Dacia will effektiver werden - geht der Trend zu kleineren Akkus und Autos?

Falsch. In Deutschland sind es 4,6 kW, das entspricht 20A.
Da hast du recht, allerdings wirst du kaum eine Möglichkeit haben mehr als 16 A zu laden, es sei denn du hast eine 22 kW Wallbox, die dann widerum Genehmigunspflichtig ist. Eine 11 kW Wallbox lädt einphasig nicht mehr als 16 A und ein Schukoladeziegel kann auch nicht mehr…..
abgesehen davon ist es kaum ein Unterschied…..
 
Wir driften schon wieder langsam ins OT.

Idealerweise sollten die Akkus kleiner werden bei größerer Reichweite.
Das so etwas mit neuen Akkutechnologien möglich ist, wurde ja in letzter Zeit verschiedentlich bewiesen.
Und auf dem Gebiet haben uns die Chinesen etwas voraus.

Die Autos müssen nicht unbedingt kleiner werden.
Sie müssen effektiver werden.
Den Trend zu den SUV-Boliden missbillige ich auch. Aber nur solange, wie er zu Lasten von kleineren, effektiveren Autos vorangetrieben wird.
 
Idealerweise sollten die Akkus kleiner werden bei größerer Reichweite.
Ich dachte, das Reichweitenproblem gelte als gelöst und jetzt müssen die Akkus günstiger und umweltverträglicher werden ... was im Grunde genommen auch bedeutet, dass sie nur so groß wie eben nötig sein sollen.
 
Auch ein Kleinwagen soll eine Reichweite haben wie die Großen und das geht nur über einen kleineren, effektiven Akku.
 
Also wir haben den Elektro Twingo seit zwei Jahren. Sind mehr als mega super zufrieden. Fahren fast immer mit dem. Deshalb auch den Ateca FR verkauft und einen neuen Duster Journey bestellt. Der ist günstiger auf lange Sicht. Akku Größe Twingo reicht masse für den alltäglichen Gebrauch. Ich fahre zb nur noch mit ihm zur Arbeit.
 
Akku Größe Twingo reicht masse für den alltäglichen Gebrauch. Ich fahre zb nur noch mit ihm zur Arbeit.
Für dich!
Ich fahre mit meinen e-up auch täglich zur Arbeit. 124 km gesamt. Da lade ich dann alle zwei Tage.
Mit dem Twingo müsste ich das täglich tun.
Und kein DC-Anschluss. Da bekommt man auf langstrecken Probleme. Aber dafür ist er auch nicht gebaut.

Was ich sagen will:
Der "alltägliche Gebrauch" ist doch sehr individuell und kann nicht verallgemeinert werden. ;)
 
Für dich!
Ich fahre mit meinen e-up auch täglich zur Arbeit. 124 km gesamt. Da lade ich dann alle zwei Tage.
Mit dem Twingo müsste ich das täglich tun.
Und kein DC-Anschluss. Da bekommt man auf langstrecken Probleme. Aber dafür ist er auch nicht gebaut.

Was ich sagen will:
Der "alltägliche Gebrauch" ist doch sehr individuell und kann nicht verallgemeinert werden. ;)
Nein nein. Soll ja nicht verallgemeinert werden, jedoch für den überwiegenden Großteil würde es reichen. Ich lade oft täglich. Schließlich fahren wir nach der Arbeit ja auch damit. Und da er soviel Spaß macht und der Preis auf 100km eben extrem günstig ist, ist es mir ehrlich gesagt auch Wurst. Abends dann kurz an die wallbox und gut. Gibt im übrigen auch viele andere Möglichkeiten unterwegs mal zu laden. Ja und ansonsten für Hänger oder die urlaubsfahrt dann der Duster. Zwei Autos brauchen wir eh. Ist ja auch nur meine Meinung. Im übrigen teilten die damals wenige bekannte. Nun immer mehr. Aber die Zeit den twingo Electric in der vibes Ausstattung für rund 12tsd € als Neuwagen zu bekommen sind vorbei.
 
Alles gut.
Ich hätte gern ein E-auto im jetzigen Format mit mindestens der doppelten Reichweite unter 15000€.
Das wäre dann ein wahrer "Volkswagen"

Machbar wäre das im Übrigen.
 
Zur Zeit hat man halt die Wahl,kleiner Akku, geringere Reichweite aber leichter und effizienter oder eben großer Akku,große Reichweite aber durch das höhere Gewicht mehr Verbrauch.

Das Praxisbeispiel ein paar Beiträge weiter oben mit dem Kia sagt das ja auch deutlich aus.

30 kWh meist im Alltag ausreichend,aber mit 30kw maximaler Ladeleistung auf Langstrecke möglich,aber nicht sehr komfortabel.

Deshalb werden auch so viele 60-80 kWh Akkus verkauft die durch den höheren Platzbedarf und ihr Gewicht dann größere Fahrzeuge bedingen.

Mit kommenden Akkugenerationen wird sich da aber noch viel ändern.

Beim in der Entwicklung befindlichen Graphen Akku sind die 30 kWh dann in ca. 5 Minuten wieder drin,dann wird auch mit der Akkugrösse Langstrecke viel komfortabler.

Den Weg den Renault derzeit mit den verfügbaren Akku Technologien geht finde ich aber nicht so schlecht.

Beim Megane E-Tech z.B. bietet man einen kleinen Akku mit kleinerer Maschine an für Kunden die nicht so viel Bedarf an Reichweite haben und sonst den größere Akku mit der stärkeren Maschine.

Was Renault aber dann anders macht wie Andere ist auch eine Kombination großer Akku und kleine Maschine für bessere Effizienz und vergrößerte Reichweite anzubieten.

Das gab es beim Zoe auch schon.
 
Viele Leute fahren doch relativ kurze Strecken täglich, und wenn das vielleicht auch noch in urbanem Gebiet ist, macht ein elektrisch angetriebenes Auto ja den meisten Sinn.
Muss das Auto unbedingt groß sein? Gibt auch Leute die besitzen nur nen 911er und für 2 Leute mit nem Mikrohund reicht das vom Platzangebot, und kaufen keinen Kombi weil man so gerne Getränkekisten schleppt.

Wenn ich nur 1-2 mal pro Jahr eine weite Urlaubsreise mit dem Auto machen will, muss man das ja nicht mit dem eigenen Auto machen. Gibt Autovermietungen und Carsharing, oder Züge und Flugzeuge... Selbst wenn der Spring 1000km am Stück fahren würde, heißt das ja nicht das man da zwangsläufig Lust draufhaben muss...

Wenn man in ner Großstadt/Großraum wohnt dann würde ein Ligier,Spring etc. oder sowas vielen Leuten bereits ausreichen. - Das als Fahrzeugklasse ist ja alles nichts neues, und in Japan hat man das mit dem Kei-Car geregelt dass die Leute sich lieber ein Auto eine Nummer kleiner kaufen..

Ein Familienvater wird eher weiterhin ein variables und großes Auto wollen... Ein Q7 wird für den aber auch nicht die Antwort sein...

Autos mit großer Reichweite brauchen Leute die mit dem Auto häufig arbeiten was eben auch reisen bedeutet, oder halt die paar Langstreckenpendler die es sich noch leisten müssen. Da ist gigantische Batterien mitschleppen müssen und diese dazwischen auch noch aufzuladen nicht wirklich praktisch und auch nicht effizient. Ob die jetzt auch wirklich kleiner und leichter werden, ist halt nur ein weiteres der vielen Versprechen die erst noch gehalten werden müssen.
 
Viele Leute fahren doch relativ kurze Strecken täglich, und wenn das vielleicht auch noch in urbanem Gebiet ist, macht ein elektrisch angetriebenes Auto ja den meisten Sinn.
Muss das Auto unbedingt groß sein? Gibt auch Leute die besitzen nur nen 911er und für 2 Leute mit nem Mikrohund reicht das vom Platzangebot, und kaufen keinen Kombi weil man so gerne Getränkekisten schleppt.

Wenn ich nur 1-2 mal pro Jahr eine weite Urlaubsreise mit dem Auto machen will, muss man das ja nicht mit dem eigenen Auto machen. Gibt Autovermietungen und Carsharing, oder Züge und Flugzeuge... Selbst wenn der Spring 1000km am Stück fahren würde, heißt das ja nicht das man da zwangsläufig Lust draufhaben muss...

Wenn man in ner Großstadt/Großraum wohnt dann würde ein Ligier,Spring etc. oder sowas vielen Leuten bereits ausreichen. - Das als Fahrzeugklasse ist ja alles nichts neues, und in Japan hat man das mit dem Kei-Car geregelt dass die Leute sich lieber ein Auto eine Nummer kleiner kaufen..

Ein Familienvater wird eher weiterhin ein variables und großes Auto wollen... Ein Q7 wird für den aber auch nicht die Antwort sein...

Autos mit großer Reichweite brauchen Leute die mit dem Auto häufig arbeiten was eben auch reisen bedeutet, oder halt die paar Langstreckenpendler die es sich noch leisten müssen. Da ist gigantische Batterien mitschleppen müssen und diese dazwischen auch noch aufzuladen nicht wirklich praktisch und auch nicht effizient. Ob die jetzt auch wirklich kleiner und leichter werden, ist halt nur ein weiteres der vielen Versprechen die erst noch gehalten werden müssen.
Ein vielseitiges Auto ist immer Sinnvoller und am Ende billiger als Bahn Sharing oder Ähnliches. Langes WE, Supi, schon sind 1500KM in DE weg, Tochter besuchen? Ups, 1100Km, Mal wieder Therme in Erding? ok, Übernachten auf nem Stellplatz vor der Therme Supi, dann sind die 900Km. auch Locker. Ah, Ammersee, Andechs, auch mal wieder hin, mit Übernachtung, rund 800Km. Keine Ahnung was Ihr so mit den Autos, der Freizeit macht, ich nutz sie aus.. In der Stadt kann ich 90% mit dem Moped fahren... Und der Logan ist nicht wirklich groß... Wozu noch kleiner ? Versteh ich nich.
 
... Wozu noch kleiner ? Versteh ich nich.
Ich traue mich nicht, einen unserer beiden Logan II MCV zu verkaufen. Aber er steht schon wieder 6 Wochen unbewegt rum. In der Zeit bin ich mehrere tausend Kilometer mit dem Zug und viel mit dem Spring gefahren (oft von und zum Bahnhof).

Zugfahren hat den Vorteil, dass ich während der Fahrt arbeiten kann. Beim Autofahren geht maximal Telefonieren oder sich in ein Thema via Podcast einzuarbeiten ... oder mit Arbeitskollegen eine gemeinsame Fahrt planen und die anstehende Besprechung ins Auto zu verlegen - aber dafür gibt es einen Dienstwagen.
 
Ich traue mich nicht, einen unserer beiden Logan II MCV zu verkaufen
Sicher , ist ja ne ganz andere Situation und für sie Komfortabel. Aber wenn man ne Familie hat die Wert auf Freizeit , Ausflüge , Camping in EU hat und nicht Unterwegs Arbeiten muss, ist die Situation wieder eine ganz andere. Nach über 30J. nur Nachtschicht und 45J. Vollarbeitet ohne Krank hab ich gelernt das Leben ist kurz ...
 
Gemäß des Paretoprinzips sucht man natürlich zuerst für die häufigen Fälle eine schnelle Lösung, bevor man sich an die aufwendigen Sonderfälle herantraut. Sonst dauern Veränderungen zu lange und es bleibt gefühlt, wie es ist.
 
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