Klammheimlich drängt China auf den Markt

Das ist nicht ganz das gleiche. Seat und Skoda punkten mit besserer Ausstattung, das entscheidet (mehr oder weniger) die Marken selbst..
...bei Stellantis ist das viel mehr zentralisiert entschieden.
Das stimmt, war aber in den 1990er bis etwa Mitte der 2000er Jahre damals bei PSA ähnlich. Das fing beim Citroen AX an, der natürlich Motoren aus der Entwicklung von Peugeot verbaut hatte (TU-Motorenreihe), der dann in den Peugeot 106 mündete. Spätestens seit der ersten Saxo-Generation waren diese dann mit dem 106 identisch. Bei anderen Modellen war es ähnlich, wie dem Xsara und Peugeot 306/307 oder Xantia und 406. In Ausstattung unterschieden sie sich teils deutlich, aber auch im Preis. Das hat sich geändert.
 
Das stimmt, war aber in den 1990er bis etwa Mitte der 2000er Jahre damals bei PSA ähnlich. Das fing beim Citroen AX an, der natürlich Motoren aus der Entwicklung von Peugeot verbaut hatte (TU-Motorenreihe), der dann in den Peugeot 106 mündete. Spätestens seit der ersten Saxo-Generation waren diese dann mit dem 106 identisch. Bei anderen Modellen war es ähnlich, wie dem Xsara und Peugeot 306/307 oder Xantia und 406. In Ausstattung unterschieden sie sich teils deutlich, aber auch im Preis. Das hat sich geändert.
Ja, wahrscheinlich ist das alles richtig was du sagst, aber das ist heute nicht mehr so...
...PSA gibt es (so gesehen) nicht mehr.
Ich bekomme das selbst mit.

Ausflug:
PSA (Deutschland) hätte wir schon vorher als Kunde gehabt - da waren aber keine eigenständige Autohäuser, sondern die im Besitz von PSA in Deutschland sind (waren?).
Jetzt habe wir Stellantis (in Europa) als Kooperationspartner...
...Vertragspartner sind aber die Autohäuser mit uns.

Was ich sagen will...
...Stellantis ist anders, Stellantis ist (derzeit) wesentlich agiler als der VW-Konzern derzeit.

Ich will auch keine Werbung machen für Stellantis, etc....
...aber leider ist Stellantis aus meiner Sicht ein Konzern der die europäische Automobilindustrie dominieren kann!
 
Zur Stellantis-Gruppe gehören Stand August 2023 vierzehn Marken. Aus Frankreich gehören Citroën, DS und Peugeot dazu, aus Deutschland Opel (mit der britischen Tochter Vauxhall), aus Italien Abarth, Alfa Romeo, Fiat (Professional), Lancia und Maserati und aus den USA Chrysler, Dodge, Jeep sowie Ram.
 
Quelle: stern.de



Mal schauen, zu welchem Preis man das Auto in Europa verkauft bekommt. Ich schätze, so um die 20.000 Euro werden es wohl werden können ... leider.

Wenn man die Förderung nicht einpreist etwas weniger :)
Aber der Seagull wird definitiv eine Spring Konkurenz - mehr Akkukapazität hat er schon was natürlich Renault Druck macht.
Für die Konsumenten ist die Konkurenz aus China definitv gut da die europäischen Hersteller sonst mit uns machen können was sie wollen.
Kenne ich auch aus anderen technischen Bereichen.
 
... mehr Akkukapazität hat er schon was natürlich Renault Druck macht ...
Die Akkukapazität folgt wirtschaftlichen Gesichtspunkten: immer nur soviel wie erforderlich. Ich glaube, da hat man für das Stadtauto Spring eine gute Wahl getroffen.

Wenn das Bidirektionale Laden Standard wird und man seinen Batteriestrom auch verkaufen kann, ändern sich die wirtschaftlichen Akkugrößen vielleicht.
 
Die Akkukapazität folgt wirtschaftlichen Gesichtspunkten: immer nur soviel wie erforderlich. Ich glaube, da hat man für das Stadtauto Spring eine gute Wahl getroffen.

Wenn das Bidirektionale Laden Standard wird und man seinen Batteriestrom auch verkaufen kann, ändern sich die wirtschaftlichen Akkugrößen vielleicht.

Nachdem man Alterung und Reduktion der nutzbaren Leistung im Winter einrechnen muss ist der Spring schon ziemlich unterdimensioniert.
Für ein Zweitfahrzeug damit man zwei Kilometer in den Supermarkt fahren kann egal. Aber ich denke die fetten Zeiten sind vorbei und so mancher wird künftig überlegen mit nur einem Fahrzeug auszukommen.
Beim laden von selbst erzeugten Strom müsste man total umdenken. Tagsüber laden, Fahrzeuge nutzen (arbeiten) sobald die Sonne weg ist. Beispiel Paketdienste die schon E Transporter nutzen. Total verrückt das die tagsüber damit rumfahren.
 
Da sehe ich den e-C3 als deutlich attraktiveres Fahrzeug, ganz einfach da es sich da nicht um einen Nischenhersteller handelt.
 
Nachdem man Alterung und Reduktion der nutzbaren Leistung im Winter einrechnen muss ist der Spring schon ziemlich unterdimensioniert.
Dacia, die irgendwie Zugriff auf das Nutzungsverhalten viele Springbesitzer haben, kommt zu einem anderen Ergebnis. Welche und vor allem wie viele Spring-Nutzer hast Du ausgewertet?

PS.: ich nehme an, Du kennst die großen Nutzer, die viele Spring besitzen.
 
Die Hersteller aus China bauen ihr Händlernetz Recht flott aus.

Bei uns hier in 45km Entfernung in Bremervörde z.B. war Jahrzehntelang ein Renault/Dacia Autohaus.

Renaults Umstrukturierung führte dazu das in 2023 deren Vertrag aufgekündigt wurde.

Der Händler hat sich etwas neues gesucht und sich GWM (Great Wall Motors) angeschlossen, verkauft jetzt den Ora.

Inzwischen gut ein halbes Jahr in in der Region sieht man jetzt auch immer häufiger welche davon.

Ein lokaler Standort macht unheimlich viel aus.

In Bremen gibt es seit ca 2 Jahren schon einen MG Agenten,jetzt sind es dort schon 2,auch MG sieht man inzwischen recht häufig.

Die Präsenz vor Ort ist sehr wichtig,das haben sie scheinbar verstanden.

Zum Kaufen kann man auch einmalig ein paar 100km fahren wenn der Preis attraktiver ist,aber zum Service später macht man das nicht jedes Mal.
 
Mal ein Beispiel für einen großen Dacia-Spring-Nutzer:

FAQs – Zity

Unter "using the service" finde ich die Antwort auf die Frage "How is the vehicle recharged" interessant: man tauscht einfach das Auto :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hersteller aus China bauen ihr Händlernetz Recht flott aus.

Bei uns hier in 45km Entfernung in Bremervörde z.B. war Jahrzehntelang ein Renault/Dacia Autohaus.

Renaults Umstrukturierung führte dazu das in 2023 deren Vertrag aufgekündigt wurde.

Es wird auch genug freie Werkstätten geben die diese Chance nutzen werden.
 
Es wird auch genug freie Werkstätten geben die diese Chance nutzen werden.
Wenn sie eine gute Netzanbindung und ein funktionierendes Managementsystem etabliert haben und gerne bereit sind, jeden Arbeitsschritt in den Systemen des Herstellers zu dokumentieren. Nur so lernt ein Hersteller schnell, die Fehler, die in seinen Produkten stecken, zu finden und zu korrigieren. Und das ist eine Kunst, die erfolgreiche chinesische Unternehmen zur Perfektion beherrschen.
 
Das ist eben das nächste Thema.
Bei den europäischen Herstellern kommt man mit spezifischen Diagnoselösungen sehr sehr weit.
VW mit VCDS
Ford mit Forscan oder Focccus
Mercedes mit der Stardiagnose
BMW mit Rheingold
Dacia/Renault mit DDT4ALL und Pyren
etc.

Wie sieht es da bei den Chinesen aus?
Da gibt es NICHTS.
Dazu auch keine Ersatzteile oder Zubehör im Aftermarket.

Dazu ein eher hoher Wertverlust.
Die Rechnung geht für mich einfach nicht auf.
 
Die Rechnung geht für mich einfach nicht auf.
Ich bin kein Bastler, für mich könnte es passen, wenn es Service vor Ort gibt. Aber schauen wir mal. Die Chinesen sind nicht doof und werden ihre Autos so teuer machen, dass sie sie so eben verkauft bekommen ... wie alle anderen Hersteller auch. Und da bleibt es spannend, was dabei für ein Preis herumkommt.

Bei den wenigen Kilometern pro Jahr, die unsere Autos seit dem Deutschland-Ticket nur noch fahren, halten sie vielleicht bis man sich ein selbstfahrendes Auto vor die Tür bestellen kann. Wenn nicht und die Preise sind akzeptabel, möchte ich noch einen Logan II MCV gegen ein Elektroauto tauschen. Und da würde ich auch das Experiment wagen, einen chinesischen Hersteller zu wählen. Einfach aus Neugier. Die entsprechende Wallbox ist jedenfalls schon eingerichtet, die habe ich mit dem Anschluss für den Spring gleich mit geplant.
 
Selbstfahrende Autos sind schon seit 30 Jahren immer nur 15 Jahre entfernt ;)

Auch wenn du kein ,,Bastler" bist, wird es dich größtenteils daran hindern, in eine freie Werkstatt zu fahren, auch für Kleinigkeiten.
Erst letztens im Umfeld den Fall gehabt.

,,Ja wir haben die Frontscheibe da, aber wir können Ihnen die nicht einzeln verkaufen weil (füge beliebige Textbausteine und fadenscheinige Gründe ein) ...., aber wir können die Ihnen gerne einbauen. Kostet nur 1800€+MwSt. Haben Sie eine Teilkasko?"

Bis auf Carglass konnte auch kein anderer Autoglaser helfen, aber auch die durften, aufgrund einer Lizenzvereinbarung mit dem Hersteller, die Scheibe nicht einzeln verkaufen.
Von Zubehöranbietern gab es nichts.
Ok, bis auf die Selbstbeteiligung hat es die Teilkasko bezahlt, aber sowas wird eben auch so zu sehr hohen Versicherungsbeiträgen führen.


Ähnlich wird es dann bei anderen Verschleißteilen sein oder auch Anbauteilen.

Für den W124 und auch für viele viele andere Autos findet man Scheiben auf Ebay für 120€ und die für den W124 war dabei eine von Pilkington. Mehr wird auch der lokale Autoglaser nicht zahlen und als Selbstzahler sollte man da deutlich unter 1000€ beim Scheibentausch landen.
 
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