Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Da in anderen Ländern das Benzin teilweise nur die Hälfte kostet, kann man sich darüber streiten ob es gerade billig oder wie schon seit Jahren künstlich überteuert ist.
Auch wer sich mal die Preiskurve des Rohöls betrachtet, sollte feststellen, das wenn der Preis runter geht, der Preis von Benzin bei weitem nicht um die gleiche Prozentzahl runter geht, aber wenn er steigt werden gleich mal 3-4x die Prozente drauf geschlagen.
Und wie schlimm die Ölförderstaaten am Hungertuch nagen und die Arme Ölindustrie wollen wir ja auch nicht vergessen, da reichen die Milliarden gerade noch für ein Süppchen zum Mittag.
Die Ölförderländer leiden selbst unter dem niedrigen Ölpreis. Musst du aber nicht glauben. SaudiArabien zB lebt im Moment nur von seinen Staatsreserven. Das geht auch nicht ewig gut. Und deren Land ist nur auf Öl gebaut. Es kann also nicht deren Wollen sein das Öl versiegen zu lassen.
Es wurde auch noch keine wirklich alternative Energiequelle erschlossen.
Denn ( und das scheinen einige tatsächlich nicht zu wissen ) Strom muß auch irgend wie erzeugt werden.
Echt? War mir neu. Aber Strom lässt sich eben relativ leicht und sicher sauber und wenig gesundheitsgefährdend herstellen. Diesel und Benzin eher nicht.
Und mit den Exportüberschüssen an Strom, der letzten Jahre, könnten jährlich knapp 6 Millionen E-Autos gratis 15.000 km fahren!
Komisch, oder?
Und Photovoltalkanlagen müssen auch hergestellt werden.
Ja, das stimmt, aber die fahren ihr Energieplus von selbst recht rasch wieder rein. Öl hat kein "Energieplus".
Man sollte Alles , was nicht ohne Förderung geht sein lassen.
Dann würden heute nicht so viele Diesel in PKW rumfahren. Das ist auch gepusht worden und wird in Deutschland bis heute indirekt subventioniert!
Tja und diese durch Steuern aufgebaute Netz, wird dann wieder dafür sorgen , das einige Leute steinreich werden.
Da gibt es durchaus andere Alternativen, über die sich aber die wenigsten Gedanken machen. Und ja, der Staat wird auch später seine Steuern einnehmen müssen. Meinetwegen zB über eine Konsumsteuer!
Aber die dummen deutschen Schaafe werden sich schon nicht wehren.

Inzwischen weiß ja jeder, wenn ein Politiker irgend welche Kosten erwähnt, dann kommen die auch--Früher oder Später.

Jetzt wird ja erst mal die Maut für PKW kommen--dauert noch einen Moment--kommt aber.

Tja, Politiker tun eben nicht dass, was das beste wäre, sondern das, was das beste für sie ist. Ein ur-menschliches Problem!
 
Nicht über Steuern finanzieren?
Dann würden Wir aber mit Pferden durch Wälder und über Wiesen reiten...das Straßennetz ist Steuer finanziert.;)

Allerdings wäre auch eine Gegenfinanzierung über eine Sonderabgabe beim Kauf eines Neufahrzeugs mit Verbrennungsmotor denkbar und gerechter als den Altbestand (Bestandschutz) nochmal zu strafen.

Z.B. so: Neukauf Verbrenner mit zusätzlichen E-Motor (Hybrid) Kleiner "Strafbetrag" X,Anschaffung eines reinen Verbrenners ein Mehrfaches an Betrag X.

In Skandinavien geht das zur Zeit genau so,dort werden E-Fahrzeuge mit bis zu 50% gefördert und keine Luxussteuer erhoben die sonst bei Fahrzeugkäufen drauf kommt,für einen Verbrenner zahlt man die aber weiterhin,daher sind diese oft am Ende teurer.
 
Warum nur habe ich so ein seltsames Gefühl im Bauch, daß (wenn es denn so kommen sollte), diejenigen Abgeordneten die das Gesetz vorschlagen/durchbringen, höchstwarscheinlich in einigen Jahren im Aufsichtsrat derjenigen Firmen/Konzerne sitzen werden (oder gut bezahlte "Beraterposten" haben werden), die dann damit warscheinlich Milliarden "vedienen" werden.
Scheint irgendwie ein Naturgesetz zu sein.
Das gehört vollständig verboten!
 
Das siehst Du jetzt falsch,das ist ganz Anders.;)

Die Signale gehen immer mehr in Richtung Elektromobilität,oder zumindest Teilweise,also Hybrid.

Es ging schon vor längerer Zeit gaaaanz langsam los,durchaus erkennbar.

Der Abgasskandal hat das nun gewaltig beschleuigt,die Kundschaft fragt immer öfter nach solchen Lösungen,die Automobilhersteller sind teilweise schon etwas überfordert im Moment.

Gerade die deutsche Automobilindustrie ist da nicht so gut aufgestellt,hat einiges verpennt im Gegensatz zu z.B. den Japanern.

Entweder kriegen Sie hier nun ganz fix die Kurve oder einige Größen der deutschen und auch europäischen Autoriesen werden in ein paar Jahren einfach nicht mehr so groß oder vielleicht auch gar nicht mehr da sein.;)
 
Wer mal mit einem Renault Twizy oder einem Renault Zoe durch die Gegend fahren durfte, der kann dem Vorurteil die europäischen Hersteller seien da hinterher nicht zustimmen. Das sind gute Autos und das Batterie-Miet-Modell ist derzeit auch recht praktisch, wobei langfristig diese natürlich günstig Teil des Autos werden (müssen).

Die Gründe gegen E-Autos fangen bei obskuren Ängsten zur Reichweite an und hören bei dem üblichen "aber ich bin doch schon immer Verbrenner gefahren, das muss doch das beste sein, neu ist nie besser" wieder auf. Glücklicherweise stirbt altbacken aus, immer mehr E-Autos werden verkauft, die Batterien immer günstiger. Der Tag kommt an dem die Autos inklusive Benzin nicht mehr als heute die Benziner kosten.
 
Die Gründe gegen E-Autos fangen bei obskuren Ängsten zur Reichweite an ...

Was ist daran obskur?

Die Reichweite aktueller Elektroautos reicht vielleicht für zwei Tage Arbeitsweg, wenn man sich mit Besorgungen nach Feierabend zurückhält. Einen Trip von Hannover an die Nordsee kann ich da schon weitgehend vergessen. Und wenn, dann verbringe ich den Tag nicht am Strand sondern an der E-Takstelle bzw. mit der Suche nach einer solchen, weil ich ja auch wieder zurück muß.
 
Schon,aber ein kombiniertes Fahrzeug (PlugIn-Hybrid) kann alles abdecken.Den Arbeitsweg der durchschnittlich nicht so lang ist,Ausnahmen gibt es immer,den Einkauf im Ort oder auch Urlaubsfahrten über große Distanzen.

Das sind auch die Fahrzeuge die jetzt vermehrt nachgefragt und gekauft werden.

Bei VW sind es die GTE die vermehrt gekauft werden,Opel hat seit Jahren den Ampera der bald ein Nachfolgemodell erhält und Renault,die bisher auf reine Elektrofahrzeuge gesetzt hatten und dort in Europa wohl die Größten mit sind,bieten mit dem kommenden Scenic auch so einen Antrieb an.:)

Daimler liefert sowas,BMW auch,dort bekommt man den i3 z.B. wahlweise mit einem kleinen zusätzlichen Verbrennungsmotor zur Stromerzeugung um weiter zu kommen wenn die Kapazität des Akkus für die Strecke nicht ausreicht (Urlaubsfahrt).
 
In DEUTSCHLAND.....

....GEGEN die AUTOINDUSTRIE......

....bei UNSEREN SCHMIERFÄHIGEN Politikern.......

Brüllend komisch........
 
Steuern hin, Steuern her...
Auch diese Diskussion werden wir hier im Forum nicht lösen können :o

Aber: das Erdöl und Erdgas primärenergien sind ist nun mal Fakt.
Also müssen Alternativen her. Das diese nicht unbedingt billiger sind ist auch klar.

Mit was kann man denn nach momentanem Stand fahren?
-Benzin/Diesel
-Erdgas
-Alkohol
-Wasserstoff
-Strom
was vergessen?

Rein hypothetisch:
Nimmt man die primären Energien weg, steht man vor den Problemen Alkoholgewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen, Stromerzeugung durch natürliche Energien oder Brennstoffzellentechnik oder AKW's.

Um Elektroautos flächendeckend alleine in Deutschland zu betreiben, wird eine astronomisch hohe Strommenge gebraucht, die ja auch nicht einfach so in der Steckdose ist. Selbst wenn ich massig Strom herstellen kann, stellt sich z.B. die Frage, wo lade ich denn auf, wenn ich in einem Haus mit 20 oder mehr Parteien wohne und irgendwo eine Handvoll Zapfstellen stehen. Kabel einfach aus dem Schlafzimmerfenster über drei Stockwerke und quer über die Strasse zum Auto?

Die Problematik und Diskussion mit nachwachsenden Rohstoffen ist ja bekannt.
Brennstoffzellen als künftiger Energielieferant? Mit nem Tank voll Wasserstoff durch die Gegend fahren (der ja auch irgendwo hergestellt werdn muss?
War nicht die Hindenburg auch mit Wasserstoff befüllt :o

Strom aus AKW's (Kernspaltung, Fission) soll ja abgeschafft werden.
Die Kernfusion zur Stromerzeugung ist experimentell möglich, aber noch im Versuchsstadium.

Was bleibt:
Fossile Brennstoffe werden weiter genutzt, andere Techniken fliessen langsam ein. Die Preise steigen. Der Individualverkehr wird (soll?-benutzt öffentliche Verkehrsmittel :angry: ) möglicherweise eingeschränkt werden.

Autofahren ist Luxus und wird es immer mehr.
Den Komplettumstieg auf andere Techniken werde ich nicht mehr erleben.

Das ist auch gut so. Da ich gerne Autofahre werde ich das so lange weiterhin tun, wie ich es kann. Ohne mich durch Politiker oder sonst wen einschränken zu lassen :D

Gruß
Gerd
 
Was ist daran obskur?

Die Reichweite aktueller Elektroautos reicht vielleicht für zwei Tage Arbeitsweg, wenn man sich mit Besorgungen nach Feierabend zurückhält. Einen Trip von Hannover an die Nordsee kann ich da schon weitgehend vergessen. Und wenn, dann verbringe ich den Tag nicht am Strand sondern an der E-Takstelle bzw. mit der Suche nach einer solchen, weil ich ja auch wieder zurück muß.

Du schreibst es doch, reicht für 2 Tage - somit doppelt soviel wie benötigt. Ich habe viele hundert KM auf verschiedenen Elektro-Autos gefahren, man verhält sich da nun mal nicht wie mit einem Benziner den man fährt bis das auto sagt "Tank mich!".

Man fährt zur Arbeit, hängt ihn an den Strom. Man fährt heim, hängt ihn an den Strom. Man fährt in die Stadt, parkt Innenstadt-nah auf einem Stromparkplatz, lädt. Wenn das Auto steht hängt es fast immer an der Steckdose.

Genau deshalb ist die Lade-Infrastruktur auch so wichtig. Man lädt sein E-Auto immer dann, wenn es möglich ist. Aus mehreren tausend KM rein elektrisch im Umfeld kenne ich nur einen Fall in dem das Auto liegen geblieben ist - da lag das Abschleppseil schon bereit, wir hatten getestet wie weit es nach "0km Restreichweite" noch weiter geht.

Zum Thema Langstrecke: die Tesla-Reichweite mit Superchargern wird auf lange Sicht bezahlbar und bis dahin gibt es da auch keine Versorgungslücke, Mietwagen-Anbieter gibt es jede Menge.

Der Weg zu günstigen Elektro-Autos und voller Flexibilität zu Laden kostet ein paar Mark, holt man sich die von den "Verbrennern" schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe: Elektro-Autos lohnen sich eher, verbreiten sich stärker, werden somit auch günstiger. Der Tag kommt an dem der E-Duster günstiger als der TCe-Duster ist.
 
Um Elektroautos flächendeckend alleine in Deutschland zu betreiben, wird eine astronomisch hohe Strommenge gebraucht, die ja auch nicht einfach so in der Steckdose ist....

Astronomisch ist da aber leicht übertrieben

An anderer Stelle hatte ich ja bereits vorgerechnet, dass, selbst wenn man auch alle "täglichen Kilometerfresser" ( die wohl eher sehr spät auf E-Mobilität umschwenken dürften ) einrechnet, ein "kompletter" E-Autopark im Schnitt wohl so 7 kWh pro Auto und Tag brauchen wird.

Bei 45 Millionen Pkw kommt man da auf 115 Terawattstunden für Deutschland pro Jahr.

Das würde relativ zur Gesamtstromerzeugung in Deutschland ( 2015 : 647 Terawattstunden, davon 210 Terawattstunden regenerativ ) lediglich eine Erhöhung um etwas mehr als ein Sechstel ausmachen.

Der Gesamtstromverbrauch schwankte in den vergangenen 20 Jahren ohnehin schon um ähnliche relative Grössenordnungen hin und her...

Und: 2015 wurden per Saldo 60 Terawattstunden exportiert, weil gerade wegen des sich beschleunigenden Ausbaus der erneuerbaren Energien ein Angebotsüberschuss herrschte..

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Zum Thema Langstrecke: die Tesla-Reichweite mit Superchargern wird auf lange Sicht bezahlbar und bis dahin gibt es da auch keine Versorgungslücke, .

In diesem Zusammenhang imo auch wichtig, dass - nach langem "Pennen" - im letzten September endlich damit begonnen wurde, das Raststättennetz der Tank&Rast GmbH mit Ladesäulen auszustatten.
Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen an fast allen 400 Raststätten Schnellladesäulen verfügbar sein.
 
Astronomisch ist da aber leicht übertrieben

Bei 45 Millionen Pkw kommt man da auf 115 Terawattstunden für Deutschland pro Jahr.

Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen an fast allen 400 Raststätten Schnellladesäulen verfügbar sein.

Sollte ja auch übertrieben sein (nach dem Motto: Strom kommt ja aus der Steckdose) :D
Wobei 115 Terawattstunden trotzdem nicht gerade wenig ist. ;)

Ging mehr darum, dass was passieren muss und ich denke es gibt nicht den einen richtigen oder falschen Weg. Es wird auch ein Umdenken erfolgen müssen.

Gruß
Gerd
 
Es wird auch ein Umdenken erfolgen müssen.

Genau so ist es!

Es ist aber der falsche Weg von einem leicht abgehobenen Volksvertreter hier die Autoritätskeule zu schwingen, um eine Zwangsbevormundung einzuleiten.

Es muß immer noch dem Einzelnen vorbehalten sein, für was er sich entscheidet.

Das Preis-/Leistungsverhältnis muß stimmen und wenn ein Fahrzeug mit Alternativantrieb dann besser abschneidet als ein Konventionelles, ..... dann wird "umgedacht" und es werden auch OHNE Zwangsmaßnahmen die Verkaufszahlen von solchen Fahrzeugen steigen.

Und bis dahin ist anhand eines Beispieles noch ein relativ weiter Weg.

Tesla S, zulässige Anhängelast 0
Toyota Prius, zulässige Anhängelast 0
 
Um Elektroautos flächendeckend alleine in Deutschland zu betreiben, wird eine astronomisch hohe Strommenge gebraucht, die ja auch nicht einfach so in der Steckdose ist.
Ach ja? Wenn ALLE 40 Millionen PKW in Deutschland E-Autos wären wäre unser Strombedarf etwa 18% höher. Das ist jetzt nicht die Welt. Außerdem werden ja nicht alle auf einmal ersetzt.
Das dauert Jahre. Und in den Jahren wächst auch die Erzeugung de Stromes aus saubereren Quellen.
Außerdem gibt es noch die Begriffe SmartGrid/KombiKraftwerk, Vehicle to Grid usw.
Da sollte man sich mal einlesen.
Selbst wenn ich massig Strom herstellen kann, stellt sich z.B. die Frage, wo lade ich denn auf, wenn ich in einem Haus mit 20 oder mehr Parteien wohne und irgendwo eine Handvoll Zapfstellen stehen. Kabel einfach aus dem Schlafzimmerfenster über drei Stockwerke und quer über die Strasse zum Auto?
Wo steht denn in diesem Szenario das Auto den ganzen Tag rum? Genau DORT könnte es geladen werden. Technische Möglichkeiten gibt es genug. Auch heute schon. Und zuhause braucht man keinen 150 kW Schnelllader.
Da reichen 11 kW, das kann jede Partei im 20 Parteien Haus locker.
Die Problematik und Diskussion mit nachwachsenden Rohstoffen ist ja bekannt.
Brennstoffzellen als künftiger Energielieferant? Mit nem Tank voll Wasserstoff durch die Gegend fahren (der ja auch irgendwo hergestellt werdn muss?
War nicht die Hindenburg auch mit Wasserstoff befüllt :o
Wasserstoff gehört nicht in PKW, ähnlich wie Diesel! Der momentane Wirkungsgrad von Wasserstoff in Brennstoffzelle ist noch schlechter als beim Benziner!
Strom aus AKW's (Kernspaltung, Fission) soll ja abgeschafft werden.
Die Kernfusion zur Stromerzeugung ist experimentell möglich, aber noch im Versuchsstadium.
Windkraft und Solar geht aber immer. Da ist noch eine Menge Luft.
Es wird demnächst mit dem Nordlink begonnen (Stromtrasse nach Norwegen, um Windstrom von uns zu speichern)
Jedes heute schon fahrende E-Auto trägt einen potentiellen späteren stationären Speicher in sich. Ein Akku geht selten komplett KAPUTT, wie ein Motorschaden.
Was bleibt:
Fossile Brennstoffe werden weiter genutzt, andere Techniken fliessen langsam ein. Die Preise steigen. Der Individualverkehr wird (soll?-benutzt öffentliche Verkehrsmittel :angry: ) möglicherweise eingeschränkt werden.
Du gehst immer nur von "uns" aus. In China und Indien warten allein ca. 800 Millionen Menschen darauf sich auch irgendwann mal ein Auto leisten zu können.
Berechnungen zufolge liegt allein der tägliche Öl-Bedarf Chinas, wenn sie so viele Autos/Einwohner hätten wie Deutschland, weit über der maximalen WELTweiten Fördermenge!
Autofahren ist Luxus und wird es immer mehr.
Zu recht. Der Individualverkehr war eine sch... Idee.
Den Komplettumstieg auf andere Techniken werde ich nicht mehr erleben.

Das ist auch gut so. Da ich gerne Autofahre werde ich das so lange weiterhin tun, wie ich es kann. Ohne mich durch Politiker oder sonst wen einschränken zu lassen :D

Gruß
Gerd

Das sei dir gegönnt.

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Tesla S, zulässige Anhängelast 0
Toyota Prius, zulässige Anhängelast 0

Tesla Model X darf 2 to ziehen.
Das Model X basiert auf dem Model S und letzteres wird auch in diesem Jahr wohl noch seine AHK bekommen.
Renault Kangoo ZE hat eine!
Sogar ein Twizzy darf Anhänger ziehen.

:lol:
 
Außerdem gibt es noch die Begriffe SmartGrid/KombiKraftwerk, Vehicle to Grid usw.

Wobei solche Infrastrukturen imo eher nur als ein Instrument für ein "Finishing" der Optimierung der Lastverteilungen und -proflie anzusehen sind.

Der weitaus dickste Brocken des Strombedarfs für das Laden von E-Cars fällt bisher und wird auch zukünftig ganz klar in den Nachtstunden anfallen.

Und da gewärtigt man ohnehin das zukünftig immer virulenter werdende Problem, dass der wichtigste und am schnellsten wachsende regenerative Energieträger - Windkraft ( Anteil an der Gesamtstromerzeugung über den ganzen(!) Tag hinweg 2013: 8,1 %, 2015 13,3 % ) - immer häufiger in den ansonsten verbrauchsschwachen Nachtstunden zu Überkapazitätsproblemen führen wird.

Auch jenseits jedweder Schadstoff-, CO²- und Klimadiskussion wäre es da schlichtweg volkswirtschaftlich mehr als geboten, diesen Strom in geradezu wie dafür geschaffene Verbraucher mit Akkus "einzufüllen", um sie im folgenden Tageslauf als Fortbewegungsenergie zu nutzen, statt an Windkraftanlagen nachts die "Handbremse" zu ziehen, um sie am Einspeisen von Strom ins überversorgte Netz zu hindern, um dann fröhlich am folgendem Tag importierte fossile Algenbrühe in Verbrennungsmotoren zu verfeuern....

Wie schwachsinnig wäre das denn bitteschön...?
 
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