist nicht gering - beim WoWa Betrieb macht das einiges aus.

.... ein KFZ Ingeneur kann da so viel rechnen wie er will. Es zählen die Konstuktionspläne/ - berechnungen des Herstellers. Gibt der ein Fahrzeug nicht frei- kann man nichts machen. Für alle manipulierten Angaben ist der Fahrzeughalter verantwortlich.

.... genauso war es bei den Stepway AHK´s. Deren Konstruktionen bzw. Kugelstanen mussten auch nach Hinweisen einiger Forumsuser geändert werden, da sich herausstellte, dass die ursprüngliche Freigabe ungültig war, da sie den gültigen EU Normen nicht entsprach.

.... ich kann als Privatperson selbst einen Anhänger bauen, TÜV abnehmen lassen und ihn anmelden, wenn ich als Maschinenbautechniker/ Meister Konstruktionsberechnungen vorlege und die gültigen Schweißscheine besitze. Ich bin dann Hersteller und haftbar zu machen.
.... ich kann jedoch nicht mit neuen Berechnungen einen Trailer eines Markenherstellers konstruktiv verändern, ohne dass die gültigen Papiere ungültig werden.
.... verändere ich bei der Restauration einens Motorboot dessen Konstruktion, erlischt die CE.

.... noch einmal: ein KFZ Ingeneur kann nicht die Herstellerangaben ohne dessen Zustimmung abändern. Das ist ungültig. Das Dumme an der Sache ist, dass der Fahrzeugführer im Schadensfall in die Verantwortung genommen wird. Ein PKW kann nur durch den TÜV Nord etc. in Kombination mit der Herstellerfreigabe aufgelastet werden. Selbst ein freier Gutachter kann das nicht mit der Herstellerfreigabe.

.... ein jeder der sein PKW auflasten möchte soll sich doch bitte bei Dacia/Renault, beim TÜV Nord, beim Rechtsanwalt und bei seriösen KFZ Gutachtern erkundigen.



.... selbst Werkstätten sind mittlerweile sehr vorsichtig geworden. Ich wollte die eidesstattliche Erklärung beim Kugelkopftausch der Stepway Kupplung durch ein Schreiben einer Werkstatt, eines TÜV Prüfers, .... untermauern. Keiner traute sich zu schreiben, dass mein 6 Monate alter Logan Stepway unfallfrei war.



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