Notrad?

Etwas eingeschränkt nutzbar der Kompressor. Vielleicht kann man da was basteln.
 
Es handelte sich dabei um einen kleinen kompakten Kompressor und eine Dose mit Dichtmittel die einen Schlauch mit einem Reifenventil hatte ....... der Kompressor selbst hatte keinen Anschluß für das Reifenventil.

Moin,

oh, bei uns hat der Kompressor eine Möglichkeit um die Flasche mit der Dichtpampe anzuschließen.
D.h. das Zeug wird während des Auffüllens mit Luft in den Reifen befördert.

Aktuell haben wir den Durchschnitt an Reifenpannen mal wieder verändert.
Beim Modus hat eine Schraube für schnellen Luftverlust gesorgt.
Danke Reserverad.......immer noch mobil.
Und ohne Dichtpampe wird der Reifen jetzt ganz normal repariert und kann noch ein paar Jahren seinen Dienst tun.
 
Etwas eingeschränkt nutzbar der Kompressor. Vielleicht kann man da was basteln.

Das mit Sicherheit.

Ich hab mich mit Stefan einige Zeit angeregt über dieses Reifenpannenset unterhalten.
Dabei klärte er mich darüber auf, daß das Dichtmittel ein MHD hat und nach dieser Zeit ausgetauscht werden muß wenn man sicherstellen will, daß es im Pannenfall zuverlässig funktioniert.

Dieses Dichtmittel ist bei Dacia im Gegensatz zu handelsüblichen, aber extrem unpreiswert.
Nicht ausgeschlossen also, daß man mittelfristig mit einem handelsüblichen Kompressor und frei im Handel erhältlichen Dichtmitteln günstiger fährt und zudem dann auch einen Kompressor hat, mit dem man jederzeit mal spontan seinen Reifen "einfach mal so" aufpumpen kann.
 
Das Pannenset ist nur eingeschränkt tauglich und eigentlich Umweltverschmutzung. Einen Flanken-oder Ventilschaden kann man damit nicht reparieren, außerdem nur kleine Beschädigungen.
Das heißt es abschleppen. Ich wechsle lieber einen Reifen als Stunden mit Abschleppen, warten, schauen wie ich nach Hause komme, zuzubringen.
Laut Tests funktionieren Pannensets auch nicht immer, je nach Fabrikat. Manche sind eine Schweinerei bei der Anwendung. Das Dichtmittel ist schlimmer als etwas Schmutz wenn es an Hände oder Kleidung kommt.
 
Moin,

ach noch was nettes zu dieser Dichtpampe.
Die gibt es ja schon seit Jahrzehnten, erhältlich in Sprühdosen.
Das hatte ich mal bei einem Schleichplatten, dessen Ursache unklar war, mit Erfolg angewendet.

Irgendwann landet dieses Rad vorne und man merkte beim Fahren eine Unwucht, die ich aber nicht mit dem Rad in Verbindung brachte.
Also Räder auswuchten lassen.
Was nicht gelang.
Die Unwucht war nach jedem Versuch an einer anderen Stelle.
Bei der Demontage stellte sich heraus, dass dieses Mittel auch eine gewisse Menge Flüssigkeit absondert. Die sich nicht gleichmäßig auf der Radinnenseite verteilt sondern sich wohl an einer Stelle sammelt. Nur nach jedem Stop ist es eine andere Stelle.
Nachdem die Flüssigkeit entfernt worden war ließ sich das Rad auch auswuchten.
 
Und ohne Dichtpampe wird der Reifen jetzt ganz normal repariert und kann noch ein paar Jahren seinen Dienst tun.

Der Dreh und Angelpunkt des ganzen. :yes: :)
Mit Dichtmittel repariert kostet es den Preis der Dichtmitteldose, plus 1x Reifenneupreis, plus 1x Reifendemontage / Montage.

Ohne Dichtmitteldose 1x Loch vulkanisieren plus 1x Reifendemontage / Montage.

Je nach Reifentyp dürften über den Daumen gepeilt, etwa 70 bis 80.-€ dazwischenliegen.

Zum Schluß stellt sich für mich auch noch die Frage, ob nach einem Platten ein mit Dichtmittel wiederhergestellter Reifen überhaupt über einen mittleren Zeitraum noch genutzt werden kann, oder ob auf der Dose mit dem Dichtmittel nicht eine Einschränkung steht ..... z.B.:
geeignet zur Wiederherstellung der Fahrbereitschaft, der Reifen sollte aber baldmöglichst gegen einen anderen ersetzt werden.
 
Zum Schluß stellt sich für mich auch noch die Frage, ob nach einem Platten ein mit Dichtmittel wiederhergestellter Reifen überhaupt über einen mittleren Zeitraum noch genutzt werden kann, oder ob auf der Dose mit dem Dichtmittel nicht eine Einschränkung steht ..... z.B.:
geeignet zur Wiederherstellung der Fahrbereitschaft, der Reifen sollte aber baldmöglichst gegen einen anderen ersetzt werden.

Moin,

in der BA zum Auto steht u.a. folgendes, Zitat:
Nach Instandsetzungen mittels
Reifenfüllset maximal
200 km weit fahren. Außerdem
eine Geschwindigkeit von
80 km/h auf keinen Fall überschreiten.
 
Im von Sven angehangenen Video wird gezeigt, manche Dichtpampe bleibt flüssig und wird zur Unwucht des Rades führen. Wenn ich mir das jedoch ansehe, was dort getestet wurde, ist mir mein Reserverad allemal lieber. ich erinnere mich schwach, beim Kauf des MCV wurde ich gefragt, ob Reserverad oder Dichtungs-Bastelset. Ich meine das vollwertige Reserverad kostete damals 50€, was somit für mich eine klare Sache war.
 
Bei nutzbarer Reserverad Mulde wäre das Ersatzrad auch meine erste Wahl. Aber was nicht geht, das geht nicht.
 
Das Video war ja recht lehrreich, ich habe dabei gelernt: Nie ohne Vollwertiges Reserverad! Stuntmanfahrer Martin hat anscheinend ausser voll Voraus nichts gelernt! Der konnte bei keinem der drei Möglichkeiten OHNE quietschende Rädere anfahren.:angry:
 
Diese Würste sind was für den Outback. Auf deutschen Straßen nicht erlaubt. Ala Notbehelf aber tauglich um sich zum nächsten Reifenhändler zu bringen wenn man kein notrad hat.
Das Problem bei der pampe ist das man die wenigsten reifen dann noch flicken kann. Es soll aber mittel geben die man auswaschen kann. Ne riesen sauerei bleibt es aber für den Monteur.
Notrad oder Ersatzrad ist die Königs Lösung wenn man kein LPG hat.
 
Mein letzter Platten war an der Flanke. Da hätte ein Dichtmittel nicht geholfen. Ein defektes Ventil hatte ich auch einmal.
Und wie ich im Video sehe ist ein Radwechsel genau so schnell und anschließend der Ersatz voll nutzbar.
Es ist auch die Frage ob ein Pannenset nach 5 oder 8 Jahren noch einwandfrei funktioniert. Ebenso ob ein Reifendienst mehr verlangt um die Felge zu reinigen und wegen der Entsorgung des Dichtmittels.
 
Ich habe auch normales Reserverad geordert. Bei einer Reifenpanne muss ich danach neues Dichtmittel kaufen, nen neuen Reifen und bin mit nem "gesprayten" Reifen z.B. im Urlaub auch nicht mehr so beweglich. Des weiteren ist der Reifen danach defenitiv Schrott.
So aber mache ich das Reserverad drauf und kann den kaputten eventuell noch flicken lassen und dann als Reserverad weiter verwenden. Die Reparatursets sind sehr hochpreislich und ein weiterer vielleicht noch reparabler Reifen muss entsorgt werden. Also auch umweltmäßig eine doppelte Unsinnigkeit. Ich habe lieber 15 kg "Gepäck" mehr im Kofferraum und somit eventuell 0,2 Liter Mehrverbrauch als ein in meinen Augen unnützes "Reparaturset".
Und ja, die Stimmen,:argue: die meinen wenn ich soundsoviele tausende Kilometer gefahren bin, rechnet sich das Set besser........mir egel, ich brauchs nicht kompliziert, wenn ich nen praktisches Auto habe .:rolleyes:
Ausserdem neigen grosse, leere Räume (Mulde) dazu, den Klang der Musik zu verändern, also vollpacken das Teil:D
 
Moin,

ach noch was nettes zu dieser Dichtpampe.
Die gibt es ja schon seit Jahrzehnten, erhältlich in Sprühdosen.
Das hatte ich mal bei einem Schleichplatten, dessen Ursache unklar war, mit Erfolg angewendet.

Irgendwann landet dieses Rad vorne und man merkte beim Fahren eine Unwucht, die ich aber nicht mit dem Rad in Verbindung brachte.
Also Räder auswuchten lassen.
Was nicht gelang.
Die Unwucht war nach jedem Versuch an einer anderen Stelle.
Bei der Demontage stellte sich heraus, dass dieses Mittel auch eine gewisse Menge Flüssigkeit absondert. Die sich nicht gleichmäßig auf der Radinnenseite verteilt sondern sich wohl an einer Stelle sammelt. Nur nach jedem Stop ist es eine andere Stelle.
Nachdem die Flüssigkeit entfernt worden war ließ sich das Rad auch auswuchten.

Na ja, nach nutzung des Dichtmittels sollte der Reifen eigentlich schnellstmöglich ausgetauscht werden. Neu Wuchten war da eh der falsche Weg.
 
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