Batterieladen von Start und Stop Batterie (EFB )

Wenn ich mal einen neuen Akku brauche,dann würde ich auch versuchen den größtmöglichen zu bekommen der rein passt. Je größer umso mehr Reserven hat das Teil,das kommt auch der Lebensdauer zugute.
 
Je größer umso mehr Reserven hat das Teil

Das ist so nicht richtig.

Wie bei vielen Dingen beim Auto kommt es auch hier auf das Fahrprofil an.

"Große" Batterien sind bei Kurzstrecken und zeitgleicher Verwendung vieler Verbraucher (Klima, Sitzheizung, Heck+Spiegelheizung etc.) kontraproduktiv, weil sie nur sehr unzureichend wieder geladen werden.

Es gibt sicherlich Technik-Freaks hier, die Dir das genauestens erklären können.
 
Das ist so nicht richtig.

Wie bei vielen Dingen beim Auto kommt es auch hier auf das Fahrprofil an.

"Große" Batterien sind bei Kurzstrecken und zeitgleicher Verwendung vieler Verbraucher (Klima, Sitzheizung, Heck+Spiegelheizung etc.) kontraproduktiv, weil sie nur sehr unzureichend wieder geladen werden.

Es gibt sicherlich Technik-Freaks hier, die Dir das genauestens erklären können.
Elektriker bin ich ja selber und natürlich muss die größe in einem gewissen Verhältniss stehen.
Das wird aber schon dadurch eingehalten das der zu verfügung stehende Platz keinen riesigen
Akku zulassen wird. Bei mit ist ein 60Ah Akku verbaut und ich würde mal gucken ob nicht auch ein 70Ah oder 75Ah Akku passen würde. Größer würde ich dann auch nicht gehen wollen.
 
Ist jetzt ein leicht hinkender Vergleich: Was soll ich mit einem 150Ltr Tank - wenn ich maximal 50 Km
am Stück fahre...?
( und dann auch nur 1000KM im Monat)

Der Markenname sagt leider noch gar nix über die Qualität der Batterie aus.Es gibt namhafte Hersteller
die liegen im mittleren Preissektor unf liefern hervorragende Qualität. Hagen,Banner und Moll um mal einige zu nennen.

Und das eine beim Automobilclub - während eines Notfalls- erworbene Batterie um einiges teurer wird als ein Pedant
aus dem KFZ-Grosshandel dürfte wohl jedem klar sein....-_-
 
Moinsen,

Wenn ich mal einen neuen Akku brauche,dann würde ich auch versuchen den größtmöglichen zu bekommen der rein passt. Je größer umso mehr Reserven hat das Teil,das kommt auch der Lebensdauer zugute.

So habe ich das in der Vergangenheit auch gehalten

...
"Große" Batterien sind bei Kurzstrecken und zeitgleicher Verwendung vieler Verbraucher (Klima, Sitzheizung, Heck+Spiegelheizung etc.) kontraproduktiv, weil sie nur sehr unzureichend wieder geladen werden...
Sie werden aber zuerst einmal auch weniger entladen - zugunsten der Lebensdauer.
(Bleiakku: Infos zu Aufbau, Funktionsweise, Laden und Wartung von Bleiakkumulatoren/Autobatterien/Starterbatterien (http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm))
 
Irgendwo liegt der erstrebenswerte goldene Mittelweg.

Ist die Batterie knapp bemessen (z.B. 36Ah bei einem Diesel) kämpft sie öfters am Rande der Leistungsfähigkeit was nur durch heftige chemische Reaktion an den Bleizellen machbar ist.
Dadurch verscheißen (Freudscher Verschreiber :D) sich aber die Bleiplatten schneller, die Oberfläche löst sich auf und es entsteht Bleischlamm der sich als Sediment am Boden ablagert.
Damit sinkt die Lebensdauer der Batterie, weil ein verfrühter Zellenschluß droht.

Ist die Batterie aber hoffnungslos überdimensioniert (z.B. 120 oder 140A), wird sie nur wenig gefordert bzw. ist unterfordert, wodurch sie zu wenig chemische Reaktion an den Bleiplatten hat, weshalb diese Sulfat ansetzen.
Diese Sulfatschicht wirkt wie eine Isolierschicht zwischen dem Blei und der Säure, die Batterie hat keine Leistung mehr und nimmt auch nur noch unzureichend Strom beim Ladevorgang an.

So eine stark überdimensionierte ist in unseren Fahrzeugen aber kaum möglich, weil dazu die Batteriesockel zu klein sind.
Aber 20 oder 30A mehr gegenüber der Serienbatterie ist durchaus möglich und liegt auch noch im grünen Bereich.
 
dann könnte man doch eigentlich, wenn man S&S eh nicht nutzt, eine herkömmliche Blei-Batterie nehmen, ev. eine die etwas größer ist (wenn die teure EFB hin ist), oder?
 
Na klar, spricht nichts dagegen.....
 
Na klar, spricht nichts dagegen.....
Ich meine schon. Der Laderegler in einem S&S Fahrzeug ist auf die S&S Akkus ausgelegt. Ich habe gemessen das mit fast 15V geladen wird, wenn man im Schiebebetrieb ist und man dabei noch bremst. Da auch Akkuladegerät für S&S Akkus ausgelegt sein sollten, werden es wie gesagt die Laderegler im Auto auch sein.
 
Kann ich bei dem aktuellen Dokker 110LPG Stepway die Batterie laden, ohne das ich die Elektronik beschädige?
 
Denke schon, wenn das Ladegerät nicht mehr als 14,5 V bringt.
Am besten mal in der Anleitung nachlesen ob das Ladegerät dafür geeignet ist, die Batterie im eingebauten Zustand zu laden.
 
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