Diesel Motorrad

Hatte die BW nicht lange zeit auch motorräder, die so ziemlich alles als treibstoff verkrafteten ?
 
Also um ganz ehrlich zu sein, ich habe diesen kurzen Clip gerade genossen. :wub:
Eine kleine Zeitreise mit den Ohren.

Akustik der ganz andern Art, die mit nervtötenden Drehzahlen jenseits der 6000min-1 nichts mehr zu tun hat.
Liebenswerter Treckersound von anno duz auf einem Motorrad.

Und jetzt erst kann ich mit dem Wort "entschleunigend" richtig was anfangen. :)
 
Nuja muß ja net alles mit Vernunft erklärt werden, spaß kostet halt:D

Und in 20 Jahren hab ich den Kaufpreis wieder raus, da ich damit bei halbwegs schönem Wetter auf die Arbeit fahre, 60km am Tag ^_^

Bei dem Motorrad vermisst man nicht unbedingt die Geschwindigkeit da der Motor recht gutmütig ist.

Aber es stimmt schon für dieses Teil muß man reif genug sein um zu erkennen das Spaß nicht nur aus Geschwindigkeit besteht;)

Sommer Dieselmotorrad, aus Freude am fahren ...natürlich mit Monzol:lol:

Interessant mag solch ein Diesel Moppet schon sein, aber auch ich meine dass es sich nicht rechnet.
Ich habe heute noch die Schnauze voll von dem ewigen Vibrieren des Lenkers. Hatte damals eine SR 500.
Heute habe ich für ein drittel deines Kaufpreises einen schönen 900 Kubik Kardan -Tourer , der wunderbar ruhig läuft. Und mit diesem Moppet kann ich auch mit 70 Km/h durch die Lande tuckern und den Tag genießen.

Wenn ich mal so tuckere, liege ich beim Verbrauch auch noch unter 5 Liter. Und wenn mir mal danach ist, kann ich auch schon mal flotter unterwegs sein. :)
 
Bei nem Dieselmopped für das Geld, was keine 100 schaft, geht es nicht um rationelle Gründe, sondern ums "haben wollen", sprich "Spaß an de' Freud'" - und das ist gut so....^_^
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #20
So siehts aus auf die Kisten muß man sich einlassen, einfachste Bauart, wenig leistung und keine Schnittstelle für nen Laptop, geiler Sound und ein Getriebe wo man beim Schalten nachdenken muß was man da macht:lol:
Dieses Motorrad muß man beim fahren spüren...

Ach ja der Hatz hat eine Ausgleichswelle und läuft vibrationsärmer wie der 500er Enfieldmotor, trotzdem sollte man sich immer überlegen dieverse Anbauteile richtig zu verstärken beim Anbau damits net wegbröselt und wenn Lenkerendengewichte, dann welche aus Eisen und nicht so Alupsoudogewichte:D

@Grisu: wenn sich das Moped in 20 Jahren bezahlt gemacht hat hats sich doch gerechnet^_^ aber ich weis was du meinst:)

@Murphy: Das sind die Daten der Taurus, der Hatz brauch so ca.2-2,5 Liter und die Sehschärfe wird in der Regel beibehalten:cool: nur sollte die Straße frei sein denn nen LKW brauchst net überholen, die Kiste wird schneller ohne zu beschleunigen:lol:

Die Steuerkosten halten sich mit 34€ auch in Grenzen:D

@Madd-Dokk: Schöne Jawa, Dieselmotorräder Umbauten gibts mehr als man denkt, vor allem MZ werden gern genommen.

Ein Kollege aus dem Diesel2Rad Forum baut sich gerade ne Eigenbaukiste aus nem alten Deutz Motor zusammen mit Turbolader, hat quasi von nem alten Rahmen nur noch den Steuerkopf mit Typenschild übernommen damit es keine Probleme wegen der Motorenwahl gibt:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war ja auch auf der suche nach was sparsames um auf die Arbeit zu kommen. Und ich würde auch bei 5-10° aufs Bock springen. Bei Google wird dann dieser Diesel Moped angezeigt. Verbrauch Optik alles schön aber dann dieser Preis und dann hört es auf.
Das was dieser Moped leistet da kann man sich drei 125er Honda Innova leisten und man ist genauso schnell und sparsam unterwegs.
Oder man holt sich ein Honda NC 750 für 6000€ und ist mit 3,5Liter unterwegs. Und da braucht man keine Angst haben wenn man mal auf die Autobahn ausweichen muss.

Ich kann mir nicht ganz vorstellen das dieser Diesel so robust ist um täglich damit auf die Arbeit zu fahren. Für diejenigen die eh nur einmal im Monat mit sowas unterwegs ist, ist es bestimmt schön einfach die Kiste rollen zu lassen.
 
Nun, ich war mal auf einem Trecker-Oldtimer-Treffen - einfach nur geil...^_^
Ich denke, es hat seinen ganz eigenen Charme auf dem Bock (Dieselkrad) zu sitzen und es macht dabei: ".....kult-kult-kult-kult, schratt, ...kult-kult-kult......:lol:
 
ne ne. Es macht flock flock flock flock.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
Selbstverständlich ist der Diesel so robust.
Hab in 2 jahren über 20.000km gefahren und da bin ich noch einer der wenigfahrer:D

Als beispiel ein Auszug aus "Aktuelles" der Sommer internetseite...

Bisherige Rekordlaufleistung - 350.000 Kilometer mit einer Sommer-Diesel
11.01.2014 / 11:44
Wie Frank aus Berlin diese Woche berichtete hat der Tacho seiner Diesel gerade die 350.000 km-Marke passiert. Frank hat bei 110.000 km einen Austauschmotor mit der damals neuen Kipphebelkonfiguration erhalten. Der jetzige Motor hat also etwa 240.000 km gelaufen.

Immerhin ist der Hatz ein Motor der sich Tausendfach und im harten Einzatz bewährt hat.

Wenn man natürlich auf Sparsamkeit getrimmt ist ist der Inova natürlich die bessere Wahl;)
 
Ich kann das mit den Oltimer-Motoren gut nachvollziehn! man ist noch viiiiiiel mehr Maschinist als nur Benutzer...
Man fühlt mehr, man versetzt sich richtig in die Präsenz der Technik! Nach einiger Zeit
"lebt" man das FZG. Egal wieviel Räder vorhanden...

Wer kennt noch die SR 500...? Und die Startprozedur die besonders für Anfänger nicht ohne war.

Wer jeh seine Hand auf einen im Stand bollernden Lanz gelegt hat, weis was ich meine.
Und der steht auch morgens gerne min. 1/2 Std. eher auf, um das Schnauferl anzufeuern!

Das Schmieröl als Handcreme, und Benzinduft als Aftershave, da bricht echte Leidenschaft durch.....Selbstverständlich in BellStaff Jacke..:wub:-_-
 
Im Dorf, wo ich in der der Nachkriegszeit lebte, gab es nur Kühe und Pferde zum Ziehen. In einer Mühlenlandwirtschaft in ca. 5 km Entfernung gab es einen Lanz, der als einziger am Berg oder im Schnee steckengebliebene Fahrzeuge wieder flott machen konnte.
Der erste Traktor - man sagte damals Bulldog - hier im Dörfchen war der Allgaier https://de.wikibooks.org/wiki/Traktorenlexikon:_Allgaier#/media/File:Allgaier-diesel-1950.jpg

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Im Dorf, wo ich in der der Nachkriegszeit lebte, gab es nur Kühe und Pferde zum Ziehen. In einer Mühlenlandwirtschaft in ca. 5 km Entfernung gab es einen Lanz, der als einziger am Berg oder im Schnee steckengebliebene Fahrzeuge wieder flott machen konnte.
Der erste Traktor - man sagte damals Bulldog - hier im Dörfchen war der Allgaier https://de.wikibooks.org/wiki/Traktorenlexikon:_Allgaier#/media/File:Allgaier-diesel-1950.jpg

1953 oder 54 besaß ein Bauer diesen https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Ferguson_Tractor_on_an_exhibition.jpg den er sich nach einem Lotteriegewinn über 10T DM gekauft hatte.
 
erinnert mich an den Porsche den ich damals gesehen habe

 
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