wie lange kann der Duster II bei eine intakte Batterie stehen?

Mein Duster (Bj. 2017) stand 2019 wegen einer Schenkelhalsfraktur, die ich mir zugezogen hatte, 4 Monate in der Garage. Sprang sofort an, wahrscheinlich hätte er auch noch länger durchgehalten. :yes:
Habe mich immer mal wieder versucht reinzusetzen, Radio laufenlassen usw. Irgendwann bin ich dann eingestiegen, Sitz nach ganz hinten gestellt und losgefahren. Kein Auto aus gesundheitlichen Gründen fahren zu können, ist so mit das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute bitte unterscheidet zwischen: Mein Auto stand auch jetzt 4 Wochen und sprang an und Ich plane regelmäßig mein auto 4 Wochen stehen zu lassen.

Bei jeder tieferen entladung (<70%) nimmt der zerfall des Bleiakkus drastisch zu. Das bedeutet das innerhalb von kurzer Zeit das Auto nicht zuverlässig funktioniert.
Da dies sozusagen regelmäßig passiert wird der Bleiakku innerhalb von 1-2 Jahren deutlich an Kapazität verlieren und dann regelmäßig nicht anspringen. Am Anfang geht das gut und man merkt nichts - der schaden ist aber schon da.

Wie gesagt die Fahrzeuge beim THW die nicht an der Ladeerhaltung Hängen bekommen teilweise Jährlich oder Halbjährlich neue Batterien weil die Kaputt sind - nicht anspringen.

Ich kann nur raten:

Ladeerhaltung (oder)
Nach spätestens (!) 2 Wochen das Auto zu bewegen


Es gibt hier noch eine Möglichkeit bei langen Standzeiten ohne Stromanschluss:

Batterie abklemmen!

Erst Masse (-) ab, dann Plus (+) ab ... jetzt verschwinden pro Monat nur noch 4-6% der Kapazität.
Anklemmen umgekehrt... erst Plus (+) anklemmen, dann Masse (-) dran!
 
Es gibt hier noch eine Möglichkeit bei langen Standzeiten ohne Stromanschluss:
Batterie abklemmen!
Erst Masse (-) ab, dann Plus (+) ab ... jetzt verschwinden pro Monat nur noch 4-6% der Kapazität.
Anklemmen umgekehrt... erst Plus (+) anklemmen, dann Masse (-) dran!
.......und vorher schon mal den Radio Code bereithalten:)
 
Was ist denn mit einem Batterie-Trennschalter. Damit wäre dann das Problem der Entladung gelöst. Außer der Duster hat empfindliche CAN Steuergeräte die ein stromlos machen bzw das wieder unter Strom setzen übel nehmen.

Aber so könnte man den Wagen abstellen, Haube auf, dann per ZV abschließen, Trennschalter aktivieren, Haube zu, fertig. Später halt manuell die Fahrertür öffnen, Haube auf und Strom wieder an.
 
Was ist denn mit einem Batterie-Trennschalter. Damit wäre dann das Problem der Entladung gelöst. Außer der Duster hat empfindliche CAN Steuergeräte die ein stromlos machen bzw das wieder unter Strom setzen übel nehmen.

Aber so könnte man den Wagen abstellen, Haube auf, dann per ZV abschließen, Trennschalter aktivieren, Haube zu, fertig. Später halt manuell die Fahrertür öffnen, Haube auf und Strom wieder an.

Das hört sich ja nach militärischer Einmottung an.
 
Ansonsten halt Batterie Ladeerhaltung Gerät anschließen. Mache ich so bei meinem Saisonfahrzeug wenn der acht Monate steht. Wenn die Kiste nicht so empfindlich auf Spannungsspitzen reagieren würde, wäre das mit dem Batterie Trennschalter meine bevorzugte Lösung.

Alternativ könnte man sich ja auch einen kleinen Akku-Pack besorgen der im Notfall genug Power hat um das Auto Starten kann. Bei LZP gibt es bspw so einen. Dann kann man den Wagen einfach unbesorgt anstellen, wenn dann doch der Fall eintritt dass die Batterie zu wenig Kraft für den Motorstart hat hängt man es dran.
 
Wenn kein Stromanschluss in der Nähe vorhanden ist um ein Frischhaltegerät an die Batterie an zu klemmen, würde ich mir einen Trennschalter ( "Natoknochen") einbauen. Das ist wenig Aufwand und grosser Nutzen...

Den Radiocode hat man schnell eingegeben und gut ist.Evtl. käme noch eine transportable Zweitbatterie - die man
natürlich daheim regelmässig aufladen muss - in Frage?

Ich hab´eine "Werkstattbatterie" in der Garage - die muss bei Notfällen als Backup herhalten.
 
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