Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Es ist praktisch klar, dass wenn man von einer Marke überzeugt ist, man auch gerne bei der Marke bleibt und man sich auch beim Konzern in den "Premiumsegmenten" umsieht

Dacia: es gibt nichts elektrisches. Wer nur billig sein will, den bestraft das Leben. Mehr kann ich nicht dazu schreiben.

Renault: Ja, da gibt es viel und viel gutes zur E-Mobilität :clap:

Modelle:

Twizy

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Ist kein richtiges Auto, sondern ein Leichtfahrzeug und entsprechend gibt es keine Förderung für den Twizy. Die Reichweite ist begrenzt, auch die Geschwindigkeit. Platz gibt es für zwei.
Renault Twizy – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Twizy)

Zoe

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Renault ZOE – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_ZOE)

Das bis dato meist-verkaufte E-Auto in Europa :prost: und ein vollwertiges Stadtauto, mit dem man auch auf der Autobahn mithalten kann. Hier muss man nur drauf achten, dass man die 41kw bekommt, weil die alte Version weniger Reichweite hat. In Deutschland gibt es mindestens 4000€ Rabatt beim Kauf(mindestens 2000€ beim Händler, 2000€ beim Staat als Prämie)
Erfahrungsberichte in Deutsch:

ZoePionierin - Renault ZOE - Elektromobilität im Alltag (http://zoepionierin.de/)
Elektroauto Renault ZOE - Elektromobilität im Alltag - Praxiserfahrungen mit dem Elektroauto ZOE (http://www.elektroauto-zoe.de/)

Kangoo ZE

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Renault Kangoo – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Kangoo#Kangoo_Z.E).
Entspricht ungefähr meinem Dokker ist nur elektrisch. Die Reichweite ist noch etwas begrenzt und es gibt auch nicht viel belastbare Erfahrungen mit diesem E-Auto

Über 10.000 km elektrisch – Erfahrungsbericht eines Renault Kangoo Z.E.-Besitzers der 1. Stunde (http://www.elektroautor.com/renault-kangoo-z-e/)

Fluence ZE

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Renault Fluence – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Fluence)

Für mich von Renault der schönste Beitrag zur E-Mobiltät. Das Projekt wurde aber leider eingestellt
 
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Batterien:

Bevor ich zum nächsten Hersteller was schreibe, etwas zum wichtigsten Bauteil eures E-Auto: Der Batterie oder dem Akku. Hier fängt schon der Paradigmenwechsel an, im Vergleich zum Verbrenner. War beim Verbrenner der Motor das Herz vom Auto, ist es jetzt der Akku. Taugt der Akku nichts, taugt der Rest auch nichts. Weil der Akku so wichtig ist, ist er auch das teuerste Teil eures E-Auto. Ein Ersatzakku kann schon mal ein paar 10.000€ kosten, je nach Modell und Hersteller eures E-Auto.
Ihr müsst also entscheiden, ob ihr den Akku kaufen oder leasen wollt. Bei einem Kauf des Akku, habt ihr Herstellergarantie, die aber vielleicht bestimmte Schäden ausschließt. Ihr müsst deshalb genau lesen und nur das unterschreiben, was ihr wirklich verstanden habt ! Wollt ihr den Akku leasen, dann müsst ihr pro Monat eine Leasingrate bezahlen, könnt aber defekte Akku tauschen. Teilweise gibt es auch noch einen Schutzbrief, wenn ihr mal mit dem E-Auto liegen bleibt, so zB bei Renault :yes:
Nicht jeder Hersteller bietet euch ein Leasing an und damit müsst ihr immer aufpassen, wenn sich ein E-Auto rechnen soll. Wollt ihr ein E-Auto aus dem EU-Ausland importieren, müsst ihr bei eurem Autohaus nachfragen, ob man die Garantieleistungen weiter dort übernehmen will und was euch die Anpassung an die EU-COC kosten wird.
 
PSA:

Der Staatskonzern PSA mit seinen Marken Peugeot und Citroen ist der direkte Konkurrent von Renault in Frankreich mit einem ebenfalls großen Angebot an E-Autos:

Citroen:

C-Zero

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Mitsubishi i-MiEV – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_i-MiEV)

Baugleich mit dem Mitsubishi I-MIEV und dem Peugeot I-On

Berlingo Electrique

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Citroën Berlingo – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_Berlingo#Berlingo_Electrique)
ebenfalls etwa so groß wie der Dokker und der Renault Kangoo, baugleich mit dem Peugeot Partner

eMehari

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Citroën e-Méhari – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_e-M%C3%A9hari)

Die Urversion war der Alptraum der TÜV-Prüfer in den 80ern. Flapperndes schnell-brennendes Stoffdach und lächerlich-dünne Dachholme. Der aktuelle Entwurf ist ebenfalls eine Art "kunterbuntes Spielmobil" :rotate:
Wer sich noch erinnert:
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Citroën Méhari – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_M%C3%A9hari)

Peugeot:

I-On

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Mitsubishi i-MiEV – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_i-MiEV)

Baugleich mit Citroen C-Zero und Mitsubishi I-MIEV

Partner Electric

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Peugeot Partner – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Peugeot_Partner#Partner_Electric)

Baugleich mit dem Citroen Berlingo Electrique

Nimmt man jetzt nur das Portfolio der französischen E-Auto, kann man das "Epi-Zentrum" des Boom der E-Autos in Frankreich verorten. Nicht verwunderlich auch, dass es in Frankreich die höchste Subventionierung für E-Autos EU-weit gibt.
 
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Piaggio:

Den meisten ist Piaggio nur als Hersteller von Motorroller und kipp-freudiger Zweitakt-Dreiräder aus den 80ern mit Kultstatus ein Begriff

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Weniger bekannt in Deutschland dürfte sein, dass es mittlerweile eine Auswahl E-Mobile von Piaggio gibt, die über die Roller- und Motorradhändler vertrieben werden:

Porter Pick-Up

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reicht für den Einkauf einer Großfamilie

Porter Kleinbus

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Die Großfamile selbst passt in den Bus
(Vater, Mutter 5 Bambini)
:badgrin:
Piaggio Porter – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Piaggio_Porter)

Fiat:

Fiat als Hersteller, hat ja seinen Ursprung im Rennsport und Enzo Ferrari hat sein Handwerk bei Fiat gelernt. Seit langem ist Ferrari Teil von Fiat, bzw von Fiat-Chrysler. Wenn auch das Verschmelzen von Mercedes-Benz und Chrysler zum Milliardenfiasko wurde, scheint die Symbiose zwischen Fiat und Chrysler prächtige E-Früchte zu tragen
Das heißerste E-Auto derzeit kommt von Fiat und heißt Abarth, genauer Abarth 500E :prost:

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Fiat 500e Abarth 113PS Elektro inkl. Batterie - Auto-Vetterli Embrach / Schweiz (http://www.auto-vetterli.ch/cms3/home/fiat_500e_abarth/)

Bei einem Gewicht von knapp über 1000kg, beschleunigt diese Elektro-Kanonenkugel in 3,5 sec von 0-100 km/h. Ein echter Tesla-Schreck :clap:

Fiat 500E California

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This Is The Cheapest Electric Vehicle You Can Lease Right Now: FIAT 500e for $99/Month, $0 Down (California) (https://leasehackr.com/blog/2015/12/27/this-is-the-cheapest-electric-vehicle-you-can-lease-right-now-fiat-500e-for-76month-0-down-california)

Die zivile Version heißt Fiat 500E California und hat eine Serienaustattung zum Zunge schnalzen, inkl Variodach :wub:

Fiat 500E

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Bilder: Test Fiat 500 1.2/Karabag 500E (http://www.autobild.de/bilder/bilder-test-fiat-500-1.2-karabag-500e-2343604.html)

Selbst die Brot- und Butterversion hat Charme und :kuscheln:-Faktor inklusive
In den USA ein gigantischer Flop, finden jetzt die Exemplare ihren Weg zurück ins "alte Europa" :clap:
Da behaupte noch einer, E-Auto wären Sparbrötchen ohne Spaßfaktor ;)
 
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Smart:

Mit Smart verbindet mich ein herzlich-wohlwollendes Verhältnis, wahrscheinlich deswegen, weil ich am Erwerb eines solchen Groschengrabs, immer wieder um Haaresbreite vorbei geschlittert bin.
Dabei konnte man sich dem Smart kaum wirklich entziehen, weil die Marketingstrategen, wohl bei Smart die Koryphäen ihrer Zunft waren. Als Sammler klassischer Chronometer, konnte ich schon mit den den Swatchuhren nicht wirklich etwas anfangen. Neben den Chronometer hatte ich ein Interessen an den LED-Uhren der 70er Jahre. Die modernste Uhr, die ich habe, ist eine Junghans Mega-Solar Ceramic.
Der Boom der kunterbunten Plastikuhren mit billigen Quarzwerk, ging folgenlos an mir vorbei. Als dann irgendwann bekannt wurde, dass das Unternehmen Autos bauen und vertreiben will, habe ich das schulterzuckend zur Kentniss genommen "Wenn's scheemacht ?!" :lol:
So gingen die Jahre ins Land und auf den Straßen erschienen die futuristisch-wirkenden ersten neuartigen Kabinenroller. Als Auto hat die wirklich keiner für voll genommen. Immer mehr aber, wollten so ein Ding, auch wenn es preislich teurer war, als ein 4-sitziger Kleinwagen.

Direkt an der A81 zwischen Heilbronn und Stuttgart wurde dann ein Smartcenter hingebaut, wo die Smarts im "Glaskasten" aufgestapelt standen. Da das eine Stecke war, die ich als Kurier öfter fahren musste, wurde das zum täglichen Anblick, blieb aber doch was besonderes, so ein neuartiges "Auto(glas)haus".
Ein paar Jahre später war es dann soweit: In Heilbronn gab es die nächste Marketingaktion:
Auf dem Marktplatz standen Hostessen mit Smart und man durfte die Smarts(nicht die Hostessen !:badgrin:)bei einer Probefahrt testen. Statt mit dem Stadtbus nach Hause, den Weg per Probefahrt=eine Bombenidee :yes:
Wie schnell man sich daran gewöhnen konnte das Bremspedal beim Schalten in Ruhe zu lassen, war schon beeindruckend. Das Design war trotz das ich damals Mitte 20 war, eher was für 15-18jährige. Irgendwelcher orange-farbiger Plastikkrams, auf dem Instrumententräger aufgesetzte Rundinstrumente, die wie aus dem Raumschiff Enterprise wirkten.
Glasdach war vorhanden und fand ich schon damals toll. Wie beeindruckend das Auto für mich war, merkt man daran, dass ich mich 20 Jahre später an diese Fahrt, die 15-20 Minuten dauerte, noch lebhaft erinnere. :wub:
Seit dem Tag, war der Smart als Diesel, immer mit bei der Planung einer Neuanschaffung. Leider waren gerade die sparsamen Diesel, die anfälligsten Smart, mit teils sauteuren Turboschäden, weil bei Reparaturen am Motor, der Motor ausgebaut werden muss. Ständige Überhitzungen des Motor, waren und sind auch ständige Wegbegleiter der Diesel. Die Benziner dagegen sind robust und zuverlässig.
Aus alter Verbundenheit also hier der

E-Smart

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Elektro-Smart: Knirps mit Lithium-Ionen-Akku - SPIEGEL ONLINE - Auto (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektro-smart-knirps-mit-lithium-ionen-akku-a-559250.html)

Es ist davon auszugehen, dass alle Smart-Derivate(Four-Four, Crossblade, Roadster usw) auch auf den E-Smart umrüstbar sein werden, bzw. die Karosserien auf das Chassis des E-Smart montiert werden können

Mit dem Smart endet die Übersicht einiger bemerkenswerter E-Autos, die eben mehr bieten als die drögen und langweiligen E-Golf, E-Passat usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich wirst Du nicht zum Alleinunterhalter. Kaum einer hier im Forum wird wohl PRAKTISCHE ERFAHRUNG haben. Wunschdenken und Luftschlösser führen ja nicht zum Ergebnis welches Du anstrebst. Viel Spass beim diskutieren. Ich halte mich da raus und amüsiere mich lieber wie sich die Köpfe wund gekloppt werden (verbal natürlich) :hammer: Ach ja, Wichtig....Du hast die Preise der Stromer vergessen!!!

Viel Spass wünscht Verbrennungsfanatiker Reiner
 
Na ja, schaden kann Information über E-Mobilität ja nicht. Früher oder später werden wir uns vermutlich alle damit auseinandersetzen müssen.

Und für ein Automobilforum finde ich das Thema nicht unpassend.
Wer es nicht lesen will, muss es ja auch nicht. Und zu Kommentaren und Beiträgen wird ja auch keiner gezwungen.

Sorry MD, solche Beiträge waren ja nicht von dir gewünscht.
 
Ach ja, Wichtig....Du hast die Preise der Stromer vergessen!!!

Die Listenpreise herunterzuleiern, ohne das Thema "Subventionen und Fördermöglichkeiten" an-zuschneiden, war bis jetzt nutzlos. Bevor ich aber die Thematik abarbeite, noch die Begründung, weswegen bestimmte Themen ausgeklammert bleiben.

Opel:

Hat zwar mit dem AmperaE, den "Reichweitenkönig" im Programm, verkauft aber alle verfügbaren Einheiten ausschließlich in Nordamerika und Kanada. Dem Opel droht das selbe Schiksal wie dem 500E von Fiat: auf Jahre hinaus komplett ausverkauft !

Tesla:

Das Preisniveau bei Tesla, eignet sich nicht zum Verbrenner-Umstieg für "Jedermann". Das Modell 3 wird erst ab 2019 ausgeliefert und ist damit ein ungelegtes Ei. Warum sollte ich auch Werbung für ein US-Produkt machen, wenn es ganz tolle E-Auto aus Europa gibt ?

@Corax

Danke für deinen Beitrag :). Ich werde nur nicht darauf eingehen im Einzelfall
 
Hat zwar mit dem AmperaE, den "Reichweitenkönig" im Programm, verkauft aber alle verfügbaren Einheiten ausschließlich in Nordamerika und Kanada.

Moin,

um welchen Ampera geht es denn?

Das erste Modell war doch hier erhältlich und fährt gerade in NL in auffälliger Anzahl herum.
 
Es gab gestern einen Beitrag über Elekro Automobile: WDR Sendung Markt vom 22.02.2017, verfügbar bis 22.02.2018] E-Autos - markt - Sendung - Video - Mediathek - WDR (http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/video-e-autos-100.html)

Kritik:
Die Leute sind zwar im kalten Wetter, dafür aber offenbar immer am Tag in neuen Fahrzeugen gefahren. Das ist meiner Meinung nach kein realistisches Szenario für Berufspendler.

Wie wäre es mit so einen Szenario:
- Abfahrt morgens früh, wenn es noch dunkel ist.
- Außentemperatur unter 0°C, Wagen steht am Straßenrand oder in einer ungeheizten Garage.
- Der Wagen ist bereits 1-2 Jahre alt und die Batterie hat längst nicht mehr die ursprüngliche Kapazität
- Batterie wurde über Nacht geladen, ist also so voll, wie es die Minusgrade und das Alter zulassen.
- Fahrstrecke mindestens 50 km, 90% davon auf der Autobahn, Tempo sagen wir 100 km/h.
- Fahrlicht an, Radio an, Heizung an, weil es regnet wird auch mal die Scheibe gewischt.

Die großen Fragen sind hier:
- Kommt man überhaupt bei der Arbeit an?
- Wenn ja, kann man dort die Batterie nachladen? Auch dann noch, wenn es mehr als zwei Leute mit Elektrofahrzeugen sind?
- Wenn nicht, kommt man dann noch wieder nach Hause?
- Ist noch genug Reserve da, um unterwegs einen kleinen Umweg zum Einkauf, Sport o.ä. zu ermöglichen?

Ich denke mal, daß für solche Szenarios theoretische Reichweiten von 500 km nicht ausreichen.

Rechnen wir mal
20% Alterungsverlust,
30% Verlust durch Minusgrade,
30% Verlust durch Heizung und
20% Verlust durch Beleuchtung und Radio
30 % Verlust wegen des Autobahmtempos von 100 km/h

- bleiben ca. 109 km Reichweite. Wenn man dann noch eine elektronische Bremse bei Kapazitäten unter 20% Restladung abzieht, die dann nur noch Schritttempo zulässt (also nach ca. 87 km), wird das oben beschriebene Szenario schon sehr, sehr eng. Die in der theoretischen Reichweite angenommene Tiefentladung sollte man der Batterie ja nur sehr selten zumuten, wenn überhaupt.

Natürlich ist es bei einer täglichen Strecke von 6 km zur Arbeit schon attraktiv, aber das wäre für viele zumindest an trockenen und einigermaßen warmen Tagen ein Fahhrrad auch.
 
Es heißt ja Fakten zur E-Mobilität und deswegen auch eine Frage die mir seit etwa 4 Wochen durch den Kopf geistert.

Ein Bekannter von uns hat ein E-Radl und die haben ja auch Li-Akkus wie E-Autos.

Sein Fahrrad stand über Nacht samt Akku draußen bei -20°C in seinem Garten und als er es am nächsten Vormittag zu seinem Gartenschuppen zur dortigen Steckdose geschoben hatte um es dort zu laden, hat es ihm sein Ladegerät geschossen.

Eine Reparatur war nicht möglich, da trotz intergrierter Feinsicherung (natürlich durchgebrannt) auch etwas an der Elektronik des Laders zerstört hatte.

Beim Fahrradhändler wurde ihm gesagt, daß Li-Akkus starken Frost nicht mögen und in solchen Einzelfällen ein Durchbrennen des Ladegerätes bei gefrorenenen Akkus keine Seltenheit wäre.

Trifft so etwas auch bei einem E-Auto mit ebenfalls Li-Akkus zu, oder sind die frostsicher?
Schließlich steht so ein Fahrzeug bei entsprechenden Wetter ja auch mal mehrere Tage draußen in knackiger Kälte.
 
Subventionen und Fördermöglichkeiten

Das "dickste Brett" und das Thema mit den meisten Wissenslücken bei mir. Hier wäre mir schon geholfen, wenn Leute mitteilen, wie Förderungen in anderen EU-Ländern gehandhabt werden :yes:
Damit auch der erste Grundsatz: eine EU-weite Regelung besteht nicht

Deutschland:

Zuständig für die Förderung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
BAFA - Elektromobilität (http://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/elektromobilitaet_node.html)
Förderfähig sind neue E-Hybride(Fixbetrag: 1500€) und neue E-Auto(Fixbetrag: 2000€), wenn der Listenpreis durch den Händler um den selben Betrag abgesenkt wird. Natürlich kann der Händlerrabatt noch höher ausfallen, der Förderbetrag ändert sich aber nicht. Maximal 60.000€ darf der Listenpreis höchstens sein
Außerdem muss das Auto bei der Bafa gelistet sein. Mit Stand 13.02.2017 sind folgende Fahrzeuge förderfähig

Hier folgen jetzt nur die förderfähigen E-Auto, die Hybride interessieren mich nicht :naughty:

BMW i3:

Listenpreis ab 34.900€. Beim Mindestrabatt reduziert sich der Preis des i3 auf 30.900€

Citroen:


C-Zero:

Listenpreis ab 19.800€. " "des C-Zero auf 15.800€

Berlingo Electric (Lieferwagen und Kombi)

Listenpreis ab 20.700€ " " des Berlingo Electric auf 16.700€

e-Mehari:

Listenpreis ab 24.700€ " " des e-Mehari auf 20.700€

Ford E-Focus:

Listenpreis ab 34.900€ " " des E-Focus auf 30.900€

Hyundai Ioniq Electric

Listenpreis ab 33.900€" " des Ioniq Electric auf 29.900€

Kia Soul EV

Listenpreis ab 28.890" "des Soul EV auf 24.890€

Mercedes-Benz B250E
(Akku und Antriebsstrang made by Tesla)
Listenpreis ab 39.551€" "des B250E auf 34.551€

Mitsubishi I-Miev
(baugleich mit Peugeot i-on und Citroen C-Zero)
Listenpreis ab 23.750,5€" "des I-Miev auf 19.750,5€

Nissan:

Leaf

Listenpreis ab 23.365€ " "des Leaf auf 19.365€

e-NV200
(Lieferwagen oder Kombi mit bis zu 7 Sitzplätzen)
Listenpreis ab 24.185,38 Nissan bietet einen Rabatt von 3000€ an, womit der e-NV200 ab 19.185,38 zu haben ist :clap:
Quelle:
NISSAN e-NV200 - Elektro-Nutzfahrzeug (https://www.nissan.de/fahrzeuge/neuwagen/e-nv200.html)

Peugeot:

I-On
(Baugleich mit Mitsubishi I-Miev und Citroen C-Zero)
Listenpreis ab 19.800€. Bei Mindesrabatt reduziert sich der Preis des I-On auf 15.800€

Partner Electric
(Baugleich mit dem Citroen Berlingo. Lieferwagen oder Kombi)
Listenpreis ab 21.290 " "des Partner Electric auf 17.290€

Piaggio Porter

Listenpreis ab 8.990€ " "des Porter Electro auf 4.990€

Renault:

Kangoo ZE(als Lieferwagen oder Kombi, auch als Maxi

Listenpreis ab 21.700 " "des Kangoo ZE auf 17.700€

Zoe

Listenpreis ab 22.100€ " "der Zoe auf 18.100€

Smart for two Electric drive

Listenpreis ab 19.899,16€" "des for two Electric drive auf 15.899,16€

Streetscooter Work(Zustellfahrzeug bei DHL)

(noch)nicht für Privatkunden erhältlich !

Tesla Modell S Base

Listenpreis ab 60.000€ " "des S Base auf 56.000€



Volkswagen:

e-Up

Listenpreis ab 26.900€ " "des e-Up auf 22.900€

e-Golf

Listenpreis ab 34.900€" "des e-Golf auf 30.900€

e-load Up(Kastenwagenversion des e-Up)

Listenpreis ab 27.485€" "des e-load Up auf 23.485€

Uff ! :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Trifft so etwas auch bei einem E-Auto mit ebenfalls Li-Akkus zu, oder sind die frostsicher?
Schließlich steht so ein Fahrzeug bei entsprechenden Wetter ja auch mal mehrere Tage draußen in knackiger Kälte.

Danke @Helmut2
Wichtige Frage und wird auch prompt beantwortet:

Brände sind bei E-Auto noch keine bekannt geworden. Tatsache ist: Lithium brennt unter Wasser und ist extrem reaktionsfreudig mit Wasser. Alles was ein Lithium-Akku hat, darf mit Wasser nicht in Berührung kommen.
Brände von E-Fahrrädern gab es schon häufiger:

Hannover: Explosion von E-Bike-Akku löst Brand aus - SPIEGEL ONLINE - Auto (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hannover-explosion-von-e-bike-akku-loest-brand-aus-a-1133566.html)
Brandgefährliche Pedelec-Batterien : Warum explodieren E-Bike-Akkus? (http://www.handelsblatt.com/auto/ratgeber-service/brandgefaehrliche-pedelec-batterien-warum-explodieren-e-bike-akkus/19391992.html)
 
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