- Themenstarter Themenstarter
- #61
Ich habe 1. einen Dokker und 2. LPG, kann man nicht "tiefer legen"
trotzdem danke für die Mühe.
Auffahrrampe für Rollstuhl in Dokker gesucht?
- Ersteller dok
- Erstellt am
Ich habe 1. einen Dokker und 2. LPG, kann man nicht "tiefer legen"
trotzdem danke für die Mühe.
Helmut2
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
LPG und Behindertengerechter Umbau mit Absenkung der Ladefläche sind LEIDER 2 Dinge, die sich gegenseitig ausschließen.
Zumindest so lange bis ein engagierter Umbaubetrieb einen Gastank anbietet, der anderweitig als in der Reserveradmulde verbaut werden kann.
Zumindest so lange bis ein engagierter Umbaubetrieb einen Gastank anbietet, der anderweitig als in der Reserveradmulde verbaut werden kann.
B
ByeBye 28012
Gestern habe ich einen Meyra Optimus2 gekauft.
Mithilfe der klappbaren 600kg- Rampen, die ich schon für meinen Traktor zwecks Anhängertransport hatte, konnte der Rohlstuhl leicht in den Dokker gefahren werden.
Das Bedienpult mit Joystick läßt sich nämlich von der Armlehne lösen und dann fährt man den Rollstuhl wie ein ferngesteuertes Auto auf die Ladefläche.
Bei leicht geklappter linker (Doppel-) Rücklehne geht das Gefährt wirklich saugend rein. (+/- 3 Zentimeter).
Ob auf dem rechten Rücksitz jetzt noch ein Kindersitz montiert werden kann, habe ich noch nicht probiert.
Derzeit muß nämlich auch diese Rücklehne geklappt werden, um die voluminösen Rampen einladen zu können.
Da muß ich deutlich leichtere und kürzere besorgen.
Meine Rampen haben offen eine Länge von 2,25m.
Reichen würde sicher 1,6...1,8m, weil der Rollstuhl unbesetzt auch senkrecht die Wand hochfahren würde, was seine Kraft angeht.
Wenn die dann geklappt würden, käme man auf ein Transportmaß von 80...90 cm, so daß man sie problemlos rechts neben den Rollstuhl in Fahrtrichtung ablegen könnte.
Mein Plan, eine Rampe fest zu montieren, die man bei Nichtbenutzung hinter dem Rollstuhl in gefaltetem Zustand hochklappt, muß ich wegen des zu geringen Platzes hinter dem eingeladenen Meyra Optimus leider verwerfen.
Das wäre die vom Handling her einfachste Lösung gewesen.
Mithilfe der klappbaren 600kg- Rampen, die ich schon für meinen Traktor zwecks Anhängertransport hatte, konnte der Rohlstuhl leicht in den Dokker gefahren werden.
Das Bedienpult mit Joystick läßt sich nämlich von der Armlehne lösen und dann fährt man den Rollstuhl wie ein ferngesteuertes Auto auf die Ladefläche.
Bei leicht geklappter linker (Doppel-) Rücklehne geht das Gefährt wirklich saugend rein. (+/- 3 Zentimeter).
Ob auf dem rechten Rücksitz jetzt noch ein Kindersitz montiert werden kann, habe ich noch nicht probiert.
Derzeit muß nämlich auch diese Rücklehne geklappt werden, um die voluminösen Rampen einladen zu können.
Da muß ich deutlich leichtere und kürzere besorgen.
Meine Rampen haben offen eine Länge von 2,25m.
Reichen würde sicher 1,6...1,8m, weil der Rollstuhl unbesetzt auch senkrecht die Wand hochfahren würde, was seine Kraft angeht.
Wenn die dann geklappt würden, käme man auf ein Transportmaß von 80...90 cm, so daß man sie problemlos rechts neben den Rollstuhl in Fahrtrichtung ablegen könnte.
Mein Plan, eine Rampe fest zu montieren, die man bei Nichtbenutzung hinter dem Rollstuhl in gefaltetem Zustand hochklappt, muß ich wegen des zu geringen Platzes hinter dem eingeladenen Meyra Optimus leider verwerfen.
Das wäre die vom Handling her einfachste Lösung gewesen.
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- Themenstarter Themenstarter
- #64
Hallo C,
ich hatte im Kopf du fährst einen Duster
)) da passt kein Optimus rein, in den Dokker logo. Schön für euch!
B
ByeBye 28012
So,
gerade nochmal probiert:
Der Optimus geht sowohl vorwärts als auch rückwärts komplett in den Dokker.
Steht er einmal drin, kann man die Hecktüren schließen und wenn man dann, selbst an der linken Schiebetür stehend, ihn bis an die Türen zurückschiebt, lassen sich anschließend beide Rücklehnen der Rückbank ohne Gewalt ganz normal wieder in Normalstellung bringen und verriegeln.
Der Rollstuhl steht dann aber wirklich saugend mit seinen Reifen zwischen Hinterseite Rücklehne und Hecktür. Geil!
Allerdings ist in der Position keinerlei Platz mehr für die schon erwähnte fest montierte Rampe hinter dem Rollstuhl.
Ich hab jetzt diese klappbare Rampe hier bestellt:
Rollstuhlrampe verschiedene Größen 272 kg klappbar Alu Auffahrrampe Rampe (183 cm): Amazon.de: Baumarkt (https://tinyurl.com/y752ldlq)
Die hat die nötige Länge; eine Antirutschbeschichtung und läßt sich im Anschluß so klein falten (4-fach), daß man sie entweder rechts neben dem Rollstuhl auf die Ladefläche legen oder aber zwischen den Rücklehnen der Vordersitze und der Sitzfläche der Rückbank im Fußraum verstauen kann.
So lassen sich dann auch noch hinten Gepäck und auf der Rückbank zwei Kindersitze befestigen.
Tolles Auto, der Dokker.
Jetzt muß ich mir noch Gedanken um eine unfallsichere Befestigungsmöglichkeit für den Rollstuhl machen.
Und irgendwas konstruieren, wo ich die Rampe am Auto einhängen kann, damit sie dort nicht abrutschen kann.
Aber das sind dann kleinere Probleme.
gerade nochmal probiert:
Der Optimus geht sowohl vorwärts als auch rückwärts komplett in den Dokker.
Steht er einmal drin, kann man die Hecktüren schließen und wenn man dann, selbst an der linken Schiebetür stehend, ihn bis an die Türen zurückschiebt, lassen sich anschließend beide Rücklehnen der Rückbank ohne Gewalt ganz normal wieder in Normalstellung bringen und verriegeln.
Der Rollstuhl steht dann aber wirklich saugend mit seinen Reifen zwischen Hinterseite Rücklehne und Hecktür. Geil!
Allerdings ist in der Position keinerlei Platz mehr für die schon erwähnte fest montierte Rampe hinter dem Rollstuhl.
Ich hab jetzt diese klappbare Rampe hier bestellt:
Rollstuhlrampe verschiedene Größen 272 kg klappbar Alu Auffahrrampe Rampe (183 cm): Amazon.de: Baumarkt (https://tinyurl.com/y752ldlq)
Die hat die nötige Länge; eine Antirutschbeschichtung und läßt sich im Anschluß so klein falten (4-fach), daß man sie entweder rechts neben dem Rollstuhl auf die Ladefläche legen oder aber zwischen den Rücklehnen der Vordersitze und der Sitzfläche der Rückbank im Fußraum verstauen kann.
So lassen sich dann auch noch hinten Gepäck und auf der Rückbank zwei Kindersitze befestigen.
Tolles Auto, der Dokker.
Jetzt muß ich mir noch Gedanken um eine unfallsichere Befestigungsmöglichkeit für den Rollstuhl machen.
Und irgendwas konstruieren, wo ich die Rampe am Auto einhängen kann, damit sie dort nicht abrutschen kann.
Aber das sind dann kleinere Probleme.
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B
ByeBye 28012
Die Rampe ist da.
Bei ausgeklappter Länge von 1,83m läuft der Optimus sogar mit mir drauf die Schräge hoch.
Zusammengeklappt passt sie neben den Rollstuhl.
Hinter die Vordersitze theoretisch auch, aber da das Ding aus gefühlten hundert scharfkantigen eckigen Aluteilen zusammengeschweißt ist, wollte ich eine Beschädigung der Sitzbezüge nicht riskieren.
Da muß ich noch ordentlich die Feile schwingen.
Trotzdem wirds wohl auf eine stabile genähte Segeltuch- oder Corduratasche hinauslaufen, in die man das geklappte Teil stecken kann und die ausser dem Schnittschutz auch das nervige Scheppern verhindert, das sich beim Transport solcher Dinge zwangsläufig einstellt.
Durch die Vierfachteilung ist es etwas Gefummel, die Rampe aufzubauen und auch die Klemm- und Quetschgefahr für die Finger ist ziemlich groß.
Da sollte man vorher schon ein paarmal probiert haben, damit das blind abläuft und man nicht immer wieder improvisieren muß.
Unter dem Strich kann ich diesen Artikel sehr empfehlen.
Für knappe 140,-EUR bekommt man ein stabiles Teil, welches einem erlaubt, ohne kostspieligen Umbau für zehntausende Euros selbst einen Monsterrollstuhl vom Typ Meyra Optimus im Dokker schnell und halbwegs komfortabel zu verstauen.
Sicher nichts für Leute, die diese Möglichkeit mehrfach täglich praktizieren müssen und auch nicht für die, die so gehandicapt sind, daß sie den doch etwas mühseligen Aufbau der Rampe nicht allein schaffen.
Bei ausgeklappter Länge von 1,83m läuft der Optimus sogar mit mir drauf die Schräge hoch.
Zusammengeklappt passt sie neben den Rollstuhl.
Hinter die Vordersitze theoretisch auch, aber da das Ding aus gefühlten hundert scharfkantigen eckigen Aluteilen zusammengeschweißt ist, wollte ich eine Beschädigung der Sitzbezüge nicht riskieren.
Da muß ich noch ordentlich die Feile schwingen.
Trotzdem wirds wohl auf eine stabile genähte Segeltuch- oder Corduratasche hinauslaufen, in die man das geklappte Teil stecken kann und die ausser dem Schnittschutz auch das nervige Scheppern verhindert, das sich beim Transport solcher Dinge zwangsläufig einstellt.
Durch die Vierfachteilung ist es etwas Gefummel, die Rampe aufzubauen und auch die Klemm- und Quetschgefahr für die Finger ist ziemlich groß.
Da sollte man vorher schon ein paarmal probiert haben, damit das blind abläuft und man nicht immer wieder improvisieren muß.
Unter dem Strich kann ich diesen Artikel sehr empfehlen.
Für knappe 140,-EUR bekommt man ein stabiles Teil, welches einem erlaubt, ohne kostspieligen Umbau für zehntausende Euros selbst einen Monsterrollstuhl vom Typ Meyra Optimus im Dokker schnell und halbwegs komfortabel zu verstauen.
Sicher nichts für Leute, die diese Möglichkeit mehrfach täglich praktizieren müssen und auch nicht für die, die so gehandicapt sind, daß sie den doch etwas mühseligen Aufbau der Rampe nicht allein schaffen.
