Treibstoffpreise - Wie geht ihr damit um ?

Ich leiste mir den Luxus "eigenes Auto", damit auch die Betriebskosten. Ein E-Auto rentiert sich aufgrund der hohen Anschaffungskosten als Familienfahrzeug bislang nicht.
Meine Gesamtkosten pro Kilometer liegen für den Jogger aktuell, inklusive 500€ "irgendwas" jährlich, bei 47ct.

Alternativ nutze ich kostenlos den ÖPNV.
 
Als eingefleischter Diesel-Fahrer sind wir letztes Jahr auf den Duster mit LPG gekommen nachdem wir 1,5 Jahre den Sandero 3 mit LPG noch nebenbei gehabt haben zum Diesel.
Hab aber auch einige Jahre für Diesel nichts zahlen müssen, nun hatte sich aber auch unser Fahrverhalten sehr zum ruhigeren entwickelt und der Platzbedarf wurde mit den heranwachsenden Kindern auch nicht mehr benötigt.
Wir sind ursprünglich der Meinung gewesen das wir auch weniger fahren wie vorher was aber Blödsinn unserer Gedankengänge war und wir noch genauso viel unterwegs sind.
Von daher sind wir doch relativ gechillt unterwegs was die Kosten angeht und dank dem größeren Tank für LPG auf der Autobahn auch gut 600-700km drin sind ohne Zwischenstopp je nachdem was in den Tank passt.
Wir können uns noch nicht beklagen wegen der hohen Preise aber der Pendler die Rentner und Familien mit Kindern wo der Taler nicht so locker sitzt sie tun mir mehr als leid!
Wir versuchen schon immer günstig zu tanken wenn's geht was aber Regionsbedingt nicht immer klappt.
Mit dem LPG sind wir schon Recht günstig unterwegs wenn ich mir den Verbrauch vom Duster Diesel und Benziner gegenrechne, wobei zum Diesel keine große Differenz im Moment dazwischen liegt außer Steuern und Versicherung evtl.
 
Und der Hybrid muss nicht geladen werden wenn er ihn nicht mit Kraftstoff fährt? Oder habe ich den Gedankenfehler

Vollhybrid. Den kann man nicht extern laden. Der arbeitet durch Lastpunktverschiebung und einer ~1,5kWh Puffer-Batterie. Ich kippe nur Benzin rein. Und da das System so klug arbeitet steht der bei spritmonitor auf 5,3l/100km. Die treffe ich nach 6 Wochen Besitz auch. Ich denke mal langfristig werde ich noch etwas fallen, da ich keine Autobahn im Streckenprofil habe. Aber aktuell machen die 185 Pferdchen und 315NM noch zu viel Spaß.

Was hat das alles mit der Bewältigung der Kraftstoffpreise zu tun? Naja, ich habe mich für einen effizienteren Antrieb entschieden weil eh ein Auto her musste. Ich habe auch keine Lust tausende Euros (steigend) im Jahr an die Ölkonzerne zu blechen.
 
Ich mache gerne einen Schlenker von 8 km um in Belgien LPG zu tanken. Derzeit um die 65 Cent. Da kann ich mir den Luxus unserer Ferienhütte an der Maas in NL schönrechnen....... :)
 
Vollhybrid. Den kann man nicht extern laden. Der arbeitet durch Lastpunktverschiebung und einer ~1,5kWh Puffer-Batterie. Ich kippe nur Benzin rein. Und da das System so klug arbeitet steht der bei spritmonitor auf 5,3l/100km. Die treffe ich nach 6 Wochen Besitz auch. Ich denke mal langfristig werde ich noch etwas fallen, da ich keine Autobahn im Streckenprofil habe. Aber aktuell machen die 185 Pferdchen und 315NM noch zu viel Spaß.

Was hat das alles mit der Bewältigung der Kraftstoffpreise zu tun? Naja, ich habe mich für einen effizienteren Antrieb entschieden weil eh ein Auto her musste. Ich habe auch keine Lust tausende Euros (steigend) im Jahr an die Ölkonzerne zu blechen.
Naja 5 Liter auf 100 klingt anders als 5 Liter... Dann ziehe ich meine Aussage zurück.
 
Wenn der Tank leer ist wird getankt.

Was bleibt einem auch anderes übrig.

Ja, ein Auto ist Luxus.

Den gönn ich mir jedoch und so viel fahr ich nicht.

Ein Elektro-Auto kommt mir aus vielen Gründen niemals in die Garage.
 
Ich liebe mein Töff-Töff - wird wahrscheinlich/hoffentlich (mit guter Pflege) unser letzter sein.
Fahren nur noch sehr wenig. Aber dann und wann freuen sich die 150 Pferdchen über Auslauf. Daher nur V-Power, mit Card zum 08/15-Standard Preis.
Nein, Taxi rechnet sich nicht :p - und ein Hobby braucht man ja auch ;)
 
Nur das allernötigste wird mit dem Wagen noch gefahren. Ansonsten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus und Bahn.
So machen wir es auch. Die Ausgaben für Kraftstoff sind seit dem Deutschlandticket stark zurückgegangen, es war sogar noch viel über für bessere Mobilfunkverträge um immer online sein zu können wenn man im Zug sitzt und das bordeigene WLAN mal wieder überlastet ist.

Die direkte Pendelstrecke zählt leider noch nicht als Arbeitszeit, aber viele Dienstreisen im Zug. Und dann eröffne ich mein im wahrsten Sinne des Wortes mobiles Büro.
 
Ich habe jeden Tag einen Arbeitsweg von 80km. Den kann ich leider nicht per Öffis zurücklegen, auch wenn ich das sehr gerne würde. Daher nehm ich das Auto, was knapp 5,1 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daher ist das Auto kein Luxus, sondern Mittel zum Zweck.

Getankt werden muss also, "egal" was es kostet.
 
Und im Verhältnis zu meinem Verdienst war 1978 der Sprit teurer als
2023
Ein Golf L (=Sandero Access) kostete 8500 DM, Super 1,20 Mark.......
Im 3. Lehrjahr als Kfz.Mechaniker gab es 320 DM. Meine erste, eigene Wohnung war 44 m2 groß, mit 1 Außenwandheizung im "Salon" und kostete 189,12 DM mit B-Schein. Das war 1980 nach der Bundeswehr....

Miete, Essen gehen, Klamotten, Dienstleistungen wie z.B. Frisör waren im Verhältnis deutlich billiger als heute und Autos wurden eher seltener finanziert. Leasing war noch nicht erfunden.
Mod.: OT entfernt
 
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