Crash Test

Im Verhältnis Sterne pro Euro steht der Wagen doch ganz gut da und mehr kann man wohl nicht erwarten. You get what you pay for.

So ist es. Vor ca. 4 Jahren erlitt ein Dokker einen seitlichen Aufprall. Die Fahrerrin verstarb an der Unfallstelle. Der Beifahrer erlitt schwere Kopfverletzungen und verstarb im Krankenhaus.

Vor 2 Jahren einen Duster 2 mit Wohnwagen. Er kam ins Schleudern, stelle sich quer und das folgende Fahrzeug prallte in die Fahrerseite. Fahrer verstarb wenig später.
 
So ist es. Vor ca. 4 Jahren erlitt ein Dokker einen seitlichen Aufprall. Die Fahrerrin verstarb an der Unfallstelle.
Leider geschehen immer noch tödliche Unfälle, das stimmt. Und zwar in allen Marken und Typen.
Das sagt aber rein gar nichts über Skoda, Tesla, BMW, BYD, Dacia oder sonst eine Marke oder Modell aus.
 
Von anderen Fahrzeugmarken habe ich nichts geschrieben. Auch da sterben Menschen bei einem Unfall.
 
Habe noch andere Beispiele von NICHT Daciamodellen. Ob das Daciafahrer Interessiert ?
 
Und warum findest du diese Diskussion überflüssig?

Ich meine, der Elefant steht im Raum, ob es uns passt, oder nicht. Ich würde auch lieber darüber diskutieren, dass der Bigster dem Tiguan laut ÖAMTC in Sachen Bremsen schön was vorgemacht hat.
 
Das standardisierte Testverfahren dient halt dazu verschiedenste Fahrzeuge vergleichen zu können,was erstmal auch völlig vernünftig ist.

So ein Modell läuft heute bei den Herstellern im Mittel 6-7 Jahre vom Band bis der Nachfolger kommt.

Die Technik entwickelt sich in dieser Zeit weiter,daher auch die Testkriterien.

Ein Fahrzeug das z.B. 2020 5 Sterne erreicht hat würde diese ohne Veränderungen heute nicht mehr bekommen.

Die Hersteller können nur daran arbeiten das neu konstruierte Fahrzeuge bei Markteinführung oben mit dabei sind,also volle 5 Sterne bekommen.
Das macht auch Renault,bei neuen Modellen regelmäßig oben dabei.

Tochter Dacia bekommt halt nur eine abgespeckte Sicherheitsausstattung und muß sich mit 3 Sternen begnügen.

Ob das Prinzip aufgeht entscheidet halt der Kunde auch mit.

Und wenn ich mir anschaue wo die Preise bei Dacia hingegangen sind finde ich deren Prinzip bei der Sicherheitsausstattung mittlerweile etwas überholt.

6900 Euro für ein Einstiegsmodell ist schon lange nicht mehr und bei Jogger,Duster und Bigster in Topausstatting und Motorisierung kann man auch die 30000 Euro Marke inzwischen erreichen.
Das ist nun kein "Kleingeld" mehr,ich denke da braucht man nicht drüber streiten.

Es sollte eigentlich doch irgendwie machbar sein das der Kunde die fehlenden Sicherheitsausstattungen zumindest als zusätzliches "Technikpaket" hinzubuchen kann bei der Bestellung.

Mit den Preisen steigt eben auch die Erwartungshaltung,zumindest bei mir.
 
Das standardisierte Testverfahren...
... entspricht halt nicht immer dem tatsächlichen Unfallgeschehen auf der Straße.
Dadurch kann es in einem Auto mit 5 Sternen trotzdem Tote geben und in einem Auto mit nur 2 Sternen hat der Insasse nur ein paar Kratzer. Man kann nicht alle möglichen Unfälle bei Tests abdecken. Dazu sind sie zu individuell. Deshalb sind die Testvergleiche zwar für den Standardfall interessant, sie bieten aber keine Garantie, dass man unbeschadet davon kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das Problem bei den "Chrashtests" woanders. Der eigentliche Test, das Verhalten des Autos bei einem Unfall, tritt immer mehr in den Hintergrund. Statt dessen werden die elektronischen Helferlein in den Vordergrund gestellt. Allerdings nützen die wenig wenn mir einer ins Auto reinfährt. Sicher, Airbag und Gurtstraffer sind sehr hilfreich.
Hatte gestern ein Foto von einem Auffahrunfall gesehen. Das vordere Auto war am Heck relativ wenig beschädigt. Das auffahrende Auto war bis zur Windschutzscheibe nur noch Schrott, die beiden Insassen schwer verletzt. Die Fahrzeugfront ist recht weich um Fußgänger bei einem Unfall zu schützen. Die Insassen bei dem o.G. Unfall jedoch nicht. Das kann es doch auch nicht sein. Beim Chrashtest wurde die "zu harte A-Säule" beim Dacia bemängelt!
Zudem ist auch das ESP für mich eine Gefahrenquelle. Denn das Auto läuft wie auf Schienen um die Kurve. Allerdings nur bis zum unmittelbaren Abflug ins Grüne oder sonstwohin. Bedeutet daß der Grenzbereich in dem ein Auto ohne ESP anfängt zu "schwimmen" nicht mehr zu bemerken ist. Wenn man so die Nachrichten verfolgt haben derartige Unfälle eben deshalb zugenommen. Hatte früher mal einen BMW 520, altes Baujahr, mit ausgewogenem Fahrwerk noch ohne Elektronik. Der ging auch ohne Unter- oder Übersteuern um die Kurven, kein bemerkbarer Grenzbereich. Bis ich dann mal damit abgeflogen war. Danach keinen BMW mehr.
Es hat alles seine Vor- und Nachteile, klar. Für mich selbst sehe ich halt auch nicht wenige Nachteile.
 
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