Elektro-Dacia Spring Electric (K-ZE) wird nach Deutschland kommen

moin,
weiss jemand ob im Spring eine Frontscheibenheizung verbaut ist oder mitbestellt werden kann?
Gruß
wbb
 
Bei diesen Testfahrzeug sind noch nicht einmal der Fahrersitz oder Lenkrad einstellbar.
 
Ich fand den Fahrbericht jetzt schon ein wenig ernüchternd, diese schwammige Fahrgefühl mit echt wenig Leistung, für Leute die größer als 190 m wirds sehr ungemütlich.
 
Dieses schwammige Fahrgefühl hatte der MCV II den ich hatte aber auch. :huh:
Der Tester sagte ja auch selbst das das Wetter nicht ideal wäre,er sprach von sehr windig.

Sowas haben Wir hier an der Küste ja öfter,bisher reagierte da jedes meiner Autos drauf,die Spurtreue leidet da immer.;)

Beim MCV war es stärker zu spüren wie bei der Logan Limo oder dem Sandero jetzt.

Wenn man sich beim Spring mal das Verhältnis Fahrzeughöhe zu Fahrzeugbreite anschaut und dazu den kurzen Radstand dürfte jedem wohl klar sein das er recht Seitenwindanfällig sein wird.:whistle:

Das fällt natürlich mit zunehmender Geschwindigkeit erst so richtig auf,da das Fahrzeug aber eher für Stadt und Überlandfahrten gedacht ist dürfte es da im Rahmen bleiben.

Der Vertreter der täglich mehrere 100km BAB fährt wird eher keinen Spring kaufen,der wählt ein anderes Fahrzeug.

Das der Spring mit 1045kg auskommt zeigt allerdings das ein E-Fahrzeug nicht zwangsläufig schwer sein muß, in dem Bereich liegt der Sandero III auch.

Bei dem Preis muß man echt gucken,größter Konkurrent dürfte da ein gebrauchter Zoe sein.

Die alten Zoe hatten mit dem 22kwh Akku und dem 57 PS Motor recht ähnliche Werte,sind für den Preis auch zu bekommen.
Der ist dann zwar gebraucht,dafür etwas grösser und er hat den überlegenen Lader an Bord.

Nachts in der Garage spielt das keine Rolle,beiden reicht da der Ladeziegel mit den 2,4kw um über Nacht voll zu sein.
An einer AC Ladeläule sieht das anders aus,der Spring nuckelt da mit 6,4kw vor sich hin während der Zoe mit 22kw den Akku füllt.:think:
Fährt man doch mal etwas weiter weg ergibt sich dann ein größerer Unterschied.

Mit dem Spring steht man entweder länger oder kauft den CCS Anschluss dazu.

Ist auch eine Preisfrage,CCS unterwegs ist oft deutlich teurer,an der BAB Ladesäule gerne mal 0,79 Euro.
Da ist der Spring dann mit 30kw Ladeleistung in der Spitze in einer Stunde voll,der Zoe in der selben Zeit aber AC 22kw auch,zum halben Preis.:whistle:

Sicher,gemacht ist der Wagen um entweder in der heimischen Garage geladen zu werden und dann seine tägliche Arbeit auf dem Weg zum Arbeitsplatz und zum Einkaufen zu verrichten. Aber wenn es dann und wann doch mal etwas mehr sein darf sollte man genau überlegen ob nicht auch andere Fahrzeuge in Frage kommen.

Das Einphasige Laden war schon der große Minuspunkt beim 1. Nissan Leaf und auch Hyundai Ioniq.

Der Zoe war da immer extrem stark mit seinem 22kw Lader.

Bei den deutschen Fahrzeugen sind meist 2 Phasig 7,5kw oder optional 11kw ab Werk zu haben.
Macht auch mit der heimischen Wallbox was aus,die 11kw Boxen sind inzwischen günstig und genehmigungsfrei.

Der Spring ist als Neuwagen unheimlich günstig auf dem Markt, aber es ist auch viel Schatten dabei.Den persönlichen Einsatzzweck sollte man vorher genau checken bevor man einen Kaufvertrag unterschreibt.

PS Die Windanfälligkeit hätte man deutlich reduzieren können wenn man ihn nicht so hochbeinig gemacht hätte damit er nach SUV aussieht.:huh:
Die Dachreling ist auch nur Optik,wer packt bei so einem Ding ernsthaft was aufs Dach?
Verursacht nur Windgeräusche und erhöht den Verbrauch.
Habt ihr mal darauf geachtet wie viel unnötige Luft in den Rafdkästen ist,sieht irgendwie unmöglich aus.:kotz2:
 
@blackisch
danke für Deine Videolinks, aber bitte schreib auch was dazu! Nur Links "reinknallen", dazu gehören auch Youtube-Videos, ohne weiteren Kommentar oder Text dazu, sind nach unserer Netiquette nicht zulässig!

Zu zweien der Videos. Es ist schon interessant, dass im Video der Autonotizen vom schwammigen Fahrverhalten gesprochen wird, wohingegen der Carmaniac das eher gelobt hat. Die Aussage bei den Autonotizen, dass es an den kleinen schmalen Rädern liege, dass er Spurrillen nachlaufe ist übrigens grundfalsch. es ist genau anders herum. Je breiter die Räder, desto mehr laufen sie Spurrillen nach. Dass das Platzangebot hinten sehr beengt ist, war vorher klar. Das ist bei Up und Co. auch nicht anders. Die schwammige Lenkung um die Mittellage kenne ich auch von meinem Logan I. Und auch wenn ich sehr bis extrem direkte Lenkungen gewohnt war (Citroen AX und Ford Fiesta V), auch daran gewöhnt man sich. Es ist ein Auto, das v.a für kürzere Strecken gedacht ist. Wobei man auch längere Strecken fahren kann. Das ist ja immer eine persönliche Einstellungssache. Wenn man das im Hinterkopf behält, dann ist das Auto vollkommen in Ordnung. Die Optik ist frisch und meiner Meinung nach auch deutlich jugendlicher als der Twingo. Genau richtig um neue Käuferschichten zu erschließen.
 
@derpfeffi

Er kann ja auch zufrieden sein. :)
Niemand hat behauptet der Spring wäre irgendwie schlecht.
Er ist um den günstigen Preis hinzukriegen nur unheimlich stark auf sein angedachtes Einsatzgebiet,den Stadt und Kurzstrecken Verkehr getrimmt.

Dort darf man dann sehr zufrieden sein.Dazu günstig und niedrige Unterhaltung.
Alles was darüber hinausgeht dürfte aber eher Qual sein,Um auch mal vielleicht Verwandte in etwas mehr Entfernung zu besuchen taugt der Spring zu 99% nicht,und das halt auch wenn man es nur 1 oder 2 mal im Jahr macht.;)
 
Alles was darüber hinausgeht dürfte aber eher Qual sein. Um auch mal vielleicht Verwandte in etwas mehr Entfernung zu besuchen taugt der Spring zu 99% nicht, und das halt auch wenn man es nur 1 oder 2 mal im Jahr macht.
Das gilt generell für Elektroautos. Und wenn man Freitags oder Sonntags in der Bahn sitzt, stellt man fest, sehr viele Menschen kennen Alternativen zum eigenen Auto, wenn es um längere Strecken geht. Ich fahre beispielsweise mit meinem Auto auch mal die 30 km bis zum ICE-Bahnhof und steige dann in den Zug um. Für den Zug wähle ich beim Fahrkartenkauf immer Sitzplatz mit Tisch, dann kann ich die Reisezeit für etwas anderes nutzen.
 
@derpfeffi

Er kann ja auch zufrieden sein. :)
Niemand hat behauptet der Spring wäre irgendwie schlecht.
Er ist um den günstigen Preis hinzukriegen nur unheimlich stark auf sein angedachtes Einsatzgebiet,den Stadt und Kurzstrecken Verkehr getrimmt.

Dort darf man dann sehr zufrieden sein.Dazu günstig und niedrige Unterhaltung.
Alles was darüber hinausgeht dürfte aber eher Qual sein,Um auch mal vielleicht Verwandte in etwas mehr Entfernung zu besuchen taugt der Spring zu 99% nicht,und das halt auch wenn man es nur 1 oder 2 mal im Jahr macht.;)
Ist halt alles relativ. Ich bin damals auch mit dem allerersten Smart über 800 km Autobahn gefahren am Stück (weil mein damaliges Auto keine Klima hatte), das ging wunderbar trotz "Stadtauto".

Warum auch nicht, wenn man sich darauf einlässt und wieviel Zeit man einplant. Hängt halt immer davon ab was man erwartet. Warum soll das also mit dem Spring nicht gehen?

LKW's kommen mit 80 km/h und gesetzlichen Ruhezeiten ja auch an. Und Reisebusse trotz Pinkelpausen auch.
 
Es ist eigentlich (noch) nicht Sinn der E-Fzg, quer durch die Republik zu fahren und Kilometer zu schrubben. Dieses vielbeschworene Szenario, das den "Vorteil" der Verbrenner herausstellen soll, ist max. 1 - 2x im Jahr der Fall, nämlich wenn die Karre vollgepackt und in den Urlaub gefahren wird. Oder zu Oma Emma nach Schleswig-Holstein.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten:
Mit der Bahn von Süddeutschland nach Lübeck und dort ein Fzg (egal ob E - oder Verbrenner) anmieten. Dazu gehört nur etwas Flexibilität.
Wir haben das auch schon hinbekommen bei einem unserer Aufenthalte im Haus in Schweden. Klappt alles wenn man will.
Und man kann sich in den Zug setzen, lesen, essen, schlafen, die Landschaft beobachte. Alles, ohne daß einem ein Idiot mit der Karre hintendran in den Kofferraum kriecht oder lebensmüde überholt.
 
Die Frage ist, ob es sich für die paar Langstrecken (Urlaubsfahrten) nicht lohnen würde ein abgeschriebenes Altauto zu behalten (mein technisch fehlerloses Logan ist. z.B. praktisch wertlos), oder für die Auslandsfahrten für die paar Tage sagen wir eine E-Klasse zu mieten. :think:
Durchgerechnet habe ich das jetzt natürlich nicht, im Allltag E-Kleinwagen zu fahren, aber nach Italien mit der Limousine zu fahren wäre schon irgendwo nett.
 
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