Crash Test

Anbei ein Auszug aus den Testkriterien: "Bei Euro NCAP Crash-Tests spielt der Pfahl-Crash eine wichtige Rolle. Dieser testet die Fahrzeugsicherheit bei einem seitlichen Aufprall auf einen Pfahl, wie einen Baum oder einen Mast. Das Fahrzeug wird mit 32 km/h (früher 29 km/h) gegen einen Pfahl mit 254 mm Durchmesser geschleudert, um den Insassenschutz zu prüfen."

Der Test mit 32 km/h zeigt was schon bei solch geringen Geschwindigkeiten passieren kann.

Die Teilnahme am Straßenverkehr bringt einfach ein Risiko mit, dessen sollte man sich bewusst sein! Und sich entsprechend verhalten, sprich defensiv fahren, Pausen einplanen, usw.

Leider scheinen das viele zu vergessen, oder fühlen sich in ihrem 5-Sterne-Fahrzeug wie in einer Burg.

Das heißt nicht das ich keine 5 Sterne bevorzugen würde, aber auch 3 Sterne sind im Vergleich zu einem Fahrzeug von vor 10 Jahren ein gutes Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Obelix

Es hat sich ja einiges getan,und inzwischen ja auch schon im Dacia.
Der neue Warnton bei überschreiten der Geschwindigkeit z.B.

Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für Unfälle.
 
@Stefanvde Ich brauche den Warnton nicht, ich schaue auf den Tacho. Alternativ aufs Navi. Wer immer zu schnell fährt, setzt die Ursache selbst. Und wenn das die Hauptursache ist, muss man nachdenken. Grüßle
 
Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für Unfälle.
Definitiv. Und dann wird - auch hier im Forum - gefragt, wie man den Warnton dauerhaft abstellen kann. Finde den Fehler.

Oben wurde schon die Vielzahl von Assistenzsystemen angesprochen. Nicht falsch verstehen - auf ABS und ESP möchte ich auch nicht verzichten. Was die schaffen, merkt man gut in einem Fahrsicherheitstraining.

Aber machen wir uns nichts vor - die Gesetze der Physik und das allgemeine Lebensrisiko kann kein Assistenzsystem oder Stern im Crashtest wegpampern.
 
Lese mit und wundere mich immer wieder.
Diesel, 4 Zylinder Turbo, 180 Ps, 2 T Anhängelast oder 5* NCAP = kein Dacia, auch nicht für Geld oder gute Worte.
Dazu ist hier häufig zu lesen, wie viele sich freuen, nur die notwendigsten Assistenten an Bord zu haben und den Geräuschorgien anderer Fabrikate zu entgehen.
Ich gehöre auch dazu.
Ich nutze RFK, Piepser, TTW, NBA und käme dennoch nicht auf die Idee mich auf sie zu verlassen.
Rechtlich bin ich auch verantwortlich, wenn eine Radfahrererkennung nichts meldet, ich die Tür darauf vertrauend öffne und ein Radfahrer über den Lenker absteigt, also Rückspiegel- und Schulterblick unerlässlich.
So what.

Grüße
earn
 
@sawdust

Tust Du mit Sicherheit nicht ,es zeigt jedoch die gängige Selbstüberschätzung auf.

Niemand kann immer den Tacho im Blick haben denn wenn eine etwas unübersichtliche oder außergewöhnliche Stresssituation im Straßenverkehr auftauchen geht der Blick ganz automatisch dorthin.

Das ist völlig normal,man analysiert visuell diese Situation um darauf reagieren zu können.

Erst danach macht man mit der normalen Routine weiter.

Und genau deshalb wurde dieses System auch eingeführt,man kann nun so eine Situation analysieren und sollte man dabei zu schnell werden weil es z.B. an einem Gefälle ist nimmt man dann diese Warnung war.

Es wird so auf 2 Sinne aufgeteilt,das ist der Sinn dahinter.

Rein visuell kann man nur Dinge in einer Richtung zur Zeit wirklich wahrnehmen.

Das ist überhaupt nicht böse gemeint,aber heutige Systeme wie sie nunmal immer häufiger in Fahrzeugen verbaut sindmit Sensorik,Kameras usw können mehrere Sachen gleichzeitig bearbeiten und sind in der Reaktion auch nochmal deutlich schneller wie der Mensch am Steuer.
Unsere Reaktionszeit ist eines der größten Probleme,in der Zeit bis man überhaupt etwas macht sind je nach Geschwindigkeit schon etliche Meter zurückgelegt.

Die aktiven Sicherheitssysteme die Unfälle im Vorfeld entweder vermeiden oder zumindest mildern im Zusammenspiel mit der passiven Sicherheit des Fahrzeugs selbst sind entscheidend für das Gesamtergebnis.
 
Niemand kann immer den Tacho im Blick haben....

Und genau deshalb wurde dieses System auch eingeführt,man kann nun so eine Situation analysieren und sollte man dabei zu schnell werden weil es z.B. an einem Gefälle ist nimmt man dann diese Warnung war.

Tacho muss man nicht immer im Blick haben. Anhand des Motorgeräusches kann man sehr gut abschätzen ob man schneller oder langsamer geworden ist seit dem letzten Tachoblick.
Nachdem Schildererkennung per Kamera noch sehr bescheiden funktioniert, wird man auch sehr oft fehlerhafte Warnungen erhalten. Habe ich bei einem Ausflug kürzlich bemerkt. Bei Geschwindigkeitsbegrenzungen die nur für Regen/Schnee oder zu gewissen Zeiten gelten bremsen viele Autofahrer ab obwohl bestes Wetter und Sonnenschein ist. Mit hoher Wahrscheinlichkeit weil die sich mehr auf die Elektronik im Auto verlassen und unaufmerksamer fahren (sehr beruhigend).
Crash Tests zeigen was bereits bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten passiert. Nachdem viele Unfälle bei doppelt so hohen Geschwindigkeiten passieren ist eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeiten das einzig richtige - wenn man die Unfallzahlen reduzieren "will".
 
@Dacia Duster 2018

Die Systeme sind unterschiedlich gut,pauschal kann man das so nicht sagen.

Es ist möglich die Begrenzungen so zu erkennen das es nahezu 100% funktioniert, auch bei Baustellen usw.
Das ist dann eine Kombination aus Kemeraerkennung,Navidaten und Onlinedatenbank für zeitlich begrenzte Baustellen.
Es gibt auch Sputhalteassistenten die den Wagen sauber mittig in der Spur halten,selbst bei den gelben Baustellenmarkierungen und die bei Stau sogar die Rettungsgasse bilden.

Technisch funktioniert das sehr gut,nur setzt Dacia diese Systeme so bisher nicht ein.

Renault schon,der Megane E-Tech z.B. ist da schon dicht dran an dem was Premiumhersteller so bieten.

Ich konnte schon so Einiges fahren weil ich öfter mal über das Wochenende Testwagen aus der Firma fahren kann.
Sind größere Unternehmungen geplant greife ich da schon gern drauf zurück denn dann kann ich das machen ohne den Sprit bzw Strom bezahlen zu müssen. :D

Mir ist aber auch bewußt das es dann Fahrzeuge einer anderen Preisklasse sind,mit den 3 Buchstaben am Heck liegt man da schon im Bereich >100000 Euro.;)

Ändert aber nichts daran das es technisch möglich ist die Assistenzsystemen so auszulegen das sie nahezu 100% sehr gut funktionieren. :)
 
Niemand kann immer den Tacho im Blick haben
Auch aus diesem Grund habe ich mir ein HeadUp-Display zugelegt. Eigentlich nur wegen dem fehlenden Kühlwasserthermometer. Bin sehr zufrieden mit der Anzeige, habe tatsächlich den Tacho und anderes stets vor Augen. Ist vor allem im Sommer praktisch da der tiefliegende eingebaute Tacho bei Sonnenschein kaum wahrnehmbar ist. Hat etwas gedauert bis ich mich umgewöhnt hatte, möchte auf das Teil inzwischen nicht mehr verzichten.
 
Stichwort ist hierbei "angepasste Geschwindigkeit", die häufig nach unten abweicht von dem was das Tempolimit anzeigt: Wettereinflüsse, Straßenzustand, Streckenführung, Aufmerksamkeit des Fahrers, Personen neben der Fahrbahn, ....
 
Auch aus diesem Grund habe ich mir ein HeadUp-Display zugelegt. Eigentlich nur wegen dem fehlenden Kühlwasserthermometer. Bin sehr zufrieden mit der Anzeige, habe tatsächlich den Tacho und anderes stets vor Augen. Ist vor allem im Sommer praktisch da der tiefliegende eingebaute Tacho bei Sonnenschein kaum wahrnehmbar ist. Hat etwas gedauert bis ich mich umgewöhnt hatte, möchte auf das Teil inzwischen nicht mehr verzichten.
Was hast du für ein Head up display? Wird dass über ODB angeschlossen?
 
Ändert aber nichts daran das es technisch möglich ist die Assistenzsystemen so auszulegen das sie nahezu 100% sehr gut funktionieren. :)

Bei meinem neuen Suzuki habe ich die Schildererkennung deaktiviert (geht dort ganz einfach). Bei Fehlerquote von etwas 30-50% bringt das nichts. Ist aber noch ein pre EU Vorschriften Fahrzeug - da hat nichts gepiepst :)
Ich habe aber festgestellt das mich die Anzeige ständig abgelenkt hat. Seit die nicht mehr aktiv ist, ist der Blick wieder mehr auf das Fahrgeschehen gerichtet womit ich aus dem Bauch heraus mit diesem lifehack kostenfrei die Fahrsicherheit erhöht habe.
 
Tacho muss man nicht immer im Blick haben. Anhand des Motorgeräusches kann man sehr gut abschätzen ob man schneller oder langsamer geworden ist seit dem letzten Tachoblick.
Beim Hybrid ist das Motorgeräusch kein zuverlässiger Indikator für die Geschwindigkeit.

Nachdem viele Unfälle bei doppelt so hohen Geschwindigkeiten passieren ist eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeiten das einzig richtige - wenn man die Unfallzahlen reduzieren "will".
Wie wahr und gleichzeitig würde man auch noch den Verbrauch senken.
 
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