Überzeugung oder Notwendigkeit? Würdet Ihr auch ohne Förderung(/Steuerfreiheit) elektrisch fahren wollen?

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Thori71

Gesperrt
Fahrzeug
Dacia Dokker 1.6 MPI
Baujahr
2014
Nabend,

Beim Lesen der letzten Posts im Sion-Faden ist mir die Frage (siehe Titel) gekommen.
Ich persönlich hab ja bereits zwei Elektrokarren (den China-Transporter, der arg nach Sprinter1 aussieht. Und den Offroad-Laster der TU München (war es glaub ich).
Ich wäre bereit, bei beiden Karren auf die Förderung zu verzichten. In meinen Augen wäre die Steuerbefreiung Förderung genug.
Allerdings sind beide Autos nur bedingt alltagstauglich. Daher würde ich sie maximal als Zweitwagen(Camper) nutzen.
Sollte es sowas wie den Kangoo ZE mal als umbaufähigen Van (mit Fenstern) und Anhängerkupplung geben, kann ich mir schon vorstellen, umzusteigen und auch da ohne das Zuckerl von oben...
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
 
Ich könnte es mir grundsätzlich vorstellen.
Wobei ich es bislang hinbekommen habe für Kraftfahrzeuge keinen Kredit in Anspruch nehmen zu müssen, das wäre in dem Fall nicht mehr möglich.

Für mein bestehendes, zweirädriges Elektrofahrzeug gabs keine Förderung. Und Steuerbefreiung lockte da auch nicht, ist wegen der geringen Leistung eh nix fällig.


mfg JAU
 
Grundsätzlich kann ich mir das auch ohne Förderung vorstellen. Aber aktuell aufgrund der Einschränkungen nur als Zweitwagen.

Wir haben aber auch ideale Voraussetzungen: Eigentum, großes Grundstück, Carport - Platz für Wallbox.
 
Sobald der Kaufpreis auf dem gleichen Niveau ist, wäre das für mich eine Alternative. Wie immer muss es sich unter dem Strich für.mich rechnen. Ich bin nicht genug Ökokrieger, um das außer Acht zu lassen.
 
Bei den gegenwärtigen Listenpreisen ist die Antwort schlicht: Nein
Jetzt kommt das aber: Ich halte die aufgerufenen Preise vor Förderung schlicht für hoch angesetzt, wenn man mit den Rabatten vergleicht, die Hersteller auf sonstige Fahrzeuge geben. Ich bin mir fast sicher, wenn die Förderung weg fällt steigen die Preise nicht um 6000€, sondern die Rabatte auf den Listenpreis sind höher.
 
Ohne Förderung? Sicher nicht... einzig ein Tesla S Plaid+ würde ich für den Normalpreis kaufen. Mir ist bewusst, das es die Finanzen der meisten übersteigen wird. Aber da bekomme ich als einziges, das was ich erwarte - soll heißen über 600km mit einer Ladung (genauer sogar über 800km). Dazu ein sehr sportliches Design und mit Modifikationen auch ein solches Fahrverhalten. 322km/h, 2,1 Sekunden auf 100km/h Runden das ganze für mich ab.

Dazu kommt das ich weder einen Porsche, VW oder Audi kaufen würde - da alles von VW kommt.
 
Ja, als Ersatz für unseren Zweitwagen, einen Skoda Octavia Tour Combi aus 2009. Wenn uns da einmal die Hauptuntersuchung trennt oder der unwirtschaftlich wird, kann ich mir als reines Pendlerauto einen kleinen E Wagen vorstellen. Da ich beim Arbeitgeber kostenlos laden kann, würde mich das Fahrzeug nur Anschaffung und Versicherung kosten plus den kleinen Nebenkosten. Auch ohne Förderung ist das für mich denkbar.
 
Ohne Rabatt und Zuschuss wäre es bei mir wohl eher ein Duster mit LPG geworden.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
Wie ich schrieb, würde ich auch ohne staatliche Förderung nen E-Auto kaufen, was meinen Bedürfnissen entspricht.
(Also entweder nen HDK, nen Transporter oder nen Klein-LKW.)
Laden beim Arbeitgeber fällt bei mir flach.
Hatte ich schonmal geschrieben, wurde aber, glaub ich, gelöscht.
Nach Nachfrage wurde mir vom Betriebsrat gesagt, dass es ok ist,dass sie es nicht wollen...
Damit muss und kann ich leben.
Selbst daheim würde ich nur mit dem Ladeziegel laden können.
300m von hier wurdeń zwei Ladesäulen hingebastelt.
Standzeit max. 1 Stunde.
Momentan bin ich aber noch gut beraten mit meinem Benziner.
Jede Woche für 30 Flocken tanken bringt mich über die Woche....
 
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