Zu wenig Öl nach ca. 4 Monaten der 3. Inspektion?

Stimmt, mache ich aber ehrlich gesagt eher weniger und bisher waren zwei Ölanalysen aus meinen Motoren beide richtig gut.

Meinen Saugdiesel habe ich noch nie analysiert und da ist aber auch nichts mit behutsam warm fahren. Man ist ja so schon ein Verkehrshindernis.
 
"Man ist ja so schon ein Verkehrshindernis."
Liegt das an deinem Saugdiesel oder an deine Fahrweise:D

Gruß Peter
 
Das liegt am Saugdiesel. Im 1. mit Vollgas kann man noch mit dem allgemeinen Verkehrsstrom mithalten, aber ab dem 2. ist man nur am kämpfen, wenn man nicht jeden Gang gnadenlos ausdrehen will. Schlimmer noch auf der Bundesstraße.
Bei der Vorstellung wurde dieses Gerät als Hochleistungssaugdiesel beworben :D
 
Klingt ja grausam...von welchem Saugdiesel sprichst du da?
Mein Geländewagen hat auch einen R6 Saugdiesel, trotz Beladung hatte ich nie das Gefühl ein Verkehrshindernis zu sein. Fährt sich halt anders als ein moderner TD...
 
TUD5 auf etwas über eine Tonne Gewicht.
Wenn ich bis 3.500 drehe vor dem Schalten, dann bin ich gerade nicht langsam genug um niemanden aufzuhalten in der Stadt.
Der schafft aber noch seine Vmax. Nach Tacho 190 bergab, dann kommt der Begrenzer.
Ansonsten noch sehr beliebt , Fiat Ducato mit 1.9d . 64 schnaufende Pferde auf über 3t. Am besten noch mit Kofferaufbau. Dafür unzerstörbar
IMG-20210224-WA0029.jpg
 
Ja, das stimmt sicher, der TUD5 in Verbindung mit Gewicht, da braucht man Gelassenheit und rücksichtsvolle Brummifahrer an der Autobahnsteigung.
Ducato als Camper mit dem kleinen Motor? Da hatte mein Freund mit seinem damaligen Alkoven-Camper dauerhaft Probleme, ich glaube er hat drei Zylinderkopfschäden gehabt.

Zum Thema "Ölwechsel":
Da bin ich konservativ, mein Dokker TCe 130 bekommt jedes Jahr neues Öl der entsprechenden Spezifikation und einen neuen Ölfilter. Muss bei ein er Laufleistung von ca. 10-12000 Km nicht sein, bei diesem Motor wird es aber kein Fehler sein....
 
Hallo Dacianer,
das hört sich ja alles nicht so gut an was man hier über den 1.2TCE liest.
Bei mir ist es ein ähnliches Problem. Im Dezember meldete sich immer wieder kurz (teilweise nur wenige Hundertstel Sekunden) die Ölkontrollleuchte. Da ich ohnehin zwei Monate über dem jährlichen Ölwechsel war bin ich sofort in die Werkstatt. Ergebnis war, dass Ölstand tatsächlich am Minimum war. Nach dem Ölwechsel gab es bis Ende Januar (also ca.5 Wochen lang) keine Probleme mehr, bis wieder die Öllampe sporadisch aufflackerte. Ölstand geprüft, kein Ölverlust festzustellen. Fahrt in die Werkstatt, Tausch des Ölregelventils durchgeführt (Fehlercode dass entweder Steuergerät oder Ventil defekt), Problem beseitigt. 1 Woche später wieder selbes Problem, aber Ölstand scheinbar unverändert. Das Problem mit der Öllampe tritt meist auf, wenn ich höhertourig fahre (z.B. Überholen auf der Landstraße oder im Stadtverkehr) bzw. bei schnellerer Kurvenfahrt. Meist erlischt die Lampe innerhalb weniger Augenblicke, ab und zu geht sie nicht mehr aus. Wenn ich dann den Motor abstelle und anschließend wieder einschalte tritt das Problem teilweise sogar für Tage nicht mehr auf.
Da hatte ich nochmal Glück. Tatsächlich lag es am defeken Öldrucksensor (der es laut Vertragswerkstatt nicht sein kann, da der nie kaputt geht)
 
Halli Hallo .......

Wenn ich dann dem Thema einen (hoffentlich) Finalen Eintrag widmen darf:

Der Motor (welcher Anfang letzten Jahres eingebaut wurde) machte nur zicken. Mal war es der Einsteller, welcher undicht war, dann flog mir irgendwann eine EInspritzdüse raus. Dann hieß es, dass alte Dichtungen eingebaut wurden etc. Ende vom Lied war dann, dass Anfang diesen Jahres eben der besagte "Neue" Motor (Baujahr 2015) ebenfalls seinen Dienst quittierte (zum Glück innerhalb der Gewährleistung von 12 Monaten mit sage und Schreibe 11 Monaten) :D

Naja, darauf hin folgte eine (heute auf den Tag) 18 Wöchige Odysse: Andauernd leckagen und Öl unterm Auto und am Motorkopf. Nach längerem rumgefruckel dann ein anderer Austauschmotor hinein (ebenfalls Baujahr 2015). Nachdem dann nach kurzer Zeit (etwas 800km) ebenfalls der Wagen abgeschleppt wurde, hing ich mehrere Wochen in der Schwebe und habe mir dann einen Anwalt genommen. Lustigerweise kam dann Bewegung wieder rein (musste mir aber einen Spruch der Werkstatt reingedrückt bekommen, warum ich nach 7 1/2 Wochen plötzlich und unvermittelt mit einem Anwalt um die ecke komme, weil hätte man ja in Ruhe drüber reden können). Darauf hin kam dann die Antwort, dass der "neue-Neue " Austauschmotor Technisch einwandfrei sei und nicht mehr zu Beweismitteln zur Verfügung steht). Es lag nun am Turbolader (auf Kulanz würde mir ein "neuer" eingebaut und auch ein "neuer" Motor eingebaut werden (die Kosten für den Turbolader müsste ich aber zahlen). Nach Rücksprache habe ich mich dann mit der Werkstatt geeinigt, dass ich maximal 500€ihm entgegen kommen würde, wenn dann alles läuft und dicht sei. Gesagt getan, Repariert und einen "Neuen" Turbolader und Motor (dieses mal Baujahr 2013 (!) Also vor dem Designfehler (Freu) bekommen. Als der Wagen aus der Werkstatt gefahren wurde, viel mir ein recht hochfrequentes Aufheulen aus dem Motorraum auf, welches mir als "Normal" quittiert wurde und auf meine Rückfrage was denn nun für ein Lader eingebaut wurde, kam ein "Austauschgerät". Also reingesetzt, nach Hause und erst einmal abgewartet. Am Abend dann nachgesehen (nachdem der Regen nachgelassen hat) und da vernahm ich unterm Auto her kommend einen Regenbogen. Also direkt eine Pappe drunter, Anwalt angerufen und ab in eine Vertragswerkstatt, die den Wagen auf Fehler untersuchen sollten und sind scheinbar sehr schnell im Bereich der Ölzu- bzw. Rückleitung fündig geworden, mit dem Vermerk, dass daraus resultierend auch der Turbolader Ausfall nach der ersten Reparatur kommen könnte und diese Leitungen in der Regel bei jedem Motor bzw. Turboladertausch erneuert werden. Mit diesen Infos wieder zu meinem Anwalt und zur Werkstatt. Mit dem Hinweis, dass ich nächsten Monat einfach mal reinkommen solle, hat es mich nicht so lange getrieben und wollte den Wagen dann direkt am Anfang der nächsten Woche nach bis dato 430 gefahrenen Kilometern auf den Hof stellen. Auf diesem Wege dann (man kann es erahnen) ein Ohrenbeteubendes Geheule in diversen Frequenzen, plötzlicher Leistungsverlust (es passierte nichts mehr beim Gasgeben) und mit einer FInalen Qualmwolke aus dem Auspuff endete der Wagen zum 4en mal innerhalb 1 1/2 Jahre auf einem Abschlepper.
Letzte Woche Mittwoch dann den Wagen wieder bekommen. 1. Ohne Merkwürdige Geräusche, 2. Ohne Merkwürdigem (eisenartigen) Geruch im Fahrerraum, 3. Ohne (bisherigen zumindest Stand jetzt) Ölflecken unterm Auto. Dann am letzten Samstag in die Waschstraße und beim herausfahren sprang der Motor nicht mehr an (Motorkontrollleuchte in Orange und der Wagen sprang nicht an). Mitarbeiter haben versucht ihn mittels Anschieben anzubekommen, welches aber nicht glückte. Haben angenommen, dass irgendwo Wasser reingekommen ist oder ein Kabel durch die Unterbodenwäsche geschädigt wäre. Nach 1 Stunde warten, kann dann auch abermals der Abschlepper, welcher mit in meine Lieblingswerkstatt gebracht hat (inklusive 100€ Zuzahlung, da ich außerhalb der Zuständigkeit war. Dann am Mittwoch den Anruf bekommen, dass ich den Wagen abholen kann. Es war die Benzinpumpe scheinbvar defekt und musste ausgetauscht werden. 400€ Reparatur dafür. Stand heute scheint der Wagen zu laufen und auch dicht zu sein. Aber ich habe einen aktuellen Spritverbrauch von knapp 12L / 100km laut Boardcomputer und es stinkt teilweise leicht nach Benzin (bin aber bisher auch nur Kurzstrecke und in der Stadt gefahren). Ich werde das einfach mal im Auge behalten und ggf. dann nächste Woche abermals in die Werkstatt fahren. Im Grunde habe ich schon fast überlegt, ob es nicht eher "nur" an der Lambdasonde gelegen haben könnte?!

Ende vom Lied kann ich jedem wirklich nur Nahezulegen, sich wirklich ernsthaft Gedanken zu machen, ob man diesen Schritt eines Austauschmotors wagen soll und wenn ja, dann in einer Werkstatt, welche auch wirklich weiß, was sie tut. In meinem Fall bin ich mir da nicht recht sicher (auch ob diese über eine Rechtschutz oder eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügt?!). Ohne Scheiß, ich habe seit nunmehr Jahrzehnten eine Gefälligkeitsversicherung, wenn ich mal an Geräten von Freunden und Bekannten bastele oder zusammenstelle. Gebraucht habe ich sie bisher (zum Glück nicht), mag aber auch daran liegen, dass ich mittlerweile zu lat für den Scheiß werde ;) Sowas muss es doch auch für Firmen geben ..... Tze. Trotz allem möchte ich dem Betreiber der Werkstatt noch in die Augen sehen können und gehe da nicht im Schlechtem raus. Er hat ja auch alles von seiner Seite aus mögliche getan und glaube nicht, dass sich weder er noch wir einen solchen krassen Ablauf hätten vorstellen könne, wie es dann im Grunde gekommen ist (und er laut Aussage nun auf über 3000€ sitzen bleibt). Und wie sie das mit dem zwischenzeitlichem Angebot verhält, muss ich auch erst einmal abwarten. Wenn er mir entgegenkommen möchte (allein schon wegen der langen Ausfallzeit und der damit zusammenhängenden Lauferei und irgendwoher ein Autobeschafferei bei Freunden, Nachbarn und Bekannten) dann kann er gerne darauf verzichten mir das was groß in Rechnung zu stellen (aktuell beharrt er noch auf die 500€). Davon ab hat er mir ein Blech im Motorraum zerkratzt und verbeult, die Kunsstoffverkelidung zum Fenster hoch abgebrochen und den Wassertank nicht richtig angebracht. Zu meinem Teil habe ich schon einen neuen Wagen bestellt (einen weißen Jogger mit Garantieverlängerung (!!!)) und werde diesen dann vermutlich dort in Zahlung geben (mit den Hintergrundinfos des Fahrzeugs). Mal schauen. Muss den ja eh noch etwas fahren, weil die Lieferzeiten des Joggers aktuell Utopisch sind :D

Achso und vom Rechtschutz habe ich auch nicht wirklich viel zu erwarten. Die 100€ Zuzahlen vom Abschleppen, die 80€ Kontrolluntersuchung bei der Vertragswerkstatt muss ich tragen und auch einen Schadensersatz kann ich knicken.

Viele Grüße von einem sehr genervten

Jens

P.S. Möchte jemand den Wagen kaufen? Dann gerne eine PM :D Er hat nie wirklich groß sonstige Probleme gehabt, nur mit dem "Designfehler" am Motor zwischen 2014 und 2016 ist übelste Art. (auch der Umgang Seitens Dacia/Renault den Kunden gegenüber)
 
Haha... Das Auto bleibt ein Quell ewiger Freude.

Ich glaub in Zahlung gegeben wird das im Export ein interessantes Objekt um nen 1.6er oder Diesel reinzuhängen. :whistle:
 
Verrechne doch die 500 Euro mit dem verkratzten Blech, der Türverkleidung, …
Alternativ kann er diese Dinge ja beheben.. :D
 
naja....unser Dokker SCE 100, 1,6 ltr. 102 PS macht nach einer Tankfüllung im Kurzstreckenverkehr keine Freude. Da ist der Motor sauer und säuft. Wir waren 7 Tage mit dem Karpatenesel unterwegs. Auf 800 Kilometer 0,5 Ltr. Motoroel nachgefüllt. Jetzt läuft er einigermaßen. Ein Jahr muss er noch. Dann kommt er in die Schrottpresse, oder auch schon vorher. Für uns macht es keinen Sinn in Technik von vorvorgestern bei einem Schaden Geld herzugeben.

Vermutlich wird es bei dem Jogger ähnlich sein. Die Motoren kommen aus dem Renaultregal, die in die Renaultfahrzeuge nicht eingebaut werden.
 
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