Ich brauche einen Dokker! Aber welcher Motor...

Am MPI machst du die Wartungsarbeiten spielend selbst. Die Dinger sind so einfach, daß die eh praktisch nie was haben, und wenn doch, kommst du meistens in 5 Minuten auch ohne Computer drauf, was los ist. Es gehört nebenbei ein recht günstiges Öl rein, und die Filter und Zündkerzen kosten Kleingeld und sind leicht zugänglich.
Ein 8V Motor aus dem Renault 19... Die einzige Sache, was ich am Motor in der Werkstatt machen lassen mußte, war der Zahnriementausch. Da wage ich mich nicht ran...

Ich gehe davon aus, daß mein MPI Motor noch in 30 Jahren irgendeine Pumpe oder Generator in Afrika antreiben wird. :D

PS: Ganz ohne Spezialwerkzeug kommst du aber auch beim MPI nicht aus!:D
Ölablassschraube Werkzeug. Vierkant 8 + 10mm. Länge 230mm. Passend für Peugeot + Renault.

MPI Motor:
http://lpg.slupsk.pl/pic/item,379,1,x.jpg

TCE Motor:
http://media.autoweek.nl/m/m1my7w9b5lo2.jpg
 
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Ach, die leistungsgeilen Raser aus Deutschland... TCe, jaja... :D

Naja, wenn Du Tempobegrenzertempo 134km/h als Raserei bezeichnest, hast wohl recht.
In der Regel fahr ich sehr selten schneller auf der AB und wenn es mal vorkommt, ist er angenehm leise und auch die Drehzahl ist fuer einen Benziner relativ niedrig.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #18
Hat beides was. .. mit dem MPI würde ich wohl ziemlich sicher die nächsten 10 Jahre ohne große Ausgaben fahren können, die höheren Drehzahlen hören sich dafür nicht so toll an das gebe ich zu:)
Aber bei dem Turbomotor darf auch rein nix kaputt gehen dann wirds rrichtich teuer nehme ich mal an. Gerade Benziner dürfen z.b. kein zu mageres Gemisch haben dann werden sie zu heiß.

Beim Diesel wäre das egal der verliert nur seine Leistung soweit ich das noch in Erinnerung habe:)

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@Basic: Danke für den link zum Werkzeug. ..oh hatte mal einen R19 (Ach ja den habe vergessen auf zu zählen) da habe ich mir schon einem Verkauf zurecht gefeilt :)
 
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In anbetracht Eurer geringen jahresfahrleistung und Deiner sonstigen anforderungen ist imho die basismotorisierung voll und ganz ausreichend bzw. alles andere zum fenster hinaus geworfenes geld.
 
Für mich kam nur der TCE in betracht.
Wegen meiner geringen Fahrleistung von unter 10.000km fielen die Diesel gleich weg.
Bei den Folgekosten kam der TCE am besten weg.
Bei Verbrauch, Steuer, Warungskosten ist der einfach günstiger, auch gegenüber der ach so Sparsamen LPG Version.
Einzig die Versicherung fällt wohl etwas höher aus.

Klar Reparturen sind beim TCE teuerer, aber komischerweise wird da immer auf komponenten verwiesen die ihre Haltbarkeit millionenfach bewiesen haben oder eben ein anderer Hersteller Probleme damit hat. (Gibt kaum noch Sauger-Diesel ohne Turbo, Fahradkette von VW)

Ich hab mir den Dokker mit dem anspruch "Einer für Alles" gekauft, auch bezüglich der Motorleistung. Es liegt ja nur an mir und meinem Gasfuss ob ich diese Leistung immer abrufe, zumindest hab ich sie wenn doch mal benötigt.
 
Gerade Benziner dürfen z.b. kein zu mageres Gemisch haben dann werden sie zu heiß.

Beim Diesel wäre das egal der verliert nur seine Leistung soweit ich das noch in Erinnerung habe:)

warum sollte das gemisch abmagern?

ein diesel fährt im vergleich zum otto immer mager.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #22
Stimmt das war jetzt

@ John Doe: ein etwas konfuser Zusammenhang, du hast Recht ich meinte eher folgendes:

Wenn bei solch auf Leistung getrimmten Motoren mal was nicht in Ordnung sein sollte nehmen die einem das sicher eher übel als ein 'zahmer' Motor.

OISKI POISKI ich muss die Sache wirklich nochmal überschlafen.

Bisher sind doch teilweise gegensätzlichen Meinungen geäussert worden, z.B. von

mcvzuteuer:
In anbetracht Eurer geringen jahresfahrleistung und Deiner sonstigen anforderungen ist imho die basismotorisierung voll und ganz ausreichend bzw. alles andere zum fenster hinaus geworfenes geld.


Wir planen aber in unseren bevorstehenden Urlaubsreisen auch mal durch die Alpen zu kurven. Da sollte der Motor nicht allzu angestrengt wirken
und da wäre der TCe sicher die bessere Wahl:rolleyes:

Aber::rolleyes:

Mein jetziges Auto, ein Suzuki Wagon 1.3 R+ 16V mit 76 PS, wiegt auch fast 1100 kg und ist zwar über einen Meter kürzer (dafür aber fast 1,72m hoch) hat uns bis jetzt auch gereicht.
Sogar mit einem QEK Junior WoWa bis nach Barcelona und (sogar:) ) wieder zurück
.
Das Jahr davor haben wir die selbe Strecke mit unsrem Opel Kadett 1.2 (60PS?) wieder mit WoWa ohne Klima, mit aufgedrehter Heizung gefahren!!
Warum aufgedrehte Heizung? Weil der Kühler in Spanien anfing zu kochen...

Wieder zu Hause angekommen nach 3500km habe ich dann mal das Thermostat ausgewechselt und alles war wieder gut.

Ich kann mich irren aber wenn das mit dem TCe passiert wäre hätten wir erst mal einen
Werkstatt Stop von einigen Tagen hinlegen müssen:o

Muss erst mal alle in Frage kommenden Motoren gefahren haben, dann sehn wir weiter!

Grüße,
Uwe
 
ein ottomotor nimmt dir zu mageres gemisch immer übel, egal ob 1.2l turbo mit 115ps, oder 5,7l V8 mit 200PS.

seit der lamdaregelung sind zu magere gemische kaum noch ein thema, im vergleich zu zeiten von vergasern.

mir geht dieses geschwafel vom "hochgezüchteten motor" auf den keks.

im vergleich zum ford t-modell ist sogar der 1.6mpi ein extrem hochgezüchteter rennmotor:D
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
@Basic: da habe ich Blödsinn geschrieben...


So jetzt antworte ich auf deinen Tip noch mal richtig (ohne diese Texterkennung bzw. -vervollständigung über mein Schmartphone) :D :

Ich habe mir so einen Vierkantschlüssel vor ca. 12 Jahren schon für einen Renault zurecht gefeilt, das wollte ich nur schreiben!:)

Abgesendet habe ich diesen Qutasch:

@Basic: Danke für den link zum Werkzeug. ..oh hatte mal einen R19 (Ach ja den habe vergessen auf zu zählen) da habe ich mir schon einem Verkauf zurecht gefeilt

:D:D

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im vergleich zum ford t-modell ist sogar der 1.6mpi ein extrem hochgezüchteter rennmotor:D

Auszug aus Wikipedia:
Das Fahrzeug erreichte mit 15 kW (20 PS) bei einer Drehzahl von 1800/min aus 2,9 Litern Hubraum 67 km/h, die stehende Viertelmeile (402 m) im Beschleunigungsrennen wurde nach 32,9 Sekunden erreicht.


Ist doch klasse, ich würde das Ding gerne mal fahren!

Nein ich bin kein Technikgegner der alles schlecht redet ich will mir nur ein angemessenes Auto kaufen. Dass der Tce klasse fährt habe ich ja geschrieben.

Beim studieren vom Spritmonitor bezüglich MPI und TCe sehe ich leider keinen besonders großen Vorteil beim TCe (man muss allerdings mehr beim Lodgy gucken weil noch nicht vieleDokker MPI's dort angemeldet sind).

Es punktet also hauptsächlich der größere Fahrspass des TCe- und wenn man mal zügig auf der Beschleunigungsspur der Autobahn sich einordnen will, das geht schon anders ab;
das habe ich sehr wohl gemerkt!

Falls ich am kommenden Freitag Zeit habe werde ich den MPI im direkten Vergleich zum TCe testen:wub:
 
meine entscheidung für den turbobenziner gegen den basisbenziner waren hauptsächlich die befürchtung , das es mit hänger dran was träge wird . ausserdem ermöglicht die längere übersetzung entspannteres fahren und man liegt mit der steuer fast nen hunderter unter dem basisbenziner . deshalb bei mir die entscheidung tce in der billigsten ausstattung als eigenimport .

der fehlende sechste gang bzw. das kurze getriebe empfinde ich als hauptnachteil bzw. als den einzigen für mich gewichtigen punkt des basismotors . kannste nur so um tempo 100 rumnuckeln oder man wird wahnsinnig . die motorleistung reicht im alltag für die meisten doch dreimal und der motor ist ja eher simpel und bewährt , wenngleich das handling auch eher an die ollen gocart artigen kisten erinnert , also eher twingoartig französisch . da läuft der turbomotor ruhiger , fast dieselartig niedertourig zu bewegen . ob der turbo anfällig ist weiss ja noch niemand . an modernen autos kann und will man ja meist eh nix mehr reparieren . hab zwar früher an meinen opel und vag geräten fast alles selber gemacht ( motor , getriebe , kupplung , bremsen ) , da aber echt keinen bock mehr drauf . sprit + - wäre mir bei meiner geringen km leistung auch egal .


hängerfahrt im flachland bewältigt der turbobenziner noch ganz manierlich . so dauerhaft mit anderthalb tonnen am haken durch die berge kreuz und quer durch europa hätte ich da aber mal gar keinen bock mit . da würde ich nen anderes fahrzeug mit mehr gewicht und nem liter mehr hubraum nehmen . spass stelle ich mir anders vor . aber wer mit nem 60 ps kadett und ww nach spanien fährt ist sicher schmerzbefreit .
 
Zuletzt bearbeitet:
@ apfelanni

Deinen Ausführungen zum TCe stimme ich voll und ganz zu

Jedoch zum Zugverhalten in den Bergen kann ich sagen mit Wohnwagen vollgeladen ca. 1300 Kg und vollgeladenen Lodgy überhaupt kein Problem.
Auch steile Bergetappen solviert der Lodgy mit TCe und Wohnwagen souverän und problemlos.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #27
hängerfahrt im flachland bewältigt der turbobenziner noch ganz manierlich . so dauerhaft mit anderthalb tonnen am haken durch die berge kreuz und quer durch europa hätte ich da aber mal gar keinen bock mit . da würde ich nen anderes fahrzeug mit mehr gewicht und nem liter mehr hubraum nehmen .

Das war ein QEK Junior!!! 375 kg schwer... hihi so einen großen Wohnwagen wollt ich auch nicht mit meinen Autos ziehen!:lol:

Im übrigen bin ich auch deiner Meinung das ich nicht mehr allzu viel schrauben will, Ölwechsel und Bremsentausch and so on.

Deshalb soll auch ein Neuer her!:wub:

Ach ja- Wohnwagen ist auch nicht mehr ich steige wieder aufs Zelt um bzw. will den Dokker mit nem kleinen Umbau als Minicamper nutzen.

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@ apfelanni

Jedoch zum Zugverhalten in den Bergen kann ich sagen mit Wohnwagen vollgeladen ca. 1300 Kg und vollgeladenen Lodgy überhaupt kein Problem.
Auch steile Bergetappen solviert der Lodgy mit TCe und Wohnwagen souverän und problemlos.


Ich könnte mir vorstellen das auch der MPI gerade wegen seiner kürzeren Übersetzung und den höheren Drehzahlen in den Bergen gar nicht soo schlecht da steht...
rein spekulativ - ich wohne im Flachland und kann das nicht ausprobieren, leider-_-

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@apfelanni:

Zitat: ... und man liegt mit der steuer fast nen hunderter unter dem basisbenziner

Laut Versicherungsrechner der HUK kostet der TCe bei unseren SF-Klassen 100 Teuronen mehr im Jahr also ist zumindest in unserem Fall der Vorteil der niedrigeren KFZ-Steuern wieder + - null:angry:
 
Ich hatte auch jahrelang nur 60 PS (Ford Escort) und war damit auch mit 3 Erwachsenen, Hund und Urlaubsgepäck von Skandinavien bis Sizilien unterwegs und immer zufrieden.

Mal ehrlich: Im Urlaub ist doch der Weg das Ziel. Da ist es mir völlig schnuppe, ob ich eine Stunde länger brauche oder nicht. Und auch in den Alpen ist es kein Problem, wenn man richtig schaltet und bergauf die dann eben niedrigere Geschwindigkeit akzeptiert. Stressig wird es nur dann, wenn du ständig mit Vollgas versuchst, einen Gang höher zu kommen, was dann eh nicht klappt.

Ich bin mit meinem 60-PS-Escort jedenfalls auch voll beladen über das Timmelsjoch, die Großglocknerstraße usw. gefahren. Bergauf im 2. Gang mit 40 km/h, na und? Drängler kann man ja ab und an vorbeiwinken, einfach mal rechts ran fahren und 5 Minuten die Aussicht genießen. Und ansonsten lasse ich sie halt drängeln.

Was ich dir damit sagen will: Bei deinen Ansprüchen und Gewohnheiten ist die Basismotorisierung ganz sicher völlig ausreichend. Alles darüber ist "schöner wohnen", ob einem das den Aufpreis wert ist, muß jeder selbst entscheiden.
 
Ich bin vom 5er touring mit 150 PS auf den Lodgy TCe umgestiegen und habe das noch keinen Tag bereut; Steuer 66 Euro, Sprit 6,8 obwohl viel verkehrsberuhigte Straßen und wenns auf die Autobahn geht ..... es macht Spass :lol: meine jährliche Fahrleistung liegt bei 7000 - 8000 km; soooooooo viel Ladefläche :lol:
 
Hallole! Ich hatte einen MCV mit 1,4 l, diesen konnte ich nie unter 7 l fahren und auf der Autobahn gings eher Richtung 8 l. Nun habe ich einen Dokker 1,2 l. Dieser braucht im Kurzstreckenbetrieb über 8 l. Wenn ich aber auf der Autobahn und auf der Landstraße unterwegs bin komme ich unter 7 l weg. Also: bei Kurzstreckenbetrieb den klassischen Motor wählen, bei eher Langstreckenbetrieb den 1,2er. Außerdem merkt man die Leistung extrem. Autobahn Anschlag 180 km/h mit GPS gemessen und sehr viel Reserven für Überholen, Anhängerbetrieb und Bergfahrten. Die Frage ist nur wie lange der Turbo durchhält, dies ist immer die Schwachstelle.
Kurzfassung: wer flott unterwegs ist und viel Langstrecke fährt kann die 1000 € investieren, wer das nicht ist und lieber 100% solide fährt eher beim 1,6er bleiben.
 
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