Dacia will effektiver werden - geht der Trend zu kleineren Akkus und Autos?

Der VW E-Ap hat sich verkauft wie geschnitten Brot. Die Produktion wurde eingestellt weil das Modell für VW nicht "effektiv" war.

@Odins_Forrest_Highway

Die Akkus werden nicht "entsorgt". Wenn diese für den Fahrbetrieb schwächeln, landen die in einem Stromspeicher um die Restkapazität zu nutzen. Oder die werden wieder aufgearbeitet.
 
„Es ist Wahnsinn, Leuten zu erlauben, Zwei-, Drei-Tonnen-Fahrzeuge zu bauen, die von einer Person besetzt werden und die nur 35 Meilen pro Tag fahren“, stellt der Firmenlenker fest. ....

Es ist sehr interessant, dass es immer mehr Menschen gibt, die nach Verboten schreien.
Vielleicht sollte man das verbieten.

Nein, ich will kein 3-Tonnen-Fahrzeug. Aber wenn, soll das niemand außer mir entscheiden.
 
Es ist sehr interessant, dass es immer mehr Menschen gibt, die nach Verboten schreien.
Vielleicht sollte man das verbieten.

Nein, ich will kein 3-Tonnen-Fahrzeug. Aber wenn, soll das niemand außer mir entscheiden.
...ja...und in den USA wollen viele das Recht haben jederzeit mit einer Waffe rum zu laufen...wohin das führt, dass ist ja leider bekannt.
Es hilft leider nix auf den gesunden Menschenverstand zu bauen...dafür ist dieser leider leider bei den meisten Zeitgenossen zu wenig ausgeprägt. Manche Dinge können nur eingedämmt werden indem sie verboten werden.
Und insofern finde ich die Aussage diesbezüglich leider vollkommen passend...das kann nur über ein Verbot geregelt werden (nicht dass das jemals passieren wird...aber es wäre gut!).
Ich glaube leider nicht, dass Dacia und/oder Mazda es schaffen werden mit ihrer Taktik den Markt zu übernehmen oder auch nur irgendwie maßgeblich zu beeinflussen. Ich gehe sogar davon aus, dass diese Taktik scheitern wird.
Die Unvernunft ist leider noch immer führend wenn es um Kaufentscheidungen geht...

(und die ganzen "leider" sind bewusst gesetzt...wer mich kennt weiß, dass ich mit Verboten eigentlich so gar nix am Hut habe)
 
Der VW E-Ap hat sich verkauft wie geschnitten Brot. Die Produktion wurde eingestellt weil das Modell für VW nicht "effektiv" war.

@Odins_Forrest_Highway

Die Akkus werden nicht "entsorgt". Wenn diese für den Fahrbetrieb schwächeln, landen die in einem Stromspeicher um die Restkapazität zu nutzen. Oder die werden wieder aufgearbeitet.
Ja ist ja schön und prima. Irgendwann geht das aber nicht mehr. Im Moment ist es noch kein Thema.
 
Ja ist ja schön und prima. Irgendwann geht das aber nicht mehr. Im Moment ist es noch kein Thema.
Doch. Ich meine an der Hochschule in Braunschweig wurde eine Pilotanlage entwickelt. Aber egal. Es gibt eine Wiederaufbereitungsanlage ( Frankreich) für LiPos. Dort werden die wertvollen Rohstoffe separiert. Der größte Anteil ist Lithium. Das ist mit Salz vergleichbar und verbraucht sich nicht. Ebenso wie die geringen Anteile an Kobald.
 
Meiner Meinung nach ist der Spring wirklich ok - etwas klein, aber als Zweitwagen voll ok. Wenn man die Batterie auch noch als Pufferspeicher für die Photovoltaikanlage nutzen könnte, sogar nahezu perfekt.
Die meisten e-Auto-Kunden kaufen die Kisten eh nur wegen der geringernen geschäftlichen Besteuerung und der abartigen Beschleunigung. Braucht man ja unbedingt für den täglichen Weg zur Arbeit.
Mein ex-Nachbar ist früher immer mit dem Radl in die Arbeit gefahren (ca 20km), Fand ich echt super. Danach kam das frisierte e-Bike und hinterher der Tesla.
O-Ton eines anderen Nachbarn nach einer Mitfahrt :"da drückt es dir beim Beschleunigen die Tränen aus den Augen" - trotz 2,3 Tonnen Gewicht.
Brauch ich nicht, will ich nicht.
 
Emotionen entscheiden beim Autokauf halt oft ein wenig mehr als das rationelle Denken.
Ich hatte mir den Spring vor fast zwei Jahren bestellt, weil er mir rational geeignet erschien.
Und ich bin ausgesprochen zufrieden mit der Entscheidung.
98% der Strecken macht er uns völlig zufrieden (<150-180km),
1% der Strecken sind ein wenig umständlich (200-300km) und
1% der Strecken setzen eine gewisse Leidensfähigkeit oder Bereitschaft zu vielen Pausen voraus (>400km im Sommer).
Mein Plan war halt, das ich mir von dem gesparten Geld einige Wochen pro Jahr auch mal ein anderes Auto mieten kann.
Was ich aber bisher trotzdem nicht machte.

Als ich den Spring im April‘21 als eAuto-Neuling bestellte, gab es kaum Wahloptionen - und das war als Neuling auch nicht ganz schlecht.

Wenn es den Spring zb. mit 30, 40, 50 und 60kWh-Akku zu kaufen gäbe…
Was würden sich die meisten Deutschen ohne Erfahrung mit eAutos dann kaufen…?
„30kWh?! Näh! Also den Kleinsten nehm‘ ich nicht!“
„40kWh? Naja. Aber reicht mir das?“
„60kWh ist das obere Ende - muss ja nicht.“

„Dann nehm ich den 50kWh-Akku.
Ok. Der ist dadurch 6000€ teurer als der mit 30kWh-Akku und verbraucht mehr wegen der höheren Masse. Aber das gibt mir Sicherheit und der Wiederverkauf geht dann bestimmt auch leichter.“

Der Witz ist:
Wäre ich dieser fiktive Käufer, würde 1% meiner Fahrten komfortabler laufen.
Für die angenommenen 6k€ Mehrpreis und geschätzt 15% Mehrverbrauch auf 100% meiner Strecken.

Also ich finde den Spring mit dem kleinen Akku echt ausreichend.
Ich wäre aber mit meiner bisher gesammelten Erfahrung bereit, einen Mehrpreis von 10% des Autowerts zu zahlen, wenn der Akku temperierbar und dadurch schnellladefähig mit 2-3C wäre.

In 2-3Jahren ist der alte Sandero meiner Frau fällig.
Ich würde mich freuen, wenn Dacia bis dahin einen Sandero mit 30kWh-Akku und 60-90kW Ladeleistung bei geringer Ausstattung für 25k€ anbietet.

Ich lade meist zu Hause.
Aber wenn man mal weiter fährt, wäre ein schnelles DC-Laden nicht ganz verkehrt.
 
Ich kann mir leider keine zwei Autos leisten für Alltag und eins für Urlaub und Ausflüge. Mietwagen im Urlaub ist auch zu teuer. Ich brauche also einen Allrounder. Ich bin noch guter Hoffnung das bis zum Ende der Verbrenner was zur Verfügung steht. Vermutlich werde ich einer der letzten sein der umsteigt.
 
Ich kann mir leider keine zwei Autos leisten für Alltag und eins für Urlaub und Ausflüge. Mietwagen im Urlaub ist auch zu teuer. Ich brauche also einen Allrounder. Ich bin noch guter Hoffnung das bis zum Ende der Verbrenner was zur Verfügung steht. Vermutlich werde ich einer der letzten sein der umsteigt.
Zumal die Entscheidung über E-Fules ja überhaupt noch nicht getroffen ist.
 
Die aufpreispflichtige Zugangsoption zu E-Fuels Tankstellen mit 5€/ Liter gibts nach dem Wunsch der FDP dann exklusiv als Porschekäufer. ;)

Gerade mal bei Sixt geschaut. Nen Passat Kombi gibts für 340€ bei 8 Tagen und 2100 Freikilometer. Für meinen einmaligen Sommerurlaub gar nicht so undenkbar. Hätte ich schlimmer erwartet.
 
...ja...und in den USA wollen viele das Recht haben jederzeit mit einer Waffe rum zu laufen...wohin das führt, dass ist ja leider bekannt.
Es führt dazu, dass man sich verteidigen kann und das Gefühl hat, in einem freien Land zu leben.
Die Wahl des Autos gehört ebenso dazu wie die Wahl, ob man eine Katze hat. Oder einen Toaster.
Oder eben eine Waffe. Klar, Katzenhasser sehen das anders. Aber mir ist die Freiheit wichtiger als die Marotten anderer.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #28
Leute, die Überschrift dieses Fadens lautet:
  • Dacia will effektiver werden - geht der Trend zu kleineren Akkus und Autos?
Aber ihr schwurbelt über "Waffen" und "Katzen". klatsch.gif

-------------

backtotopic.gif
Der ADAC hat hier einen kleinen Artikel veröffentlicht.
In dem sie sich mit der "richtigen" Akkugröße beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich freuen, wenn Dacia effektiver wird und kleinere Akkus mit einer Reichweite von 600 km anbieten wird. Aber ich fürchte das wird nicht Dacia realisieren.

Hat Dacia einen eigenen Entwicklungsstandort für die effektive Akku-Produktion?


Wenn es Dacia darum geht effektiver mit dem Gewicht zu sein hier zwei Vergleichsdaten:

Dacia Logan 1.4 (K7J710 ) Baujahr 2005 Gewicht: 1050 Kg (Maximale Zuladung: 485 Kg)
Dacia Spring Elektrik Baujahr: 2021 Gewicht: 1045 Kg (Maximale Zuladung: 255 Kg)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #30
ch würde mich freuen, wenn Dacia effektiver wird und kleinere Akkus mit einer Reichweite von 600 km anbieten wird. Aber ich fürchte das wird nicht Dacia realisieren.
Da ist ein Widerspruch in deiner Logik. 600 km Reichweite würde größere (und nicht kleinere) Akkus bedeuten. :teacher:

Hat Dacia einen eigenen Entwicklungsstandort für die effektive Akku-Produktion?
Dacia gehört zum Renault-Konzern.

Ich glaube das konzentriert sich auf die Electric-City in Douai. In Nordfrankreich. an der Grenze zu Belgien. (Quelle)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dacianer.de - die Dacia-Community

Neueste Beiträge

Statistik des Forums

Themen
41.284
Beiträge
1.022.553
Mitglieder
70.997
Neuestes Mitglied
Mike02
Zurück