Kupplung rupft, zupft beim 5 Gang Easy-R Automatikgetriebe [Problem abnormaler Verschleiß?]

Umfrage zu Problemen mit Easy-R

  • Ich beklage Kupplungsrupfen

    Stimmen: 48 35,6%
  • Getriebe schaltet zu träge

    Stimmen: 7 5,2%
  • Getriebe schaltet zu hart

    Stimmen: 1 0,7%
  • Einer der o.g. Fehler ist bereits gemeldet, ich warte auf Werkstattermin

    Stimmen: 2 1,5%
  • Werkstatt nimmt meine Klage nicht ernst und unternimmt nichts

    Stimmen: 3 2,2%
  • Reparaturversuch erfolgreich

    Stimmen: 3 2,2%
  • Reparaturversuch erfolglos

    Stimmen: 9 6,7%
  • Habe eine neue Kupplung auf Garantie erhalten

    Stimmen: 16 11,9%
  • Neues Getriebe auf Garantie erhalten

    Stimmen: 2 1,5%
  • Ich habe keine Probleme und bin zufrieden

    Stimmen: 44 32,6%

  • Umfrageteilnehmer
    135
"Billig" ist das falsche Wort. Fehlkonstruktion ohne Testerfahrung ist der richtige Sachverhalt.

Das Thema hatten wir schon bei der ersten Insp. (ca. 12tkm, wie ich mich erinnere). Bei der Annahme war eine Vertretung da, die von der Ursache wußte! Denn er sagte mir direkt, daß die Probleme schon von Traffic usw. bekannt wären. Bei der Abholung war dann wieder der Stamm-Meister da. Der wußte von nichts und meinte auch direkt, daß man nichts machen könne.

Das Beste kam ja dann noch in dem Gespräch einige Wochen später mit Meister und Chef. Siehe weiter oben.
Können kaum geradeaus laufen. Sorry, ist aber leider so! Nicht wollen UND nicht können!

Ich habe manchmal das Gefühl, daß der Ölwechsel gerade so noch geht. Selbst bei Bremsen-Wechsel wird nicht nach Vorschrift gearbeitet (Gleitflächen reinigen und fetten, Kolben auf Leichtgängigkeit prüfen, ...). Und dann kommen wir mit einem fehlerhaften Robot-Getriebe...

Ich könnte jetzt noch weiter ausholen, aber ich lasse es, da sonst hier gleich der große Aufschrei wieder kommt...
 
Gut, es spielt auch eine große Rolle, ob die Leute in der Werkstatt - die im Autohaus (Verkaufsraum) haben sie eher nicht - Ahnung von ihrer Technik haben oder nur drauf warten, dass der Tag endlich rum ist. Mir sind schon beide Sorten Meister untergekommen.

Auch "ohne Testerfahrung" kann man nicht sagen. Es kommt halt immer drauf an, wie die Testfälle geschnitten sind. Wenn die Kriechfahrten zwar bei 20°C auf dem Hof 10-20 Mal getestet werden, die Getriebe im Sommer im Stau aber bei über 50 Grad ne Stunde lang immer wieder belastet werden, dann hat man sehr wohl getestet. Nur eben nicht unter Extrem-Bedingungen. Auch darf man nicht vergessen, dass viele Fahrzeug-Tester performantere Modelle gewohnt sind. Entsprechend wird forsch angefahren. Dann hält das Getriebe auch länger, da quasi nie gekrochen wird.

Insgesamt wundert mich aber, dass wir einerseits die Ursache auf eine falsch dimensionierte Kupplung schieben, die Probleme aber nur bei der Elektromechanischen Kupplung (Benziner) aufzutreten scheinen. Entweder ist die Kupplung beim Diesel ohnehin stärker, der Kriechzeitraum ist deutlich kürzer oder die Elektro-Pneumatik macht etwas anders als die -mechanik. *grübel*

Regards, Bigfoot29
 
Hallo zusammen, jetzt hat es mich auch erwischt. Vor meiner 2. Inspektion sagte man mir in der Werkstatt, dass dies normal ist für ein 3 Zylindermotor. Auto hat nicht mal 20000km drauf. Jetzt habe ich am Montag nochmal Termin, wo das Auto dann 2 Tage bleiben muss. Man vermutet Kupplungsscheibe ist defekt. circa Kosten 1200 Euro. Werkstatt meint keine Garantie, da Verschleißteil.
Problem wie schon hier geschildert, teilweise beim Anfahren und Rückwärtsfahren ruckeln. Vor allem im Stau immer mehr. Manchmal meint man ich sitze in einem Traktor.
Wie kann ich weiter vorgehen, damit Ich nicht auf den Kosten sitzen bleibe.
Auto ist jetzt fast jetzt 21/2 Jahre alt.
 
Hallo zusammen, jetzt hat es mich auch erwischt. Vor meiner 2. Inspektion sagte man mir in der Werkstatt, dass dies normal ist für ein 3 Zylindermotor. Auto hat nicht mal 20000km drauf. Jetzt habe ich am Montag nochmal Termin, wo das Auto dann 2 Tage bleiben muss. Man vermutet Kupplungsscheibe ist defekt. circa Kosten 1200 Euro. Werkstatt meint keine Garantie, da Verschleißteil.
Problem wie schon hier geschildert, teilweise beim Anfahren und Rückwärtsfahren ruckeln. Vor allem im Stau immer mehr. Manchmal meint man ich sitze in einem Traktor.
Wie kann ich weiter vorgehen, damit Ich nicht auf den Kosten sitzen bleibe.
Auto ist jetzt fast jetzt 21/2 Jahre alt.

Genau gleiches Szenario hatte ich ja auch. Nur war das Auto da grad mal was älter als ein Jahr. Ich habe ihn dann verkauft, weil ich keine Lust auf so etwas hatte und schon recht keine Lust auf Werkstatt-Murksereien (denn darauf läufts oft hinaus, wenn das Wissen fehlt und nicht alles getauscht wird, was nötig ist).

Und doch, diese Getriebe-Variante wurde nicht getestet, denn dann wäre es ja aufgefallen, daß es nicht funktioniert (seit Jahren nunmehr schon). Das braucht man nicht schön zu reden - die Funktion ist NICHT gegeben!
 
Und doch, diese Getriebe-Variante wurde nicht getestet,
Automatisierte Getriebe gibt es seit Jahrzehnten.
Aber jeder Student im ersten Studienjahr hätte vorhersagen können, dass ein System mit situationsbedingt dauernd schleifender Kupplung keine gute Idee ist.
 
Eben - trotzdem sagen es Händler anders und sogar die Werbung verspricht es anders!
 
Der bekommt in 4 Wochen eine neue Kupplung kaputt:
 
ja, es kommt sehr auf die Fahrweise an. Da kann man eine Kupplung schon nach ein paar 1000 km ruinieren. Das ist dann aber wohl nachweislich Verschleiß und kein Garantiefall.
 
Mal eine dumme Frage an die Automatikfahrer hier.

Bei einer Wandlerautomatik kann man ja den Schaltvorgang verkürzen, indem man wenn der nächsthöhere Gang eingelegt wird, in diesem Moment kurzzeitig den Fuß geringfügig vom Gaspedal nimmt.

Das hatte man sich schon nach kurzer Zeit intuitiv selbst zurechtgelegt und ein 3-Gang Wandler hatte dann nahezu null fühlbare Schaltvorgänge, bzw. fühlte sich dann fast wie ein stufenloses Getriebe an.

Funktioniert das mit dem Gasfuß kurzeitig anlupfen bei der Dacia Automatik auch, denn die Zeitspanne des "schleifenns" würde damit verkürzt?
 
Noch dazu kommt, dass das "selbstlernende System" mal so funktioniert, dass er bei weniger Belastung hochschaltet und mal nicht. Kann einen in den Wahnsinn treiben. :/

Da hilft nur eins: Handbetrieb (also händisch hochschalten).

Bei mir hat bisher geholfen, das schleifen zu reduzieren, dass ich eben doch etwas mehr Sprit verbrauche indem ich beim Start etwas mehr Gas gebe. Damit bleibt der Schleifzeitraum auch relativ gering.

Regards, Bigfoot29
 
Ist doch alles Murks. Wenn ich bei einer "Automatik" auch noch überlegen muss wie ich sie "überlisten" kann kaufe ich mir doch gleich einen Handschalter.
 
Nicht wirklich. Normalerweise muss man sie nicht "überlisten". In 99% der Fälle arbeitet sie - mehr oder weniger halbwegs - genau so, wie sie soll. Ich rede grad über das restliche Prozent. Im Schnitt brauch ich den Handschalt-Modus 3-4 Mal im Monat, um nen Gang rauf oder runter zu schalten. Wobei bei mir erschwerend dazu kommt, dass ich an einem knapp 2 km lang um insgesamt 250m abfallenden Berg wohne. Die halbe Ortschaft ist in den Berg gebaut. Entsprechend oft bewege ich mich also nicht in der Ebene sondern bergauf oder bergab. Und damit kommt die Lernautomatik schlicht nicht klar. Viele Bergauf-Fahrten brauchen viel Gas, um voran zu kommen und mitschwimmen zu können. Bergab - andere Strecke - gibt es viele 30er-Zonen, in denen man die Bergab-Automatik (auch in den Handschaltern verbaut) austricksen muss, um nicht mit 20 den Motor runter zu quälen.
Die Jungs bei Renault/Dacia hätten der Lernsoftware noch ein Gyroskop mitgeben sollen...

Insgesamt zwar minimal ärgerlich, aber den Komfort, in den 99% der Fälle nicht im Getriebe rühren zu müssen sondern entspannt nur das Gaspedal (und manchmal die Bremse) bedienen zu brauchen, möchte ich nicht mehr wirklich missen wollen. :)

Regards, Bigfoot29
 
Ich möchte das auch nicht missen, aber dann bitteschön eine Wandlerautomatik
 
Tja, die gibts halt nicht für 500 Euro. (Damals konnte man das zumindest noch extra dazu buchen. Heute ist es ja Teil der Highend-Serie.)

Ich hätt auch gern ein DSG. Würde aber so viel kosten, wie der ganze Motorblock zusammen. Zumal es das bei Dacia nicht gibt. Und die Fahrzeuge, die es bei Renault haben, haben so gruselige unintuitive, einengende Cockpits, dass ich meinen LoganII nichtmal für lau gegen ein entsprechendes Renault-Modell tauschen würde (hatte da schon 2x Ersatzfahrzeuge).

Ich hoffe nur, dass Dacia aus den Fehlern gelernt hat und zukünftige Modelle sowohl mit besseren Kupplungen ausstattet als auch nicht nur für den Diesel auf elektropneumatische Kupplungsautomaten setzt. Und ja, die Kriechautomatik darf auch gern optimiert werden, indem das sanfte Einkuppeln erst startet, wenn man etwas aufs Gaspedal drückt... :unsure:

Regards, Bigfoot29
 
Eine Wandlerautomatik schalter butterweich, wenn sie in Ordnung ist. Selbst die rein hydraulisch gesteuerten tun dies.
Durch die Adaption bei den EH (elektro-hydraulisch) Automaten (ZF) braucht man gar nicht mit dem Gasfuß rumzuspielen! "D" einlegen und fahren - das ist die Devise und das funktioniert auch. Auch im Stau oder in der Stadt. Oder beim Rangieren.
Bis zur 5HP von ZF "schmieren" die Wandlerautomatiken so herrlich beim Schalten bei kleinen Lasten - zusammen mit einem seidenweichen R6-Triebwerk ist das ein Genuß. Bewegt man das Gaspedal schnell, kann der Antrieb aber auch anders... :) - man braucht nicht mal einen Kick-Down zu machen. Allerdings sind Wandlerautomaten auch nicht wartungsfrei. ZF empfiehlt alle 80tkm (bei Hängerbetrieb alle 60tkm) eine Getriebewartung, die mit 600-700 Euro zu Buche schlägt. Die Getriebewartung ist mehr als nur ein Ölwechsel - bevor jemand fragen sollte...
 
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