Wartung - nicht mehr bezahlbar?

Ein guter Weg wäre doch der folgende :

Neu PKW kaufen, die hohe Wartungs Abstände haben.. Z. B. nur alle 2Jahre / 30.000km
Dazu 1x im Jahr zusätzlich ein Ölwechsel nach Hersteller Vorgaben (bei den mit den 3 Buchstaben, inkl. Marken Öl für 109€ aktuell.) sofern die km Leistung größer als 5000km ist.... Neu Öl mag jedes Verbrenner Auto gern.
Dazu Garantie für 5 Jahre abschließen.

Den PKW nach 5 Jahren vor Garantie Ablauf zum TÜV selber fahren und gucken lassen, ob und wenn ja, was gemacht werden muss.
Falls TÜV durch kommt... Als 5 Jahre alten Pkw gebraucht verkaufen und wieder nen wartungsarmen Neuen kaufen

Ohne Kosten für Beseitigung eventueller Schäden (hier thematisch irrelevant) ergibt das:
Geschätzte Wartungskosten in 5 Jahren inkl 2x Inspektion in der Marken Werkstatt :
1200€-1500€ je nach Händler und Standort.
Das sind pro Jahr umgerechnet maximal 300€.

Das muss man als Autobesitzer einfach übrig haben.

Haben viele früher gemacht.
Da war auch „nur“ der Wertverlust zu beachten. Derzeit steigen die Preise rasant. Wenn es anhält, kommen in 5 Jahren einige tausend € dazu.
Das macht den Geringverdienern und jungen Familien, das Leben doppelt schwer. Und ich denke dem TE geht es ja um dieses Klientel.
Wer ein Nettoeinkommen von 4-5.000€ plus x im Monat hat, wird i.d.R. nicht Gefahr laufen, sich die Inspektionen nicht mehr leisten zu können.
 
Es geht nicht um leisten, ich finde die Preise unverschämt
Ich tausche Bremsscheiben + Beläge in 2 Stunden und das kostet 150€ , die wollen bis zu 1000€
Trommel Bremsbeläge tauschen hinten Dokker, bei den drei Buchstaben, hab ich gerade angefragt :
230€.
 
Je nach Werkstatt, finden die sicherlich auch einen Stoßdämpfer, den sie vorher eingesprüht haben, um dir dann zu erklären das der ölt und dringend ausgetauscht werden muss.
Wäre nicht der erste Fall...
Sicherlich nicht jede ATU Werkstatt, ist aber schon vorgekommen das sie Folgeaufträge generiert haben da dann eine Provision floß.
https://www.pinterest.de/pin/840413980444312902/
 
Je nach Werkstatt, finden die sicherlich auch einen Stoßdämpfer, den sie vorher eingesprüht haben, um dir dann zu erklären das der ölt und dringend ausgetauscht werden muss.
Wäre nicht der erste Fall...
Sicherlich nicht jede ATU Werkstatt, ist aber schon vorgekommen das sie Folgeaufträge generiert haben da dann eine Provision floß.
https://www.pinterest.de/pin/840413980444312902/
Solche Werkstätten gibt es natürlich. Ist aber nicht die Regel.
 
Schwarze Schafe gibt es leider immer wieder. Nun aber generell ATU als unfähig und betrügerisch darzustellen ist nichts anderes als Bashing! Wenn alle Werkstätten der Kette so wären, gäbe es sie schon längst nicht mehr. Es gibt auch hier im Forum einige Mitglieder, die auch gute Erfahrungen mit ihnen gemacht hat haben. Also bitte solche Unterstellungen unterlassen.
 
Ein guter Weg wäre doch der folgende :

Neu PKW kaufen, die hohe Wartungs Abstände haben.. Z. B. nur alle 2Jahre / 30.000km
Dazu 1x im Jahr zusätzlich ein Ölwechsel nach Hersteller Vorgaben (bei den mit den 3 Buchstaben, inkl. Marken Öl für 109€ aktuell.) sofern die km Leistung größer als 5000km ist.... Neu Öl mag jedes Verbrenner Auto gern.
Dazu Garantie für 5 Jahre abschließen.

Den PKW nach 5 Jahren vor Garantie Ablauf zum TÜV selber fahren und gucken lassen, ob und wenn ja, was gemacht werden muss.
Falls TÜV durch kommt... Als 5 Jahre alten Pkw gebraucht verkaufen und wieder nen wartungsarmen Neuen kaufen

Ohne Kosten für Beseitigung eventueller Schäden (hier thematisch irrelevant) ergibt das:
Geschätzte Wartungskosten in 5 Jahren inkl 2x Inspektion in der Marken Werkstatt :
1200€-1500€ je nach Händler und Standort.
Das sind pro Jahr umgerechnet maximal 300€.

Das muss man als Autobesitzer einfach übrig haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

... Als 5 Jahre alten Pkw gebraucht verkaufen und wieder nen wartungsarmen Neuen kaufen...
Wenn es den Dokker noch gäbe, würde ich das sehr gerne so machen.
 
Das Auto wird doch weitergefahren ... nur von jemand anderem. Der Nachhaltigkeit ist ein Besitzerwechsel schnuppe.
Dem Besitzerwechsel ganz sicher nicht. Aber wer verkauft, will ja wieder was neues. Ergo Ressourcen. Und bei unserer schnelllebigen Welt muss das neue doch immer schneller kommen. Klamotte, Handy usw. Stichwort Kapitalismus.
Ich könnte noch weiter ausholen, passt hier aber nicht hin.
 
Und bei unserer schnelllebigen Welt muss das neue doch immer schneller kommen. Klamotte, Handy usw. Stichwort Kapitalismus.
Eben drum braucht auch der Werkstattbesitzer nebst Angestellten mehr Einnahme um sich das leisten zu können. Alles eigentlich völlig irre und hat zu unseren recht angeriffenen oder kaputten Unwelt geführt.

Ich schraube auch lieber selber, nur bin ich zur Zeit beruflich mit wenig freier Zeit verplant.
Vorteil, ich verdiene mehr, Nachteil, ich kann nicht mehr zur Selbsthilfewerkstatt da die, wenn ich frei habe, zu ist. Aber durch den "Mehrverdienst" werde ich das Auto in der Fachwerkstatt (nur solange noch Garantie, danach freie) warten lassen.
Ärgerlich sind die Preise, aber mal ehrlich, wer von euch würde eine Lonerhöhng ausschlagen? Schon darüber nachgedacht wer die bezahlt? Sicher wird da nicht der Betriebsgewinn für geschmälert. Auch der selbstständige Inhaber hat doch ein anrecht auf mehr Geld wenn auch seine privaten kosten (sei es durch die Jacht oder sonstigen unsinnigen Luxus) steigen.
Wie hoch eine solche Steigerung ausfällt oder mindestens muss, weiß man erst, wenn eine ordentliche Kalkulation gemacht wurde (Damals gab es das noch).
Leider hat man heute das Gefühl, hier wird ein Maximalpreis gesucht, eben was der Kunde noch bereit ist zu Zahlen.
 
Es geht nicht um leisten, ich finde die Preise unverschämt
Ich tausche Bremsscheiben + Beläge in 2 Stunden und das kostet 150€ , die wollen bis zu 1000€
Hast Du zu Hause Hebebühne, Werkzeug um alles am Auto machen zu können, Diagnosegerät, zahlst Du Dir Lohn incl. aller Abgaben…….?

Sorry, das ist nicht mal ein hinkender Vergleich (ohne Wertung, ob 1000.-€ gerechtfertigt sind).

Ich habe eben meinen Bruder gefragt, da am Clio seines Sohnes vor ein paar Wochen die Scheiben und Beläge erneuert wurden. Hat im Renault AH 590€ gekostet.
Auch kein Schnapper, aber weit von 1000.-€ entfernt.

Eventuell ist im kleinen Rheinland-Pfalz alles noch etwas billiger (und nein, ich wohne nicht in der tiefsten Pfalz oder im hintersten Teil des Hunsrück ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwarze Schafe gibt es leider immer wieder. Nun aber generell ATU als unfähig und betrügerisch darzustellen ist nichts anderes als bashing!
Ich kenne jemand der bei ATU arbeitet. Der hat mir bestätigt daß sich bei dem Besitzerwechsel, die Kette wurde ja verkauft, sehr vieles zum guten verändert hat. Die vorherigen, hier erwähnten, faulen Tricks würde es nicht mehr geben. Da der Hinweisgeber fast schon zur Familie gehört glaube ich ihm.
 
@User_ ,und was hättest du in deinem Job Brutto in den 2 Stunden verdient?
Die Eigenleistung wird ja gerne nicht angerechnet ;-)
 
Ich kenne jemand der bei ATU arbeitet. Der hat mir bestätigt daß sich bei dem Besitzerwechsel, die Kette wurde ja verkauft, sehr vieles zum guten verändert hat. Die vorherigen, hier erwähnten, faulen Tricks würde es nicht mehr geben.
Kann man so pauschal nicht sagen.
Es gibt ATU Werkstätten, die sind Top. Es gibt aber auch welche, die sind Flop. (In unserer Gegend)
 
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