mich Ärgert es einfach nur das wie schon beschrieben hier ein NEU Wagen aussieht wie einer nach 15 Jahren wo niemals was an den Kunststoffteilen gemacht wurde.
Und Dacia / Renault kennt diese Probleme...
Bei mein Arbeitgeber würde ich solche teile Verbauen am Auto......Würde ich Fliegen,....weil wir angehalten sind in der vorphase solche anbauteile die MANGELHAFT sind gleich aus zu sortieren.Es ist jedes Bauteil zu Kontrollieren(Werker SelbstKontrolle)
Der Knackpunkt sind im Automobilbau die Zulieferer.
Da sitzt für Dacia z.B. der eine in Lappland, der andere in Usbekistan, ein dritter in Rumänien und der letzte in Ungarn.
Alle haben von Dacia die gleiche Form gestellt bekommen, mit Valeo emblem und Ersatzteinummer und alle haben das gleiche Anforderungsprofil in bezug auf Farbe (schwarz) und Elasitzität des Kunststoffes.
Alle 4 Zulieferer beziehen regional ihr Kunstoffgranulat von Händlern.
Von diesen 4 Zulieferern haben dann 2 Stück einen Recyclinganteil von 10%, der 3. einen Recyclinganteil von 15% und der 4. in Usbekistan arbeitet ausschließlich mit 100% Frischgranulat.
Folglich haben wir hier schon 3 Qualitäten, die zwar in Punkto Festigkeit, Elastizität und Farbe genau der Vorgabe entsprechen, aber eben unterschiedlich schnell altern, bzw. Grau werden.
Gab es übrigens auch auch bei Fahrzeuglacken.
Ich hatte mal eine Transe in Tannengrün-Metallic.
Dafür gab es von Ford eine einzige und eindeutige Farbnummer.
Nur jedesmal wenn ich Farbe gebraucht habe kam die Frage:
"wo wurde das Fahrzeug hergestellt: England, Belgien oder Deutschland"?
Denn jedes Tannengrün-Metallic unterschied sich sehr stark vom anderen.
