Überzeugung oder Notwendigkeit? Würdet Ihr auch ohne Förderung(/Steuerfreiheit) elektrisch fahren wollen?

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Garantiert nicht...! Mehr darf ich ja nicht schreiben da es entweder "angeblich" zu politisch ist oder was gegen E Autos ist oder gegen priviligierte Menschen in Staatsberufen ist. Die Politik in diesem Forum ist zumindest grenzwertig.... aber okay, ich ordne mich als Europäer Deutscher Nation unter, wie immer, hoffe das geht durch....
 
Wo steht das denn, dann lese ich es mir durch.

In der Richtlinie vom 13 Februar 2020 steht "... Die Finanzierung des Umweltbonus erfolgt zur Hälfte durch den Automobilhersteller und zur Hälfte durch einen Bundeszuschuss ..."

Das ist eigentlich eindeutig. Der Bundeszuschuss wurde später verdoppelt.

Kein Unternehmen Plaudert/Posaunt in die Welt ob und wieviel sie von X oder Y bekommen. Meine Info stammt aus vertraulichen Kreisen von Menschen die in einer Finanzbuchhaltung arbeiten.
 
Ohne die 9570€ Prämie wäre es kein Spring geworden. Die Kaufentscheidung für ein neues Auto war so oder so notwendig geworden. Ohne die Prämien wäre es höchstwahrscheinlich ein neuer Benzin-Twingo geworden. Als Tageszulassung bzw. Vorführwagen wäre er sogar billiger als der Endpreis für den Spring gewesen. Der Markt für Kleinstwagen für einen Aktionsradius von max. 25km ist sehr übersichtlich. Da kam der Spring gerade recht.

Mic
 
Kein Unternehmen Plaudert/Posaunt in die Welt ob und wieviel sie von X oder Y bekommen. Meine Info stammt aus vertraulichen Kreisen von Menschen die in einer Finanzbuchhaltung arbeiten.
Das wäre dann ein Fall für den investigativen Journalismus.
 
Ich werde mich dazu nicht mehr äußern. Jeder darf eine eigene Meinung haben. Hinterfragen darf auch jeder.
Ob das dann stimmt oder nicht, muss jeder selbst einordnen. Weiterhin ist ihm unbenommen selbst zu recherieren. Da gibt es noch andere Dinge wo einer Hintergrundinfo hat. Egal aus welcher Quelle. Ist die Quelle allerdings nicht für die Öffendlichkeit zugänglich, ist Schweigen oberstes Gebot.
 
Nein,
ich hoffe meine 2015er Logan hält noch 8 Jahre, dann hat sich das Thema "elektrisch" bestimmt von selbst erledigt.
I
 
Und da kann ich nur gegen Deine Meinung argumentieren, dass sich die Nutznießer der Elektroautoprämie dadurch kein schöneres Leben ergattern. Sie bekommen einen Ausgleich dafür, dass sie sich zusätzliche Bürden aufladen. Denn Du sagst ja selber, die Elektromobilität ist noch nicht ausgereift. Aber irgendjemand muss beginnen, denn Produkte reifen nun mal beim Kunden, das geht nicht anders.

Außerdem verdienen die Hersteller trotz der massiven staatlichen Förderung immer noch mehr an den Verbrennern als an Elektrofahrzeugen - wenn überhaupt.

Die Verbrenner müssen aber in den nächsten 20 Jahren abgeschafft werden, wie sonst soll man es machen? Vorschläge?
 
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Erschreckend finde ich in dem Zusammenhang auch die Preise von elektrischen Leicht-KFZ. Das hängt aber neben der fehlenden Förderung wohl auch noch an geringen Stückzahlen. Da zahlt man für einen einfachen Asia-Kabinenroller mit 45km/h und 60km Reichweite 6.000€, für einen Aixam eCity mit 45km/h und 130km Reichweite 13.390€. Irgendwelche Nischenhersteller rufen auch noch höhere Preise auf... Mit einem geförderten Spring kriegt man für den gleichen Preis ein richtiges Auto.

Wenn meine beiden Benziner in geschätzt 5-10 Jahren durch sind würde ich sie gerne ersetzen mit einem kleinen Stromer für den Alltag und einem großen Stromer der gelegentlich auch irgendwie 2*800 km ohne längere Zwangspausen schafft (Hybrid, Rangeextender, 10 Minuten 80% Schnelllader...)

Voraussetzungen dafür:
-Kaufpreis in der nähe der bisherigen Benziner, also ~15K Neu inkl. Batterie. Angeblich ist die Technik ja so viel einfacher, dann bitte auch die Ersparnisse weitergeben.
-LiFePo oder vergleichbares wegen Lebensdauer und Sicherheit
-Batterielebensdauer mindestens 10 Jahre oder 100.000 km, alternativ endlich ein System für standardisierte Wechselbatterien die dann vielleicht auch bezahlbar werden
 
Ich kann es nur immer wieder wiederholen.
Die Ladegeschwindigkeiten werden derart rasant weiter steigen, dass ein E-Auto dann grundsätzliche alle Bedürfnisse abdecken kann.
Wenn die Geschwindigkeit da bei ~2000km/h im Peak liegt, brauche ich da auch nicht mehr und das wird ja noch eher steigen. Zurzeit liegt sie bei mir im Peak bei nicht ganz 100km/h. Das ist wirklich nervig, solange das Auto nicht irgendwie nebenher laden kann.
Natürlich altert die Traktionsbatterie auch schneller durch häufiges schnellladen, aber das soll ja die Ausnahme für Urlaubsfahrten bleiben, da machen die Hohen Peak Leistungen Sinn.
Ansonsten braucht es eben eine gute AC Leistung und viele AC Ladepunkte, vorallem bei Arbeitgebern, damit das ganze gut eingebunden werden kann.
Da reicht dann wieder Schuko.
Für den Einkauf dürfen es aber auch gerne 22KW AC sein. Es braucht viele und vor allem unkomplizierte Möglichkeiten.
P-Charge Standalone war bspw. eine Ladesäule mit Münzterminal. In meinen Augen genial.
Überall anders kann ich doch alles ohne Registrierung und vor allem zum gleichen Preis wie jeder andere Bar oder mit Karte zahlen und werde nicht nach meinen Daten ausgefragt.
Sowas muss doch mal möglich sein.
 
Für den Einkauf dürfen es aber auch gerne 22KW AC sein. Es braucht viele und vor allem unkomplizierte Möglichkeiten.
P-Charge Standalone war bspw. eine Ladesäule mit Münzterminal. In meinen Augen genial.
Also Ladesäulen mit Münzterminal sind meiner Meinung nach aus der Zeit gefallen. Die Unterhaltskosten sind hoch (selbst öffentliche Bibliotheken haben Bargeld schon vor Covid19 aus dem Verkehr gezogen) und die nötigen Beträge für 100-200km Strom (10-20€) trägt kaum jemand in Münzen mehr mit sich herum.
Zum AC Laden lese ich immer wieder, es sei besser für den Akku... Unser Model 3 lädt aber z.B. auch an AC 22kw maximal mit 11kw.
Schont das den Akku noch mehr, oder hat Tesla da einfach an irgendwelchen Bauteilen einige Cent pro Auto gespart?
 
Schont das den Akku noch mehr, oder hat Tesla da einfach an irgendwelchen Bauteilen einige Cent pro Auto gespart?
AC muss im Auto in DC gewandelt werden, bevor es in die Batterie kann. Das erfordert entsprechende Technik und die Wärmeentwicklung muss berücksichtigt werden.
 
Die Ladegeschwindigkeiten werden derart rasant weiter steigen, dass ein E-Auto dann grundsätzliche alle Bedürfnisse abdecken kann.
Persönlich bin ich bei Verfügbarkeit von 50kw DC schon ganz zufrieden mit der Ladegeschwindigkeit.
Zumal sie kostenlos angeboten wird.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

AC muss im Auto in DC gewandelt werden, bevor es in die Batterie kann. Das erfordert entsprechende Technik und die Wärmeentwicklung mus
Schon klar, aber die Frage war, wieso bei AC so "niedrig"/ wenig geladen wird, bei DC aber am Supercharger auch über 100kw/Stunde geladen werden.
Was hat es da mit der Schonung des Akkus auf sich, bei dem kommt doch immer DC an wenn ich die Ausführungen hier und an anderer Stelle richtig verstehe?
 

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Die Eingangsfrage war ob man auch ohne Förderung bereit wäre ein E-Auto zu fahren. Und was ist daraus geworden? Ein zweiter Thread der sich um die allgemeinen Themen der E-Mobilität dreht. Leute, mal ganz ehrlich. Wie viele E-Threads sollen denn noch aufgemacht werden? Und an die, die E-Autos grundsätzlich und ohne vernünftige Argumente ablehnen, es gibt hier im Forum genügend Threads, die nichts mit der E-Mobilität zu tun haben. Schreibt dort etwas! Ihr müsst nicht zu allem euren Senf dazugeben. Ihr seid nicht Develey, euer Senf ist weder mild noch bekömmlich!
Und lasst endlich politisches außen vor! Wer nach wie vor meint, auch dazu schreiben zu müssen, der zeigt nur, dass er unsere Netiquette nicht gelesen oder noch schlimmer nicht verstanden hat. Solche Posts werden gelöscht und der Ersteller verwarnt. Wer sich auch dann noch nicht zurückhalten kann, der wird gesperrt!
Bis zur weiteren internen Klärung, ob dieser Thread überhaupt noch sinnvoll ist, kommt hier das Schloss dran!
 
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