Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja die Leute und (besonders) die Politiker wissen halt nicht was sie wollen.
Jeder will grünen Strom aus der Steckdose, AKWs werden abgeschaltet, aber wehe es soll ein Windrad gebaut werden, da ist der Aufschrei eben jener Grünen, die Ökostrom wollen, dann groß (die Zugvögel, die Insekten, die Verschandelung der Landschaft usw.)... Selber in der Kommunalpolitik erlebt...
Oder Stichwort Mobilfunk: die Masten will keiner vor der Nase stehen haben, aber wenn mal das YouTube Video ruckelt, ist das Gejammer groß...
Nach dem Motto wasch mich, aber mach mich nicht naß...
Irgendwann kommt halt mal der Zeitpunkt, an dem das Eine ohne das Andere nicht mehr geht. Und in die Steinzeit will wohl keiner mehr ernsthaft zurück....
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Außerdem muß immer jedem alles recht gemacht werden, kein Wunder dass sich da die Politik irgendwann total verzettelt.....
Und wir können auch nicht alleine die Welt retten....
 
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Du hast nicht verstanden. Du selbst magst gegenüber Neuem aufgeschlossenen sein, nicht aber das Gros der deutschen Bevölkerung bzw. die von ihr gewählte Politik. Ich erinnere dabei nur an das Projekt Transrapid. Deutschland ist kein Land des Fortschritts, der Denker und Erfinder mehr (s. o. Beispiele), sondern ein Volk voller Skeptiker und Schwarzmaler. Was das Land lähmt, wenn es um innovative Projekte geht. Was Deutschland in die technische Mittelmäßigkeit bringen wird.

Gegenüber eAutos ist die Mehrheit der Deutschen aufgeschlossen, wenn die Technik erst einmal stimmt. Davon bin ich überzeugt. Deutsche sind doch keine grundsätzlichen Skeptiker, zumal es "den Deutschen" eh nicht gibt. Das die Menschen hier bei gewissen Dingen (z.B. Gen-Technik) Vorbehalte haben hat nichts mit Schwarzmalerei zu tun. Grundsätzlich denke ich eh das man dieses "Deutschland" endlich abschaffen und europäisch denken sollte. Diese Getue mit Deutschland ist für mich das einzige, wo ich die Menschen hier für Rückständig und Kleingeistig halte. Würden wir das Projekt "Europa" endlich auf die Reihe bekommen, könnten wir auch wieder Konkurrenzfähig was neue Technologien angeht werden.
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Aus dieser Sicht von außen sehe ich das leider rückständig gewordene Deutschland.
B

Der Unterschied zu China ist, das die Menschen da keine Rechte haben, Umwelt nichts zählt, und Unternehmen machen können was sie wollen. Würdest du dein Fortschrittsgerede auch noch vom Stapel lassen, wenn dein Chef morgen sagt, das er dich feuert wenn du nicht freiwillig ohne mehr Geld 50% länger arbeitest, und man dich zwingt, umzuziehen, weil dein Haus einer neuen Bahntrasse weichen soll? Gewisse Dinge, die in China gehen und bei uns nicht, auf Skepsis und Schwarzmalerei hierzulande zurückzuführen ist schon ziemlich weltfremd...
 
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Gerade lese ich in unserer Lokalzeitung:

"Das kann sich sehen lassen: 16 Ladepunkte für 10.000 Einwohner. Mit diesem Wert ist Siegburg ganz vorne dabei. Zum Vergleich:
München hat 4,7
Hamburg 4,5
Berlin 2,1 und
Köln 1,3 Ladepunkte pro 10.000 Einwohner.
Die Stadt: "Wir verzichten auf Einnahmen von 36.000€ jährlichbei dem Prinzip Tankstelle anstelle Parkplatz."
Der eingespeiste Strom stammt aus 100% Wasserkraft.

Ich hoffe nur noch, dass die Antragstellung einfacher wird für den Verbraucher!

LG Carsten
 
Gegenüber eAutos ist die Mehrheit der Deutschen aufgeschlossen, wenn die Technik erst einmal stimmt. Davon bin ich überzeugt. Deutsche sind doch keine grundsätzlichen Skeptiker, zumal es "den Deutschen" eh nicht gibt. Das die Menschen hier bei gewissen Dingen (z.B. Gen-Technik) Vorbehalte haben hat nichts mit Schwarzmalerei zu tun. Grundsätzlich denke ich eh das man dieses "Deutschland" endlich abschaffen und europäisch denken sollte. Diese Getue mit Deutschland ist für mich das einzige, wo ich die Menschen hier für Rückständig und Kleingeistig halte. Würden wir das Projekt "Europa" endlich auf die Reihe bekommen, könnten wir auch wieder Konkurrenzfähig was neue Technologien angeht werden.
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Der Unterschied zu China ist, das die Menschen da keine Rechte haben, Umwelt nichts zählt, und Unternehmen machen können was sie wollen. Würdest du dein Fortschrittsgerede auch noch vom Stapel lassen, wenn dein Chef morgen sagt, das er dich feuert wenn du nicht freiwillig ohne mehr Geld 50% länger arbeitest, und man dich zwingt, umzuziehen, weil dein Haus einer neuen Bahntrasse weichen soll? Gewisse Dinge die in China gehen und bei uns nicht auf Skepsis und Schwarzmalerei hierzulande zurückzuführen ist schon ziemlich weltfremd...
Du hast immer noch nicht verstanden. Skepsis und Schwarzmalerei ist eine innere Einstellung und keine Haltung gegenüber bestehendem Recht: Jammern auf hohem Niveau, während langfristige Sicherheiten wie Vollbeschäftigung fahrlässig vernachlässigt werden. Japan und Südkorea haben freiheitliche Demokratien. Weshalb hat Deutschland bereits Unterhaltungselektronik und Schiffbau an diese Länder verloren? Momentan ist ungeachtet des politischen Systems China dabei den zukünftigen Automobilbau zu dominieren. Im Sektor Elektromobilität ist es nicht mehr einzuholen. Auch liegt es an der politischen/gesellschaftlichen Inkosenquenz, an Saurier wie Dieselmotoren selbst und die Steuervergünstigung des Brennstoffs festzuhalten. Allein das hindert den Fortschritt weg von Verbrennungsmotoren hin zu alternativen Antrieben. Ganz anders in anderen EU-Ländern, wo Dieselkraftstoff bereits teurer als Benzin ist. Ganz anders in China, wo der Mittelstand mit substanziellen Subventionen und einem attraktiven, öffentlichen Ladestromnetz gelockt wird.
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Gerade lese ich in unserer Lokalzeitung:

"Das kann sich sehen lassen: 16 Ladepunkte für 10.000 Einwohner. Mit diesem Wert ist Siegburg ganz vorne dabei. Zum Vergleich:
München hat 4,7
Hamburg 4,5
Berlin 2,1 und
Köln 1,3 Ladepunkte pro 10.000 Einwohner.
Die Stadt: "Wir verzichten auf Einnahmen von 36.000€ jährlichbei dem Prinzip Tankstelle anstelle Parkplatz."
Der eingespeiste Strom stammt aus 100% Wasserkraft.

Ich hoffe nur noch, dass die Antragstellung einfacher wird für den Verbraucher!

LG Carsten
Je mehr Verbraucher sich von Verbrennungsmotoren verabschieden, desto früher wird es ein gutes, flächendeckendes Stromnetz geben.
 
Ganz anders in anderen EU-Ländern, wo Dieselkraftstoff bereits teurer als Benzin ist.

Das stimmt schon, allerdings ist der Dieselkraftstoff bei uns nur deshalb steuerlich weniger beaufschlagt,
weil dafür die KFZ Steuer beim Diesel höher ist.
 
Das stimmt schon, allerdings ist der Dieselkraftstoff bei uns nur deshalb steuerlich weniger beaufschlagt,
weil dafür die KFZ Steuer beim Diesel höher ist.
Bekanntlich werden Diesel deshalb gekauft, weil unterm Strich Geld gespart wird. Vor allem von Vielfahrern. Was wiederum ein Widerspruch gegenüber der momentanen Umweltpolitik ist.
 
Je mehr Verbraucher sich von Verbrennungsmotoren verabschieden, desto früher wird es ein gutes, flächendeckendes Stromnetz geben.

Wollen wir jetzt eine Henne Ei Diskussion anfangen? Würdest du dir ein eAuto kaufen, wenn in deiner Stadt keine Ladeoptionen bestehen? Natürlich bedeuten mehr Verbraucher mit eAutos auch mehr Ladeoptionen, aber ein Minimalnetz muss doch zuerst gebaut werden.

Japan und Südkorea haben freiheitliche Demokratien

Weißt du eigentlich, wie lange Japaner im Durchschnitt arbeiten? Das ist es, was du willst? Und Südkorea? Was denkst du, warum da so viel Elektronik produziert wird. Ich gebe dir einen Tip: an deren hohen Löhnen und den westlichen Umweltstandards liegt es nicht. Wobei Korea ja auf dem absteigenden Ast sein dürfte, selbst deren Löhne sind inzwischen zu hoch.

Alles auf eine angebliche Fortschrittsfeindlichkeit zu schieben ist einfach Unsinn und völlig an der Realität vorbei.
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Bekanntlich werden Diesel deshalb gekauft, weil unterm Strich Geld gespart wird. Vor allem von Vielfahrern. Was wiederum ein Widerspruch gegenüber der momentanen Umweltpolitik ist.

Benziner sind nicht wirklich umweltfreundlicher als Diesel. So pusten Benziner bei gleichem Fahrprofil in der Regel mehr Kohlendioxid in die Lust als Diesel, da zwar Diesel pro Liter mehr Co2 rauspustet, aber der Verbrauch im Schnitt auch viel geringer ist. Einzig beim nox sind diesel schlimmer, deswegen sind sie ja in den Städten in der diskussion.

Aber das alles spielt keine Rolle, denn eAutos sind eben keine Frage der laufenden Energiekosten. Wer glaubt, eine Erhöhung des Spritpreises würde die eMobilität ankurbeln ist sehr kurzsichtig. Das verschärft am Ende höchstens die Wohnungsnot in den Städten, wenn mehr Leute in die Stadt ziehen wollen weil sie ihr Auto nicht mehr finanzieren können. Würde mein Auto ja sofort stehen lassen und zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren wenn Wohnungen in der Stadt, in der ich arbeite, bezahlbar wären...
 
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Wollen wir jetzt eine Henne Ei Diskussion anfangen? Würdest du dir ein eAuto kaufen, wenn in deiner Stadt keine Ladeoptionen bestehen? Natürlich bedeuten mehr Verbraucher mit eAutos auch mehr Ladeoptionen, aber ein Minimalnetz muss doch zuerst gebaut werden.



Weißt du eigentlich, wie lange Japaner im Durchschnitt arbeiten? Das ist es, was du willst? Und Südkorea? Was denkst du, warum da so viel Elektronik produziert wird. Ich gebe dir einen Tip: an deren hohen Löhnen und den westlichen Umweltstandards liegt es nicht. Wobei Korea ja auf dem absteigenden Ast sein dürfte, selbst deren Löhne sind inzwischen zu hoch.

Alles auf eine angebliche Fortschrittsfeindlichkeit zu schieben ist einfach Unsinn und völlig an der Realität vorbei.
 
Wollen wir jetzt eine Henne Ei Diskussion anfangen? Würdest du dir ein eAuto kaufen, wenn in deiner Stadt keine Ladeoptionen bestehen? Natürlich bedeuten mehr Verbraucher mit eAutos auch mehr Ladeoptionen, aber ein Minimalnetz muss doch zuerst gebaut werden.



Weißt du eigentlich, wie lange Japaner im Durchschnitt arbeiten? Das ist es, was du willst? Und Südkorea? Was denkst du, warum da so viel Elektronik produziert wird. Ich gebe dir einen Tip: an deren hohen Löhnen und den westlichen Umweltstandards liegt es nicht. Wobei Korea ja auf dem absteigenden Ast sein dürfte, selbst deren Löhne sind inzwischen zu hoch.

Alles auf eine angebliche Fortschrittsfeindlichkeit zu schieben ist einfach Unsinn und völlig an der Realität vorbei.
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Benziner sind nicht wirklich umweltfreundlicher als Diesel. So pusten Benziner bei gleichem Fahrprofil in der Regel mehr Kohlendioxid in die Lust als Diesel, da zwar Diesel pro Liter mehr Co2 rauspustet, aber der Verbrauch im Schnitt auch viel geringer ist. Einzig beim nox sind diesel schlimmer, deswegen sind sie ja in den Städten in der diskussion.

Aber das alles spielt keine Rolle, denn eAutos sind eben keine Frage der laufenden Energiekosten. Wer glaubt, eine Erhöhung des Spritpreises würde die eMobilität ankurbeln ist sehr kurzsichtig. Das verschärft am Ende höchstens die Wohnungsnot in den Städten, wenn mehr Leute in die Stadt ziehen wollen weil sie ihr Auto nicht mehr finanzieren können. Würde mein Auto ja sofort stehen lassen und zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren wenn Wohnungen in der Stadt, in der ich arbeite, bezahlbar wären...

Wenn Japaner fleißiger arbeiten als Deutsche, dann wird das natürlich belohnt. Ich z. B. konnte Monate früher in den beruflichen Ruhestand gehen, weil ich hunderte Überstunden angesammelt hatte.
(Ex nihilo nihil fit).

E-Mobilität beginnt mit Eigenheimbesitzern, die Urban lebend keine flächendeckende Stromversorgung benötigen (Arbeitsfahrten, Einkäufe, Ausflüge). Hieraus, aus der Menge, entwickelt sich ein lückenloses Stromnetz. Was aber nicht geschieht, weil Brennstoffe kostengünstig sind. Was bedeutet, selbst relativ wohlhabende Hausbesitzer kaufen weiterhin Autos mit Verbrennungsmotoren.
Davon ab: Das Tesla-Stromnetz ist natürlich eine Wucht! Tesla Supercharger – Wikipedia
 
Wenn Japaner fleißiger arbeiten als Deutsche, dann wird das natürlich belohnt. Ich z. B. konnte Monate früher in den beruflichen Ruhestand gehen, weil ich hunderte Überstunden angesammelt hatte.
(

In Japan wird es aber nicht belohnt, sondernd vorausgesetzt. Oder China, hast du ja auch als "Vorbild" genannt. Da mal diesen Artikel lesen: Arbeitsbedingungen in China: Aufstand gegen die 72-Stunden-Woche
72 Stundenwoche trotz 40 Stunden Vertrag ohne Lohn- oder Freizeitausgleich, das ist also das, was wir uns bei den Chinesen abschauen sollen, damit wir mithalten können?

E-Mobilität beginnt mit Eigenheimbesitzern, die urban lebend keine flächendeckende Stromversorgung benötigen (Arbeitsfahrten, Einkäufe, Ausflüge). Hieraus, aus der Menge, entwickelt sich ein lückenloses Stromnetz. Was aber nicht geschieht, weil Brennstoffe kostengünstig sind. Was bedeutet, nicht einmal relativ wohlhabende Hausbesitzer kaufen weiterhin Autos mit Verbrennungsmotoren.

Hausbesitzer sind nicht immer wohlhabend, wie kommst du auf so eine Idee?

Ein Hausbesitzer, der sich sein Auto vor 2-3 Jahren gekauft hat, und normal noch Jahre fahren würde, tauscht den nicht gegen ein eAuto. Das ist auch keine Frage des Spritpreises, es sei denn du erhöhst die so drastisch, das ein Verbrenner wirklich nciht mehr finanzierbar ist. Für keinen. Aber dann brauchst du dir auch über unsere Wirtschaft keine Gedanken mehr zu machen, denn dann gibt es die nicht mehr.

Neben der häuslichen Stromversorgung bleibt bei eAutos immer noch der Aspekt der Reichweite, der auch viele eher wohlhabende vor den Kauf abhält. Als Norddeutscher wirst du mit dem Stromer halt nur schwerlich in den Skiurlaub fahren wollen.

Wie man erwarten kann, das der Wechsel von Verbrenner auf eMobilität in wenigen Jahren statt findet, kann ich nicht nachvollziehen. Und hier irgendwie deutsche Mentalitäten anzuführen, obwohl die Mehrheit anderer Industrienationen da auch nicht schneller ist, ebenfalls nicht. Wer das fordert, muss auch fordern, das massiv Geld in die passende Infrastruktur gesteckt wird. Steck ne 3stellige Milliardensumme in Infrastruktur, dann kaufen auch mehr Leute eAutos. Überlass es der Marktwirtschaft, dann musst du halt noch 20-30 Jahre warten...
 
Mir geht es genau, wie CptnBlaubaer es beschreibt:

Unsere Autos sind 1 und 2 Jahre alt. Das Cabrio zwar 10, aber nur 70.000Km gelaufen und ist reines Hobby, den Urlaub machen wir im Wohnmobil, auch erst ein Jahr alt.

Wir haben das beschriebene Eigenheim am Stadtrand und nur noch meine Frau fährt zur Arbeit 16km einfache Strecke.

Ideale Bedingungen für ein E-Auto!

Aber ich bin nicht bereit einen der jungen Verbrenner gegen ein E-Auto zu tauschen und dabei imensen Verlust zu machen. Meine Frau sträubt sich ihren Wagen gegen ein E-Auto abzugeben, weil sie auch mal weitere Strecken zu Verwandten und Freuden fährt und einfach unsicher ist, weil es dort keine Steckdosen gibt.

Der Nächste könnte schon ein Stromer werden. Zumidest für mich, aber so einen praktischen Stromer wie den Lodgy oder den Dokker sucht man vergeblich auf Markt.

Vielleicht geht es wenn der Hund nicht mehr mit muß. Dann reicht auch eine Nummer kleiner.

Aber es bleibt wie es ist ein Minusgeschäft, welches ich mir nicht erlauben will und kann. Aber die Stromkiste möchte ich schon haben, auch für meinen Schwager, wenn er zu Besuch kommt.

LG Carsten
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Zweites Beispiel:

Meine Tochter (Augenoptikmeister in der Augenklinik und ihr Zukünftiger, Angestellter beim Bund) haben zusammen zwar ein recht gutes Einkommen. Aber sie wollen bald eine eigene Immobilie anschaffen, auf eigenen Beinen stehen.
Da selbst ein 70er Jahre Reihenhaus hier schon ab 380.000€ (inkl. Nebenkosten) kostet, bleibt da kein Geld für einen Stromer mehr übrig.
Da werden ihre gebrauchten Kleinwagen noch eine ganze Weile durchhalten müssen!
Auch hätten sie weder hier Zuhause (Laternenparker) noch auf der Arbeit eine Lademöglichkeit!

Und wenn sie dann tatsächlich einmal gut im Sattel sitzen, Haus oder Wohnung besitzen, dann kommen vielleicht erst einmal Kinder. Und ihr wißt wohl, was das kostet.

Bevor die beiden einen kleinen, neuen Stromer für 22-35.000€ kaufen, werden sie sich lieber einen Dokker für 11-14.000€ kaufen, (oder sogar einen Gebrauchten) in den auch der Kinderwagen in den Kofferraum passen und selbst ein kleiner Urlaub in Holland oder Österreich möglich ist.
Von Baumaterialien für´s Häuschen oder den Krempel von Ikea ganz zu schweigen.

Für die Beiden, die hier stellvertretend für die jungen Leute genannt sein sollen, ist es neben der finanziellen Frage eben auch eine Frage der Nutzbarkeit und des Platzangebotes.

In beiden Punkten ist der Stromer noch Meilen von einem Lodgy oder Dokker entfernt. Auch wenn sie wollten, noch ist es für die Beiden nur Zukunftsmusik einen Stromer zu kaufen!

LG Carsten
 
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Ich finde den Ansatz falsch, viel Mühe aufzuwenden, um all diejenigen ausfindig zu machen, die sich in den nächsten 5 Jahren keinen Stromer anschaffen werden. Das verschafft so eine negative Stimmung. Um deutlich zu machen, dass man sich die Energiewende wünscht, sollte man sich vielmehr auf die Suche nach Situationen machen, wo ein Stromer die bessere Alternative ist.
 
Grundsätzlich denke ich eh das man dieses "Deutschland" endlich abschaffen und europäisch denken sollte. Diese Getue mit Deutschland ist für mich das einzige, wo ich die Menschen hier für Rückständig und Kleingeistig halte.

Wenn ich das lese könnte ich :kotz:Dieses kleingeistige Deutschland hat dir vermutlich deine Ausbildung und weitere wichtige Dinge bezahlt ehe Du deinen Beitrag für die anderen Kleingeister leisten konntest (sofern du das machst).
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Mir fallen auf Anhieb mehrere Erfindungen ein, die sich die letzten Jahre "schlagartig" durchgesetzt haben:
  • Smartphones
  • Navigationsgeräte
  • LED-Beleuchtungen
Warum haben sie sich durchgesetzt? Weil es einen Mehrwert gab.
Dinge die man mit der Brechstange (Subvention, bzw. Verbote der bisherigen Technologie) durchsetzt sind noch nicht Marktreif oder am Markt vorbei. Bestes Beispiel Energiesparlampen.
 
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....Bestes Beispiel Energiesparlampen.
Öööhhh.... nööö jetzt.... :whistle:

Ich Argumentiere mit LED-Beleuchtungen und du hälts dagegen, Energiesparlampen wären keine Optimale Lösung.

LEDs sind der Ersatz für Energiesparlampen.

- - -

Mal zurück zum Thema bezahlbare Elektromobilität.

In unserer Nachbargemeinde gibt es, seit kurzem, zwei Ladestationen (Für jeweils 2 Autos geeignet). Die örtlichen Stromwerke werben damit, dort Solarstrom zu verkaufen.

Das Laden kostet jeweils pauschal 7,- Euro.
  • Wenn man einen Tesla mit 400 km Reichweite lädt, dann sind das nur 1,75 € pro 100 km.
  • Ein Kleinwagen, dessen Batterie nur für ca. 100 km reicht, würde das gleiche Zahlen. und wäre mit 7,- € pro 100 km dabei..

Ich empfinde das nicht "gerecht". Die dicken/teuren E-Autos werden da doch bevorzugt.
.
 
Mein Smartphone lade ich auf, bevor ich aus dem Haus gehe, wenn der Akku unter 80% anzeigt. Mit einem E-Auto würde ich es wohl ähnlich halten. Bei einem Kleinwagen wären das dann 7,- Euro für 20 km.
 
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