Öldruck Ölstand

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ByeBye 5771

Einen davon hast Du auf jeden Fall, das ist der Öldruck-Sensor. Der sorgt dafür, dass Deine Öl-Kontrollleuchte ausgeht, wenn genug Öl im Motor ist.

nö, das teil heißt Öldruckschalter und nicht Ölstandsensor.

dass man ohne öl keinen öldruck haben kann, sollze jedem einleuchten.

Hier im Thread geht es um einen zweiten Sensor, der die Kurbelwellenumdrehungen zählt und die Summe im Motorsteuergerät speichert.

ohne kurbelwellensensor würde der motor nicht starten;)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #2
nö, das teil heißt Öldruckschalter und nicht Ölstandsensor.

Moin,

genügend Öldruck kriegt man meist auch dann noch zusammen wenn der Ölstand schon deutlich unter Minimum ist.
Und die Lampe geht aus.

Die Öldruckkontrollleuchte ist ganz sicher keine Anzeige für einen ausreichenden Ölstand.
 
Die Öldruckkontrollleuchte ist ganz sicher keine Anzeige für einen ausreichenden Ölstand.
War sie früher aber. Immer wenn sie beim starken Bremsen oder in scharfen Kurven kurz aufflackerte, habe ich einen Liter Öl nachgeschüttet (bei meinem Kadett C und meinen T2/T3; sparte das dauernde Ölstab-checken). Und bei der AN-2 musste ich darauf achten, dass an heißen Tagen genug Öl drin war (besser 85 anstatt 55 Liter), um die Öltemperatur besser unter Kontrolle zu halten und nicht alle paar Sekunden die Ölkühlerklappen auf- oder zuzufahren. Das (!) waren noch Zeiten :).
 
Moin,

genügend Öldruck kriegt man meist auch dann noch zusammen wenn der Ölstand schon deutlich unter Minimum ist.
Und die Lampe geht aus.

Die Öldruckkontrollleuchte ist ganz sicher keine Anzeige für einen ausreichenden Ölstand.
Eigentlich schon. Für den Motor reicht es, ob der Turbo das mitmacht ist eine andere Frage.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Moin,

ausreichender Ölstand heißt zwischen Minimum und Maximum.

Nur dann hat man Reserven und der Öldruck ist auch in Kurven oder bei hohen Drehzahlen gewährleistet.
Oder Reserven bei der Öltemperatur, bei zu geringen Mengen in der Ölwanne kommt das Öl bei starker Belastung durchaus in unpassende Temperaturbereiche. Dadurch gibt dann auch Druckverluste, aber das zeigt die Lampe ja auch wieder an. Wenn es zu schlimm wird.

Also glaubt mal ruhig weiter dass die Lampe den ausreichenden Ölstand anzeigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe inzwischen fast 10.000km runter und musste noch nix nachfüllen.

Ist das normal?

ja,- ist ok.
Dein Motor arbeitet weitestgehend verschleißfrei,- die Kolbenringe sind gut eingeschliffen - alles bestens !
Meine Kiste verbraucht seit 18.000 kaum was,- habe noch nichts nachgekippt - ist noch knapp über Minimum,- kein Ölschlamm im Deckel - riecht gut,- Farbe ok !

Gruss Nobby

----------

ich glaube schon, daß es etwas drauf ankommt, wie man seinen Motor "eingefahren "hat,- ist ja auch ne Grundsatzdiskusion,- aber ich fahre hier in der Stadt eher untertourig,- gut für Verbrauch und Verschleiß !

Gruss Nobby
 
Wer es mag, u./o. braucht, kann die Öldruckanzeige einfach nachrüsten;)

z.B.:
https://www.conrad.de/de/oel-druck-...au-raid-hp-855569.html?sc.ref=Product Details

Und für alle die es genau wissen wollen, und für die, die meinen es wäre vollkommen unsinnig:

"Der gemessene Öldruck zeigt den Druck an mit dem die Pumpe das Öl zu den Lagerstellen fördert.
In den Lagerstellen ist
bei Gleitlagern bedingt durch den hydrodynamischen Schmierspalt ein um vieles höherer Druck.
Dieser hohe Öldruck
sorgt dafür dass sich die drehenden Wellen nicht mit den ruhenden Lagerschalen berühren.
Daher ist verständlich,
das beim Starten bis zum Erreichen des notwendigen hydrodynamischen Lagerdrucks Reibung besteht, die zu einem
Abrieb an Lager und Welle führt.
Je schneller der Öldruck erreicht wird nach dem Start desto weniger Verschleiß ist
die Folge.
In der Praxis wird der maximale Öldruck durch ein Ventil begrenzt. Im Fahrbetrieb vor allem nach dem Kaltstart
zeigt die Öldruckanzeige diesen möglichen Maximalwert. Bei normalem Fahrbetrieb fällt im Leerlauf die Anzeige
ab. Wird ein Minimaldruck unterschritten leuchtet die Öldruckkontrollleuchte auf.
Der zulässige Minimaldruck ist vom Motorhersteller ermittelt worden und unterscheidet sich von Typ zu Typ. Es ist also
nicht sinnvoll einen universalen Öldruckgeber für ein Zusatzinstrument in einem Gehäuse mit einem serienmäßige
Öldruckschalter zu kombinieren. Es wäre dann Zufall wenn der Öldruckschalter den passenden Wert hätte.
Daher
sind die Geber von RAID HP Öldruckinstrumenten nicht mit Öldruckschaltern versehen. Es werden T-Stücke, genannt
RAID HP ÖLDRUCKANZEIGE
Y-Adapter eingesetzt (eine Ende an den Motorblock, in die freien Enden werden der Serienöldruckschalter und der
RAID HP Öldruckgeber eingeschraubt) oder eine Distanzstück (genannt Kombiadapter) zwischen Motorblock und
Ölfilter in das der Geber für die RAID HP Öldruckanzeige und zusätzlich einen Öltemperaturanzeige eingeschraubt
werden können. (Beides Y-Adapter oder Kombiadapter müssen je separat gekauft werden.) Fällt also der Öldruck
im Leerlauf unter den zulässigen Minimaldruck ab so, dass die Öldruckkontrollleuchte eingeschaltet wird, ist dies
nur unbedenklich nach einer scharfen Autobahnfahrt. Das Öl ist sehr heiß und damit dünnflüssiger, der Öldruck
fällt stärker ab. (Das Öldruckinstrument wird daher idealer weise mit einer Öltemperaturanzeige ergänzt.) Wird
die Drehzahl durch Gas geben erhöht, schnellt die Anzeige wieder auf einen höheren Wert. Nach dem Abkühlen
des Motors und des Motoröls muss sich wieder der normale Betriebszustand einstellen. Bei schneller Kurvenfahrt
ist kurzzeitiger Druckabfall ein Zeichen für zu niedrigen Ölstand (schnellstmöglich auffüllen. Der Druckabfall durch
angesaugte Luft führt zu Verschleiß in den Lagern).
Fällt bei konstanter Drehzahl, bei normaler Fahrt der Öldruck
stark ab oder schwankt, so ist der Motor in Gefahr.
Es gibt hierfür unterschiedliche Ursachen (Dampfblasenbildung
durch kochende Wasseranteile im Öl, Defekt an der Ölpumpe oder am Druckbegrenzungsventil.).
Fällt der Druck bei
Geradeausfahrt auf null ab, so ist der Motor sofort(!) abzustellen und die Ursache zu klären
(vollständiger Ölverlust
durch Leckage z.B. Ölfilterpatrone oder Ablassschraube gelöst oder Defekt/Totalausfall an der Ölpumpe, kapitaler
Lagerschaden..). Wird dies rechtzeitig bemerkt mit Hilfe des Öldruckanzeigeinstrumentes, kann oft der kapitale
Motorschaden vermieden werden."
 
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