Unser Dokker Langzeittest ab 1.2.2018

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sponti68

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dacia Dokker 1.2 TCe 115
Baujahr
2017
Von der Auswahl, über die Bestellung Anfang August 2017, hatten wir bekanntlich bis zur Auslieferung keinerlei Probleme.

Ganz im Gegenteil, das Autohaus ist uns sehr entgegen gekommen, da wir das Auto, durch meinen Herzinfarkt erst zwei Wochen später abholen konnten.

Am 1.2. war es dann soweit, wir haben unseren Dokker Stepway Celebration TCe 115 Start &Stop abgeholt.

Komplett Ausstattung mit allen möglichen Extras.

Die Sitzheizung geht wunderbar die Rückenlehne hoch.
Aus der Garage raus, ist sie schon warm.

Nach gefahrenen 8 Kilometer bläst die Heizung auch schon heiße Luft.

Das Trennnetz zum Kofferraum tut seine Aufgabe, ein zusätzliches Quergitter von kleinmetall.de trennt unsere zwei Jagdhunde.

Auf dem Navi waren noch nicht die aktuellen 2 Q 2017 Karten aufgespielt.
Mit USB Stick selbsterklärend und super einfach das Update durchgeführt.

Bei der Übergabe beim Dacia Händler wurden uns alle Funktionen gezeigt.

Ich muss aber ehrlich sagen, ich habe nach etwa 45 Minuten abgeschaltet. Zuviel Input für mich. Bisher ist aber wirklich alles intuitiv und selbsterklärend.

Die abnehmbare AHK von MVG sieht man wirklich nicht. Dennoch ist sie bei Bedarf schnell angebracht.

Auch hier haben wir gleich die Kabel für Dauerstrom und Ladestrom mitverlegen lassen.

AHK komplett Preis 380 Euro.
Der Einbau war wie einiges weitere bereits im Kaufpreis mit rausgehandelt worden.

Die Lenkung geht leichtgängig, die Schaltung ist angenehm weich.

Klima kühlt, Heizung heizt.
Fenster lassen sich öffnen und schließen.

Die Türen gehen auf und zu. Es zieht nichts beim fahren. Auch die Türgummis wurden vom Autohaus gleich kontrolliert.
Ist ja nicht so, das die Dacia Händler nicht auch die Schwachstellen kennen würden. ;-)

Die einen kümmern sich um zufriedene Kunden von Anfang an, die anderen sollte man besser meiden.

Ich sitze bequem.
Habe heute das erste Mal das Logo "Hochschalten" gesehen.
Ich schalte tatsächlich ansonsten zu früh in den höheren Gang.
Ruckelt nix, 1200 Umdrehungen reichen bereits sauber zum beschleunigen.

100 km/h im 3. Gang bei 2800 Umdrehungen, oder im 5. Gang bei 2100 U/min.

Als Winterreifen fahren wir die runflat Bridgestone DriveGuard auf den original 16 Zoll Stahlfelgen 195/55R16.

Die Sommerreifen kommen noch auf Alufelgen. Am liebsten wären uns die
msw x4 6,0x16 lk4/100 et40 schwarz-polierte Front.
Mal schauen ob die von unserem Händler des Vertrauens bezogen werden können. Derzeit nicht Lieferbar.
Aber wir haben ja erst Februar.

Ein bisschen "Blingbling" für den "Papa".
Zugegeben, die paar Hundert Euro für das Chrom an den Griffen Trittbretter und Kofferraumschutz wären nicht unbedingt nötig gewesen. Aber bei sonst 45.000 Euro+x Neufahrzeugen, war der Luxus auch dabei. Also hier bei 15660,01 Euro ein absolutes Muss und nicht mit "Mama" verhandelbar. :)

Die lange Antenne kam gleich runter. Wir haben verschiedene getestet. Mit der hier kommen wir in die Garage rein und raus und noch wichtiger, der Empfang ist mit der "gewickelten" kürzeren Antenne, sogar etwas besser.

Der 64 GB USB Stick wird innerhalb weniger Sekunden erkannt. Die gesamte Musiksammlung und ein paar Dutzend Hörbücher bieten viele Stunden Hörvergnügen.

Vorne die Steinschlagschutzfolie, war ebenfalls ein Wunsch. So stellen wir uns perfekt aufgebrachte Folie vor. Fast unsichtbar.

Die Scheiben hinten getönt. Der Splitterschutz vorne kommt dann evtl. erst in Frankreich drauf. Oder eben nicht, je Nachdem wie unkompliziert, oder kompliziert das auch hier in F ist.

Bis heute sind wir 1872 km gefahren.
Ausser Tanken und Spritzwasser auffüllen können wir nichts weiter berichten.
Die unbefestigten Wege fährt er ohne murren. Da dachte ich die Umstellung wird vom 4x4 L200 Mitsubishi zum Dokker für mich erheblich schwerer.
Aber auch das war kein Problem.

Hier noch die ersten Bilder

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #2
Und hier noch als Nachtrag ein Bild mit AHK und die Aufnahmen oben für das Haltenetz.
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Die nächsten 1000 km voll, stand letztes Wochenende eine knapp 700 km "Reise" an.

Durch Glück haben wir ein Angebot von einem Satz Panaché Rädern gesehen und gleich zugeschlagen. Abholen und Bezahlen stand also an.

Die Fahrt war gut, nur einmal ein paar Minuten stockender Verkehr auf der Autobahn, ansonsten ging es mit 150+ über die Autobahn. Zum Glück eine der Strecken, wo das noch fast durchgehend zulässig ist.

Der Durchschnittsverbrauch nach 700 km Autobahn und einer Streckendurchschnittsgeschwindigkeit von 129 km/h ein Verbrauch von exakt 8,2 Liter Super je 100 km.

Besonders erwähnenswert, waren die ersten 1000 km im 5. Gang und bei einer Motordrehzahl von 3000 nur 130 km/h laut Tacho möglich, waren es inzwischen nachdem wir 2000 km gefahren sind, bei exakt der gleichen Drehzahl 150 km/h.

Fahrgeräusche ja, nicht weniger, aber auch nicht mehr als bei meinem 5er BMW, der KAOT von Mitsubishi (L 200) war da bei 160, 170 km/h wesentlich lauter. Bei ähnlicher Frontalangriffsfläche.

Unser Dokker ist kuschelig warm. Die Sitzheizungen heizen nicht nur den Po, sondern wunderbar auch weit den Rücken hinauf.
Dacia könnte hier getrost Werbung damit machen, daß bei Dacia Sitzheizung bedeutet wirklich den ganzen Sitz zu beheizen. Sitzfläche und Rückenlehne werden angenehm warm.
Nach weniger als 8 km kommt es dann bereits zusätzlich warm aus den Luftdüsen.

Hier auch etwas positives. Dacia hat im Gegensatz zu vielen anderen Autoherstellern im Physikunterricht in der Schule aufgepasst.

Warme Luft steigt nach oben, Kalte Luft fällt nach unten.

Unser erstes Auto! mit korrekter möglicher Einstellkombination.
Scheibe/Fußraum

und nicht wie sonst meist der Unsinn Scheibe /Fahrgastraum oben.

Das bedeutet bei Dacia warme Füße und trotzdem keine beschlagenen Scheiben.

Wir sind nach wie vor begeistert vom Dokker.
Auch wenn wir "einen Mangel" ;-) entdeckt haben.
Die Beifahrertür quietscht beim öffnen und schließen. Der "Fehler" war auch als Laie schnell entdeckt. Es fehlte Schmierung. Etwas Fett auf die Scharniere und schon war die Türe wieder stumm.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Und schon ist das nächste Monat rum. :)

Der Bericht fällt eher kurz aus.

Wir hatten tatsächlich was zu beanstanden und waren deswegen sogar beim Autohaus.

Die rechte Beifahrertür knarzte vermeintlich schon wieder.
Meine bessere Hälfte fand aber beim erneuten nachschauen der Scharniere den wahren Fehler. Die Tür ist zum Kotflügel hin beim öffnen und schließen manchmal minimal angegangen.

Dadurch der "Irrtum" den Mangel durch nachfetten behoben zu haben.

Die Türe wurde beim Dacia Händler eingestellt, die Scheuerstelle mit einem " Tupfen Farbe" ausgebessert.


Nach fast 4000 km pendelt sich der durchschnittliche Verbrauch mit Winterreifen im Februar und März, zwischen 7 bis 7,5 Liter ein. (Mix von Hängerbetrieb, Stadt, Landstraße, Autobahn) Gerade mit unserem kleinen 750 kg Hänger, fährt es sich angenehm ruhig und es ist kaum Mehrverbrauch festzustellen.

Bin schon gespannt wie der Verbrauch dann mit den Panaché Felgen und den original Sommerreifen aussehen wird.

Ansonsten gibt es nichts zu berichten.
Nix klappert, bis auf die Kleinigkeit an der Beifahrertür, gehen alle Türen leicht auf und zu.
Motor ist ruhig, kein unerwünschter Luftzug, alles dicht, die Sitzheizung heizt,.....

Wir wünschen euch frohe Osterfeiertage und hoffentlich ebenso viel Spaß mit eurem Dokker.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Der April ist auch gleich wieder rum. Zeit für unseren Monatsbericht

Fast genau bei 5000 km sind die Winterreifen runter gekommen.
Durchschnittlich 7,0 Liter war der Verbrauch laut Bordcomputer und auch die Berechnung mit den getankten Litern Super ergab 6,965 Durchschnittsverbrauch.

Wir sind gespannt wie sich jetzt die original Reifen auf den 16 Zoll Panaché Alufelgen beim Sprit Verbrauch bemerkbar machen werden.
Die ersten Kilometer zeigen 6,8, aber das ist noch nicht repräsentativ.
Jetzt im Mai stehen unter anderem 1500 km Fahrt mit max. beladenem Hänger an.

Das RDKS von den Sommerreifen zu initialisieren, war autodidaktisch leicht.

Ansonsten gibt es nichts zu berichten. Kein Knarzen, kein Quietschen, nichts klappert.

So macht Autofahren Spaß.

Allen einen schönen Tanz in den Mai.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Uups, da war der Mai schon rum.

Auch dieser Monatsbericht fällt absolut unspektakulär aus.

Alles im grünen Bereich.

Beim Spritzwasser nachfüllen habe ich tatsächlich etwas suchen müssen.
Schwarzer Deckel und Platzierung direkt oben beim Tank bleiben für mich ungewöhnlich.

2000 km mit 1200 kg Anhänger auf der Autobahn bei 116 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ergaben exakt 7,9 Liter Verbrauch je 100 km.

Und bevor es "ganz Schlaue gibt". Wir sind in Südfrankreich. In Frankreich gilt die normale Höchstgeschwindigkeit auch für Gespanne bis 3500 kg, sofern nicht extra etwas anders per Beschilderung vermerkt.

Sprich mit dem Dokker bei Maximalgewicht 1839 kg + 1200 kg Anhänger = 3039 kg max. Gesamtgewicht gilt auf der Autobahn mit wenigen Ausnahmen (in den Pyrenäen, Alpen, ...) auch für dieses Gespann eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 130 bzw. 110 km/h.

Diesen Blödsinn mit der komischen 80/100 Regelung kennt in der EU vermutlich nur noch Deutschland. Hier in Frankreich gilt sie jedenfalls nicht. Ich habe extra deswegen bei der Gendarmerie hier vor Ort persönlich nachgefragt.

Die abnehmbare Anhängerkupplung von MVG wurde korrekt verbaut. Beim Rückwärts fahren schaltet der Sensor nach hinten automatisch korrekt ab.
Das Anhängen vom Wohnwagen ist mit der Rückwärtsgang Kamera ein Kinderspiel. Durch die Markierungen am Monitor klappt es nahezu Millimeter genau.

Insgesamt sind jetzt knapp 10.000 km in vier Monaten mit dem Dokker problemlos abgespult.

Leider habe ich keine Ahnung wie ich hier ein Video einbinde.
Damit ihr sehen könnt, welche Strassen wir hier täglich mehrfach fahren. Federn und Stoßdämpfer werden hier extrem gefordert.
Auch durch die zahlreichen Geschwindigkeitsreduzierer (gendarme couché") - la ralentisseur in der Fahrbahn.

Daher nur ein Bild von heute vom Grundstück und Dokker.
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Unser Dokker läuft auch im Juni problemlos.
Nach einem Monat in Staub, Sand und ohne Regen sieht er ungewaschen trotzdem gut aus.

Wir stehen die meiste Zeit nur wenige Meter vom Mittelmeer weg. Weder Sand, Wind, oder die Salzluft zeigen bisher noch keinerlei Folgen, oder gar Schäden.

Ein Kratzer im Plastik unten hinten bei der AHK, als ich trotz Schutzkappe mit dem Hänger das Auto berührt hatte. Aber dafür kann der Dokker jetzt nicht wirklich was.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
Die ersten sechs Monate mit unserem neuen Dokker sind rum. Auch im Juli konnten wir uns aufs Auto verlassen. Selbst bei 44 Grad im Schatten kühlt die Klimaanlage.
Wir hatten Besuch von einem anderen Dacia Fahrer. So konnten wir mal direkt zwischen zwei gleichalten Dokkern vergleichen.
Unser Import nach Frankreich stammt ja aus Deutschland, TCe115 Stepway Celebration. Unser Besuch hat einen Import nach Deutschland aus Polen. Die genaue Bezeichnung haben wir leider nicht. Er hatte sich für ein günstigeres Modell mit dem SCe 100 Motor und Klimaanlage entschieden.

Klar die offensichtlichen Unterschiede in Ausstattung, aber anscheinend gibt es doch auch nicht so sichtbare Unterschiede.
Obwohl beide aus der Produktion im letzten Quartal 2017 in Marokko stammen, sind uns unterschiedliche Qualität beim Zusammenbau aufgefallen. Spaltmasse bei unserem Dokker waren sichtbar besser, die Türen haben satter geschlossen. Während unsere Schiebetüren mit "Schubs" schließen muss man bei ihm deutlich kräftiger werden.

Beim fahren hier in der Wärme, auf den typischen südfranzösischen Nebenstraßen waren wir uns ebenfalls einig, Fahrwerksabstimmung, Sitzpolster aber auch insbesondere die Klimaanlage waren auffällig schlechter.
Wir empfinden die Klimaanlage alles andere als ein Kühlschrank, die Kühlleistung bei unserem Dokker ist ausreichend, mehr aber auch nicht.
Im Vergleich zum Dacia unseres Bekannten war sie trotzdem um Längen besser.

Es war natürlich nur der direkte Vergleich von zwei Fahrzeugen.
Ob es sich um Toleranz bei der Produktion, um Qualitätsunterschiede je nach Zielland, oder um Qualitätsunterschiede je nach Modell handelt können wir nicht sagen.
Das diese Unterschiede doch so sichtbar und deutlich merkbar sind, hatten wir bisher nicht erwartet.

Wir können und wollen uns aber auch in Zukunft bei unserem persönlichen Langzeittest nur auf unseren Dokker beziehen.

Noch ein Wort zur Klima. Uns ist aufgefallen, schaltet/fährt man im 1.Gang, dann fällt die Kühlleistung rapide ab, teilweise ist nur noch das Gebläse, ohne spürbare Kühlung, aktiv. Nach Zeit X spürt man etwas umschalten und dann kommt wieder kühlere Luft. Aber deutlich weniger gekühlt als bei normaler Fahrt im 2.- 5. Gang.
Wir finden bei gemessenen 44 Grad im Schatten, dazu bei praller Sonne auf Asphalt im Auto im Stau nur suboptimal.

Hier bei uns in Südfrankreich ist seit 30.Juli offiziell Warnung vor der Hitzewelle (canicule niveau 2 / orange) ausgerufen worden.
Tagsüber Temperaturen über 40 Grad, Nachts Abkühlung auf 25-30 Grad. Tendenz steigend.
Mal schauen wie die Klimaanlage in unserem Dokker damit klar kommt.
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #10
Unser August Bericht fällt kurz aus.

Im Anhängerbetrieb, genauer gesagt beim an und ab kuppeln war ich unachtsam und habe die linke Tür hinten etwas verkratzt. 3 Kratzer und eine kleine Delle machen jetzt unseren Dokker zum Unikat. ;-)

Ansonsten läuft alles ohne Probleme. Langsam nähern wir uns den 15.000 Kilometern. Auch im August hat die Klimaanlage der Hitzewelle getrotzt.
Die Federung ist, trotz der schlechten Straßen hier in Südfrankreich, gut abgestimmt und nimmt auch die Sttaßenschwellen sauber und rückenschonend.

Beim Renault Händler schauen wir aktuell nach einem weiteren Auto für 2019.
Das wird aber ein reines Elektrofahrzeug und daher sicher kein Dacia.

Nächstes Monat wieder mehr zu unserem Dokker.

Liebe Grüße vom Mittelmeer, aus dem Hérault nach Deutschland.
 
  • Danke
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #11
Auch im September gab es nichts bemerkenswertes zu berichten.

Den Kofferraum haben wir jetzt komplett für unsere Hunde umgebaut.
Zusätzlich zum Trenngitter haben wir jetzt auch noch das Vario Gate eingebaut. Beides von kleinmetall. Angeblich passt beides nicht für den Dokker, statt der angepassten Version für insgesamt 900 Euro, haben wir alles zusammen noch nicht mal 550 Euro ausgegeben.
Dank Universalmaße für fast jedes zukünftige Fahrzeug weiter zu verwenden.
Beim Trenngitter mussten an den drei unteren Streben 9cm weichen. Sonst hätte beides zusammen tatsächlich nicht gepasst.

So können wir jetzt auch die Türen hinten komplett offen lassen und darauf hoffen, daß kein Mensch zu unseren Jagdhunden ins Auto reinfasst. Raus sind die auch bei offenen Türen nicht. Leider gibt es Menschen, die bei geöffneten Türen, Wasser im Napf versuchen unsere Hunde vor was auch immer zu retten. Wundern sich dann wenn unsere Jagdhunde ihr Auto verteidigen und zupacken. Deswegen überhaupt die zusätzlichen Gittertüren.
Aber zurück zum Auto.

Was auf den Bildern noch fehlt, sind die Abspanngurte, die wir noch nicht angebracht haben.
Bereits jetzt ist alles sehr stabil. Die Gurte werden noch angebracht. Dazu warten wir aktuell auf eine zusätzliche passende Gummi Kofferraumschale, die wir zum Schutz der Gurte darüber legen werden und durch die Stützen mit fixieren werden.

Solche Gurte halten etwa 2 Sekunden, bevor sie von unseren Hunden durchgebissen sind. (Hand vom Arm am Gelenk trennen können sie schneller )

Der Dokker fährt und es macht Spaß mit ihm die Strecken zu bewältigen.

Beim Verbrauch liegen wir bei etwa 6,3 Liter ohne Anhänger, mit Anhänger bei durchschnittlichen 7,5 Liter auf 100 km.
Überwiegend Landstraße in Frankreich also ca. 80 kmh, in Deutschland ohne Anhänger die meist zulässigen 100.

Was zeitlich kaum einen Unterschied bei uns ausmacht, merkt man aber sehr wohl am Verbrauch und somit am Geldbeutel. Der Liter Sprit kostet teilweise schon 1,80 und mehr in Frankreich (Autobahn)

Mal schauen was der Oktober bringt.
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
Der Oktober ist rum und ein weiteres Monat ohne Probleme.
Die Winterreifen sind aufgezogen, um zu testen, ob die Kontrollsensoren auch tatsächlich funktionieren, haben wir auf die Setup Einstellung nach dem Reifenwechsel mal verzichtet.
Nach etwa 5 km Fahrt dann die bekannten Lampen die in der Anzeige aufleuchten.
Set TP gedrückt, Taste gehalten bis alles zurück gesetzt ist und der Warnhinweis erscheint nicht mehr.

Mit den Sommerreifen haben wir jetzt bei über 10.000 km damit exakt 6,4 Liter verbraucht.
Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr und auch mindestens 5000 km davon mit Anhänger (1000 kg Last)
Hier ist anzumerken, das in Frankreich seit 1.7. nur noch 80 km/h als Höchstgeschwindigkeit auf den Überlandstrassen zulässig ist. Dem Verbrauch ist es aus unserer Sicht zuträglich.

Mit den Winterreifen erwarten wir wieder um 7 Liter je 100 km.

Trotz der harten Pisten in Südfrankreich, schaut der Unterboden sehr gut aus.
Auch die Salzluft und der starke sandige Wind in all den ganzen Monaten hat keine sichtbaren Probleme verursacht.

Auch sonst gibt es wieder (wie langweilig) nix zu melden.
Der erste Kundendienst steht erst im Januar an.

Wenn nichts dazwischen kommt, wird es da dann unseren nächsten Bericht geben.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #13
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wenn nichts dazwischen kommt steht der 9. Januar als Termin für den ersten Kundendienst fest

Sprich fast ein Jahr Dokker, fast 20.000 km gefahren durch halb Europa.

Weder Salzwasser noch Sandstrand haben in den ganzen Monaten haben unserem Dokker geschadet.

Die Steinschlagschutzfolie tut ebenso ihren Dienst.

Die oft abenteuerlichen, unbefestigten Pisten zwischen den Weinfeldern hier in Südfrankreich, hat er ohne Murren genommen.

Als Lastesel genutzt, mit vollbeladenem Anhänger zusätzlich gequält.

Keine Motorprobleme, die Elektronik tut auch ihren Dienst, der Verbrauch hält sich im akzeptablen Rahmen,
fast schon erschreckend, wie normal und problemlos unser Dokker ist.

Liegt das nun daran, daß wir wenig erwartet haben und immer wieder angenehm überrascht sind, was der Dokker trotzdem (oder gar gerade deswegen?) bietet?
Oder haben wir Glück gehabt mit unserem Auto?

Keine Lackschäden, keine Kratzer vom Staub und Wind, geschweige denn vom Sturm und Sand, immerhin steht der Dokker gut das halbe Jahr direkt am Sandstrand, bei 50-70 km/h Windgeschwindigkeit....

Auch untenrum ist Alles trocken. Nichts tropft, nichts ist feucht,...


Wir wünschen Allen hier einen guten Rutsch, ein hoffentlich gutes und gesundes Jahr 2019 und selbstverständlich ebenfalls ein Auto, mit genausowenig Problemen, wie bei unserem Dokker bisher.

Auf ein gutes gemeinsames 2019 auch hier im Forum....
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #14
Krankheitsbedingt, der monatliche Bericht etwas früher und kürzer.

Kundendienst 94,50 Euro. (nur Material, wie wir es beim Kauf mit ausgehandelt hatten)
Nichts defekt, keine Ausfälle, zumindest nicht an unserem Dokker.

Ich muss mich leider " für einige Tage abmelden."
Leider streikt meine Pumpe schon wieder. Wenn sie nicht noch notfallmäßig vorher ausfällt steht Dienstag die OP an.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
Unser Dokker läuft und läuft.

Nur das Gurt hinter dem Beifahrersitz, also "hinten rechts" ist durch unseren Wuff beschädigt und muss ersetzt werden.
Aber anscheinend ist es gar nicht so leicht, ein Ersatzgurt, außer beim Händler, zu bekommen.

Mal schauen wie lange der Dokker noch unser "Neuer" ist. Aber auch wenn unser erstes Elektrofahrzeug da ist, werden wir noch eine ganze Zeit lang unseren Dokker weiterfahren.
 
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