Kupplung rupft, zupft beim 5 Gang Easy-R Automatikgetriebe [Problem abnormaler Verschleiß?]

Umfrage zu Problemen mit Easy-R

  • Ich beklage Kupplungsrupfen

    Stimmen: 48 35,6%
  • Getriebe schaltet zu träge

    Stimmen: 7 5,2%
  • Getriebe schaltet zu hart

    Stimmen: 1 0,7%
  • Einer der o.g. Fehler ist bereits gemeldet, ich warte auf Werkstattermin

    Stimmen: 2 1,5%
  • Werkstatt nimmt meine Klage nicht ernst und unternimmt nichts

    Stimmen: 3 2,2%
  • Reparaturversuch erfolgreich

    Stimmen: 3 2,2%
  • Reparaturversuch erfolglos

    Stimmen: 9 6,7%
  • Habe eine neue Kupplung auf Garantie erhalten

    Stimmen: 16 11,9%
  • Neues Getriebe auf Garantie erhalten

    Stimmen: 2 1,5%
  • Ich habe keine Probleme und bin zufrieden

    Stimmen: 44 32,6%

  • Umfrageteilnehmer
    135
Wie in Beitrag #1015 versprochen hier der Vergleich meiner Messungen;

a; 23-2-2018; km 5800, alles original; siehe Beitrag #760 dieser Thread.
b; 5-2-2019; km 22100, 3900 km gefahren seit Software-update und Kupplungswechsel.

Vorausgesetzt/Vorab;
Motor hat Betriebstemperatur, N/1 = Stand Wahlhebel, Motor- und Getriebe-eingangs-drehzahlen gelesen in PyRen 174; V= Geschwindigkeit laut Tacho. Kriechen = Sehr langsam fahren.

1a; Febr. 2018
Auto ist eingeparkt, Schalthebel N, Kein Gasfuss; Motor gestartet; Leerlaufdrehzahl 800 u.p.m.
Getriebe-eingang: 0 upm; Kupplung getrennt?, V=0

1b; Febr. 2019
Auto ist eingeparkt, Schalhebel N, Kein Gasfuss; Motor gestartet; Leerlaufdrehzahl 800 u.p.m.
Getriebe-eingang: 0 upm; Kupplung getrennt?, V = 0
Alles genau wie Febr. 2018

2a; Febr. 2018
Bremse getreten, Schalthebel 1; Kein Gasfuss; Motor 800, Getriebe: 0, Kupplung getrennt. V = 0

2b; Febr 2019
Bremse getreten, Schalthebel 1; Kein Gasfuss; Motor 800, Getriebe: 0, Kupplung getrennt, V= 0
Alles genau wie Febr. 2018

3a; Febr. 2018
Schalthebel 1, Kein Gasfuss; Bremsfuss weg; Motor steigt bis 1000, Getriebe steigt bis 800, Kupplung schleift,
Auto kriecht, V = 4

3b; Febr. 2019
Schalthebel 1, Kein Gasfuss; Bremsfuss weg; Motor steigt bis 930, Getriebe steigt bis 930;
Kupplung geschlossen, Auto kriecht, V = 6

4a; Febr. 2018
Leichte Gasfuss, Motor steigt bis 1250; Getriebe steigt bis 1250, Kupplung geschlossen. Auto rollt.

4b; Febr. 2019
Leichte Gasfuss, Motor steigt bis 980; Getriebe steigt bis 980, Kupplung geschlossen, Auto rollt.

5a; Febr. 2018;
Gasfuss weg, Motor sinkt bis 1000; Getriebe sinkt bis 800, Kupplung schleift. Auto kriecht. V = 4

5b; Febr. 2019;
Gasfuss weg, Motor sinkt bis 930; Getriebe sinkt bis 930, Kupplung geschlossen, Auto kriecht, V=6

-Fazit Febr. 2018:
Kupplung schleift bei niedrige Drehzahle/Geschwindigkeiten.
Deswegen Empfehlung Febr. 2018 um Kupplungsschleifen so viel wie möglich zu vermeiden:
Im 1er, 2er und Ruckwärts-Gang sollte mann beim Anfahren/Ein-/Ausparken/Kriechen/Fahren im Stau/Bergfahrt die Motordrehzahlspanne zwischen 1000 und 1250 U/Min mit Gasgeben oder Bremsen so viel wie möglich vermeiden.
In die Gänge 3, 4 und 5 Ueberwacht die Automatik selber und handelt wenn nötig


-Fazit Febr. 2019;
Beim Anfahren ist Motordrehzahl = Getriebedrehzahl;
Anfahrdrehzahl ohne Gasfuss ist seit Update gesenkt (1000 -> 930).
Anfahrgeschwindigkeit ist etwas erhöht(4 -> 6 km/h)
Also: Kupplung schleift nicht mehr.

Meine zwei Frage:
1-Könnte es sein dass mit Software-update und Kupplungswechsel das Rupf/Zupfproblem gelöscht wurde?? Es sieht ja so aus.....Hoffe es!!

2-Bitte, kann einer meine gemessene Daten bestätigen?
 
Hallo

Ich habe einen Sandero Stepway TCe 90 Easy-R im Juli 2016 wg. Kniearthrose gekauft.

Fahre 5 Tage in der Woche ca. 2 Km bis zur Autobahn, ca. 12 Km AB, ca. 1 Km bis zum Ziel.
Stehe täglich in einer Steigung im Stau mit dem Fuß auf der Bremse.
Da funktionierte schon nach wenigen Monaten die Berganfahrhilfe nicht immer.

Dann schaltete der Pkw manchmal nicht mehr vom 2. in den 3. Gang. Egal, ob ich mehr Gas gab oder weniger.
Die Werkstatt konnte mir nicht helfen, weil der Fehler bei denen natürlich nicht auftrat.
Auf die Autobahn fahre ich seit dem meistens manuell.

Nach ca. 18 Monaten (ca. 14 000 KM) fing er an zu ruckeln.
Erst ein wenig, dann wurde es immer schlimmer.
Egal, ob mit Eco oder ohne.
Nur im kalten Zustand und nur, wenn ich die Bremse loslasse.
Dann habe ich das Gefühl, dass er zu wenig Gas bekommt. Knapp unter 1000 U.
Hat dann schnell knapp über 1000, ruckelt aber immer noch.
Im Rückwärtsgang ist das Ruckeln nicht so schlimm.
Das Ruckeln verschwindet, wenn er warm ist.

Seit April 2018 versuchte die Werkstatt den Fehler zu finden.
In der Werkstatt und im Sommer ruckelte er nicht.

Im Winter fing das Ruckeln wieder an.
Die Werkstatt vermutete einen Kupplungsverschleiß.
Bei Verschleiß keine Garantie. Reparatur kostet 2000 Euro.

Ich bin daraufhin in eine andere Dacia Werkstatt.
Festgestellte Mängel: „Kupplung muss erneuert werden.
Die Neuprogrammierung Getriebesteuergerät und Einspritzsteuergerät brachte nur eine geringfügige Verbesserung.
Keine Kostenübernahme von Dacia.“

Als ich den Wagen abgeholt habe, war das Ruckeln genauso schlimm wie vorher.

Es könnte lt. Werkstatt aber auch Öl in der Kupplung sein.
Das würde erklären, warum der Pkw im warmen Zustand nicht mehr ruckelt.
Das habe ich aber nicht schriftlich.

Hier wird immer nur vermutet, weil Dacia nicht bereit ist, die Kosten für die gründliche Fehlersuche zu übernehmen.
Ich kann die Werkstätten verstehen. Die schrauben kein Auto stundenlang auseinander, ohne zu wissen, wer die Kosten dafür übernimmt.
Allerdings mache ich den Werkstätten den Vorwurf, daß sie mir gegenüber Vermutungen äußern, aber bei Dacia behaupten, die Kupplung müsse erneuert werden, obwohl sie keinen Beweis dafür haben.

Meine Frage, ob ich in Zukunft alle 14 000 KM eine neue Kupplung brauche, konnte die Werkstatt auch nicht beantworten.

Die Dacia Kundenbetreuung konnte mir auch nicht weiterhelfen.
Die beruft sich auf die Vermutung der Werkstatt: Auf Verschleiß keine Garantie.

Hier geht es doch nur um die Kostenübernahme seitens Dacia für eine gründliche Fehlersuche.

Wenn nur Öl die Ursache ist, muss doch geklärt werden, warum sich Öl in der Kupplung befindet.

Wenn die Kupplung verschlissen ist, muss geklärt werden, warum diese nach so kurzer Zeit verschleißt.

Das versuche ich momentan der Dacia Kundenbetreuung begreiflich zu machen.
Die derzeitige Sachbearbeiterin versteht bloß nicht so ganz worum es hier eigentlich geht.
Darum habe ich das nochmal schriftlich ohne Vorgangsnr. an die Kundenbetreuung geschickt, in der Hoffnung, daß dort jemand in der Lage ist, den Sachverhalt zu begreifen.

Gruß Ron
 
Hallo @Robo64 .

Du hast die klassischen Symptome, die wir (manche von uns) auch haben.
Alles in Allem hast Du zwei Probleme, die ich in Deinem Fall getrennt betrachten würde:
Die Schaltfehler sind eine Fehlerkorrektur wert. Das hat Dir die Werkstatt abzukaufen und ggf. die aktualisierte Software zu installieren. Und zwar auf Garantie. Unabhängig vom Rupfen beanstanden, updaten lassen und weiter beobachten, notfalls wieder als Problem aufmachen. Dacia darf das nicht als "is' halt so" akzeptieren. Irgend etwas zickt dort in der Software der Steuereinheit oder der Schalt"mechanik", so dass statt dem zweiten gleich in den dritten geschaltet wird. Einen rein mechanisches Problem schließe ich - aus meinem geringen, theoretischen Wissen - eher aus. Normalerweise sollte der zweite/dritte Gang nicht so nebeneinander liegen, dass man vom einen "zufällig" in den anderen rutschen kann, wenn man auf ersteren schaltet.

Das zweite Problem - und da wie geschrieben "willkommen im Club" - ist das Kupplungsrupfen. Aus Sicht der Betroffenen ist der übermäßige Kupplungsverschleiß durchaus ein Garantie-Fehler. Die Kupplung wurde nicht für die Mehrbelastung durch die Kriechfunktion konzipiert und fällt deswegen vorzeitig durch übermäßigen Verschleiß aus. Hier gibt es im Moment noch kein eindeutiges Bild, da sich bislang noch niemand hier juristisch damit befasst hat. Ab wann ist übermäßiger Verschleiß ein Mangel, der behoben werden muss? In wie weit ist ein Verschleißteil doch ein Garantie-Fall, wenn der Verschleiß vorsätzlich oder fahrlässig (durch fehlerhafte Konstruktion) entstand? Und in wie weit muss der Hersteller die Gesamtkonstruktion ggf. anpassen, um den Mangel zu beheben? Oder reichen z.B. kostenlose Verschleißteil-Austausche innerhalb der Garantie-Zeit?

Der Thread hat gemischte Ergebnisse. Einige haben die Kupplung auf Garantie (oder Kulanz) gewechselt bekommen, einige sogar mit angeblich angepassten Ersatzteilen. Andere wiederrum haben selbst gezahlt, oder ihr Fahrzeug ganz verkauft.

Empfehlung? Dranbleiben. Notfalls den Ombudsmann dazu nehmen oder mit der Verbraucherzentrale vor Ort (kostet halt ein paar Euro) reden, damit die mal ein Schreiben aufsetzen. (Ist immer noch billiger als ein Anwalt.) Und wenn alles nix hilft (und Du es Dir leisten kannst): Gerichtlich vorgehen.

Generelle Info: Lass Dich von der Werkstatt NICHT abwimmeln. Die WOLLEN üblicherweise keine Garantie-Reparaturen machen. Daran verdienen sie quasi nix. Und Fehleranalysen kosten Zeit, die man auch mit gewinnbringenden Kundenreparaturen verbringen kann. (Außerdem sind sie anstrengender und ungewisser als eine Reparatur des Heckspoilers von Manta-Karle.)

Regards, Bigfoot29
 
Um es hier noch einmal ganz klar zu sagen:
Das Problem liegt desing-bedingt (Fehlkonstruktion) und wird früher oder später IMMER auftreten - je nach Einsatz des Fahrzeugs.
Ein Kupplungswechsel bringt nur kurzfristig Abhilfe.

Dauerhafte Abhilfe würde eine größere Kupplung bringen.

Entweder Du verscherbelst den Hobel oder Du drückst einen Wechsel der Kupplung in der Werkstatt durch.
Werkstätten wollen das wegen der Kosten nicht übernehmen und können es womöglich nicht mal immer (was ich vermute).

Lada hat mit dem "Robot" Getriebe im Granta auch massive Probleme und bietet daher auch (damit den die Kunden nicht wegrennen) eine 4-Gang Wandler Automatik an.


Um es hier auch noch mal deutlich zu machen. Ich werfe Renault in erster Linie gar nicht vor, technischen Schrott zu verbauen, sondern viel mehr der Kundenumgang im After Sales!
 
Da ich, bevor das Ruckeln anfing, monatelang sehr steile und kurvige Straßen langsam befahren musste und ich tgl. auf einer steilen Straße im Stau stehe, bin ich fast davon überzeugt, daß die Kriechfunktion die Ursache ist.
Der ruckelt auch nur in dieser Funktion.

Bin allerdings nur Laie.

Ich kenne einen Lkw Mechaniker. Manchmal fährt er auch automatisierte Schaltgetriebe von verschiedenen Herstellern. Der meint: die Dinger sind Schrott.

Ich werde nicht als richtiger Kunde behandelt:
Die Werkstatt wirft mir vor, daß der Wagen aus Dänemark stammt und nicht für den deutschen Markt gebaut wurde.
Auch, wenn ich ihn in Deutschland gekauft habe. Darum soll ich mich an den Händler wenden.

Der ist allerdings 230 Km von meinem Wohnort entfernt.

Mit dem Ruckeln ist es unmöglich den "Hobel zu verscherbeln".

Wenn Dacia die Kosten für eine neue Kupplung übernimmt, wird er so schnell wie möglich verkauft.

Obwohl ich sehr zufrieden mit dem Wagen bin. Bis auf diese blöde Automatik.

Ohne die manuelle Schaltung hätte ich den schon nach 1 Jahr abgestoßen.

Für meine Bedürfnisse (zur Arbeit, Einkaufen) reicht er völlig.

Momentan versuche ich alle Möglichkeiten wahrzunehmen, um Dacia zu überzeugen, daß die Ursache für den vorzeitigen Verschleiß gefunden wird.
Wird bestimmt nicht möglich sein. Ich versuche es trotzdem.
 
Er meinte, das es "Schrott" sei. Ja, ist es auch. Hielpt schon im Movano nicht, im Master nicht und im Twingo auch nicht...
Bei Langstrecken und ohne rangieren geht das vielleicht.
Unkomfortabel ist es allemal.

Ich habe meinen verkauft, als es anfing mit dem Ruckeln und sich Renault quer stellte - vor allem das AH.
 
Ganz kurz: Ich war schon nach den Update ganz zufrieden, rückeln gibt es gar nicht mehr, auch nicht wenn kalt und feuchtes Wetter. Anfahren und Ein/Ausparken geht viel sanfter/geschmeidiger.
Bei jeder Software Aktualisierung werden vermutlich auch die Lernwerte mit zurück gesetzt.
Auf dieser russischen Seite meint man, das aller 30.000km und bei Unregelmäßigkeiten die Schaltanpassung neu initialisiert werden sollte, also der über eine längere Zeit gelernte Algorithmus zurück gesetzt werden sollte.
In anderen Foren, wo man sich auch über diese Ruckelprobleme austauscht, wird mit dem Handbrems- und Türkontaktschalter experimentiert, um den Kriechmodus zu deaktivieren.

s3.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts hier schon neuere Updates, ob Renault eine Rückrufaktion ins Leben gerufen hat?
 
Leider lässt sich die Dacia Kundenbetreuung nicht davon überzeugen, dass die Ursache für das Ruckeln gefunden wird.
Die glaubt lieber den Werkstätten, dass es sich um einen Kupplungsverschleiß handelt, wofür sie überhaupt keinen Beweis haben. Bringt aber das meiste Geld.
Die 1. Werkstatt will 2000 Euro, die 2. W. weniger.
Ausgerechnet in der 1. Werkstatt soll ich das Kulanzangebot von Dacia (1200 Euro)
wahrnehmen. Dann zahle ich 800 Euro dazu.
In einer Freien Werkstatt kostet alles 700 Euro.
Also bin ich auf das Kulanzangebot nicht eingegangen, sondern zum Rechtsanwalt.

Folgendes Schreiben kam daraufhin von Dacia:

„bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 17.04.2019 erlauben wir uns den Hinweis, sich bei evtl. Gewährleistungsansprüchen an den Gewährleistungsgeber zu wenden.
Dies ist nicht der Fahrzeughersteller oder die Renault Deutschland AG, sondern der Kaufvertragspartner. Bitte ziehen Sie für dessen Feststellung den zugrundeliegenden Kaufvertrag zu Rate.

Wir bitten Sie sich die entsprechenden Garantiebedingungen durch Ihren Mandanten vorlegen zu lassen und sich an den entsprechenden Gewährleistungs- oder Garantiegeber zu wenden.“

Ich habe den Verkäufer kontaktiert.

Dieser sagte mir, dass er nur Vermittler wäre. Wenn überhaupt ist der Händler in Dänemark zuständig. Er bezeichnet die Reaktion von Renault D. als Hinhaltetaktik.
Er hat mir jedenfalls keine Garantiebedingungen ausgehändigt, weil ich mich im Schadenfall an Ren. D. wenden muss.
Dass ich mich an den Verkäufer wenden muss, hätte mir vor 12 Monaten die Werkstatt, aber spätestens im Januar 2019 die Dacia Kundenbetreuung mitteilen können.

Da mir der Verkäufer nicht weiterhelfen kann (will?) und ich kein dänisch oder englisch spreche, und ich auch nicht gewillt bin, mein Auto nochmal in eine dieser ominösen Renault Werkstätten zu geben, werde ich das Auto in die Freie Werkstatt bringen.

Aber nicht für einen Kupplungstausch!!

Die glauben nämlich auch nicht an einen Kupplungsverschleiß. Zumal die selber mit dem Wagen gefahren sind, waren sie ganz erstaunt: „Der ruckelt doch gar nicht“
Ich wies sie darauf hin, dass jetzt die Sonne scheint.
„Also ein Schönwetterfahrzeug“.

Ein LKW Mechaniker erzählte mir neulich, dass sie bei einigen LKW`s, die auch ruckelten,
Synthetiköl in´s Getriebe geben mussten, damit das Ruckeln aufhört.

Ich werde nächste Woche in der Freien Werkstatt nachfragen, ob das bei dem Dacia auch möglich ist.

Sollte das auch nicht die Lösung sein, zahle ich lieber aus eigener Tasche für die Ursachenforschung, als mir eine Kupplung einbauen zu lassen, die evtl. gar nicht erneuert werden muss.
 
Leider lässt sich die Dacia Kundenbetreuung nicht davon überzeugen, dass die Ursache für das Ruckeln gefunden wird.Die glaubt lieber den Werkstätten, dass es sich um einen Kupplungsverschleiß handelt, wofür sie überhaupt keinen Beweis haben. Bringt aber das meiste Geld.
Die 1. Werkstatt will 2000 Euro, die 2. W. weniger.
Ausgerechnet in der 1. Werkstatt soll ich das Kulanzangebot von Dacia (1200 Euro)
wahrnehmen. Dann zahle ich 800 Euro dazu.
In einer Freien Werkstatt kostet alles 700 Euro.
Also bin ich auf das Kulanzangebot nicht eingegangen, sondern zum Rechtsanwalt.

Folgendes Schreiben kam daraufhin von Dacia:

„bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 17.04.2019 erlauben wir uns den Hinweis, sich bei evtl. Gewährleistungsansprüchen an den Gewährleistungsgeber zu wenden.
Dies ist nicht der Fahrzeughersteller oder die Renault Deutschland AG, sondern der Kaufvertragspartner. Bitte ziehen Sie für dessen Feststellung den zugrundeliegenden Kaufvertrag zu Rate.

Wir bitten Sie sich die entsprechenden Garantiebedingungen durch Ihren Mandanten vorlegen zu lassen und sich an den entsprechenden Gewährleistungs- oder Garantiegeber zu wenden.“

Ich habe den Verkäufer kontaktiert.

Dieser sagte mir, dass er nur Vermittler wäre. Wenn überhaupt ist der Händler in Dänemark zuständig. Er bezeichnet die Reaktion von Renault D. als Hinhaltetaktik.
Er hat mir jedenfalls keine Garantiebedingungen ausgehändigt, weil ich mich im Schadenfall an Ren. D. wenden muss.
Dass ich mich an den Verkäufer wenden muss, hätte mir vor 12 Monaten die Werkstatt, aber spätestens im Januar 2019 die Dacia Kundenbetreuung mitteilen können.

Da mir der Verkäufer nicht weiterhelfen kann (will?) und ich kein dänisch oder englisch spreche, und ich auch nicht gewillt bin, mein Auto nochmal in eine dieser ominösen Renault Werkstätten zu geben, werde ich das Auto in die Freie Werkstatt bringen.

Aber nicht für einen Kupplungstausch!!

Die glauben nämlich auch nicht an einen Kupplungsverschleiß. Zumal die selber mit dem Wagen gefahren sind, waren sie ganz erstaunt: „Der ruckelt doch gar nicht“
Ich wies sie darauf hin, dass jetzt die Sonne scheint.
„Also ein Schönwetterfahrzeug“.

Ein LKW Mechaniker erzählte mir neulich, dass sie bei einigen LKW`s, die auch ruckelten,
Synthetiköl in´s Getriebe geben mussten, damit das Ruckeln aufhört.

Ich werde nächste Woche in der Freien Werkstatt nachfragen, ob das bei dem Dacia auch möglich ist.

Sollte das auch nicht die Lösung sein, zahle ich lieber aus eigener Tasche für die Ursachenforschung, als mir eine Kupplung einbauen zu lassen, die evtl. gar nicht erneuert werden muss.
Leider lässt sich die Dacia Kundenbetreuung nicht davon überzeugen, dass die Ursache für das Ruckeln gefunden wird.
Die glaubt lieber den Werkstätten, dass es sich um einen Kupplungsverschleiß handelt, wofür sie überhaupt keinen Beweis haben. Bringt aber das meiste Geld.
Die 1. Werkstatt will 2000 Euro, die 2. W. weniger.
Ausgerechnet in der 1. Werkstatt soll ich das Kulanzangebot von Dacia (1200 Euro)
wahrnehmen. Dann zahle ich 800 Euro dazu.
In einer Freien Werkstatt kostet alles 700 Euro.
Also bin ich auf das Kulanzangebot nicht eingegangen, sondern zum Rechtsanwalt.

Folgendes Schreiben kam daraufhin von Dacia:

„bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 17.04.2019 erlauben wir uns den Hinweis, sich bei evtl. Gewährleistungsansprüchen an den Gewährleistungsgeber zu wenden.
Dies ist nicht der Fahrzeughersteller oder die Renault Deutschland AG, sondern der Kaufvertragspartner. Bitte ziehen Sie für dessen Feststellung den zugrundeliegenden Kaufvertrag zu Rate.

Wir bitten Sie sich die entsprechenden Garantiebedingungen durch Ihren Mandanten vorlegen zu lassen und sich an den entsprechenden Gewährleistungs- oder Garantiegeber zu wenden.“

Ich habe den Verkäufer kontaktiert.

Dieser sagte mir, dass er nur Vermittler wäre. Wenn überhaupt ist der Händler in Dänemark zuständig. Er bezeichnet die Reaktion von Renault D. als Hinhaltetaktik.
Er hat mir jedenfalls keine Garantiebedingungen ausgehändigt, weil ich mich im Schadenfall an Ren. D. wenden muss.
Dass ich mich an den Verkäufer wenden muss, hätte mir vor 12 Monaten die Werkstatt, aber spätestens im Januar 2019 die Dacia Kundenbetreuung mitteilen können.

Da mir der Verkäufer nicht weiterhelfen kann (will?) und ich kein dänisch oder englisch spreche, und ich auch nicht gewillt bin, mein Auto nochmal in eine dieser ominösen Renault Werkstätten zu geben, werde ich das Auto in die Freie Werkstatt bringen.

Aber nicht für einen Kupplungstausch!!

Die glauben nämlich auch nicht an einen Kupplungsverschleiß. Zumal die selber mit dem Wagen gefahren sind, waren sie ganz erstaunt: „Der ruckelt doch gar nicht“
Ich wies sie darauf hin, dass jetzt die Sonne scheint.
„Also ein Schönwetterfahrzeug“.

Ein LKW Mechaniker erzählte mir neulich, dass sie bei einigen LKW`s, die auch ruckelten,
Synthetiköl in´s Getriebe geben mussten, damit das Ruckeln aufhört.

Ich werde nächste Woche in der Freien Werkstatt nachfragen, ob das bei dem Dacia auch möglich ist.

Sollte das auch nicht die Lösung sein, zahle ich lieber aus eigener Tasche für die Ursachenforschung, als mir eine Kupplung einbauen zu lassen, die evtl. gar nicht erneuert werden muss.

Was willst Du tun? Die Ursache ist weiter oben mehrfach beschrieben. Verkauf den Hobel wieder!
 
Bei jeder Software Aktualisierung werden vermutlich auch die Lernwerte mit zurück gesetzt.
Auf dieser russischen Seite meint man, das aller 30.000km und bei Unregelmäßigkeiten die Schaltanpassung neu initialisiert werden sollte, also der über eine längere Zeit gelernte Algorithmus zurück gesetzt werden sollte.
In anderen Foren, wo man sich auch über diese Ruckelprobleme austauscht, wird mit dem Handbrems- und Türkontaktschalter experimentiert, um den Kriechmodus zu deaktivieren.

Anhang anzeigen 76621
@Texas, Vielen Dank für die russischen Link, ist sehr informativ!
Seit letzte Update und Kupplungsersetzen 8000 km gefahren (im total 26000km)und kein Problem mehr gehabt, Weiss leider nicht ob damals Lernwerte zurückgesetzt wurden. Nächste Mal werde ik untersuchen und Berichten.
Die obengenannte resets RZ004/014/015/013 habe ich in Pyren-Menu gefunden, Danke! Werde benutzen wenn erneut Probleme kommen.

@Robo64; Wünsche alles Gute und kann nur raten bei Dacia durch zu halten; Selber ist meine Kupplung nach 18000 km kostenlos ersetzt und Kostenlos ge-updated.!! Benutze mal als Beispiel und Zahle nicht ohne weiteres!
Rüpfen wird m.M.n. verursacht weil die Roboter den Kupplung zu lange schleifen lasst beim Kriechen und beim Ein/Ausparken/Rückwärtsfahren. Dann kommt überhitzung und extra verschleiss.
Meine Rat: Vermeide beim Fahren im 1en, 2en und Rückwärtgang die Drehzahlspanne zwischen 800 und 1250 rpm. Speziell im Kriechen wenn's Stau gibt oder bei Bergfahrt.
 
Nur genau zum Rangieren, Rückwärts-Fahren, ... kauft man eine automatische Schaltung, oder nicht?
 
Wenn man nicht mit dem Kupplungspeddal umgehen kann,hat das schon Vorteile.:D
 
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