Verkauf an Händler oder Privat?

Das ist ein Grund, wieso ich nie bei Dir kaufen würde. Wer seine Telefonnummer nicht nennt, sondern anonym per Mail kommuniziert, ist für mich absolut nicht vertrauenswürdig.

Genau umgekehrt!

Eine Kommunikation per mailfunktion der Plattform ist NACHVOLLZIEHBAR und rechtlich belastbar, am Telefon kann jeder Unfug erzählen was er will.
Autoannoncen, in denen angeführt ist, dass keine Mails beantwortet werden sondern nur telefonisch kommuniziert wird, ignoriere ich grundsätzlich!
Betrüger vermeiden grundsätzlich das Mailsystem der Autoplattformen, sie versuchen ihre Opfer auf andere Kommunikationswege (Tel, Whatsapp,... zu locken.

Gern geschehen.
 
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  • #18
Genau umgekehrt!

Eine Kommunikation per mailfunktion der Plattform ist NACHVOLLZIEHBAR und rechtlich belastbar, am Telefon kann jeder Unfug erzählen was er will.
Darum schneide ich wichtige Telefonate stets mit. Natürlich nicht, ohne den Anrufer davor zu informieren.
 
Da fängt es ja schon an. Ich kann den Wagen nicht abmelden, bevor der Käufer eine Probefahrt gemacht hat. Wenn der Käufer sich zum Kauf entschieden hat, will er das Fahrzeug gleich mitnehmen. Meist wollen die es dann selber abmelden. Was weiss ich, was in der Zwischzeit (trotz Übergabezeit im Vertrag) passiert?

Für die paar Euro ist mit der Aufwand zu groß. Ganz zu schweigen von einem Bekannten, bei dem Wochen nach dem Verkauf einige Personen aufgetaucht mit den Worten: "Motor kaputt, gib Geld zurück, sonst ...".
Wir haben es so gemacht.
1. Auto inserieren
2. Auf einen seriösen Käufer warten und Auto in der Zeit weiter benutzen.
3. Besichtigung findet statt, Probefahrt ist möglich da Auto noch in Benutzung ist.
4. Wird fest zugesagt dann einen Abholtermin vereinbaren. Kaufvertrag wird gemacht (DIN-A4 Seite).
5 . Auto wird in der Zwischenzeit abgemeldet und der neue Besitzer meldet ihn mit den Papieren an. Da gehörte das Auto schon dem Käufer. Solange stand das Auto noch bei uns auf dem Parkplatz.
6. Auto wird mit neuen Kennzeichen abgeholt.

Ja das geht nicht an einem Wochenende und benötigt ein gewisses Vertrauen von beiden Seiten, muss organisiert sein, was ein Erwachsener aber hinkriegen sollte.

Hat bei uns letztes Jahr gut funktioniert und hat uns über 1000 € gespart. Da geht es nicht nur um 20 €…
 
Wir haben innerhalb der Familie (Wir, Bruder, Schwester, Oma, Opa, Onkel, Neffen usw.) immer bei wirkaufendeinauto.de verkauft.
Schnelle Preisermittlung, Kaufpreisübermittlung und Abmeldung schnell und zügig, keine extra Laufereien hinter wegen der Abmeldung, kein Theater hinterher um irgendwelche Mängel.
Bisher nur gute Erfahrung und Ankaufspreise waren immer fair (nach unseren Preis-Vergleichen im Internet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben innerhalb der Familie (Wir, Bruder, Schwester, Oma, Opa, Onkel, Neffen usw.) immer bei wirkaufendeinauto.de verkauft.....
Da war ich mit dem Tucson, kurz bevor der MCV2 kam.
Hab dann doch lieber privat verkauft und 1500€ mehr bekommen. Der Tucson (Vollausstattung, Allrad) war 11 Jahre alt und hatte 287tkm auf dem Tacho. Allerdings auch eine neue Kupplung nebst Schwungrad einige Monate zuvor, die schlappe 2200€ verschlungen hat.
 
Wir haben innerhalb der Familie (Wir, Bruder, Schwester, Oma, Opa, Onkel, Neffen usw.) immer bei wirkaufendeinauto.de verkauft.
Genau da hab ich ganz schlecht Erfahrungen gemacht. Ganz tolle Onlineangebote und dann zwischen 2500,- und 4000,- weniger zahlen wollen. Da die guten Kaffee haben, hab ich es dreimal probiert. Die Auto´s sind dann alle zum Onlinepreis verkauft worden. Ich gebe die Auto´s mit Kennzeichen ab, und auf dem Kaufvertrag wird das vermerkt.
 
Ein mal privat verkauft an einen "Freund".
Der hat die Kiste dann nicht umgemeldet. Musste ich dann zwangsstillegen lassen.
Seitdem nur noch an Händler.
Da geht es dann auch nicht um tausende von Euro.
 
Verkaufe immer privat.
Ja, Mann braucht ein wenig Geduld und ein dickeres Fell.
Wenn man genug Platz und Zeit hat, erzielt man
in der Regel höhere Preise.
Gebe auch das Auto mit Nummernschilder ab, wenn
ich beim Käufer ein "gutes Gefühl" habe.
Andernfalls melde ich selbstredend ab und der Käufer
kann das Fahrzeug anmelden und dann abholen.
solange stelle ich es in die Garage.
So hat das schon bestimmt 15x funktioniert

Das kann natürlich jeder halten wie er mag.
Aber eins ist klar, Bequemlichkeit kostet
 
Eine Kommunikation per mailfunktion der Plattform ist NACHVOLLZIEHBAR und rechtlich belastbar, am Telefon kann jeder Unfug erzählen was er will.
Das mit der rechtlichen Belastbarkeit ist Humbug, solange ich mich mit E-Mail-Adressen wie "Schnuffiwuffi12@mail.org" ohne Ident-Verfahren dort anmelden kann. Da kann (und ist auch oft) alles gefaked sein.

1. Auto inserieren
2. Auf einen seriösen Käufer warten und Auto in der Zeit weiter benutzen.
3. Besichtigung findet statt, Probefahrt ist möglich da Auto noch in Benutzung ist.
4. Wird fest zugesagt dann einen Abholtermin vereinbaren. Kaufvertrag wird gemacht (DIN-A4 Seite).
5 . Auto wird in der Zwischenzeit abgemeldet und der neue Besitzer meldet ihn mit den Papieren an. Da gehörte das Auto schon dem Käufer. Solange stand das Auto noch bei uns auf dem Parkplatz.
6. Auto wird mit neuen Kennzeichen abgeholt.
Wann genau ist denn das Geld geflossen, wann sind die Papiere übergeben worden? Sorry, das kann mal gut gehen, ist aber ziemlich blauäugig. Ich würde als Käufer niemals das komplett bezahlte Fahrzeug beim Verkäufer (der vielleicht sogar noch einen Zweitschlüssel hat) stehen lassen. Andererseits würde ich auch nie die Papiere ohne vorherige Zahlung aus der Hand geben.

Ja das geht nicht an einem Wochenende
Ich habe überhaupt keinen Bock auf so ein zeitaufwendiges Procedere. Weg - und gut.

und benötigt ein gewisses Vertrauen von beiden Seiten
Vertrauen mag ja gut sein, aber zu einem mit völlig unbekannten werde ich keines aufbauen.

muss organisiert sein, was ein Erwachsener aber hinkriegen sollte.
Ich finde Dein Vorgehen eher recht kompliziert.

Hat bei uns letztes Jahr gut funktioniert und hat uns über 1000 € gespart. Da geht es nicht nur um 20 €…
Wenn ich das Fahrzeug dort abgebe, wo ich den neuen kaufe, dann liegt es nur an mir, mit dem Händler den Preis zu finden. Und als Erwachsener sollte man es schon hinbekommen, dem Händler zu erklären, dass - wenn er für den alten Wagen nicht wenigstens xxxx EUR zahlt, er den Kauf des Neuen vergessen kann. Meist ist der Verkäufer dann recht entgegenkommend, wenn man sich nicht zu blöde anstellt.

Wir haben innerhalb der Familie (Wir, Bruder, Schwester, Oma, Opa, Onkel, Neffen usw.) immer bei wirkaufendeinauto.de verkauft. Schnelle Preisermittlung
Die Preise sind aber eher am unteren Rand. Das muss nun nicht sein.

Gebe auch das Auto mit Nummernschilder ab, wenn ich beim Käufer ein "gutes Gefühl" habe.
Für mich ein absolutes no-go. Für sowas kann sich jeder sehr einfach Kurzzeitkennzeichen besorgen. (Falls man nicht einen kennt, der einen kennt, der eine rote Nummer hat ....)

Aber eins ist klar, Bequemlichkeit kostet
Das ist vollkommen richtig. Und hier muss nun jeder selber wissen, was ihm ein entspanntes Wochenende mit Familie und Freunden wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich ein absolutes no-go. Für sowas kann sich jeder sehr einfach Kurzzeitkennzeichen besorgen. (Falls man nicht einen kennt, der einen kennt, der eine rote Nummer hat ....)
Mann sollte auch mal die Kirche im dorf lassen
Die ganze Welt ist nicht nur schlecht.
Kurzzeitkennzeichen, natürlich, insbesondere wenn der Käufer
500 Kilometer entfernt wohnt und mindestens 2x anreisen muss
Rote Nummer ist ganz schwierig geworden, die bekommt man fast nicht mehr
 
Mann sollte auch mal die Kirche im dorf lassen
Da steht sie bei uns auch .. schön mittig im Dorfkern.

Die ganze Welt ist nicht nur schlecht.
Jeder kann es halten, wie er mag. Aber die ganze Welt tanzt auch nicht ihren Namen und umarmt einen Baum. Mir reicht es schon, wenn der Käufer "vergisst" das Fahrzeug abzumelden.

Kurzzeitkennzeichen, natürlich, insbesondere wenn der Käufer
500 Kilometer entfernt wohnt und mindestens 2x anreisen muss
Damit der Käufer nicht mehrfach anreisen muss, kann man sich die Kurzzeitkennzeichen auch am Ort des Verkäufers besorgen. Klar, das geht nicht nach Feierabend oder am Sonntag.

Rote Nummer ist ganz schwierig geworden, die bekommt man fast nicht mehr
Eine 06er bekommt man schon recht einfach, wenn man ....

Aber .. ich denke .. jeder sollte sein Fahrzeug so verkaufen, wie es ihm am:
- sichersten
- lukrativsten
- einfachsten
erscheint.
 
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