Riesen Wertverlust, Lodgy entpuppt sich als FLOPP

Wenn ich mich über einen Wertverlust aufrege - dann hab´ich irgendwas falsch gemacht!

Ich kann das Jammern nicht mehr hören....dann kauft man besser nix mehr!

Ja, ich weiss: manchmal muss man einfach kaufen. :unsure: Aber das Thema kann man auf viele Bereiche
ausdehnen. Als Beispiel- hochwertige Möbel.Die brauchen nur einmal angeliefert sein und 3 Monate in der Wohnung
gestanden haben - da bleiben von knapp 10.000€ nicht mehr viel übrig.

Bei einem Auto ist das nix anderes.Das gilt markenübergreifend und ist Typenabhänig.Wenn die Kiste nach kurzer Zeit
wieder weg soll, dann kostet das Geld.Und zwar ´ne Menge!
Viel wichtiger wäre für mich die Frage:
Was war dir das Dingens zum Zeitpunkt des Kaufes wert?:think:
 
oder man kauft sich einen gebrauchtwagen für unter 1000€ mit 2 jahren TÜV.
der kann maximal 1000€ verlieren.

Der weiß aber nicht wenn er verreist ob er auch wieder nach Hause kommt. Ich habe früher sowas auch gefahren, aber nur mit Werkzeugkoffer und den wichtigsten Ersatzteilen an Bord. Ich habe dabei so manche Stunde auf Autobahnparkplätzen mit schrauben verbracht. Von Wasser im Vergaser bis zum Zerlegen der Benzinpumpe und das bei -20°, Keilriemen wechseln usw. Solche Autos sind nur was für Bastler die auch was von Technik verstehen. Da war es auch der Dreck der die Karre zusammen hielt und den Rost verdeckte.
 
Unsere Fahrzeuge laufen sechs Jahre mit 150 000 - 200 000 KM.

Dann gehen die weg und es gibt neue,
der Wertverlust hält sich in Grenzen da wir den für uns nach Km
berechnen und weniger nach Zeit.

Bei den Servicefaktoren sparen wir jede Menge Geld ein, da wir diese
nicht voll ausführen lassen, so z.B. die Zahnriemen nicht gewechselt
werden.

Sollte sich deswegen mal ein Motor verabschieden - dann ist es halt so,
können wir schon aus dem Bezugpunkt verschmerzen - betreffend der Summe
- die wir durch weniger Wartung und Pflege eingespart haben.

Bei über 100 Fahrzeugen in den letzten 20 Jahren sind wir gut und günstig
bei weggekommen, Fahren bis zur Verschleissgrenze und dann weg damit.

Nur neue Dacia's wirds bei uns wohl nicht mehr geben,

liegt daran dass das Vertrauen durch die MNE-Lügenparade seitens
Dacia vollkommen zerstört wurde.
 
Unsere Fahrzeuge laufen sechs Jahre mit 150 000 - 200 000 KM.

Dann gehen die weg und es gibt neue,
der Wertverlust hält sich in Grenzen da wir den für uns nach Km
berechnen und weniger nach Zeit.

Bei den Servicefaktoren sparen wir jede Menge Geld ein, da wir diese
nicht voll ausführen lassen, so z.B. die Zahnriemen nicht gewechselt
werden.

Sollte sich deswegen mal ein Motor verabschieden - dann ist es halt so,
können wir schon aus dem Bezugpunkt verschmerzen - betreffend der Summe
- die wir durch weniger Wartung und Pflege eingespart haben.

Bei über 100 Fahrzeugen in den letzten 20 Jahren sind wir gut und günstig
bei weggekommen, Fahren bis zur Verschleissgrenze und dann weg damit.

Nur neue Dacia's wirds bei uns wohl nicht mehr geben,

liegt daran dass das Vertrauen durch die MNE-Lügenparade seitens
Dacia vollkommen zerstört wurde.

Sorry, meine Karre hat mit Überführung und diverser Extras zwar nur 11600 € gekostet. Dafür muss eine alte Frau sehr, sehr lange stricken bis sie das zusammen hat. Wenn man das Geld ererbt oder geschenkt bekommen hat - kein Problem. Wer sich das Geld Cent für Cent mühsam erspart und erarbeitet hat, für den ist das ein Vermögen von dem sich man nicht so gerne trennt. Der behandelt seinen Dacia auch sehr sorgfältig und achtet auf Wartung und Pflege.
 
Wer sich das Geld Cent für Cent mühsam erspart und erarbeitet hat,

Eben genau darum geht es ja,

nach unseren Km in der Zeit übersteigen die Kosten für die Fahrzeugerhaltung den Restwert,
es ist dann so viel dran zu machen das dieses sich für uns nicht mehr lohnt,

es ist für uns Günstiger diese dann durch neuere zu ersetzen,
welche wieder Wartungsarm betrieben werden und
die dann ja auch wieder der Abschreibung unterliegen.

Ist eine reine Betriebskostenrechnung die hier zugrunde liegt,

wie benannt - Wertverlust relativiert sich über Jahre oder eben Km,
beim Privatmann über Jahre und beim Betrieb über KM-Leistung.
 
Die meisten Privatleute denken halt nicht "betriebswirtschaftlich"...

Es kommen ja Vorlieben oder auch Emotionen hinzu. ( Was ja nix Schlechtes sein muss...)

Ich steck in ein Auto was noch 2.000€ wert ist, keine 5.000€ mehr rein.
Im umgekehrten Sinne ist es mir auch klar das ein "altes" Auto durch einen kleinen Defekt oder einen langen
Wartungsstau schnell einen finanziellen Tod sterben kann.

Die Wartungs und Reparaturarbeiten die ich an unserem E-Kadett in früheren Jahren selbst gemacht hab´liessen die
Kiste unter unserer Nutzung mal eben schlappe 18 Jahre alt werden...

Ob sich jetzt der Erhalt eines Dacia´s auf Biegen und Brechen "lohnt", muss jeder für sich entscheiden.

Der eine lacht über ´ne Reparatur, weil er eben die Knete dazu hat - oder es selbst richten kann.Der andere muss knappsen und sparen weil die Batterie und der Auspuff fällig sind - und er das machen lassen muss.

Jedes Auto wird einen enormen Wertverlust haben wenn ich es nach relativ kurzer Zeit verkaufe. Das der Lodgy übermässig
betroffen ist wage ich zu bezweifeln.Ein Flopp ist er sicherlich nicht.
 
jedes Auto wird einen enormen Wertverlust haben wenn ich es nach relativ kurzer Zeit verkaufe.

Stimmt vollkommen.

Ob sich jetzt der Erhalt eines Dacia´s auf Biegen und Brechen "lohnt", muss jeder für sich entscheiden.

Das bezieht sich ja nicht nur auf Dacia als Marke sondern eben auf jeden Gebrauchsgegenstand.
Ab wann überwiegen die Kosten der Erhaltung - den Kostenaufwand einer Neuanschaffung ?

Der eine lacht über ´ne Reparatur, weil er eben die Knete dazu hat - oder es selbst richten kann.Der andere muss knappsen und sparen weil die Batterie und der Auspuff fällig sind - und er das machen lassen muss.

Da geht es bei uns nicht darum ob wir das Geld dazu haben,

es geht vielmehr darum ob wir bereit sind zu Reparieren - wenn die Neuanschaffung Günstiger ist;

und genau das sind wir nicht, es handelt sich für uns um Gerbrauchsgegenstände mit einer
begrenzten Nutzungsdauer, denn auch wir müssen Rechnen um ein gutes Betriebsergebnis
erzielen zu können - womit wir ja auch Arbeitsplätze sichern.

die meisten privatleute können auch schlecht ihr fahrzeug abschreiben.

Das nicht, aber sie können es sich genauso ausrechnen ab wann es sich nicht mehr lohnt
zu Reparieren.
 
Die meisten Privatleute denken halt nicht "betriebswirtschaftlich"...

Moin,

weil er ja die Neuanschaffung auch nirgendwo steuermindernd geltend machen kann........
Das ist es oft naheliegender doch auch relativ teure Reparaturen machen zu lassen, bei einem relativ alten Fahrzeug.

Und so man bei einem Fahrzeug was eh kaum noch Wertverlust hat eine Reparatur von beispielsweise € 1000 machen läßt.
Und damit dann vielleicht noch ein oder gar zwei Jahre herumfährt.
Dann ist die Entscheidung doch goldrichtig, weil man kaum billiger fahren kann.
 
Das nicht, aber sie können es sich genauso ausrechnen ab wann es sich nicht mehr lohnt
zu Reparieren.

es ist aber ein unterschied zwischen gewerblich und privat.

für einen gebrauchtwagen der zwei jahre TÜV hat, gebe ich nicht mehr als 1000€ aus.
investiere ich in meinen, ehemals neuwagen, 1000€ und kann dann wieder zwei jahre damit fahren,
dann stimmt die rechnung auch.
 
relativ teure Reparaturen machen zu lassen, bei einem relativ alten Fahrzeug.
Und damit dann vielleicht noch ein oder gar zwei Jahre herumfährt.

Genau da liegt der Punkt.

Viele denken in Jahren - anhand einer sicherlich relativ geringen Km-Leistung.
Dann ist eine Reparatur in den meisten Fällen sicherlich Sinnvoll

Intrepid z.B. hat als Privatperson eine relativ grosse Km-Leistung und berechnet
bereits jetzt den Punkt ab wann die Neuanschaffung sich als die günstigere
Alternative zur Reparatur erstellen wird.

Es gibt viele berufliche Pendler die mittlerweile auch so rechnen ( müssen ),

die rechnen dann in Km - wie viele Km schaffe ich mit dem Wagen noch,
bevor Wartung und Verschleiss eine Neubeschaffung ( ggf. junger gebrauchter )
übersteigen.

Bei 200 000 Km wird unser Logan Stepway noch einen Restwert von ca. 4 000 €
ins Konto bringen -
dafür werden dann aber so einige erhebliche Kosten anstehen.

Bei uns übernehmen Mitarbeiter diese Fahrzeuge sehr gern weil sie sich diese
dann zurecht machen und meist dem ( selbstschraubenden ) Nachwuchs geben.

So hat jeder seine eigene Berechnungsgrundlage - eben nach eigenen Gegebenheiten

Nur eines bleibt immer Fakt;

Ein Fahrzeug nach kurzer Zeit / geringer Laufleistung herzugeben bringt hohen Verlust.
 
Der Grund in ein Fahrzeug das noch 600.-€ Listenpreis hat, (sich im großen und ganzen aber noch in einem guten Zustand befindet) 1500.-€ für z.B. einen neuen Kühler, neue Reifen und Bremsen zu investieren, ist oft einfacher als man denkt.

  • 15.000.-€ für ein Neufahrzeug habe ich nicht.
  • Auch nicht 3.500.-€ für einen 8 Jahre alten Gebrauchten, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne und ich auch nicht weiß, wo bei diesem Fahrzeug in der Tiefe überall Kuckuckseier auf mich lauern.

Aber die 1.500.-€ die habe ich gerade noch und stecke sie deshalb in meinen alten, den ich schon seit 10 Jahren fahre und von dem ich weiß, daß er sonst keine Auffälligkeiten hat.
 
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