Drehzahlunterschied SCE TCE im 5. Gang

Warum wird überall gleich nach einem 6. Gang geschrien? Ein gut abgestuftes 5-Gang-Getriebe reicht völlig aus. Gerade der TCe zeigt dass man auch den 5. Gang lang übersetzten kann

Moin,

wenn man den letzten Gang lang übersetzen möchte, um Drehzahl/Verbrauch zu senken, dann erhält man zwischen den unteren Gängen zwangsläufig große Drehzahlsprünge. Und damit dann auch Schaltarbeit und man landet in dem nächst niederen Gang in Drehzahlregionen die nicht nötig wären.
Mit kleinen Gangsprüngen geschieht das nicht.

Sehr geschickt hatte das Volkswagen mal gelöst, mit ihren 3+E Getrieben.
Dort war E, der 4. Gang so lang übersetzt, dass man an Autobahnsteigungen in den 3. schalten mußte. Und durch den großen Drehzahlsprung fuhr man dann die Berge mit sehr hohen Drehzahlen hoch.
Die späteren 4+E konnten das etwas besser. Aber auch da war der 5. noch zu lang, so dass man am Berg immer in den 4. mußte.
 
Weil der SCe weder so Hubraumstark ist noch Turboaufgeladen ist sein maximales Drehmoment begrenzt. Auf der ebenen und leer ist das egal, da kannst du locker im 6ten fahren. sobald es aber den Berg hoch geht merkt man das. Wenn ich also den letzten Gang sehr lang auslege habe ich nur noch 4 Gänge übrig die normal abgestuft sein müssen. Wenn ich aber ein 6. Gang Getriebe haben kann ich ein 5+E machen. Ich hätte für sowas auch 2-300€ mehr gezahlt weil es auf langen Autobahnetappen die Drehzahl senkt. Sobald man in die Berge kommt schaltet man in den 5. und manchmal auf in den 4. wie es aktuell auch ist. Wenn ich die Rheinebene lang fahren brauch ich nicht runter schalten und spare Sprit.
Du kannst das Getriebe vom TCe nicht vom SCe vergleichen. Klemm dir dein Wastgast ab und stell es auf dauerauf. Dann erkennst du was der Turbo leistet und warum das Getriebe nun viel zu lang ist.
 
wer sechs gänge haben möchte, der muss eben den großen diesel nehmen.
im lodgy passt das prima zusammen.
 
wer sechs gänge haben möchte, der muss eben den großen diesel nehmen.
im lodgy passt das prima zusammen.

...aha und muß deshalb den Lodgy nehmen...auch wenn man etwas anderes braucht/will..

Es gibt auch noch eine Welt außerhalb des Lodgy.
Die "großen Diesel" von Sandero, MCV, Dokker haben trotzdem nur 5 Gänge.
 
Ne danke, die Drecksschleuder will ich nicht. Passende Getriebe gäbe es im Renault-Nissan bestimmt.
 
Auf jedenfall stinkt es nicht so wie das was beim Diesel hinten raus kommt. Partikel und Stickoxide sind auch deutlich geringer.

P.S. Ich hab ein Fahrrad. Dazu ein Bike-Sharing zugang und ne ÖPNV Karte. Wobei ich das Rad in der Stadt vorziehe gegenüber der Bahn weil schneller.
 
Weil man mit dem Rad nicht auf die Autobahn darf :p
 
wozu willst du denn auf die autobahn?
wenn du so grün bist, dann fahr doch mit der bahn:D
 
Auf jedenfall stinkt es nicht so wie das was beim Diesel hinten raus kommt. Partikel und Stickoxide sind auch deutlich geringer.

Moin,

naja, nur das sehen wollen was gerade paßt.

Schau Dir den Auspuff von Benzinern an die nicht nur auf der Autobahn gefahren werden.
Was ist wohl das Schwarze darin??
Vielleicht doch Ruß (also Partikel).
Und wie sieht so ein Auspuff bei einem modernen Diesel aus.
Bei dem was Motoren an Feinstaub herausblasen dürfen (auf dem Prüfstand) gibt es für Benziner erst ab EURO5 überhaupt eine Beschränkung allerdings nur für Direkteinspritzer, vorher war das egal (wie ist das bei denen die keine Direkteinspritzer sind?). Und die Beschränkung liegt geringfügig höher wie bei einem EURO5 Diesel

Stickoxide sind geringer ohne Frage.
CO2 dafür mehr (das Thema wird auch wieder kommen, wenn man sich mit den anderen Dingen wieder ein wenig beruhigt hat)
 
Ich nutzte das Verkehrsmittel das für mich am besten ist, das kann mal bahn, mal bus , mal flugzeug oder auch das Auto sein.
Ich habe nie behauptet ein grüner zu sein, das kommt von dir. Ich muss aber nicht auf teufel komm raus die Umwelt mit irgendwas zupesten. Vllt gibt es Nachkommen die gerne auch noch in einer mehr oder weniger Intakten Welt leben möchten. Je geringer die Dosis vom Gift ist umso unwahrscheinlich ist es das es schädigt.
Die modernen Benziner müssen die gleichen Partikelnormen einhalten wie die Diesel, sie wurden deutlich schneller saktioniert. Die Diesel aber erst seit relativ kurzer Zeit. Früher dürften sie alles raus hauen. Hat viel zu lange gedauert bis da mal jemand aktiv wurde. Das Problem sind häufig nicht mal die Partikel, sonder die PAKs und andere Rückstände die sich daran anlagern.

P.S. John-Doe schafft es auch ne Fahrrad im ICEI-III mitzunehen.
P.P.S. CO2 ist aber deutlich ungefährlich als NOx ;) Wie schön das dein Lodgy 187 g/km CO2 verbrauch, meiner aber nur 156 g/km obwohl er doch so nen CO2 Schleuder von Benziner ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die modernen Benziner müssen die gleichen Partikelnormen einhalten wie die Diesel, sie wurden deutlich schneller saktioniert. Die Diesel aber erst seit relativ kurzer Zeit.

Moin,

wenn ich mir die Aufstellung so ansehe ist es genau umgekehrt.
Grenzwert für den Feinstaub gibt beim Benziner erst ab EURO5 zum 01.09.2009, vorher war nichts festgelegt (auch nicht für Direkteinspritzer.
Diesel haben schon länger Grenzwerte festgelegt, wenn auch höhere.

Und beide Diesel udn bezindriekteinspritzer haben mit EURO 5, ab 01.09.2009, die gleichen Grenzwerte einzuhalten.

Quelle: Abgasnorm – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#Pkw_mit_Ottomotor)
 
Wann sind den die großserien Otto DI auf den Markt gekommen die ein Feinstaubproblem haben? 2005 kam VW mit dem TSI.
Diesel PKW hatten wir schon in den 70er. Wie lange hat es also gedauert bis die ersten Partikelfilter gekommen sind beim Diesel und wie lange beim Benziner?
 
Wann sind den die großserien Otto DI auf den Markt gekommen die ein Feinstaubproblem haben? 2005 kam VW mit dem TSI.

Moin,

VW war immer ein wenig spät:
Mitsubishi Carisma GDI: Durstrecke (http://www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/mitsubishi-carisma-gdi-durstrecke-1051760.html)
Renault 2.0 IDE EN (http://www.f5r.co.uk)

Der Motor hatte auch schon ein NOX Problem

Und die aufgeführten Diesel.
Die hatten kein Feinstaubproblem was man hätte filtern können. Bei den damaligen Partikelgrößen.
Die ersten FAP in größeren Mengen für den europäischen MArkt gabs bei Peugeot, im Jahr 2000:
Mit FAP war Peugeot der Pionier moderner Rußpartikelfilter-Systeme (https://www.heise.de/autos/artikel/Zwei-Millionen-FAP-Systeme-420183.html)
 
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