Brauchen wir solche E-Autos?

Auch wenn es arrogant klingt wenn der Jogger geschrottet wird oder mal eine Delle/Kratzer bekommt tut das weniger Weh als wenn ein Benz (gilt als Beispiel) geschrottet wir.
Das glaubst aber nur du.
Mir tut eine Delle in meinem Dacia definitiv mehr weh, als irgendwelchen Reichen der Kratzer im nagelneuen Mercedes. Selbst erlebt, der Hund springt an den EQS und hinterlässt eine heftige Strieme, Reaktion "Ach, nicht so schlimm"....
 
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Das glaubst aber nur du.
Mir tut eine Delle in meinem Dacia definitiv mehr weh, als irgendwelchen Reichen der Kratzer im nagelneuen Mercedes. Selbst erlebt, der Hund springt an den EQS und hinterlässt einen heftige Strieme, Reaktion "Ach, nicht so schlimm"....
Der hat dann echt zuviel Geld :D jeder ist halt anders oder er hat sich erst geärgert als er nach Hause kam und seine Frau gesagt hat "zum Glück ist mir das nicht passiert"
 
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Selbst erlebt, der Hund springt an den EQS und hinterlässt einen heftige Strieme, Reaktion "Ach, nicht so schlimm"....

Das liegt daran das dem EQS-Fahrer das Auto nicht so wichtig ist wie dem Dacia-Fahrer der sich schon freut farbige Aufkleber als Tuningmaßnahme groß anzukündigen.

Der Schaden an der Speziallackierung des EQS kann mehr kosten als so ein gebrauchter Rumäne aber dem Fahrer ist das wurscht, der sieht nicht die 100-180kEur sondern was es ist, ein Fahrzeug.

LG Rob
 
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ein Kei-Car etwa 80-100€.
Das würde ganz gut die anteilige Straßenabnutzung/ Parkraumnutzung darstellen.
Leider Normalität, dass Fahrer großer, teurer SUV gerne 2 Parkplätze beanspruchen um besser aussteigen zu können und ihr Auto vor Parkremplern zu schützen. Zwar asozial, aber da es noch viele Parkhäuser im Käfer Format gibt auch nachvollziehbar.
Mit steigendem Wohlstand haben sich auch die Ansprüche geändert, was Auswirkungen auf die Größe, Leistung und das Gewicht aller Autos hatte.
Habe gerade mal nachgeschaut, der W108 (alte S Klasse) meines Vaters war nur einige Zentimeter länger als mein Jogger und stellte Anfang der 70er die absolute Oberklasse eines PKW dar. Da ging nur bei Admiral und Amis noch mehr.
 
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Habe gerade mal nachgeschaut, der W108 (alte S Klasse) meines Vaters war nur einige Zentimeter länger als mein Jogger.
Und weil die Autos immer länger, breiter und schwerer werden, braucht es endlich Obergrenzen. Es kann ja wohl nicht sein, dass man die Infrastruktur anpassen muss nur weil es Hersteller und Käufer gibt die davon ausgehen, dass ein 5x2.5m Auto mit 3.5 Tonnen ein Menschenrecht sei.
 
Und weil die Autos immer länger, breiter und schwerer werden, braucht es endlich Obergrenzen. Es kann ja wohl nicht sein, dass man die Infrastruktur anpassen muss nur weil es Hersteller und Käufer gibt die davon ausgehen, dass ein 5x2.5m Auto mit 3.5 Tonnen ein Menschenrecht sei.
Das ist aber so. Die Vorgaben z.B. für Parkplatzgrößen etc. werden angepasst.

Es gibt auch eine Gegenströmung, die ist aber (noch) nicht mehrheitsfähig.

Und nochmal zur Neiddebatte: alle Versuche, die Zahl der großen und leistungsstarken Autos über die Kosten zu reduzieren, werden nach hinten los gehen und den gegenteiligen Effekt haben. Diejenigen, die eh schon Schwierigkeiten haben, ein eigenes Auto zu unterhalten, werden noch mehr in die finanzielle Enge getrieben. Und das sind überwiegend nicht die Menschen mit den großen und leistungsstarken Autos.
 
Habe gerade mal nachgeschaut, der W108 (alte S Klasse) meines Vaters war nur einige Zentimeter länger als mein Jogger und stellte Anfang der 70er die absolute Oberklasse eines PKW dar.

Die Längenunterschiede sind immerhin 35 cm beim S/SE und 40cm beim SEL :rolleyes:

Jogger: Aussenlänge 4.547mm

W 108/109 (kurz) : Aussenlänge: 4.900 mm
W 108/109 (lang) : Aussenlänge: 5.000 mm

LG Rob
 
Große und lange Autos gab es auch schon früher. Die waren allerdings damals noch viel auffälliger im Straßenverkehr da seltener. Aber in Frage gestellt hatte die eigentlich niemand. Heute dagegen sind die Längen und Breiten eher üblich und prompt kommt von der vermeintlichen Minderheit, die andere Fahrzeuge fahren, der Ruf nach Verboten. Begründet mit Phrasen wie "dass die Allgemeinheit drunter leidet" und ähnlich absurdes. Mit Verboten erreicht man nichts! Und wenn, dann sollte doch die Schweiz damit anfangen;) @dokkeri kann ja eine Volksabstimmung initiieren:D

@OldStyler
Der W108 war doch was für Anfänger! Lincoln Continental 4th Generation (1963): Länge 5,42 m, Breite 2,00 m, Gewicht 2,4 t. Dazu tolles 60er Jahre Design.
 
Der W108 war doch was für Anfänger! Lincoln Continental 4th Generation (1963): Länge 5,42 m, Breite 2,00 m, Gewicht 2,4 t. Dazu tolles 60er Jahre Design.

Den '108er Babybenz' hat Seehase ins Spiel gebracht, ich würde da eher den W100 als Pullman heranziehen der mit 6.240 mm und bis zu 3.350 kg schon ein stattlicher Wagen war.

LG Rob
 
Hey Rob, hauptsächlich wegen der dicken, verchromten Stahlstoßstangen mit Gummileisten und Hörnern. Die machen gut und gerne 20 cm aus.....
Die Durchschnittsautos waren eben damals deutlich kleiner ohne innen merklich beengter zu sein. Flache Türen, steile Windschutzscheiben mit Armaturenbrettern aus Blech, fingerdünne Lenkradkränze.....
Natürlich wurde wegen der Crashsicherheit und immer mehr Technik die Vergrößerung der Autos unumgänglich. Mehr Gewicht brauchte auch stärkere Motoren. Ein Golf1 GTI hatte eine VMax von 185 km/h und war damals ein echter Sportwagen. Hier wurde heute früh noch diskutiert wie blöd die Beschränkung der VMax beim Duster 2-Phase 2 mit nunmehr 178 km/h sei.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Den '108er Babybenz' hat Seehase ins Spiel gebracht, ich würde da eher den W100 als Pullman heranziehen der mit 6.240 mm und bis zu 3.350 kg schon ein stattlicher Wagen war.

LG Rob
Als "Babybenz" wurde der 190er W 201 bezeichnet. Als W 108 wurde die erste S Klasse bezeichnet, die die Heckflossenmodelle ablöste.
Ein Pullmann ist damals sicher ebenso selten auf der Straße zu sehen gewesen wie heute ein Maybach.
 
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Ein Golf1 GTI hatte eine VMax von 185 km/h und war damals ein echter Sportwagen.

Mein 81er Typ 17 hatte 183km/h als eingetragene Höchstgeschwindigkeit und das bei knapp 800kg.

Als "Babybenz" wurde der 190er W 201 bezeichnet. Als W 108 wurde die erste S Klasse bezeichnet, die die Heckflossenmodelle ablöste.

Ich schrieb '108er Babybenz' so als Gegenstück zu DaciaBastlers 63er Conti. ;)

LG Rob
 
In den 90ern bei der Vorstellung der W140 S-Klasse war sich die Presse auch einig "das braucht keiner" weil wegen "soziale Situation nach der Wende" - ein Verriss nach dem anderen usw. usf. im Rest der Welt verkaufte sich das Auto prächtig.

Wenn die heute neben einen E-Tron oder sonstige aufgeblasene Softroader wie X7 etc. stellst kommt dir das Auto regelrecht klein vor.

Sagt halt mehr über die Gesellschaft dazu aus, und die besteht in Deutschland halt im Wesentlichen aus Habenichtsen, für die Erfolg und Reichtum anderer Leute nichts ist was zu eigener Mehrleistung motiviert, sondern etwas das "verboten gehört". - Das ist natürlich die letzten 30 Jahre schlimmer geworden, weil man so halt 0 vorrankommt.
 
Wer fährt solche Umweltfreundliche Schlachtschiffe, 2,7 Tonnen Leergewicht.
Sie müssen sich verkaufen lassen sonst würden sie wohl nicht gebaut.
So richtig verkaufen lassen sie sich wohl nicht ... zumindest nicht gebraucht. Und zum Glück werden sie dadurch immer günstiger:

Handelsblatt

Zitat: "Hersteller und Vermieter werden ältere Elektroautos nur mit hohen Abschlägen los. Üppige Rabatte auf Neuwagen verschärfen die Lage – vor allem in der Premium-Kategorie."

Aber Vorsicht, das Vorhaben von Paris könnte Schule machen, auch in Hannover denkt man über die Idee nach:

Paris: Abstimmung über Parkgebühren für SUVs
 
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