erste Wartung (Ölwechsel) bei 20000 km?

  • Themenstarter Themenstarter
  • #31
Moin,

da kann man denen, die ihr Wechselintervall verlängern wollen ja nur viel Glück wünschen.
Ich denke 20.000km sind ein guter Kompromiß.

Unser voriges Auto hatte ein Wechselintervall von 30.000km/2 Jahre. Die 30.000km wurden spätestens nach 15 Monaten erreicht.
Irgendwann hatte ich mehrfach direkt nach dem Starten einen Öldruckabfall, noch im Leerlauf. Nach einem Ölwechsel war dieser Fehler weg.

Augefallen ist auch noch, dass nach 30.000km beim Ölwechsel so als letzter halber Liter eine pastöse Masse aus der Ölwanne gelaufen kam. Das dauert so seine Zeit. Eine wirklich klebrige Masse die man mit dem Spachtel zum Ritzen schließen verwenden könnte.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #32
von dieser longlife-pampe mit langen wechselintervallen halte ich so viel wie von kaltem kaffee, nämlich nix.
 
Mag sein, ist allerdings irrelevant.

Die Hersteller empfehlen Wechselintervalle wohl nicht grundlos. Und diese sind eben unterschiedlich. Bei meinem Dacia Sandero Diesel liegt der Ölwechselintervall bei 20 Tkm, natürlich halte ich mich auch daran.

Bei meinem Vorgängerauto, Fiat Grande Punto, betrug der Ölwechselintervall 30 Tkm, es kam übrigens keine Pampe oder Schleim aus der Ölwanne.

Es gibt auch Leute, die wechseln bei ihrem Benziner die Zündkerzen auch erst nach 60 Tkm statt der Vorgabe der Hersteller. Sicher geht es meistens gut, würde ich aber nicht ausreizen.

Muß jeder selbst wissen!
 
Ich werde nach der dritten Durchsicht nur noch alle 50000 km Oel wecheln.
Nach drei Jahren und gut 60000 km ist der Motor so gut eingelaufen,daß er kaum noch Abnutzung hat. Habe in der Schule mal gelernt: "Oel wird nicht alt. Es verschmutzt nur." In meinen Augen wird das mit dem Oelwechsel und der Durchsicht übertrieben. Habe das mit fast allen meinen Autos so gemacht und bin damit gut gefaheren.

Das ist ja eine abenteuerliche Ansicht!
Öl verschmutzt nicht nur, es wird mechanisch im Laufe der Zeit durch bewegliche Motorteile "gecrackt", heißt, dass die Moleküle zerbrochen werden und somit die Schmierwirkung dramatisch abnimmt. Bei der Altölaufbereitung werden die Moleküle wieder zusammengefügt.
Wenn man bedenkt, wofür man zwischendurch sein Geld ungeplant oft ausgibt, wärs mir die knapp 30,-- € pro Jahr wirklich wert. Für das Geld gibts pro Monat nicht einmal einen Kaffee im Lokal.

Heute war ich in Nürnberg am Weihnachtsmarkt und hab für 2 Früchtebrot schon knapp 20.- -€ bezahlt, da dürften 30,-- € für einen technischen über 10.000 € teueren Artikel nicht zu viel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #35
Ich werde nach der dritten Durchsicht nur noch alle 50000 km Oel wecheln.
Nach drei Jahren und gut 60000 km ist der Motor so gut eingelaufen,daß er kaum noch Abnutzung hat. Habe in der Schule mal gelernt: "Oel wird nicht alt. Es verschmutzt nur." In meinen Augen wird das mit dem Oelwechsel und der Durchsicht übertrieben. Habe das mit fast allen meinen Autos so gemacht und bin damit gut gefaheren.

nur alle 50000 :o würde ich zwar nicht tun,dann ist das Öl ja mit Wasser
zu vergleichen,oder nicht :huh:
 
Das mit der Pampe habe ich beim Gabelstapler (Gasbetrieb). der Läuft wenn es hoch kommt ne Stunde pro Woche. Das Öl selbst ist fast weiß und am Einfülldeckel setzt sich son Zeugs ab. Sieht aus wie Frittierfett.

Ich denke aber eher so was passiert durch Kondenswasserablagerungen im Öl, wenn der Motor nicht richtig warm läuft.

Ab und an sollte man den Motor doch mal ne Runde über die Autobahn scheuchen. In ruhe warm fahren vorher natürlich.

Beim Gabelstapler geht das natürlich nicht.
 
Ölschlamm ist halt eine Folge von Kurzstrecken Einsatz.;)

Mein Logan hat damit keine Probleme obwohl er einen 30.000km Intervall für den Ölwechsel hat,ca. alle 18 Monate.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #38
Ölschlamm ist halt eine Folge von Kurzstrecken Einsatz.;)

Moin,

wenn das auf meine Beschreibung mit dieser schwarzen Pampe passen sollte.

Die 30.000km kamen nach gut spätestens 15 Monaten zusammen.
Gelingt mit Kurzstrecken also nicht so ganz.

Und dieser weiße Niederschlag bildet sich aus der Vermengung von Kondenswasser und Öl.
Und setzt sich an kühlen Stellen des Motors ab. So z.B. am Deckel vom Öleinfüllstzutzen.
Das passiert durchaus auch bei Fahrzeugen die nicht nur kurze Strecken gefahren werden. Einige Fahrzeuge haben das immer, einfach durch die Lage des Öleinfüllstutzens bedingt.
 
Ich werde nach der dritten Durchsicht nur noch alle 50000 km Oel wecheln.
Nach drei Jahren und gut 60000 km ist der Motor so gut eingelaufen,daß er kaum noch Abnutzung hat. Habe in der Schule mal gelernt: "Oel wird nicht alt. Es verschmutzt nur." In meinen Augen wird das mit dem Oelwechsel und der Durchsicht übertrieben. Habe das mit fast allen meinen Autos so gemacht und bin damit gut gefaheren.

Diese Aussage ist schlicht weg falsch. Öl altert und das nicht wenig gerade im Betrieb verliert es immer mehr an wichtigen Eigenschaften.

Ein Öl ist spezial auf seinen Einsatzort abgestimmt (gerade synthetische Öle) und das ist nicht nur die Viskosität da spielen auch Eigenschaften wie Pourpoint oder Wasserabscheidung mit dazu.

Je nach dem wie ein Öl zusammengesetzt ist kann ein Öl verharzen und somit immer härter und fester werden oder wenn Wasser ein Bestandteil von Ölen ist (bis zu 5%) kann das Öl auch austrocknen.

Also ich würde die Alterung von Öl nicht auf die leichte Schulter nehmen denn wenn man es sieht bzw. merkt ist es schon lange zu Spät.
 
Geiz is Geil oder was ??

Sorry Gemeinde,

ich habe das Gefühl hier sind nur Leute mit Mitteilungssucht im Forum.
Ölwechsel nach 20.000 KM ist im Gegensatz zu früher schon sehr lang.
Und das ÖL ist das "Blut" des Motors.
Für 30,- € jedes Jahr gewechselt bist du auf der sicheren Seite.
Wieviel Geld gebt Ihr denn in der Woche für Cholesterinreiches Essen aus ??
Sparwahn kann auch ins negative ausufern :angry:
Wundert Euch nicht wenn Euer Motor nach 50.000 km anfängt zu meckern. :lol:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #41
genau wegen diesem geiz kann ich von gebrauchtwagen nur abraten!
 
Schwarze Paste ???
Also ich kenne Leute , die ihre Ölwechselintervall locker verdoppeln und auch nur das billigste Öl einfüllen und selbst da war das Öl noch normal flüssig.

Allerdings kann ich nur zu regelmässigem Wechsel raten ( die Ölmarke spielt dabei nicht so die Rolle, denn es , soweit ich weiß nur 2-3 Raffinerien, die Motoröl herstellen und selbst das billigste hat noch Reserven ) das ist einfach Pflege des Motors.
Öl, Ölfilter, Luftfilter und Zündkerzen regelmässig gewechselt und der Motor hält und hält.

Ich bin ja bei vielem auch ein extrem-Sparbrötchen, aber das mach nach Plan und alle meine Autos haben weit mehr als 250.000 km gehalten, trocken und immer schnurrend.

Dafür wasche ich meine Autos maximal 2 mal im Jahr und innen mache ich ihn nur vor dem TüV sauber.:D

Mit anderen Worten: ich finde die technische Pflege wichtiger, als die Optische.
 
Ich halte es zwar auch so, dass ich alle 15-20tkm einen Ölwechsel mache - allerdings habe ich mal in einem Fernsehbeitrag irgendeiner Autosendung gehört, dass das eigentlich wohl wirklich quatsch ist. Dort vertrat jemand die These, dass es ,entsprechend hochwertiges Öl vorausgesetzt, eigentlich nicht nötig ist im Verlauf eines Autoslebens einen Ölwechsel zu machen. Und tatsächslich gab es dort mehrere Beispielhafte Kunden von ihm die z.T. seit über 300tkm ohne Ölwechsel fuhren. Viel wichtiger ist wohl der Wechsel des Filters...

Gefunden!! - sehr interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=mNhqikGx6Mg
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #44
Moin,

ich habe ein Fahrzeug auf LPG gefahren und mehrere Dieselfahrzeuge mit einem Nebenstromölfilter (die entsprechend der normalen Ölwechselintervalle getauscht wurde, fehlenden Öl wurde dann nachgefüllt).
Optisch bliebt das Öl sauber (bei LPG) bzw. länger sauber (Nebenstromölfilter).

Bei allen Fahrzeugen stiegt allerdings der Ölverbrauch nach nach höheren Laufleistungen ohne Ölwechsel an. So ab 70.000km.
Nach einem jeweils durchgeführten Ölwechsel ging der Ölverbrauch wieder zurück.

D.h. irgendetwas ändert sich am Öl wohl doch bei längeren Nutzungszeiten.
Was auch durch die Nachfüllmengen nicht ausgegelichen wird.
An Verschleiß der Motoren liegt es wohl nicht. Dann würde der Ölverbrauch mit dem frischen Öl ja immer noch bleiben.

Das mit diesen Rückständen, die als letztes aus der Ölwanne kamen.
Es wurde Motoröl aus dem mittleren Preisegment verwendet. Eines welches für Dieselmotoren spezialisiert war und was der für den Motor geforderten API-MIL Klassifikation entsparch.
 
Ja das könnte sogar stimmen.
Ein Kumpel von mir hat bei seinem Motorrad immer nur Öl nachgegossen.
War ein Maschienenbauingenieur und das Motorrad hatte, als er es verkauft hat auch fast 100.000 drauf.
Aber es kostet ja nicht die Welt ( also zumindest nicht, wenn ich es nach Ablauf der Garantie selber mache )
Und in diesem Fall: sicher ist sicher
 
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