Wieviel Renault im Logan MCV ?

Vorher stammte sie von Ford. Also auch nix Neues. Es wird aber Aston Martin drauf stehen und ein Aston Martin "Preischild" haben. ;)

AM bezieht im Übrigen auch demnächst Motoren von Mercedes, um die Flottenverbräuche zu senken zB.
Wird wohl nicht mehr lange V12 Motoren in AMs geben.
 
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AM bezieht im Übrigen auch demnächst Motoren von Mercedes
Und Mercedes Motoren von Renault (die wir auch in den Dacias haben). Vielleicht werden die bald nach AM durchgereicht :D

Habe nun so einiges schon mal zerlegt in meinen 2017er Dokker und viele Komponenten stammen von Valeo, meine Dämpfer von Sachs, von Bosch habe ich auch schon was entdeckt... Überall letztlich der gleiche Kram drin.
 
Hallo Emilian!

Lass Dich nicht ins Bockshorn jagen. 70 % aller Bauteile kommen direkt aus dem Renaultregal. Wieder aufgekochte Cliotechnik oder Technik Zweitverwertung habe ich einmal in den Testberichten gelesen. Wenn es sich seit Jahren bei Renault bewährt hat und die Entwicklungskosten abgeschrieben sind, wird es bei Dacia verbaut. Plus moderne Motoren und einer Karosserie die laut ADAC mit höherpreisigen Herstellern vergleichbar ist. Darum gilt der Dacia auch als so zuverlässig.

Kein Hersteller, auch nicht die von den sogenannten Premiummarken, stellen heute ihre Komponenten selber her. Die werden nur noch zusammengeschraubt.
 
Alle großen Hersteller haben eigene Presswerke für Karosserie und Bodengruppe und Außenteile. Ich war immer etwas stolz wenn ich die großen Pressen aus Erfurt, die noch zu DDR Zeiten verkauft wurden dort arbeiten sehen konnte. Oder Mercedes in Böblingen.(Motoren und Getriebewerk) Die habe große CNC Taktstraßen und fräsen und bohren Motorblöcke und Getriebegehäuse und montieren diese auch selber. Natürlich werden nicht alle Zahnräder selber geschliffen und die Kugellager kommen auch vom Zulieferer SKF. Es gibt ja im Auto auch jede Menge Normteile. Keiner kann natürlich vom einfachen Plastiklip bis zur hochgenauen Kurbelwelle alles selber herstellen. Noch nicht mal RR oder Maybach macht das. Aber nur zusammengeschraubt wird in der Regel nicht nur. Bei den Preiswerten Fabrikaten ist der Zulieferanteil aber bestimmt größer als bei den Premiumherstellern.
 
Ansonsten sind solche Aussagen von Zweitverwertung etc. reiner Unsinn, die Technik entwickelt sich weiter und die Fahrzeuge bedürfen immer mehr Helferlein, die gibt es auch nicht aus der Zweitverwertung! Das sind dumme Sprüche der Presse, mehr nicht!

Da hast Du mich falsch verstanden. Zweitverwertung heißt, das hier bewährte Teile, die schon von Renault entwickelt wurden und deren Entwicklungskosten bereits abgeschrieben sind, verwendet werden. Also neue Teile älterer Renaultmodelle. Dacia erspart sich so die Neuentwicklung. Die Kosten für die Neuentwicklung sind zunächst an den Stückkosten gemessen höher als die Produktionskosten. Mit steigender Stückzahl nimmt ihr Anteil jedoch ab. Auch die höhere Auslastung der Maschinen senkt die Kosten und d.h. je länger die Produktion läuft und je größer die Stückzahlen desto billiger werden die Teile. Nachher sind nur noch die Material- und Arbeitskosten von Bedeutung und genau das senkt die Produktionskosten von Dacia und erspart uns die Rolle als "Versuchskaninchen". Das ist gemeint mit Technikzweitverwertung.

Renault kann so durch die Synergieeffekte seine Kosten auch für die Produktion von Ersatzteilen senken. Seine Neuentwicklungen wird Renault nicht ohne zwingenden Grund für Dacia freigeben. sonst kannibalisieren sie ihre Stammmarke.
 
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Also neue Teile älterer Renaultmodelle.
So ist es wohl richtig beschrieben. Aber das muss ja nichts Schlechtes sein. So kommt in die Datschen zu einem nicht unerheblichen Teil bewährtes Zeug deren Macken und Entwicklungsfehler ausgemerzt sein dürften (Lenkstockschalter mal ausgenommen).
Versuchskaninchen kann dann mein Nachbar mit seinem neuen Captur spielen :D
 
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