2-Taktöl für Diesel

Status
Dieses Thema wurde gelöst! Zur Lösung gehen...
Niemand sagen, es geht auch mit Sonnenblumenöl oder Rapsöl!!
Nur, zuviel ist schädlich, weil es dann zu Rußbildung kommen kann.
150 ml sind bei normaler Belastung ausreichend, mit Wohnwagen 200 ml dann wieder reduzieren ;)
 
Seit ein paar Tagen normalisiert sich das schon wieder.
Früher (TM) so vor 10 Jahren und rückwärts war auch im Winter - Diesel und Benzin unterschiedlich im Preis. Seit etwa 8 Jahren ist eine immer stärkere Angleichung ans Benzin ab November zu bemerken und ab März driften die Preise wieder auseinander. Da das bei allen Tankstellen gleich abläuft ist zu vermuten dass die Winteradditive die auch im Standarddiesel sind, und der geringere Paraffin Billiganteil hier an den Verbraucher weitergegeben wird. Zudem (auch in einem anderen Thread schon erwähnt) steigt der Verbrauch dadurch im Winter an und sinkt mit einsetzten des Sommerdiesel wieder ab wegen des geringeren Energiegehaltes . Bei mir ca 0,4l/100km über alle Diesel die ich bis jetzt hatte beobachtbar
Möglicherweise auch im Zusammenhang mit den neuen Motoren stehend . Wurde früher wohl einfach nur niedrigsiedendes Benzin beigemischt weil die alten Einspritzanlagen noch tolerant waren müssen nun teurere Additive verwendet werden wegen der geringeren Toleranzen und hohen Drücke bei CR und PD.
 
steigt der Verbrauch dadurch im Winter an und sinkt mit einsetzten des Sommerdiesel wieder ab wegen des geringeren Energiegehaltes . Bei mir ca 0,4l/100km über alle Diesel die ich bis jetzt hatte beobachtbar
Der Verbrauch steigt im Winter (auch?) wegen der Kälte an. Nicht, dass Du da einen Zusammenhang siehst, wo keiner ist.
Bei meinem Benziner beträgt der Unterschied mehr als ein Liter.
Sobald die Temperaturen ansteigen sinkt der Verbrauch.
 
Bei einem unbeabsichtigten Versuch mal selbst festgestellt. Aus Restbeständen 120l Winterdiesel zwischen Mai und Juli verfahren .... Verbrauchsanstieg. Allerdings schon 14 Jahre her .
Der Benziner ist und war immer Verbrauchs - Kälteempfindlicher . Konstruktionsbedingt (FSI Motoren mal ausgenommen) . In kalter Luft wird schlechter "Vergast" was zur Überfettung (früher Choke) nötigt. Auch bei heutigen Motoren riecht man noch das unverbrannte Benzin nach dem Kaltstart.
Diesel haben in kalter Luft sobald nach wenigen Minuten die Brennraumtemperatur hoch genug ist sogar einen (rechnerischen) Verbrauchsvorteil da kalte Luft einen höhere Dichte und somit auch einen höheren O2 Gehalt/Nm³ hat und die Verbrennung verbessert.
Der Verbrauchsunterschied den ich meine ist, wenn man die Tankstops analysiert , absolut deckungsgleich mit den Dieseltypen Umstellungsterminen. Einen gleitenden Übergang von 1 Monat gibt es weil ja die Tanks in den Tankstellen selten ganz leer sind und sich somit die Produkte in der Übergangszeit beim nachfüllen mischen.

Auch die Reifen S/W wie vielfach falsch vermutet , haben nur wenig Einfluss. Härtere Sommerreifen sollten dann doch im Winter Verbrauchsvorteile liefern und Winterreifen im Sommer Nachteile. Ich fahr schon immer die alten Winterpneus im letzten Betriebsjahr auch im Sommer durch und die Verbrauchsänderung kommt immer zur gleichen Zeit
 
In kalter Luft wird schlechter "Vergast" was zur Überfettung (früher Choke) nötigt. Auch bei heutigen Motoren riecht man noch das unverbrannte Benzin nach dem Kaltstart.
Dabei sollte noch erwähnt werden das sich der Kraftstoff an der kalten Wandung der Zylinderbuchse absetzt und kaum verbrannt wird, damit das ausgeglichen wird muß mehr Kraftstoff in den Zylinder zugeführt werden.
Auch gelangt dadurch bei häufiger Kurzstrecke im kalten Zustand mehr Kraftstoff ins Öl.
 
Der Verbrauch steigt im Winter (auch?) wegen der Kälte an. Nicht, dass Du da einen Zusammenhang siehst, wo keiner ist.
Mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit ist der Verbrauch im Winter aber auch dann höher, wenn gerade frühlingshafte Temperaturen herrschen. Das wäre ein Hinweis auf einen niedrigeren Energiegehalt wegen Frostschutz-Zusätzen.

Zusätzlich habe ich noch den Verdacht, dass sich unterhalb einer bestimmten Temperatur (irgendwo zwischen 0°C und -5°C) die Motorsteuerung umstellt.
 
Mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit ist der Verbrauch im Winter aber auch dann höher, wenn gerade frühlingshafte Temperaturen herrschen. Das wäre ein Hinweis auf einen niedrigeren Energiegehalt wegen Frostschutz-Zusätzen.

Zusätzlich habe ich noch den Verdacht, dass sich unterhalb einer bestimmten Temperatur (irgendwo zwischen 0°C und -5°C) die Motorsteuerung umstellt.
Das mag sein. Ganz früher hat man im Winter noch den Luft-Andaugstutzen von Hand richtung Motor gedreht. Später dann gabs Klappen, die das geregelt haben.
 
Um dabei zurück zum Ölthema zu kommen,
Die Teureren Winterzusätze werden den Konsumenten voll verrechnet damit Preisanstieg. Da auch hier Meister Geiz in Form von BWLern regiert kommt natürlich nur die Mindestmenge (-5%) zum Einsatz um gerade mal den untersten (DIn EN 590) Wert im Schnitt zu erreichen. Wer wenigstens sicher die volle DIn Qualität haben möchte wird wohl den Premium Diesel nehmen müssen. Da die Additive nicht nur das Flocken sondern auch die verringerte Schmierwirkung des fehlenden Paraffins kompensieren sollen, macht gerade im Winter ein Zusatz an "Schmierstoff" durchaus Sinn.
Mein Addinol MZ406 hat Rd 42 €/10l gekostet was bei einer Dosierung von 200ml/50L Kosten von 0,84€ oder 0,0168€/l Tankmenge ausmacht.
Normal auf Premiumdifferenz 0,19€/l oder 9,5€ für 50l

Von Andalo geklaut :D
.
 
Hat jemand von Euch als Dieselpanscher Langzeiterfahrungen mit Mannol 2-Taktöl?
Bin von Bitaktol KS, da es nicht mehr zu haben war, gewechselt....
Danke für mögliche Erfahrungsberichte,
LG Toni
 
Hab das teilsynthetische Mannol bei meinem Citroen Jumper 2.5D im Mischungsverhältnis 1:200 bis 1:250 im Einsatz. Was ich nach ~4000km sagen kann: Kaltstartverhalten/Verbrauch unverändert; Motorlauf klingt im warmen Zustand etwas weicher; Rußbildung bei hohen Lasten fast gänzlich weg.
Letzteres wurde mit der Zeit immer besser; also nicht einmal dazugeleert und fertig.
Weiß nicht obs dir hilft, da gänzlich anderer Motor.
 
Wie, Öl in Tank kippen, existieren da verifizierbare Vorteile bzgl. Haltbarkeit?
Tut‘s auch Odel?
 
Ich möchte das Ganze jetzt nicht wieder hochkochen, weil ich selbst aus der Schmierstoffbranche komme und bei MT tausende Threads darüber schon geschrieben wurden. Mich hat speziell nur Mannol interessiert, nachdem ich 80.000 km erfolgreich Bitaktol KS verwendet habe.
Für alle Uninformierten, Zweifler und was auch immer: Selbstverständlich lehnen das die Motorenhersteller ab, weil keiner weiß, was in unserer illustren und bunten Welt alles reingekippt wird. Tribologen (das sind Leute, die sich in den Laboren der Ölkonzerne tummeln) nehmen es "unter der Hand" aber selbstverständlich, weil sie die Vorteile kennen und wissen, worum es geht.
Ich hatte selbst mal eine Anfrage an ein Labor eines Herstellers, wobei mich der Tribologe am Telefon fast "gefressen" hätte, nachdem aber geklärt wurde, dass ich auch aus dieser Branche stamme, gab es plötzlich die "feinsten Tipps". Als Laie kann man sich die Überlegungen sparen, da die labortechnischen Einblicke schlichtweg fehlen und ständiges Für und Wider in den Foren zu nichts führt. Die Fachleute verwenden es inoffiziell und es funktioniert eben. Nicht umsonst hat es auch Taxi-teile. de im Angebot für seine Taxikunden...
 
welches Öl nimmst Du da genau von Mannol
habe in anderen Foren gelesen
das 50-100 ml pro Tank völlig reichen
Mannol 2 Taktöl halbsynthetisch TC, auf 50 Liter Diesel 200 bis 250 ccm. Bitaktol KS wäre einen Tick besser, aber ist nur mehr als vollsynthetisch erhältlich. Alternativ: Monzol, ist speziell optimiert, aber teuer. Addinol hat auch sehr gute Ergebnisse in Laboruntersuchungen, kostet aber zwischen auch schon fast zu viel.
 
Status
Dieses Thema wurde gelöst! Zur Lösung gehen...
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.217
Beiträge
1.020.813
Mitglieder
70.888
Neuestes Mitglied
Nils2903
Zurück