CampingBox - Baubericht (SketchUp-Dateien zum Download)

Ist auch gut so. Der Dokker ist für den Ausbau auch das bessere Auto!

Aber was soll ich machen? Ich habe eben den 7 Sitzer Lodgy gewählt, auch weil er die 109PS dCi Maschine zum Wohnwagen ziehen hatte.

Jetzt ist der Wohnwagen verkauft und das Teilintegrierte Wohnmobil bestellt. Kommt im Frühjahr 2018. So ist das Leben.

Aber für Festivalbesuche oder wenn die Kinder auch übernachten wollen, dann soll der Lodgy das eben auch können. Verrückt? Ja, aber macht Spaß!
 
@Omma:

Da ich zwei Brüder hab, die Tischler sind, gebe ich jetzt auch noch mal meinen Senf dazu.

Verbindungen sind so eine Sache für sich. Es kommt nicht nur auf die Dicke auf das Material an, sondern auch auf die Beschaffenheit und natürlich auch auf deine technischen wie auch handwerklichen Möglichkeiten an. Mit Winklen bekommt man ja in der Regel alles zusammen und sicherlich für den Laien die einfachste Methode. Wichtig ist vor allem, dass alle Teile genau zugeschnitten werden und (da wo er geplant ist) auch im rechter Winkel sind.

Sonst gibt es noch eine Lamellofräser, damit kann man auch schönes Sachen mache, wenn das Materila es zulässt.

Wenn du magst kann ich auch mal am Wochenende meinen Bruder fragen, der hat schon selber eine Wohnwagen ausgebaut und ist Tischlermeister.
 
@Omma:

Da ich zwei Brüder hab, die Tischler sind, gebe ich jetzt auch noch mal meinen Senf dazu.

Verbindungen sind so eine Sache für sich. Es kommt nicht nur auf die Dicke auf das Material an, sondern auch auf die Beschaffenheit und natürlich auch auf deine technischen wie auch handwerklichen Möglichkeiten an. Mit Winklen bekommt man ja in der Regel alles zusammen und sicherlich für den Laien die einfachste Methode. Wichtig ist vor allem, dass alle Teile genau zugeschnitten werden und (da wo er geplant ist) auch im rechter Winkel sind.

Sonst gibt es noch eine Lamellofräser, damit kann man auch schönes Sachen mache, wenn das Materila es zulässt.

Wenn du magst kann ich auch mal am Wochenende meinen Bruder fragen, der hat schon selber eine Wohnwagen ausgebaut und ist Tischlermeister.

Lamellofräse oder Flachdübelfräse - genau. So hieß das Teil. Hat mir mein Holzhändler auch zu geraten.
Leider hat in meinem Umfeld keiner so ein Ding. Also muss ich heute mal die Baumärkte abklapper und mich schlau machen lassen.
Dass ich die rechten Winkel genau zugeschnitten bekomme, denke ich schon. Schließlich hat der Holzhändler da so große Sägen. Gerade Schnitte macht er für mich - und dann sicherlich auch im richtigen Winkel. Die Kurven darf ich dann mit der Stichsäge selbst machen. Kann ich. Kein Problem (hoffe ich). Die Ausschnitte sollte man mit einer Oberfräse machen. Da muss ich mal sehen, wer mir dabei hilft.
Aber Tips von Deinem Bruder sind mir durchaus sehr willkommen! Könntest ihm ja vielleicht mal diesen Thread (vor allem die Zeichnungen von notorious) zeigen und ihn nach der Stabilität solcher Verbindungen fragen...
 
Leider hat in meinem Umfeld keiner so ein Ding.

Der Lamellofräser ist natürlich als Orginal teuer (je nach Art 450 - 800 Euro), eine billige Flachdübelfräse gibt es schon für 60 Euro, nur ob die so genau arbeitet, weiß ich nicht.

Am besten, alles an einem Tag fräsen und das "Ding" ausleihen. Oft verleihen auch Baumärkte Maschinen. Sonst gibt es auch extra Maschinenverleiher dafür.

Oberfräse ist auch ein schönes Gerät, damit könntest du evtl. auch die Außenteilen, den Boden und den Oberboden einer Nut fräsen und dann passend in der Stärke und Größe einen Rückwand einziehen (wie es auch bei vielen Schränken üblich ist). Der Vorteil ist, dass der Korpus automatisch in den rechten Winkel gezogen wird - das kann dir dann so manche Ärgernisse mit Türen oder Schubladen erspart bleiben.

Frage gerne meinen Bruder mal für dich, er hat oft auch gute Ideen (zum Teil auch unkonventionelle), da er selber auch gerne tüftelt. Wollte ihn eh mal am Wochenende anrufen...
 
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Stimmt, die Rückbank mache ich raus. Was allerdings in 2 Min. getan ist. Aber wenn ich meine Querkiste vorne heraussen lasse kann ich
die Sitzbank drinlassen.Der Nachteil ist, daß der umgelegte Rücksitz ca. 45cm hoch ist und die Einbaukiste eigentlich genauso hoch sein muß
damit du eine gerade Liegefläche hast. Dann stößt du aber beim sitzen oben an die Decke. Außer du bist nicht größer als 160cm.
Anstatt meiner Querkiste mußt du dann ein Brett bzw.Lattenrost haben der auf der Sitzbank aufliegt so wie es beim notoriusplan gemacht ist.
Es ist wie immer im Leben, es hat meist alles irgendwo einen kleinen Haken.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg beim rumtüfteln, das ist ja eigentlich das schöne an der ganzen Sache.
 
@Omma:
Ich habe mit meinen Bruder heute gesprochen.

Als erstes meinte mein Bruder der Dokker ist zu klein dafür, er könnte sich nicht vorstellen wie man da sitzen sollte. Sein Nachbar hatte eine Caddy als "Longversion" und der hatte so was ähnliches gehabt und jetzt hat er ein Dachzelt und ist damit glücklicher. Das aber nur am Rande erwähnt, ist nur seine Meinung.

Zum eigentlichen Thema:
Er meint, dass die Birken-Multiplexplatten zwar sehr stabil ist und 12 mm ausreichen würde, meint aber das die eigentlich auch zu schwer sind.

Unter dem Aspekt des Materialpreises und der Stabilität, sowie des Gewichtes würde er folgendes nehmen:
Entweder Fnniwoodpaltten, die ebenfalls mehrfach, wasserfest verleimt, oder kann man auch Lauanplatten verwenden, wenn man lieber rötliches Holz möchte. Lauanplatten sind ebenfalls recht leicht und mehrfach und wasserfest verleimt. Beides soll günstig zu bekommen sein, weil es Bauholz ist.

Mein Bruder meint, dass er ca. 16mm Stärke wählen würde, bei den oben genannte Platten. Lamellofräser könnte man dann auch nehmen, weniger als 16 mm geht wohl aber nicht mehr. Er würde es aber verschrauben, das es weniger Arbeit ist. Schrauben könnten dann auch als "Design-Element" gesehen werden. Also Edelstahlschrauben, evtl. mit Imbus, etc., gleichmäßig gesetzt, usw.. "Normale" Spax würden es natürlich auch tun, sind nicht ganz so schön.

Zu den (Teleskop-)Auszügen meint mein Bruder, dass bei einen Meter Länge "Vernünftige" diese auch leider recht teuer sind, da ja eine gewisse Stabilität benötigt würde, außerdem nehme die auch wertvollen Platz weg und sind zusätzlich schwer. Daher ist die Idee von Helmut nicht verkehrt. Nur (denke ich), dass die Kiste dann ja auch s müsstest, wenn Sie raus gezogen ist... ...hab leider nicht gefragt was man da machen kann.

So, ich hoffe das es dir weiterhilft. Wenn du noch was wissen willst, kann ich auch gerne noch mal nachhacken für dich...
 
Hallo ihr Lieben,

als erstes...ich bin begeistert von dem thread, aber ich suche die ganze Zeit nach der sketch up Datei, da ich ähnliche Pläne habe. Hat jemand die sketch up Datei oder wurde sie nicht hochgeladen..Danke notorious..klasse Arbeit von dir
 
Hallo ihr Lieben,
als erstes...ich bin begeistert von dem thread, aber ich suche die ganze Zeit nach der sketch up Datei, da ich ähnliche Pläne habe. Hat jemand die sketch up Datei oder wurde sie nicht hochgeladen..Danke notorious..klasse Arbeit von dir

Hallo silver thunder,
Notorious ist seit ewigen Zeiten nicht hier gewesen. Es gibt diese SketchUp Dateien nicht, jedenfalls nicht hier im Forum.

Wie du meinem Baubericht entnehmen kannst, kann man aber mit seinen hier hochgeladenen Unterlagen ganz gut arbeiten. Es gibt nur zwei oder drei Dinge (darunter ein fehlendes Maß), bei denen man gut aufpassen muss, die ich leider auch falsch gemacht habe. Die werde ich nach Fertigstellung meiner Box aber noch genau beschreiben!

Falls du Fragen hast: nur her damit!
 
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Finde ich super das du die Datein Teilst.
Ich frage mich aber warum haben der Tisch und die Gegenseiten davon das Wellenmuster? Hat das nen tieferen Sinn oder einfach Design.

Auf jedenfall nen Dicken Daumen nach oben!
Der Wellenschnitt bewirkt auch dass kein Abfall entsteht: So können die beiden Deckel der Staukästen und die Tischplatte aus einen Stück geschnitten werden und die Tischplatte kann bei Schlafplatzbau trotzdem auf den Staukästen aufliegen.Ohnn diese geniale Lösung hätte man Abfall und müsste zusätzlich ein Tischplatte mit Auflagemöglichkeit schneiden.
 
Der Wellenschnitt bewirkt auch dass kein Abfall entsteht: So können die beiden Deckel der Staukästen und die Tischplatte aus einen Stück geschnitten werden und die Tischplatte kann bei Schlafplatzbau trotzdem auf den Staukästen aufliegen.Ohnn diese geniale Lösung hätte man Abfall und müsste zusätzlich ein Tischplatte mit Auflagemöglichkeit schneiden.
Ich habe glatt geschnitten - und das funktionierte auch prima. Alles in meinem thread beschrieben.
Der Wellenschnitt sieht vielleicht etwas gefälliger aus - und ist auch beim original so.
Gut handhabbar (und einfacher zu bauen) ist der grade Schnitt auch. Von mehr Abfall kann auch keine Rede sein...
 
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