Feinmechaniker
Mitglied Gold
- Fahrzeug
- Dacia Duster 2 Blue dCi 115 4WD, 2Danger CycloCross Rad
- Baujahr
- 2019
Moin zusammen,
ich kann nur jedem empfehlen, sich solche Steigungen wie hier behandelt im echten Leben anzusehen.
Da bin ich mir sicher, das danach keine aussagen wie "alles keine Kunst" mehr kommen.
Neben einer umfassenden Fahrerfahrung braucht man auch gute Nerven um an einer starken
Steigung ruhig zu bleiben.
Egal ob bei 30% mit 2WD oder 65-70% mit 4WD-Lock und elektronischer Unterstützung.
Es genügt ein kleiner versetzer z.B. durch einen Stein und schon kann es sehr unentspannt
werden.
Im Fahrzeug hat man z.B. an der Kuppe einer Steigung nur noch den Himmel vor sich.
Da gibt es keinen Orientierungspunkt mehr. Genau so ist es in engen Steigungskurven.
In solchen Blindflugsituationen muss man ruhig bleiben.
Deshalb habe ich auch großen Respekt vor dem Dacia Piloten an der Steigung in Langenaltheim,
aber auch vor den Pistenfahrten von Kiefer Latschenkraft.
Wenn ich teilweise sehe, wie manche Fahrer am Berg unterwegs sind, ist sehr viel von der
vorhandenen Erfahrung und dem Gefühl für ein Fahrzeug abhängig. Am Nebelhorn habe
ich einmal gesehen, wie ein Pistenbauer direkt neben einer Felskante ganz locker einen
Amarok für das Wochenende abgestellt hat. Danach hat er das Fahrzeug mit Stahlseilen
an den Pfosten für das Fangnetz gegen wegrollen gesichert.
An der Stelle habe ich keinen Schritt ohne Klettergurt und 9 mm Halbseilsicherung gemacht.
Wer da abrutscht hat erstmal eine längere Strecke im freien Fall vor sich!
Weiter unten fährt die Servicekraft jeden Tag mit einem gurkigen Daimler Kombi volles
Rohr die Bergstraße bis zur Seealpe hoch. In den engsten Kurven setzt die Karre immer
satt auf, weil der Kombi viel zu lang und zu tief für die Serpentinen ist.
Gruß Thomas
ich kann nur jedem empfehlen, sich solche Steigungen wie hier behandelt im echten Leben anzusehen.
Da bin ich mir sicher, das danach keine aussagen wie "alles keine Kunst" mehr kommen.
Neben einer umfassenden Fahrerfahrung braucht man auch gute Nerven um an einer starken
Steigung ruhig zu bleiben.
Egal ob bei 30% mit 2WD oder 65-70% mit 4WD-Lock und elektronischer Unterstützung.
Es genügt ein kleiner versetzer z.B. durch einen Stein und schon kann es sehr unentspannt
werden.
Im Fahrzeug hat man z.B. an der Kuppe einer Steigung nur noch den Himmel vor sich.
Da gibt es keinen Orientierungspunkt mehr. Genau so ist es in engen Steigungskurven.
In solchen Blindflugsituationen muss man ruhig bleiben.
Deshalb habe ich auch großen Respekt vor dem Dacia Piloten an der Steigung in Langenaltheim,
aber auch vor den Pistenfahrten von Kiefer Latschenkraft.
Wenn ich teilweise sehe, wie manche Fahrer am Berg unterwegs sind, ist sehr viel von der
vorhandenen Erfahrung und dem Gefühl für ein Fahrzeug abhängig. Am Nebelhorn habe
ich einmal gesehen, wie ein Pistenbauer direkt neben einer Felskante ganz locker einen
Amarok für das Wochenende abgestellt hat. Danach hat er das Fahrzeug mit Stahlseilen
an den Pfosten für das Fangnetz gegen wegrollen gesichert.
An der Stelle habe ich keinen Schritt ohne Klettergurt und 9 mm Halbseilsicherung gemacht.
Wer da abrutscht hat erstmal eine längere Strecke im freien Fall vor sich!
Weiter unten fährt die Servicekraft jeden Tag mit einem gurkigen Daimler Kombi volles
Rohr die Bergstraße bis zur Seealpe hoch. In den engsten Kurven setzt die Karre immer
satt auf, weil der Kombi viel zu lang und zu tief für die Serpentinen ist.
Gruß Thomas