Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

In schwarz sieht der Prototyp nicht schlecht aus. Die Form sieht auch eher praktisch als spektakulär aus und erfüllt damit schon mal ein wichtiges Kriterium, das ich bei vielen Elektroaustos deutscher Hersteller vermisse. Nur diese winzigen Pseudofenster hinter den hinteren Türen hätte ich wegrationalisiert, Solarmodule aus Kostengründen nur auf Dach und Motorhaube platziert. Daß es die verbaute Motorleistung für Vmax 140km/h wirklich braucht, glaube ich auch nicht so ganz. Auch da könnte man sicher noch etwas einsparen. Die "Powerbank-Funktion" des Autos finde ich witzig. Da könnte man einem leergefahrenen deutschen Edel-Elektrokarren mit "viel Teuer" und ohne Reichweite sogar (kostenpflichtige :doh:) Ladedienstleistung anbieten. 20000€ klingt schon mal gut. Davon noch ne Sparversion für Leute, die keine Ampelstart-Rennen gewinnen wollen und man wäre im konkurrenzfähigen Bereich.
Leider gab es schon viele Prototypen. Jetzt gilt es, ein echtes Produkt draus zu machen und entsprechende Verkaufszahlen zu erzielen.
Ich sehe in Deutschland durchaus Raum für neue "Autohersteller", da sich die bisherigen Autobauer in Ideenlosigkeit und konservativismus überbieten. Deutschland war auch mal führend im Dampflokbau, bloß wollte irgendwann keiner mehr Dampfloks kaufen und so wird es auch den Autoherstellern gehen. Die Entwickler dieses Prototyps sollen sich bloß nicht von einer der etablierten Firmen "helfen" lassen oder gar ihre Entwicklung an die verkaufen, sonst ist sie schneller tot, als die Damen und Herren "piep" sagen können.
 

Schöne neue welt :kotz2:

Fundstück Zitat:

Rigorose Freihanderkennung

Die Systeme unterliegen den rechtlichen Einschränkungen für sogenannte teilautomatisierte Fahrzeuge. Gerade was die sogenannte Freihanderkennung betrifft, geht VW rigoros vor. Etwa nach zwölf Sekunden erfolgt eine erste optische und akustische Warnung, die Hände wieder ans Lenkrad zu legen. Nach etwa 30 Sekunden gibt es mehrfache Pieptöne und eine weitere Warnung im Armaturenbrett. Dann geht alles sehr schnell: Das Auto macht eine kurze, aber deutlich spürbare Bremsung, die den Fahrer im Sitz nach vorne schnellen lässt. Erfolgt nach 45 Sekunden immer noch kein Eingriff des Fahrers, wird ein Nothalt mit Warnblinkleuchten eingeleitet.

Ende Zitat

Assistenzsysteme auf Mittelklasseniveau - E-Golf im Praxistest: Und lädt und lädt und lädt - Golem.de (https://www.golem.de/news/e-golf-im-praxistest-und-laedt-und-laedt-und-laedt-1711-131196-3.html)
 
Helmut2 schrieb:
Das ist oft das Problem kleiner aber innovativer Firmen.
Prototypen für Messen und Testfahrten sind relativ schnell in Handarbeit von einem Team hergestellt, aber wenn es dann an den Aufbau einer Serienproduktion geht, dann scheitert es am Geld und das Projekt landet in der Schublade.

Mit viel Glück kann dann der Inhaber noch etwas von seinen Patenten verkaufen, die dann vom Käufer abermals unter Verschluß gehalten werden, weil die Zeit dafür noch nicht reif ist und der Markt mit dem bisherigen Produkt noch genug hergibt.
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Das gesamte Auto ist mit frei käuflichen Teilen aus der Zubehörindustrie aufgebaut ausser die Karosse, darum gibts keine eigentliche Produktion außer das Zusammenstecken der Komponenten und die ganzen Teile müssen auch nicht konstruiert werden. Mit freundlichen Grüßen
 
romulus schrieb:
Viel Spaß mit einem Tesla. Nachdem nun die Händler die Sitze selber einbauen sollen klemmts auch mit der Qualität. Made in USA...eben

Tesla Model 3: "Die Verarbeitung ist ziemlich schlecht" (https://futurezone.at/produkte/tesla-model-3-die-verarbeitung-ist-ziemlich-schlecht/298.304.471)
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Gejammer auf unterer Stufe! ! Es gibt keine Model 3 bei den Händlern da die Produktion noch nicht läuft. Die paar hundert Autos die bis jetzt mehr oder weniger von Hand gebaut wurden um die Roboter anzulernen sind alle an Werksangehörige oder Promis gegangen als Testwagen. Bis in Deutschland die 3er beim Händler stehen gehen bestimmt noch 10 - 12 Monate ins Land und dann kommt noch eine lange Wartezeit da 500000 Autos vorbestellt sind und die Produktion wenn sie dann mal läuft vorerst auf 200000 Autos im Jahr ausgelegt ist. Dann muss eine zweite Produktionslinie aufgestellt aufgestellt werden.
Ferner ist ein Truck im Endstadium der Entwicklung und ein Pickup soll auch schon fast fertig sein. Wie man sieht kämpft die junge Firma an mehr Fronten als die hochgelobte und verlogene deutsche Autoindustrie. Mit freundlichen Grüßen
 
Texas schrieb:
500000 x 20kg Lithium.
Wo sollen die Mengen herkommen und wie soll das rentabel werden, wenn der Rohstoffpreis auf Grund der Nachfrage nach oben schießt?

Wegen Elektro-Autos wird Lithium zum begehrtesten Rohstoff der Welt
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Hallo Texas, die größten Accus hat Tesla und da sind ca. 10 Kg Lithium verbaut. Im 3er BMW sind es 3 Kg. Vor einigen Jahren waren schon Lagerstätten von bis zu 50 Mio To. Lithium bekannt und es wird immer mehr gefunden. Das wird noch nicht einmal für unsere Urenkel knapp. Wenn irgendwann einmal 10 Mrd Menschen auf der Welt leben würden und jeder zweite hätte ein E Auto würden die heute gefundenen Mengen schon dafür ausreichen. Im Meerwasser ist auch Lithium gelöst ca. 240 Mrd To , da friert eher die Hölle zu bevor das leer sein wird. Zudem geht die Produktion immer neue Wege so dass der Lithiumanteil in den kommen Jahren bei gleicher Acculeistung halbiert wird. Außerdem werden die alten Accus wenn sie dann mal ihr Lebensende erreicht haben wieder recycelt und das Lithium kommt wieder in den Kreislauf. Darum locker bleiben und den Verschwörungsfanatikern nicht zuhören, die wollen nur unser bestes, nähmlich unser Geld. MfG
 
Der Chef von Tesla hat uns schon soooo viel angekündigt, ganz egal ob es realistisch ist oder Zukunftsvision.
Aber muss er ja auch um nach jedem Flop wieder den Börsenwert seiner Firmen nicht zu crashen.
Das Licht geht eh aus, wenn keiner mehr bereit ist, schon bei der Bestellung ordentlich zu bezahlen.
 
Im Grunde kann man Elon Musk dankbar sein für seine apple-arten Auftritte, seine Visionen und seine Autos, die - wie auch immer rentabel - es in den Focus der Gesellschaft gepacht haben. -_-

Warum?

Gäb es ihn nicht und würden nur die Chinesen vor sich hin - nein nicht basteln - entwickeln, wäre die E-Mobilität nicht im Focus und die europäischen Autohersteller würden nur überheblich lächelnd gen Fernost schauen, ohne zu ahnen, dass der Zug ohne sie losfährt....

So erwischen sie noch den letzen Wagen und können es noch bis nach ganz vorn (im sinnbildlichen, als auch wirstschaftlich, wenn sie sich anstrengen) packen....
 
A31 Mit Batterien beladener Lkw in Flammen – mehrere Explosionen

...Der Transporter hatte Lithium-Ionen-Batterien an Bord. Es kam nach Angaben der Feuerwehr zu kleineren Explosionen. Der Brand konnte gelöscht werden...

...Die Feuerwehr musste die Batterien aber kühlen. Dazu wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet...

A31: Mit Batterien beladener Lkw in Flammen – mehrere Explosionen (https://www.ksta.de/region/a31-mit-batterien-beladener-lkw-in-flammen---mehrere-explosionen-28933846)
 
Toller Bericht aber wertlos weil nicht recherchiert. In der Regel brennen LKW nach einem Radlager/ Bremsenschaden und nicht weil sich die Ladung entzündet. Und was er dann geladen hat ist erst bei der Brandbekämpfung relevant. Ein Tankzugfahrer der einen brennenden Reifen bemerkt wird einen Teufel tun und freiwillig anhalten. Der fährt bis die Kakasse sich von der Felge löst und wegfliegt. Mit freundlichen Grüßen Ölkocher
 
Ölkocher schrieb:
Toller Bericht aber wertlos weil nicht recherchiert...
Zum Vergrößern anklicken....

Du könntest dich bei dem Kölner Stadtanzeiger beschweren.

Wie das feuer entstand ist für mich zweitrangig.

Für mich war wichtig: 1. Was hat gebrannt 2. Wie hat etwas gebrannt (hier explosionen) 3. Wieviel wasser wurde zur kühlung benötigt.

Ob und wie der fahrer das feuer verhindern oder zum erlöschen bringen könnte, oder was die ursache des feuers war, ist für mich ein anderes thema...
 
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