keine Modelle mit Start&Stop verfügbar

Mein Duster hat das noch nicht. Und um ehrlich zu sein, eigentlich brauch ich das und möchte ich das auch nicht obwohl ich fast nur Stadtverkehr fahre. Ob das nun Praktisch ist oder nicht. Da ich z. B. immer die gleiche Strecke zur gleichen Zeit fahre kennt man mit der Zeit auch die Ampelschaltungen und könnte das Auto zur Not auch an den besonders langen Rotphasen auch selber aus machen. Wenn aber das Auto morgens auf 15 km 25x neu gestartet wird, kann mir keiner erzählen das es gut für den Motor, Anlasser und die Batterie ist. Der Verschleiß wird sich irgendwann melden. Die heutigen Autos verbrauchen im Stand mittlerweile so wenig Sprit das es auf den halben Liter auf 100 km auch nicht ankommt. Das hat mit Umweltschutz nichts zu tun. Wie tomtomtom schon geschrieben hat,...es ist nur der Versuch den Abgaswert und Verbrauch runter zu rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für solche Situationen kann man es abschalten. Einige haben es komplett deaktiviert. Mich hat bislang nicht gestört. Aber so oft schaltet das bei mir auch nicht (Streckenbedingt)
 
Der Verschleiß wird sich irgendwann melden.
Das dachte ich mir auch. Ich war auch sehr skeptisch was S&S betraf, aber ich sehe da keine Probleme. Scheinbar haben die Konstrukteure die Technik und Materialen so gut ausgelegt, dass bislang mir kein einziger Fall untergekommen ist.
Notfalls frag deinen Taxi-Fahrer des Vertrauens. Die müssen es wissen.
 
Ob nun Graphit beschichtet oder nicht... Es ist für ein System immer eine zusätzliche Belastung. Starten einer Maschine oder einer beliebigen Vorrichtung bedeutet Überwindung der Haftreibung bis zur Gleitreibung.

So gut die Systeme auch sind, es ist eine Mehrbelastung...
 
Mein Vater hatte mal einen VW Passat aus der Baureihe B2, die 1981-88 gebaut wurde [VW Passat B2 – Wikipedia].
Dieser hatte schon eine Start-Stopp-Vorrichtung, die aber manuell mit einem Knopf am Wischerhebel ausgelöst werden musste, was natürlich technisch so eingerichtet war, dass es nur im Stand möglich war. Wenn man dann bei durchgetretener Kupplung Gas gab, dann startete der Motor wieder. Soviel ich weiß, hat mein Vater diese Funktion gerne genutzt und an ein Problem damit oder gar einen Schaden kann ich mich nicht erinnern.

Wenn so etwas also vor über 30 Jahren möglich war und gut funktionierte, warum soll es heute Probleme damit geben, zumal sich die Motoren in vielerlei Hinsichten gegenüber damals verbessert haben, gerade auch, was die verwendeten Materialien, Oberflächen und deren Verschleiß, Schmiermittel und die Schmierungen selber betrifft?
 
Ein Schaden muss nicht auftreten, kann aber. Physik ist Physik . Ist ja auch alles ok... Ist mir mein Standpunkt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

...iat nur mein Standpunkt sollte es heißen :mellow:
 
S&S dient der Automobilindustrie, Abgaswerte, Verbräuche und damit den Schadstoffausstoß runterzurechnen.

Bei manchen Pkw wird im Standgas in die Anzeige des Stundenverbrauchs umgeschaltet. Und so kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Skoda Fabia Tfsi 0,7l/Std und ein BMW 530d 0,9l/Std verbraucht.

Steht man zwei Minuten vor der Ampel, spart dies beim Skoda 22,4ml und beim BMW 30ml Kraftstoff.

Und dafür soll ich den Motor abschalten lassen und alle möglichen Teile wieder zum Starten bemühen? Nö!!!

Wenn wir in D solch moderne und intelligente Ampelschaltungen wie in NL einsetzen würden, könnte man viel, viel mehr Kraftstoff einsparen
 
Ich glaube auch, das der Akku nur eine bestimmte Zyklenzahl hat, und somit bei häufigen Start/Stops schneller sein Lebensende Erreicht.
Da es ja ein "Besonderer " Akku sein soll, kostet der natürlich auch mehr als ein normaler Akku.
Da muß man schon überlegen, ob sich das rechnet.
 
Sie bringt im Stadtverkehr neben dem kleinen Verbrauchsvorteil noch eine deutliche Reduzierung der Lärmemission.

Steht man an einer stark frequentierten Kreuzung merkt man das es deutlich ruhiger ist wie noch vor ein paar Jahren.;)
 
@Firestone

Das ist nicht so.
Du bist wohl selten in der Stadt unterwegs.

Die Motorengeräusche im Stand machen viel Lärm aus.
Über Land dagegen hört man von vorbeifahrenden Wagen fast nie die Motoren,dort überwiegen Wind- und Abrollgeräusche.;)
 
Die Lager werden von ein paar zusätzlichen Starts und Stops nicht sonderlich in Mitleidenschaft gezogen.
Lager halten viel aus und benötigen auch nicht unmengen an Schmierung, ein dünner Schmierfilm reicht in der Regel aus.
Zudem wird auch auf die passende Materialpaarung geachtet um den Verschleiß zu minimieren.
Bestes Beispiel sind die Lager in Werkzeugmaschinen diese müssen sehr hohe Kräften aushalten und werden teilweise hunderte mal am Tag gestartet und gestopt.
Die Lager halten teilweise Jahrzehnte bei täglicher extremer Beanspruchung, in meinem Lehrbetrieb(Maschinenbau) wurde in den 15 Jahren wo ich dort Beschäftig war kein einziges Lager im Maschinenpark getauscht.

Bin auch kein Freund vom Start Stop System aber das der (Mechanische)Verschleiß dramatisch ansteigt halte ich für sehr unwahrscheinlich.
 
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Was bringt die Start-Stopp-Automatik - außer Ärger?
Aus Sicht der Häuserschluchtenbewohner in den Städten wird sie sicherlich ein Segen sein.

Unsere Batterie hatte wohl schon von Beginn an einen Schaden. Nach sieben Monaten bei 20.000 km stellte ich erste Ungewöhnlichkeiten fest (die ich aber noch nicht darauf beziehen konnte). Nach 3 Jahren und zwei Monaten bei 110.000 km wurde sie gewechselt. Für den Halter rentiert sich Start & Stop nicht, denn den Mehrpreis der Batterie wegen vorzeitigen Wechsels habe ich nicht an Kraftstoffkosten eingespart.
 
@Firestone

Das ist nicht so.
Du bist wohl selten in der Stadt unterwegs.

Die Motorengeräusche im Stand machen viel Lärm aus.
Über Land dagegen hört man von vorbeifahrenden Wagen fast nie die Motoren,dort überwiegen Wind- und Abrollgeräusche.;)
So ist es.
Außerdem starten die heutigen Motoren mit Standgas. Da heult der Motor nicht mehr auf und das kurze Laufgeräusch des Anlassers ist nicht der Rede wert.
 
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