Vielleicht kann man via Öleinfüllstutzen und Spiegel oder Endoskop die Markierungen erspähen.
Ich würde aber erst einen Druckverlusttest machen: denn damit sollte man eine übergesprungene Kette oder andere fatale Fehler i.d.R. auch erkennen.
Auch Endoskopieren der Brennräume macht Sinn. Alles Andere halte ich im Moment für nicht zielführend.
Ich denke der Ventildeckel muß weg und die Zentralschraube der Riemenscheibe. Ob man dann was erkennt, weiß ich nicht bzw kommt auf die Hilfsmittel an.
Ja, mal sehen, was der CVT bringt. Heute kommt die Druckluft

, dann beschäftige ich mich damit intensiver.
ICh hab halt keine brauchbare Kamera.
@D3mit2WD hatte mir einen coolen Link geschickt zu jemandem, der mit ner Kamera vorbei kommt.
Bevor ich den aber für Geld buche, brauche ich einen genauen Plan, was der alles für 60 Euro in der Stunde rausfinden kann...
Wieviel €€€ wurden denn nun schon an Ersatzteilen (Erfolglos) und bisherigen Werkstattaufenthalten (Erfolglos) verbrannt? Um ganz auf Nummer sicher zu gehen müsste man nun die ganzen bereits eingebauten "Billigteile" nochmals durch ordentliche "Markenteile" ersetzen und dann die Steuerkette erneuern um zu wissen wie der Stand ist. Ich hatte damals ein ähnliches Problem mit sporadisch unrundem Motorlauf an einem 2004er Kangoo 1.9er Saugdiesel, niemand konnte (wollte?) den Fehler finden.... ich gab es irgendwann auf und hab den Kangoo verkauft.
Aufgeben, soweit bin ich noch nicht.

(siehe weiter oben)
Und wirklich verbrannt waren nur die 300 Euro die mit die erste Werkstatt für das unnötige Enspritventil abgeknöpft hat.
Ich hab jetzt ein bißchen was mehr an Werkzeug.
Und solange ich davon ausgehe, daß ich den Wagen wieder frisch bekomme und ihn noch 100.000 km fahre, sind so Sachen wie ne Sonde oder ein Regler, oder Kerzen dann keine Sache oder gar angebracht.
Und ja:
Die Teile zurück rüsten würde ja auch reichen, die waren es ja nicht so wie ich das verstanden habe.
Die waren es - nach meiner Logik - nicht.
Unser ehemalige Fiat Panda umgerüstet auf LPG begann nach 10 Jahren und 160.000 Kilometer an zu mucken. Eine Zündkerze hatte seltsame Ablagerungen. Also neue Zündkerzen rein. Zwei Wochen später wieder das Gleiche. Er sprang zwar an, wenn lange genug "georgelt" wurde. So richtig rund (4Zylinder) ist er nicht gelaufen. Ich hatte kein Verlangen zu prüfen ob es an der Steuerkette liegt. Zwei große Schilder ins Auto mit der Beschriftung
" Bastlerfahrzeug 1.000 € "
Zwei Tage später war er verkauft für 1.200 €.
Davor fuhren wir einen Porsche 924. Gekauft mit 280.000 Kilometer für 4.000 DM. Der muckte nach 4 Jahren. Nockenwellen waren eingelaufen. Schild rein und nach 100.000 Kilometer Nutzung für 2.500 DM als Bastlerfahrzeug verkauft.
Das kann ich einfach noch nicht. Mein braver Logan.
Ich muss aber tatsächlich auch manchmal an den Opel Omega, oder Ford Granada denken. So Autos hab ich mir angeschafft, da hatten sie 20 Jahre, 8 Vorbesitzer und 250.000 km drauf und ich bin die noch 4 Jahre gefahren, ohne daß sie auch nur einen Hauch an Pflege erfahren hätten.
Und jetzt streikt ein Neuwagen von 2017 mit 180.000 km, der sanft behandelt wurde. :-(
Der wird wieder!
Denn AB-SO-LUT:
Verkaufen kann man immer noch.
Vielleicht ist es ja was ganz banales, aber er erkennt es nicht bzw hat kein Auge dafür Mangels Skill. Wer weiß...
...halte ich auch das immer noch für möglich. Hoffe ich geradezu.
Was diese Hoffnung etwas mindert: die 2 freien und eine Vertragswerkstatt, die auch nicht helfen konnten.
Wobei ich bei denen auch nicht weiß, wie groß da überhaupt die Motivation war.
Ich DANKE Euch für Eure Tipps und Unterstützung. Und auch den seelischen Beistand, den die mit sich bringen!!!