De-Zulassungen 1.Quartal: Dokker +35,7% ggü. Vorjahr

und wer bei dacia über "veralterte technik" mosert, dem sollte sich klar sein:
der caddy stammt aus 2003
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
neben der steuerkettengeschichte empfand ich den caddy diesel kurzstreckenuntauglich und unkultiviert . deshalb der griff zum dokker tce . wobei der auch so seine macken hat , wie die probleme mit dem gummiflansch am motorblock . meine meinung halt : wenn alle nur noch *** :) zusammenhauen , dann wenigstens nimmer viel dafür bezahlen .
 
na ja.

gummiflasch vs. steuerkette
günstiges kfz vs. überteuertes kfz
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #20
und wer bei dacia über "veralterte technik" mosert, dem sollte sich klar sein:
der caddy stammt aus 2003
..woran sich am "neuen" Caddy dieses Jahr übrigens nix ändert, immer noch dieselbe Golf V-Plattform und auch weiterhin Starrachse mit Blattfedern hinten ... eigentlich also nur facelift.

Aber den Druck des Marktes fühlt man wohl schon: In vergleichbarer Ausstattung zum Vormodell soll er tatsächlich einen Tick weniger kosten. Nunja, von dem Niveau aus...

Interessant wird dann, wo sie dann den "CaddyRoomster" preislich ansiedeln wollen. Ich denke, die Preisdistanz wird nicht sonderlich hoch ausfallen, da VW ja ganz sicher nicht unerhebliche Kannibalisierungseffekte zu gewärtigen hat, wenn Roomster und Caddy letztlich das selbe Auto sind.

Für die bislang Roomster-Interessierten dürfte dann der "Preissprung" wohl noch reichlich heftig ausfallen. Viele dürften da dann sich eher doch noch mal nach Alternativen umsehen...

Ob am Ende sich VW mit dieser "eingleisigen" Strategie da nicht selbst ins Bein schießt..

Was gewerbliche Käufer betrifft: Klar sind Entscheider da erstens tendenziell "Deutsch-Auto-Bevorzuger" und handeln im Zweifel - eher als Privatkäufer -nach der "Keine Experimente"-Devise, was denn auch heißt: "Keine Exoten".

Wer aber z.B. als Handwerker, Anlieferer o.ä. mit einem Dokker irgendwo aufläuft, wo regelmässig auch Fuhrparkentscheidungen getroffen werden, wird regelmäßig ausgefragt, wie ich gehört habe. Denn eines haben die alle bereits längst auf dem Radar: Was die Dinger weniger kosten als Caddy & Co.

Nach erst gut zwei Jahren auf dem Markt ist die "Marktdurchdringung", was den Bestand betrifft, eben noch herzlich gering. Das deutliche Plus in den Zulassungen zeigt aber imo durchaus einen diesbezüglichen "Schneeballeffekt".

Von daher wird die zunächst merkwürdig erscheinende Entscheidung von VW, den alten Roomster bei international 30.000 Verkäufen p.a. ( weiß Gott eine sustainable Produktionszahl ) fallen zu lassen, um den etablierten Namen für einen Low(er)Cost-Caddy zu verwenden, dann wieder etwas verständlicher.
 
für einen masochisten mag das vielleicht zutreffen:lol:

für die berge empfehle ich nunmal turbopower

Bin kein Maschist :cry:

Meine 83 marokkanischen Pferdchen meistern alle Herausforderungen spielerisch leicht.
 

Anhänge

  • EPSN0196.jpg
    EPSN0196.jpg
    193,6 KB · Aufrufe: 28
  • EPSN0207.jpg
    EPSN0207.jpg
    188,1 KB · Aufrufe: 32
  • EPSN0216.jpg
    EPSN0216.jpg
    153,8 KB · Aufrufe: 26
  • EPSN0215.jpg
    EPSN0215.jpg
    200,2 KB · Aufrufe: 25
Der 1.6er ist der ehrlichste Motor ohne wenn und aber, bin richtig stolz meinen Luxusduster eingetauscht zu haben nix aufbezahlt und das vielleicht bessere Auto jetzt zu Haben.
 
ich schwöre auch auf den 8 Ventiler - bisher ein zuverlässiger Motor ohne Zicken und unnötigem Technik-Krempel.
Nach 6 Jahren mach ich nun - vielleicht - mal nen Zahnriemenwechsel -
Gelaufen ist der - mein privater - noch nicht viel, der gemeinschaftlich geschäftlich genutzte hat in der Zeit schon etwas mehr auf der Uhr - glaube an die 100.000 - aber immer noch der Original-Zahnriemen :D
Läuft wie am ersten Tag !

Gruss
Nobby
 
ich schwöre auch auf meinen 8-Ventiler, er hat mich bisher auch noch nicht belogen.:lol:
 
Hallo zusammen !

Dass man als ausländischer Hersteller mit zweifelhaftem Image, auch im gewerblichen Bereich in Deutschland sehr erfolgreich sein kann, beweist seit vielen Jahren Fiat mit dem Ducato. Weiteres Beispiel : Alle Schornsteinfeger in meiner Gegend fahren seit vielen Jahren Berlingo. Diese speziell ausgerüsteten Fahrzeuge werden den Schornsteinfegern zu Konditionen offeriert, die den Gedanken an Alternativen garnicht erst aufkommen lassen.-Gleichzeitig tolle Werbung für den Berlingo !
Nur billiger reicht für solche Erfolge freilich nicht. Es bedarf zusätzlich Service, Service und nochmal Service. Ohne verbindliche und verlässliche Liefertermine läuft bei gewerblichen Kunden schon mal garnichts.
Die Erfüllung solcher Ansprüche sehe ich bei Dacia in naher Zukunft nicht. Da wäre ein Qantensprung nötig !
Somit wird der Dokker im gewerblichen Bereich dem Caddy kaum ans Bein pinkeln können. Zumal die realen Kostenvorteile des Dokker für gewerbliche Kunden sehr viel niedriger sind, als es die Listenpreise suggerieren.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #26
ich schwöre auch auf den 8 Ventiler - bisher ein zuverlässiger Motor ohne Zicken und unnötigem Technik-Krempel.
Nach 6 Jahren mach ich nun - vielleicht - mal nen Zahnriemenwechsel

Ich habe da keine Bedenken, dass der Nissan-16V-MPI da eine Verschlechterung darstellen wird. Dass der Quashqai I regelmäßig in den vordersten Plätzen der Pannenstatistik zu finden war, hat er wohl auch diesem Basisbenziner zu verdanken.

Nissan gehört ja zu den Motorherstellern, die es definitiv nicht verlernt haben, Autos mit Steuerkette zu bauen, weil sie die von einem bayerischen Autobauer namens Glas 1962 in den Pkw-Bau eingeführte "Unsitte" des Zahnriemen-Konzeptes bei ihren eigenen Maschinen nie mitgemacht haben. Wohl auch, weil ihr Hauptmarkt schon ewig und drei Tage die USA ist und man sich dort mit Zahnriemen-Maschinen schräge Blicke einfängt.

Zwar gab' es da mit den frühen Modellen des letzten Jahrzehnts auch mal gehäufte Längungsprobleme bei den kleinsten Maschinen, die in Micras verbaut waren, das scheint aber längst wieder Geschichte zu sein. Normalfall ist: Lebenslang wartungsfrei und kein Gedanke dran zu verschwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nissan gehört ja zu den Motorherstellern, die es definitiv nicht verlernt haben, Autos mit Steuerkette zu bauen, ...

Ja, und nicht nur das. Auch Kupplungen und Getriebe können sie. Ich hatte jetzt schon 3 Nissan, die mit ca. 193.xxx km, 154.xxx km und 215.xxx km wieder raus gingen bzw. bald raus gehen. Bei keinem war jemals eine neue Kupplung fällig. :)

Leider hat mein aktueller Primera P11 riesige Probleme mit den Radaufhängungen und Querlenkern. Trotz Reparaturen in verschiedenen Werkstätten hört man an warmen Tagen ständig ein Knarren. Dazu die unverschämten Ersatzteilpreise. :angry:

Die Kooperation zwischen Renault und Nissan war einer der Gründe, mich mal bei Dacia umzusehen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Neuzulassungen angeht, kann das auch mit den zur Verfügung stehenden Fahrzeugen "vor Ort" beim Vertragshändler zusammenhängen.

Wenn ich mir meinen Opelhändler ansehe von dem ich meinen Bus herhabe, dann hat der garantiert 20 bis 30 Neufahrzeuge ständig auf dem Hof und nochmal 10 Stück im Verkaufsraum stehen.

Auch VW und Audihändler an denen ich öfters vorbeifahre, haben ähnliche Stückzahlen an Neufahrzeugen auf dem Hof stehen.

Das alles kostet aber Geld das die Daciahändler oftmals nicht haben werden.

Meiner Ansicht nach nehmen Renaulthändler Dacia vor allem dann ins Program mit auf, weil sie etwas klamm sind und sich dadurch eine Verbesserung ihrer Wirtschaftlichen Situation versprechen.

4 oder 5 Neufahrzeuge (sofort zum mitnehmen) im Verkaufsraum sind das höchste, was ich bisher gesehen habe.

Und diese geringe Auswahl, in Verbindung mit den Lieferzeiten ...... das kostet dann Umsatz und Zulassungszahlen.

Bei 30 zur Verfügung stehenden "Mitnehmfahrzeugen" in verschiedenen Farben und Ausstattungsvarianten ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, daß eines dieser Fahrzeuge genau das ist, was der Kunde sich vorstellt.

So etwas beeinflußt also auch die Anzahl der Neuzulassungen einer Fahrzeugmarke.
 
Was die Neuzulassungen angeht, kann das auch mit den zur Verfügung stehenden Fahrzeugen "vor Ort" beim Vertragshändler zusammenhängen. Und diese geringe Auswahl, in Verbindung mit den Lieferzeiten ...... das kostet dann Umsatz und Zulassungszahlen.

Mag sein.

Bei 30 zur Verfügung stehenden "Mitnehmfahrzeugen" in verschiedenen Farben und Ausstattungsvarianten ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, daß eines dieser Fahrzeuge genau das ist, was der Kunde sich vorstellt.

Das leuchtet mir wiederum nicht ein. Gerade bei Dacia sollten die Chancen für den Verkäufer hoch sein, das passende Fahrzeug parat zu haben. Es gibt schließlich eine überschaubare Farb- sowie Motorenauswahl und die Sonderausstattungen regeln sich im Wesentlichen über die Ausstattungsvarianten ohne lange Sonderlisten. Außerdem könnten die Händler sich auch mal Mühe geben und recherchieren. So etwas gibt es sicher nicht nur für den Lodgy:

Beliebtheit der Motoren und Ausstattungsvarianten

Welche Farben sind am Lodgy beliebt
 
Zuletzt bearbeitet:
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.323
Beiträge
1.023.454
Mitglieder
71.062
Neuestes Mitglied
Ferdinand2020
Zurück