Notrad?

Tja Tom, so machen wir eben alle unsere Erfahrungen. Mal eben Luft kontrollieren ist unter dem Auto auch keine tolle Sache. Im Kofferraum fiel mir das recht leicht, jetzt schiebe ich das ständig vor mich her. (Trotz eigenem Kompressor in meiner Werkstatt/Garage).Übrigens, im Passat hatte ich das Rad auf einem alten Aufnehmer liegen. Außerdem hatte die Mulde ein Entwässerungsloch genau aus diesem Grund.
So ist es eben, jeder nach seiner Fasson ..:rolleyes:
 
Mal eben Luft kontrollieren ist unter dem Auto auch keine tolle Sache.

Moin,

selbst das ist ein Klacks.
Wenn man das Reserverad so in den Korb legt, dass das Ventil zum Heck zeigt.

Ein über Kopf gedrehtes Reserverad muß erst aus der Mulde gewuchtet werden......
Nachdem der Stauraum geleert wurde.;););)
 
Hallo Thomas
erst zu Deinem vorigen Beitrag (Nr13).
Die Warnweste gehört ja auch nicht in den Kofferraum, dort braucht man die am allerwenigsten. Wir haben unsere Warnwesten in den Türtaschen, da sind sie griffbereit und stören nicht.

Zum Reserverad kann ich nur sagen, ich bin froh, dass ich ein vollwertiges habe, mit den sog. Noträdern kann (und will) ich mich nicht anfreunden!
PS.: Ich sollte auch wieder mal dessen Luftdruck messen:D
LG Gerhard
 
Ich glaube nicht, das man den Komressor wegwerfen muss!
Alles nach der Reparatur in einer Plasiktüte Luftdicht verschliessen und zuhause mit Reingungsbenzin durchspülen.
Natürlich alles unter Unfallverhütungsvorschriften!
Gute Lüftung ,kein offenes Feuer u.s.w.

War die Aussage vom Reifendienst. Habe noch nicht weiter drüber nachgedacht. Reicht ein normaler Beutel den ich mit Klebeband verschließe oder was muß ich für eine Reifenpanne mitführen um den Kompressor zu retten? Gibt es das Dichtmittel auch einzeln zu kaufen oder nur im Set? Lohnt sich der Aufwand? Fragen über Fragen. ...
Mich würde interessieren ob die Aussage stimmt das man den Reifen nach Gebrauch des Dichtmittels nicht mehr flicken kann?
 
ach Loganfan, du sprichst mir aus der Seele. Möglicherweise ist Tom in den besten Jahren und eventuell begeisterter Sportler. Ich bin kurz vor dem Rentenalter und ein wenig aus der Form geraten. Ergonomy und praktisches handling sind quasi ein Hobby von mir. Wo mich etwas stört, versuche ich es zu verbessern. Ein Reserverad unter dem Auto findet bei mir keine Freude. Es ist nun mal so und ich hoffe es nie zu benötigen.
Übrigens den Sinn von Noträdern kann ich mir nur so erklären, dass man den Fahrer schnell in die Werkstatt komplimentieren möchte. Gleiches gilt für Pannensets.
 
Mich würde interessieren ob die Aussage stimmt das man den Reifen nach Gebrauch des Dichtmittels nicht mehr flicken kann?

Stimmt. Das Dichtmittel verhindert die Reparatur, weil sich seine Moleküle so mit Reifengummi verbinden, dass eine Reparaturvulkanisation verhindert wird.
Leider ist dadurch der Reifen dann nicht mehr zu gebrauchen.
LG Gerhard
 
ach, guckamalan....na dann ist das Pannenset doch die erste Wahl....:lol:

---------- Post added at 17:49 ---------- Previous post was at 17:41 ----------

Gestern im VOX Automobil wurde der Reifenwechsel erklärt und auch eine kleine Maßnahme, die mir so auch nicht geläufig war. Die Auflagefläche für die Felge auf der Achse sollte sauber sein. Nun, im Filmbeitrag wurde sie metallisch blank geschrubbt. Bisher habe ich seit jahrzehnten Stahlfelgen-Räder besessen und diese mit einem 17/19er Ringschlüssel angezogen. Dazu habe ich den letzten "Dreh" mit meinem Gewicht erziehlt. (Fuß drauf) SWenn der Bolzen beim überkreuzanziehen anfängt zu knarzen war das Rad fest. Nun habe ich mir einen elektr. Schrauber geleistet. Die von mir angezogenen Bolzen bekam er nicht los. Von der Werkstatt angezogene sofort. Also sind die Drehmomente sehr unterschiedlich. ich werde einmal überprüfen wie fest meine Methode war...
 
Da ich ja ein Fahrzeug mit Gastank in der Reserveradmulde bestellt habe, werde ich ja kein Not/Ersatzrad mehr haben. Von Dacia wird dann ja für den Notfall dieses Pannenset mitgeliefert glaube ich. Hat das jemand und kann mal ein Foto von machen, oder zumindest schauen welches Produkt das genau ist,falls da ein Hersteller drauf steht?
Ein Ersatzrad werde ich jedenfalls nicht mit rum schleppen,dafür wäre mir das ohne die Mulde zu kompliziert und ich habe das auch noch nie gebraucht. Mir reicht es das man dann wohl bis zur nächsten Reifenbude kommt. Das der Reifen dann wohl hin ist,ist zwar schade,aber ein 185er Reifen ist ja spottbillig. Da bin ich anderes gewohnt.
 
Hi Sven
Das Pannenset kann man in den seltensten Fällen als "geeignet" bezeichnen. Oft ist nur das Spray dabei und wie bekommt man ohne Kompressor anschließend den "reparierten Reifen" wieder prall ?. Außerdem ist ein mit Dichtmittel gefüllter Reifen nur noch für die Tonne brauchbar. Er kann nicht mehr repariert werden. dann sollte bedacht werden, dass die "Leckstelle" des defekten Rades unten senkrecht auf dem Boden ist. Wie findet man z.B bei Dunkelheit das Loch ? Die Dicht-Flüssigkeit läuft den Gesetzen der Schwerkraft folgend immer nach unten und würde eine Leckage oben am Rad nicht abdichten. Somit ist nur das Notrad eine Alternative zu einem vollwertigem Ersatzrad. Aber wegen der RDKS Pflicht ist das vollwertige Ersatzrad bald nur noch bei passivem System unproblematisch.
Übrigens ist mit plattem Reifen zu fahren für die heutigen Alufelgen ein Todesurteil.
 
Ich gehe von den Sets aus die mit Kompressor geliefert werden. Man pumpt mit diesen dann den Reifen auf und soll dann den Wagen bewegen,damit das Dichtmittel auch zum Loch kommt. Dann hält man wieder an und prüft mittels Anzeige im Kompressor ob der Druck gehalten wird. Wie gesagt ist es mit Latte ob der Reifen dann für die Tonne ist. Ich würde sowieso den Reifen nicht flicken lassen,sondern lieber einen neuen kaufen. Auf Alufelgen habe ich übrigens bewusst verzichtet. Ich bin froh das ich die Dinger dann los bin.
 
Hi Henry
Mein erster "Platter" war recht spektakulär. Nach 30 Jahren ohne Reifenprobleme dann direkt aber richtig..... Beim Auffahren auf die Autobahn in einer Baustelle überfuhr ich einen "Engländer" (verstellbarer Schraubenschlüssel).
Der bohrte sich dann ins rechte Hinterrad und es gab einen plötzlichen Druckverlust (da hätte auch RDKS nichts bewirkt) Da zu dieser Zeit dichter Verkehr auf der A4 bei Aachen herrschte, wurde ich mit ca. 60h/km zwischen zwei LKWs trotz Plattfuß mit gezogen bis zum Baustellenende (2km weiter, denn in der Baustelle wollte ich nicht anhalten). Dort manöverierte ich meinen ollen Passat in das Ende der Baustelle um mich über den Reifen-Schaden gefahrlos informieren zu können. Dabei entdeckte ich den Schraubenschlüssel, der sich im Radkasten verkeilt hatte und ein ziemlich großes Loch im Gummi. Da ich ein vollwertiges Ersatzrad dabei hatte konnte die geplante Vorführung beim TÜV an diesem Tag durchgezogen werden. Die Stahlfelge war übrigens trotz der 2km Plattfahrt nicht beschädigt worden und hat noch viele Jahre mit neuem Pneu ihren Dienst getan.
 
Bei einem derart großen Loch kann zugegebenermaßen ein Pannenset nicht helfen.Da würde ich mich dann vom ADAC zur nächsten Reifenbude schleppen lassen. Da zahlt man auch jahrelang und gebraucht hat man die auch noch nie.
 
Ich wollte zum TÜV und war etwas in Zeitdruck. Nach 10min war das Ersatzrad drauf und ich wieder unterwegs. Aber die Wichtigkeit wertet jeder anders. Für mich wird das vollwertige Ersatzrad weiterhin wichtig bleiben. Übrigens hatte ich vor einem Jahr wieder ein Panne. In der Garage hatte ich mir eine Spaxschraube ins Hinterrad gefahren. Wieder war das rad schnell getauscht und das mittels vulkanisiertem Stopfen schnell repariert. Das hat 20 Taler gekostet. Mit Reifenreparatur habe ich keine Erfahrung und hab das machen lassen. Das Rad ist jetzt im Dacia das Reserverad.
 
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