Dinge die ein Auto (Dacia) nicht braucht...

Also Klima ist für mich schon ein muss. Und Rückfahrsensoren für den MCV finde ich super.
 
Mh, von den (elektronischen) Zusätzen benötige ich eigentlich nur die Servo-Lenkung, das Radio, die Warnung beim Anlassen des Lichtes beim Verlassen des Autos und ABS, evtl würde ich mir noch ESP gefallen lassen.
Alles andere ist für mich unnötiger Firlefanz - wenn ich es drin habe und es nicht piept, quietscht oder anderweitig nervt, ist es akzeptabel, sonst suche ich ständig den Knopf zum Abschalten. Hab mir die letzten Wochen immer mal ein Auto geliehen... war das anstrengend!
Da habe ich doch jetzt genau das richtige Auto, oder ;)

vlG, Maria
 
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  • #18
Was ist schon nötig bzw. unnötig? Das kommt immer auf die persönliche Sichtweise an. Ich für meinen Fall finde, daß Dacia genau das anbietet, was man zum Autofahren braucht. Und da braucht der Eine eben etwas mehr, der Andere etwas weniger. Auf Servo, ZV, Klima, EFH wollte ich persönlich nicht verzichten. Ob man das alles braucht? Wer weiß!
Ok, Regensensor, Kurvenlicht, Xenon, Schildererkennung usw. mit Sicherheit nette Spielereien wenn man sie hat. Aber brauchen tut man das nicht.
Ich möchte Auto fahren und nicht gefahren werden. Und mein Auto darf das Denken ruhig mir überlassen.
 
Was (auch bei DACIA) immer wieder gern genommen wird, obwohl es niemand wirklich braucht:

- Tieferlegung
- Spurverbreiterung
- Unterbodenbeleuchtung (!)
- Niederquerschnittreifen
- "Böser Blick"
- Spoiler
 
Tach zusammen!:)
Also ich hätte nur gern ne Klima und ne Standheizung, dann wäre der Wagen perfekt. So'n Anfahr-antirückroll-gedönze brauche ich nicht und Esp,Asr usw.auch nicht. Weil, eigentlich wollte ich das Auto fahren und nicht die Elektronik! Hinten Lautsprecher wären auch klasse. Und ne schalldichte Trennwand zu den hinteren Sitzen,wenn die Kids wieder mal eine kleine Meinungsverschiedenheit haben!!! Hihi. So, und nun baue ich mir ein Bett ein! Das fehlt nämlich auch, wenn ich mal wieder weiter weg fahre!
Gruß vom Oli
 
Also,
meiner hat Klima (war, nach allen Vorgängerfahrzeugen ohne, ein Muss!). Ist für mich weniger eine Frage des Komforts, sondern mehr der Verkehrssicherheit. Bei 30-35°C Aussentemp und aufgeheizter Kiste werde ich sonst Rammdösig im Kopf...Und Fenster offen ist keine Option...

Elektr. Fensterheber sind nett, aber nicht unbedingt notwendig. Elektrische Spiegelverstellung nutzen wir jeden Tag, meine Frau stellt die völlig anders ein, und ohne elektr. Verstellung alleine den Beifahrerspiegel einstellen ist schon eine ziemliche Verrenkung.

Selber nachgebastelt habe ich eine Fensterheber-Komfortfunktion (ich stand ständig mit heruntergelassenen Fenstern im Parkhaus und der Wagen war schon ausgestellt :bang:
Auch nervig: Ausfahrt aus dem Parkhaus, Scheibe ist runter und die Fahrt geht los. Da ist mir ein Tipp auf dem Schalter lieber als den gedrückt zu halten.

Unötig sind für mich eine elektrische Popoheizung, Regensensor oder funkgesteuerte Reifenluftdruckmelder.

Nicht schaden kann ESP, und, wer entsprechende heckangetriebene leistungsstarke Fahrzeuge fährt, auch ASR und elektronisches Sperrdifferential.

Gar nichts abgewinnen kann ich Spoilern, Tieferlegungen und Alufelgen, die den Wert des Fahrzeugs noch übertreffen. Ferner 1000W Hifi-Anlagen, Beleuchtungsspielchen mit blauen Neonröhren oder LEDs und Sportlenkräder. Aber, wie heisst es so schön, jedem Tierchen sein Pleasirchen...
 
ich will ja nich meckern aber ne elektronische differenzialsperre ist nur ein anderes wort für antischlupfregelung....
:)

ist ja nich weiter wichtig....ne richtige diff-sperre ist mechanisch in welcher form auch immer....hydraulisch, druckluft usw.
 
Und der Sinn eines Tempomaten hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Wenn ich mir mal fest vornehme, auf der Autobahn meine Geschwindigkeit konstant zu fahren, kommt nach 2 Minuten auf sicher ein Irrer von hinten im Tiefflug oder mit 60 von der Auffahrt quer rein oder ein Laster muß unbedingt vor meiner Stoßstange noch überholen, statt mich noch eben abzuwarten und die 5 Kilometer Leere hinter mir zu nutzen.

Ich habe einen Nachrüst-Tempomaten und benutze den auch des öfteren. Ist recht praktisch, wenn man nachts stundenlang über die fast leere dreispurige Autobahn fährt (A9 in voller Länge, jede woche hin und zurück). Wenn man den Fuß selber auf dem Gas hat, wird man doch immer mal schneller oder langsamer. Bei gleichmäßiger Geschwindigkeit ist der Verbrauch etwas niedriger, ohne dass das nennenswert Zeit kostet. Ausserdem kann man beide Füße bequem hinstellen und muss nicht mehr auf die Geschwindigkeit achten. Ist einfach viel entspannter.

Ansonsten ist das auch sehr nützlich in langen Autobahnbaustellen. Gerade da sind gerne mal mobile Blitzer und das ist schon einfacher, den Tempomat zu setzen (nach Navi-Geschwindigkeit, nicht nach Tacho), als bei einer 6 km Berg- und Talfahrt mit 60 km/h ständig den Tacho im Auge behalten zu müssen. Schneller darf man nicht, langsamer will man nicht, Hindernisse gibt es keine, warum soll da nicht der "Helfer" regeln.

Bei normalem oder dichtem Verkehr auf der Autobahn ist das Ding natürlich nutzlos.

Ich habe den aber auch schon auf (kreuzungsfreien) Bundesstraßen eingeschaltet. Hängt halt immer von der Strecke ab. Ideal sind Langstecken im Flachland ausserhalb der Stoßzeiten.

Und auch sonst hängt der Bedarf an "Helfern" immer von der persönlichen Situation ab. Ich habe es auch früher bei den Autos meiner Eltern als absolut unzumutbar angesehen, dass die keine Zentralverriegelung hatten, obwohl das damals noch seltener Luxus war. Ich fand das bei jeder Fahrt schrecklich:
4 Personen, 4 Türen und immer das Gefummel mit den Knöpfen. Und die ständige Kontrolliererei, ob beim Aussteigen auch jeder seine Tür verriegelt hat - fast schon ein Kindheitstrauma :)
Jemand, der immer alleine fährt, sieht sowas vielleicht anders.
Ich bin übrigens auch überzeugter ZV-Benutzer, wenn ich alleine fahre, denn ich stelle mein "Handgepäck" gerne in den hinteren Fussraum, anstatt in den Kofferraum. Einkaufstüten zum Beispiel fallen da nicht so leich um und ich muss nicht immer um's Auto rennen.

Was ich bei Dacia vermisse:
eine beheizbare Frontscheibe (die wäre natürlich überflüssig, wenn ich das Geld für eine viel sinnvollere Standheizung übrig hätte)

Was ich ganz sicher niemals benutzen würde:
eine Sitzheizung
 
So wie mein Dacia ist finde ich es gut und ausreichend.Klima musste sein wegen der Kinder halt.Im Sommer auf der Autobahn ohne Klima wenn möglich noch im Stau ist für die Erwachsenen schon eine Qual und für die Kinder erst recht.:rotate:Auf Seitenairbags hab ich aber verzichtet,ansonsten die Komplettaustattung.Ich vermisse nur einen Tempomaten,denn die Höchstgeschwindigkeit auf unserer AB ist 120 km/h.Es passiert mir öfters,das ich viel zu schnell werde.Hatte letzte Woche einen Twingo als Werkstattwagen mit Tempomat.War echt gut.Man hat per Tastendruck die gewünschte Geschwindigkeit eingegeben und konnte sie immer nach Vorschrift verändern.Gab Gas oder Motorbremse danach.Fand ich superbequem zu fahren.:whistle:
 
Auf was ich gern verzichte:alles was das Auto unnötig schwer macht wie E-Fensterheber,Klima,Servo und so'n Zeug.Erhöht nichtnur den Spritverbrauch das Zusatzgewicht sondern wird auch richtig teuer wenn es mal streikt.Sehr Zufrieden bin ich dagegen mit der Sicherheitsausstattung:ABS und Doppelairbag mir reicht das völlig,mehr hatte ich vorher auch fast nie.Guter Kompromiss aus Gewicht und Verbrauch mit zeitgemäßer Sicherheit wurde da erreicht.

Der Bedarf ist natürlich von Person zu Person individuell verschieden, bzw. liegt im Auge des Individuums.

Zum Thema passive Sicherheit allerdings, sollten aus reinem Egoismus oder falsch verstandenenen Sparsamkeit keine Kompromisse gemacht werden.

Natürlich gibt es auch Grenzwertigkeiten wie Regensensoren, elektr. verstellbare Sitze mit Memoryfunktion, Parkpilot u.ä., deren Anschaffung ich den Besitzern aber auch nicht madig machen möchte.
Wer meint es haben zu wollen, .... bittschön, warum denn nicht!

Im Gegenzug geben wir "großen Kinder" ;) doch unser Geld für verzichtbaren Schnickschnack wie Alufelgen, Tieferlegung, Sportauspuff, getönte Scheiben, gelaserte Grillmaske u.v.a.m. aus.
Ein klein wenig Unvernunft macht eben auch Spaß.:lol:

Klima, Sitzheizung, el. Fensterheber, el. Außenspiegel dagegen eher unauffällig im Betrieb und durch millionenfach bewährte Technik standfest und zuverlässig.
Wobei zum Thema Sitzheizung noch zu sagen wäre, "ich benötige sie nicht", aber es gibt jede Menge Leute, denen es im Rückenbereich guttut, wenns im knackig kalten Winter dort schneller warm wird.

Niemand wird sich heute noch damit beschäftigen wollen, bei Fahrerwechseln oder Zuladungsvarianten durch geöffnete Seitenfenster an den Außenspiegeln herumzunesteln, wobei hier auch die mechanische Variante mit Stellhebel im Dreieck noch vertretbar ist.
Wenn aber der Strom schon sowieso im Außenspiegel wegen der Heizung ist, dann macht der kleine Servomotor den Braten auch nicht mehr fett.

Die reservierte Einstellung zum Zubehör wg. der Gewichtserhöhung und des damit verbundenen Mehrverbrauches, führt sich aber selbst ad absurdum!

Würde man diese Philosophie konsequent verfolgen, müßte man grundsätzlich erstmal einen 100%-igen Verzicht aufs Reserverrad tätigen.
Das Rad mit dem dadurch nutzlos gewordenen Wagenheber wiegt schon ein mehrfaches div. elektrischer Helferlein.

Die nächste Konsequenz ist dann der Verzicht auf die Rücksitzbank mit ebenfalls zig Kilos. An 300 Tagen jährich ohne Sitzbank unterwegs, die dann in der Garage oder in Keller lagert.

Hardliner betanken auch grundsätzlich nur minimal und reduzieren damit nochmals um 40 oder 50 Kilogram.

Und last not least, wie oft entmüllen wir denn unseren Kofferraum?
Rutscht da nicht bei vielen ein mehr als umfangreicher Werkzeugkoffer in den Kurven herum?
Sicher ist sicher, es könnte ja mal etwas davon benötigt werden......

Und außerhalb unseres Urlaubes auf unbekanntem Terrain, fahren wir trotzdem unseren Reservekanister mit 5 oder 10kg spazieren ...... und das trotz unseres mehr als dichten Tankstellennetzes.

Also nein, - ich selbst möchte nicht quartalsmäßig über meinen erneut um 0,5L gesunkenen Verbrauchswerten onanieren, die ich durch die Kombination vorstehender Maßnahmen erzielt habe.

Das nur mein persönlicher Standpunkt zu diesem Thema.
Wer es anders sieht, hat von seiner Sichtweise ganau so recht!

Gruß
Helmut:prost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Helmut der schreibwütige Literat^^

Ich seh's auch so, dass es schon jeder für sich selbst entscheiden sollte.
Wie oft hab ich schon den Satz gehört "Wie kann man nur ohne Servo fahren? Unmöglich ist das."
Vielleicht hab ich deshalb noch keinen Muskelkrampf bekommen, wenn ich nen Döner festhalt, eben weil ich keine Servo hab.

Für mich persönlich ist eine Klima vollkommen unnötig. Mag mit Kindern was anderes sein aber ich kann diese "künstl." Kühlung nicht ab. Ich fühl mich da ziemlich unwoh bei. Und 90% der Leute sind auch immer noch so blöd, die Klima auf 15° weniger als die AUßentemp. einzustellen.
ESP für nen Dacia halte ich einfach nur für vollkommenen Blödsinn. Ich fahr meinen 1,3t Sarg schon ziemlich knackig und schieß auch um Kurven oder durch Kreisel aber ein ESP hätte ichin keiner Situation gebraucht.

Sinnvoller find ich da wirklich abdunkelnde Spiegel. Ich bin gestern spät Abends erst über die A4 von Köln gekommen und musste mehrfach auf gut Glück überholen, da ich in den Spiegeln nichts erkennen konnte wegen starker Blendung. Sicherheitstechnisch finde ich die Dinger durchaus praktisch.
 
Helmut der schreibwütige Literat^^
Sinnvoller find ich da wirklich abdunkelnde Spiegel. Ich bin gestern spät Abends erst über die A4 von Köln gekommen und musste mehrfach auf gut Glück überholen, da ich in den Spiegeln nichts erkennen konnte wegen starker Blendung. Sicherheitstechnisch finde ich die Dinger durchaus praktisch.

Interessant...

Trotz vieler Nachtfahrten habe ich sowas noch nie vermisst. Mein Problem ist eher fein zerstäubtes Regenwasser auf den Spiegeln (Autobahn) oder morgens Kondenzwasser. Daher würde ich nicht mehr auf die Spiegelheizung verzichten wollen, besonders morgens im Stadtverkehr mit beschlagenen Spiegeln. Aus dem selben Grund ist auch der elektische Fensterheber (zumindest an der Beifahrertür) extrem wichtig, sozusagen ein ferngesteuerter Wasserabzieher.

Elektrisch einstellbare Spiegel sehe ich so:
völlig unnötig, sofern der mechanische Einstellhebel aus der normalen Sitzposition heraus erreichbar ist, wäre aus meiner Sicht also nur auf der Beifahrerseite nötig, sofern man den mechanischen Hebel nicht mit vertretbarem Aufwand verlängern kann.
Wenn die elektrische Einstellung noch mit anderen Funktionen kombiniert wäre z.B. Schlüsselabhängige Memory-Funktion in Verbindung mit allen übrigen Einstellungen, dann hätte sie eine Daseinsberechtigung. Aber nur damit ich den linken Arm nicht anheben muss...?
Allerdings kann es natürlich auch sein, dass selbst sowas die Sicherheit erhöht, denn wenn jemand bedingt durch häufige Fahrewechsel oft während der Fahrt den Spiegel verstellt, ist bei elektrischen Spieglen vermutlich die Gefahr geringer, dass er dabei das Lenkrad verreisst oder zu stark abgelenkt ist.
 
ich will ja nich meckern aber ne elektronische differenzialsperre ist nur ein anderes wort für antischlupfregelung....
:)

ist ja nich weiter wichtig....ne richtige diff-sperre ist mechanisch in welcher form auch immer....hydraulisch, druckluft usw.

Nun, mein geschätzter Vitofahrer :D

da irrst du dich leider. Eine Antischlupfregelung hat nichts mit Differentialen zu tun. Eine ASR bremst selektiv einzelne Räder ab (ähnlich ESP), oder greift sogar ins Motormanagement ein und drosselt die Motorleistung, wenn ein Schlupf zwischen einzelnen Rädern gemessen wird.

Das Differential wiederum kann selbstsperrend sein, manuell über einen Tasterdruck gesperrt werden (wobei die Sperre dann elektronisch erfolgt) oder eben elektronisch geregelt selbst sperren. Pneumatisch-/oder hydraulisch läuft da, zumindest im PKW Bereich, m.W. nichts ab, wäre viel zu aufwändig...
/Klugscheißmodus aus ;)
 
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