1. Erfahrungsbericht über den DACIA-Spring (Stromverbrauch)

Komische Sachen passieren.
Das ist meine Beobachtung, ich will damit Niemanden Quer kommen.
Heute Morgen habe ich mein Fünkchen mit 29% Akku an den Ladeziegel gehangen.
Standardmäßig habe ich da immer ein Strommessgerät für die Steckdose zwischen hängen. Ich messe den Verbrauch also direkt an der Steckdose.
An dem Akku fehlten rechnerisch also an 100% insgesamt ~19,54 kWh.
Nach 9 Std. 56 Min (zwei Stunden früher als beim Ladestart vom Bordcomputer prognostiziert) war der Akku auf 100%. Und der Strommesser zeigte einen Verbrauch von 19,425 kWh an - und das bei durchgängig -5°C am Tag.

Scheint, als ob Renault/Dacia beim Lademanagment seine Hausaufgaben verdammt gut gemacht haben.
Einzig die Kälte macht das laden öfter nötig, da meine Reichweite gegenüber der WLPT-Angaben um gute 44% eingebrochen ist.
Aber das ist das Leid eines reinen Akku-Fahrzeuges.
Das hole ich aber in Zukunft wieder raus, wenn meine PV-Anlage und die angeschlossene Wallbox endlich an mein Hausnetz angeschlossen werden.
 
An dem Akku fehlten rechnerisch also an 100% insgesamt ~19,54 kWh.
Nach 9 Std. 56 Min (zwei Stunden früher als beim Ladestart vom Bordcomputer prognostiziert) war der Akku auf 100%. Und der Strommesser zeigte einen Verbrauch von 19,425 kWh an - und das bei durchgängig -5°C am Tag.

Scheint, als ob Renault/Dacia beim Lademanagment seine Hausaufgaben verdammt gut gemacht haben.
Mir ist bei dem kalten Wetter die letzte Woche aufgefallen das beim Laden Zuhause über den Original 230V 10A Ladegerät die Prozente mit der Kälte schneller hochgehen als üblich. Also normalerweise knapp 7,5-8%/Stunde, jetzt erheblich über 8%/Stunde. Es mag vielleicht blödsinn sein, aber mir scheint es so als ob mit kälteren Temperaturen 100% nicht die gleiche Speichermenge bedeutet wie 100% im Frühling/Herbst.

Zum Beispiel hatte ich Montag auf echte 100% geladen, also bis das Laden von selbst aufhört. Nach dem Nullen des BC Standen 227 Km auf der Anzeige obwohl üblicherweise 232-236 Km. Das hielt sich kurz und ging danach natürlich beim fahren nach einigen Kilometern rapide zurück.
 
.................. Einzig die Kälte macht das laden öfter nötig, da meine Reichweite gegenüber der WLPT-Angaben um gute 44% eingebrochen ist. .............
Der WLTP-Test wird gemessen bei einer Prüftemperatur von 23 °C und in Europa zusätzlich bei 14 °C, der europäischen Durchschnittstemperatur.
Das hat mit unserem praktischen Winter aber nun nix mehr zu tun.
Ist also kein "Einbruch" sondern nur Realität versus Labortest.
 
@RayD1985

Das hast Du schon richtig beobachtet, je niedriger die Temperatur desto geringer ist die tatsächliche Energiemenge die in den Zellen gespeichert werden kann.
 
Die weiterhin sehr ökonomische Fahrweise (siehe oben) bei nun etwas höheren Temperaturen, bis 10 Grad plus, beschert mir mittlerweile Verbrauchswerte um die 10,5 kWh/100 km netto; mit Ladeverlusten bei Schuko-Laden sind es rund 13 kWh/100 km.
Das soll jetzt keinen Neid hervorrufen; es ist mir klar, dass die Bedingungen für diese Werte bei den meisten von Euch in der Praxis nicht so umsetzbar sind. Auch ist nicht jeder für's gleichmäßige Schleichen gemacht.
Im Vergleich zum Verbrenner ist der Verbrauch viel 'direkter' an dem, was man gerade verlangt: wenig oder viel Power, wenig oder viel Heizung, bei niedrigen oder hohen Temperaturen etc. Man hat es daher auch mehr in der Hand.
 
Gibt es Kilometerkönige beim Spring mit ca 30 bis 50ooo Kilometer auf dem Tacho?
Was sind ihre Erfahrungen in Bezug auf Verschleiß
und Schäden im Bereich Antrieb und Fahrzeug?
 
Nutzen unseren erst seit drei Monaten, von daher heute erst die 10 000 Km voll gemacht
 
Gibt es Kilometerkönige beim Spring mit ca 30 bis 50ooo Kilometer auf dem Tacho?
Was sind ihre Erfahrungen in Bezug auf Verschleiß
und Schäden im Bereich Antrieb und Fahrzeug?
Hier geht es nur um den Verbrauch.
Es gibt einen allgemeinen Spring-Thread.
 
kann nicht glauben das was der ADAC da testet stimmt .

Ach bitte... Beim ADAC stellt sich schon seit Jahrzehnten nicht mehr die Frage was er erzählt, sondern für wen er was erzählt... Eine gesunde Skepsis ist immer angebracht.
 
Ach bitte... Beim ADAC stellt sich schon seit Jahrzehnten nicht mehr die Frage was er erzählt, sondern für wen er was erzählt... Eine gesunde Skepsis ist immer angebracht.
Irgendwie können die test nicht stimmen ,selbst ich der noch nie auf 10 kw gekommen ist ,kann nicht glauben das was der ADAC da testet stimmt .

Ich denke so 12-13 KW ist schon ein guter wert , wer weniger braucht ist doch ok .


Neuer ADAC-Test deckt auf: So weit kommen E-Autos wirklich
1. Kann ich den Spring in deinem verlinkten ADAC-Test nicht entdecken.
2. Ist es auch egal, was andere sagen.
Entscheidend ist, was du da für Verbräuche selbst erfährst - und zwar im wahrsten Sinne des Begriffes.

Ich z.B. fahre den Spring nur in der Stadt und da nur auf "ECO".
Da stimmt der früher von Dacia angegebene Verbrauch von 11,3 kWh/100 km schon recht gut - im Sommer !
Das war ja eben früher der von Dacia beworbene Verbrauch, der liegt inzwischen aber schon bei 13.9 kWh/100 km - beim gleichen Auto.
Im Winter mit Heizung und Licht habe ich auch schon 18 kWh/100 km gesehen - genau die gleichen Strecken, auch nur Stadtverkehr mit "ECO".

Und irgendwo zw. 11 und 18 kWh liegt dann deine persönliche Wahrheit, bei deinem Auto und deinem Fahrstil.
(Das ist bei meinen ganzen Verbrennern auch immer so gewesen, die niedrigen Werksangaben habe ich nie erreicht. Ich hab mir immer nur die Verbräuche im Stadtverkehr angesehen und wußte wo ich wohl im Alltagsverbrauch im gemischten Verkehr so liegen werde :) )

P.S.:
kWh !! Wir reden hier über Energieverbrauch in kWh.
(10-12 kW hat der Spring immer locker :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie können die test nicht stimmen ,selbst ich der noch nie auf 10 kw gekommen ist ,kann nicht glauben das was der ADAC da testet stimmt .

Ich denke so 12-13 KW ist schon ein guter wert , wer weniger braucht ist doch ok .


Neuer ADAC-Test deckt auf: So weit kommen E-Autos wirklich
Doch, glaubhaft.

So, wie mein Sohn fährt, kommt das hin.

Niedrige Verbräuche liegen nicht im Fahrzeug begründet, sondern im Fahrer.

Wenn man zwei Fahrzeuge vergleichen will, geht das nur, indem man sie vom gleichen Fahrer fahren lässt. Den relativen Unterschied kann dann jeder auf sich beziehen.

Zum Beispiel testet der ADAC den Spring mit 18 kWh, ich brauche 10 kWh. Heißt, ich kann von allen anderen vom ADAC getesteten Verbräuchen 45% abziehen und weiß dann, was ich mit dem jeweiligen Auto für einen Verbrauch hätte.
 
Ich habe momentan einen Verbrauch von 9,2 kW /100km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,5 km/h.
Maximale Geschwindigkeit dabei 90 km/h
 
Kleines Update: Jetzt im Sommer schaffe ich - immer noch bei extrem ökonomischer Fahrweise - netto bis herab zu knapp unter 9 kWh/100 km und brutto knapp über 10 kWh/100 km.

Geladen wird durchgängig an einer normalen Haushaltssteckdose, zwischen 2,3 und 3,7 Ampère Ladestrom. Ich berechne so zwischen 14 und 16% Ladeverluste.

Interessante Information von auto motor und sport: Ich habe die Redaktion mal gefragt, ob sie eigentlich bei den Testwerten brutto oder netto (BC bzw. was an der Achse ankommt) angeben. Sie haben geantwortet: Ihren Werten liegt das zugrunde, was sie an der eigenen Wallbox in den Akku hineinschieben, also der brutto-Wert. Zur Begründung sagen sie unter anderem, was der BC angibt und welche Parameter der berücksichtigt, sei von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich - es würde die Vergleichbarkeit fehlen. Klingt sinnvoll.
 
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